-->Möllemann verbreitet starken Tobak
In seinem neuen Buch „Klartext“ rächt sich der Ex-Top-FDP-Politiker an Guido Westerwelle - der soll angeblich vom israelischen Geheimdienst erpresst worden sein. Der Mossad habe eingegriffen, um ihn, Jürgen W. Möllemann, politisch kalt zu stellen. Dies schreibt der Westfale in seinem Werk „Klartext“, aus dem der „Stern“ am Dienstag vorab berichtete. Bei den Erpressungsvorwürfen bezieht sich Möllemann auf den Israel-Besuch Westerwelles im Mai 2002. Beim Warten auf eine Audienz bei Ministerpräsident Ariel Scharon habe ein „Mann ohne Namen“ dem Parteichef „in unmissverständlichen Worten knallhart gesagt, dass die israelische Regierung meinen politischen Kopf verlangt“. Westerwelle habe später einen seiner kundigen Begleiter gefragt, wer das gewesen sei, und habe zur Antwort erhalten: „Der Mossad“.
Kommentar von Martin Schmid:
"Ich halte das nicht für starken Tobak, wahrscheinlich ist die Behauptung sehr nahe an der Realität. In der Art und Weise, wie die jüdische Regierung bei uns hier offensichtlich in die Politik eingreifen kann, macht einem sehr Nachdenklich. Möglicherweise sind doch noch nicht alle Kriegsschulden aus dem letzten Weltkrieg vor fast 60 Jahren getilgt?"
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