-->Der Kanzler kriegt sein Kabinett nicht diszipliniert.
Während er im heimischen Hannover fieberhaft an seiner wirtschaftspolitischen Grundsatzrede für kommenden Freitag feilt,konterkariert Infrastrukturminister Manfred Stolpe die Pläne des Kanzlers schon im Vorfeld.
Nachdem Stolpe schon mit der wiederholt geforderten Lohnangleichung in Ost und West betriebswirtschaftliche Maßstäbe gesetzt hat,erfreute er kürzlich die Ã-ffentlichkeit mit seinem Investitionsprogramm für die Kommunen.
Neuester Coup Stolpes:Er will dem im Bundesrat gescheiterten Tariftreuegesetz neues Leben einhauchen.
Schröder der mühsam versucht sich aus gewerkschaftlicher Gefangenschaft zu befreien,dürfte ob solcher Verlautbarungen im Dreieck springen.
Fazit:Schröder bekommt den Brandenburger nicht in den Griff.Stolpe hatte sich vor Eintritt ins Kabinett weitgehende Freiheiten ausbedungen und hat keine politischen Ambitionen mehr.
Deshalb läßt er sich auch nicht in die Kabinettsdisziplin einbinden.
Schröder kann ihn nur entlassen.
Und wieder ein Gegangener mit höchsten Abfindungen;-)
Gruß EUKLID
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