--><div style="border:1px solid #ff2200; padding:8px" width=640>Experten: Bis zu eine Million Deutsche sind Internet-süchtig
Hamburg (rpo). Das Internet zieht immer mehr Menschen in seinen Bann. In Deutschland sollen insgesamt rund eine Million Bürger süchtig nach der digitalen Datenautobahn sein, schätzen Experten ein.
Der Chef der Hessischen Landesstelle für Suchtfragen in Frankfurt am Main, Wolfgang Schmidt, sagte der"Berliner Zeitung" (Dienstagsausgabe), in Deutschland gebe es bis zu eine Million online-süchtige Internet-Surfer. Dies entspreche etwa drei Prozent der Menschen, die Zugang zum Netz haben.
Der Geschäftsführer der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen, Rolf Hüllinghorst, sagte dem Blatt:"Die Süchtigen bewegen sich nur noch in virtuellen Welten und vernachlässigen ihre sozialen Beziehungen."
Schmidt kritisierte, dass die Online-Sucht bisher kein Thema für Wirtschaft und Politik sei."In der öffentlichen Debatte ist das Internet nur gut und modern." An der Online-Sucht zerbrächen Beziehungen, manche Betroffene verlören ihren Job.
Quelle: RP-Online</div>
Fatal, echt fatal, wie hier etwas zerlatscht wird. Da etabliert sich seit ca. 7 Jahren ein weltumspannendes neues, gleichzeitig geniales Medium der Kommunikationsfähigkeit aller Nationen über Ländergrenzen und die Suchtforscher haben nichts Eiligeres zu tun, einen nicht unerheblichen Teil der deutschen WWW-Nutzer der Sucht zu bezichtigen. Da sollte es einem doch bedenklich vorkommen, wenn es auf einen Schlag so viele sind. Hat man denn in den letzten sieben Jahren davon nichts mitbekommen?
Doch was ist es für eine Sucht, die so viele befallen hat, die Beziehungen aufgeben oder zerbrechen lassen bzw. ihren Job verlieren? Ist es die Sucht nach tagelangen Online-Games, die Konsum-Sucht in den bebilderten Altären der Web-Shops, die Auktionssucht, die Chat-Sucht in Flirtlines oder einfach nur das Streben nach Wissen, nach der Wahrheit, nach den brisanten Informationen, die uns seit Jahrzehnten vorenthalten werden - weil sie zu destruktiv wären, um sie in der Zeitung, im Fernsehen oder im Radio zu veröffentlichen, weil sie den Tatsachen auf den Grund gehen könnten, anstatt BLÃ-D-mäßig nur oberflächlich auf den äußeren Regionen der allumfassenden Großhirnrinde des"denkenden" und"selbstständigen" Volkes herumspazieren.
Erklärt hier einer Ursachen dessen, warum die Menschen sich im Netz aufhalten und sooooo sehr süchtig werden? Was hält sie von der konservativen Lebensweise, dem ewigen BLÃ-D lesen, dem schwachsinnigen DsdS und GZSZ gucken ab? Einfach nur die Tatsache, dass die Massenmedien als fast schon stärkste Gewalt (es gibt keine 4. Gewalt *lol*)im Land mit ihren lobbyistisch dreingrinsenden dahintersitzenden Chefs und oberflächlichen Journalisten den Tatsachen nicht richtig auf den Grund gehen, nicht mehr nachbohren, nicht nachbohren DÜRFEN wo der Wurm drin ist bzw. was schiefläuft auf dem Erdenrund? Ja, gäbe es diesen anspruchsvollen Journalismus, dann wären wir frei von Gedanken, dann könnten wir die Surfzeit in unseren gesunden Wäldern, auf Feld und Wiese, auf Berg und im Tal mit unserer anhängenden Kinderschar viel sinnvoller verbringen als immer nur nach der Wahrheit selber zu suchen, Verschwörungen abzugleichen, Logiken zu durchschauen und immer wieder auf die Macher"da oben" zu schimpfen.
Soll hiermit jemand sensiblisiert werden, wie gefährlich das WWW ist, vielleicht sogar viel gefährlicher als LSD, Hasch, Extasy und sonstige Hanf-Pillen, weil es in soooo kurzer Zeit soooo viele Süchtige hervorgezaubert hat, die bald unser KRANKHEITSYSTEM mit Unmengen von verschriebenen Psychopharmaka und Anti-Depressiva zusammenbrechen lassen könnten? Wird hier nicht einleitend (hinter vorgehaltener Hand) schon davon gesprochen, das WWW für die Nutzer zum illagalen Raum zu erklären, zum VERBOTENEN Platz, dem Tabu und der Gefährlichkeit, dem Bahnhof Zoo der Modems und DSL-Leitungen?
Lassen wir uns nichts vormachen - kämpfen wir weiter um die Meinungsfreiheit und Offenheit in unseren Foren und für die Wahrheit in der Welt und messen solchen Meldungen wie oben beschrieben keine besondere Bedeutung bei.
Schönen Tach - Praxedis
|