-->Hallo,
~ zunächst die Business Inventories (MTIS) - die Lagerbestände für den Januar. [/b]
<center> festzustellen. Somit ist es nicht verwunderlich, dass der Lageraufbau im Einzelhandel ohne die Autohändler nur bei +0,1% M/M (+3,0% J/J) lag.<br />
Ein deutliches Plus von 1,7% M/M (+4,2% J/J) verzeichnete auch der Textilhandel. Am deutlichsten rückläufig waren die Baumaterialien mit -0,7% M/M (+4,9% J/J).<br />
0,8% M/M im Dezember und +3,1% J/J statt +7,7%. <br />
Der Abbau der Lagerhaltung im Grosshandel ist ja bereits bekannt; notiert wurden $286,5 Mrd. und -0,2% M/M, -0,1% J/J nach +0,8% M/M im Vormonat.<br />
~ <b>Umsätze insgesamt: +1,2% M/M; +4,2% J/J; $844,9 Mrd.</b>; im einzelnen - Einzelhändler +0,4% M/M, +5,1% J/J, $280,1 Mrd.; Grosshandel: +1,0% M/M, +5,8% J/J, $233,7 Mrd.; verarbeitendes Gewerbe: +2,2% M/M, +2,2% J/J, $328,1 Mrd.<br />
Die Vormonatswerte lagen bei den gesamten Unternehmen bei +0,2% M/M, Einzelhandel +1,5% (zuvor: +2,0%), Grosshandel revidierte -0,4% (zuvor: -0,8%) und verarb. Gewerbe -0,6%.<br />
~ <b>Quotient Bestände/Umsätze: 1,36</b> nach 1,37 im Vormonat für sämtliche Unternehmensbereiche; der Einzelhandel liegt weiterhin bei 1,53, die Hersteller bei 1,31 (Dez.: 1,34) und der Grosshandel bei 1,21 (Dez.: 1,22).<br />
~ <a href=) Indikatoren-Beschreibung
~ Link zur Originalquelle</ul>
Die Lagerbestände seit 1992:
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
~ dann dieIndustrial Production and Capacity Utilization - die Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung für den Februar. [/b]
<center> nach +0,5% im Januar.<br />
Die Revision der vergangenen Monate ergab für den November ein unverändertes Wachstum von +0,2%, der Rückgang des Dezembers wurde von -0,4% auf -0,6% nach unten revidiert und der Anstieg des Januars von +0,7% auf +0,8% nach oben.<br />
~ Die <b>Industrieproduktion im verarbeitenden Gewerbe</b> fällt bedingt durch die Fahrzeugindustrie um -0,1% nach +0,6% im Januar; auf Jahresbasis legt der Index +0,8% zu. Die Produktion der langlebigen Güter sank dann auch um -0,3% (+1,8% J/J); insbesondere der Fahrzeugbau mit -2,4% M/M (+6,0% J/J), aber auch die Holzprodukte (-1,2% M/M) und die primären Metalle (-1,4% M/M) sorgten dafür.<br />
Währenddessen stieg die Produktion der Verbrauchsgüter um +0,1% (-0,3% J/J), der erste Anstieg nach sechs Monaten. Am deutlichsten stiegen hier die Papierprodukte mit +1,1% M/M (+4,0% J/J).<br />
Die Produktion im Transportsektor fiel um -1,8% M/M nach +3,3% M/M im Januar, aber (+1,9% J/J). <br />
~ Die Versorger zeigten einen weiteren Anstieg der Produktion von +1,3% nach zuletzt +4,0%; im Jahresvergleich liegt der Index +10,6% höher. <br />
Der Bergbau weist im Monatsvergleich eine Produktionszuwachs von +1,0% M/M auf, im Jahresvergleich liegt der Index +0,5% höher. <br />
~ Die gesamte Industrieproduktion ohne den High-Tech-Sektor lag im Vergleich zum Vormonat unverändert nach einem Anstieg von +0,7% im Januar; im Jahresvergleich steigt diese um +1,2%.<br />
~ Die <b>Marktgruppen</b> zeigten ein gemischtes Bild, im einzelnen sah es folgendermassen aus: die <b>Endprodukte</b> sanken um -0,2% M/M (+0,1% J/J); dabei blieb der <b>Unternehmensbedarf</b> unverändert die <b>Konsumgüter</b> fielen um -0,3% M/M; im Jahresvergleich ist bei ersterem ein Rückgang von -2,4% und bei letzteren ein Anstieg von +0,7% zu verzeichnen. Leicht zulegen konnte erneut der Rüstungs- und Weltraumbereich, über das Jahr mit +4,6%.<br />
Der nicht-industrielle Bedarf stieg um +0,4% M/M, etwas weniger die Materialien mit +0,3%.<br />
~ Die <b>Kapazitätsauslastung </b> kam mit <b>75,6%</b> unterhalb der Konsensschätzungen von 75,7% ein. Die Kapazitätsauslastung liegt 5,7 Punkte unter dem Durchschnitt der Jahre 1972-2001 und 1,1% über dem Vorjahresstand.<br />
Die Vormonatswerte wurden revidiert; so bleibt der November bei 75,6%, der Dezember wurde von 75,2 auf 75,1% und der Januar von 75,7% auf 75,6% nach unten revidiert.<br />
~ In einzelnen Bereichen liegt die Kapazitätsauslastung im verarbeitenden Gewerbe bei 73,4% - 6,8 Punkte unter dem Durchschnitt 1972-2001 (Jan.: 73,6%); bei den Versorgern 88,5% (Jan.: 87,8%) und im Bergbau bei 85,8% (Jan.: 85,0%).<br />
In Abhängigkeit vom Fertigungsgrad liegt die Kapazitätsauslastung bei den Rohstoffen bei 83,7% (Jan.: 82,8%), bei den Primärprodukten und halbgefertigten Produkten bei 78,4% (Jan.: 78,3%) und zuletzt bei den Endprodukten bei 70,3% (Jan.: 70,7%).<br />
~ <a href=) Beschreibung der Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung
~ Link zur Originalquelle</ul>
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
~ zuletzt noch das vorläufige Ergebnis des Consumer Sentiment - des Verbrauchervertrauens der Universität Michigan für den März.[/b]
<center>.<br />
Die Subindices"Erwartungen" wie"Einschätzung der aktuellen Situation" wurden tiefer notiert; letztere sanken deutlicher.<br />
~ Der Subindex der"Erwartungen" verlor 2,7 Punkte von den 69,9 des Vormonates auf jetzt 67,2; auch hier wurde der tiefste Stand seit dem September 1993 (66,8) gesehen.<br />
~ Der Index"aktuelle, konjunkturelle Situation" sank deutlicher von 95,4 auf 87,1; im Vergleich zum Februar fiel der Index um 8,3 Punkte. <br />
~ <a href=) Indikatoren-Beschreibung
</ul>
Das Verbrauchersentiment und die Erwartungskomponente:
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
Desweiteren wurden heute noch die Erzeugerpreise und die Leistungsbilanz bzw. deren Defizit veröffentlicht, jetzt habe ich keine Zeit mehr dafür, am Wochenende stellte ich was dazu rein.
Fazit: Die Konjunkturdaten haben diese Woche ein wahrlich düsteres Bild der US-Wirtschaft gespiegelt. Der Arbeitsmarkt schächelt mit den Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung, der Verbraucher hat den Konsum bei reduziertem Vertrauen eingeschränkt (Einzelhandelsumsätze) und die heutige Industrieproduktion weist den weiteren Weg. Die Autofirmen bremsen das Wachstum, die Lager der Autohändler sind gefüllt.
Das war aber erst der Anfang. Die beiden grössten Autohersteller haben angekündigt im zweiten Quartal ihre Produktion zu drosseln, da die Absatzzahlen zurückgingen. Zu Beginn des Monats meldete GM einen geplanten Produktionsrückgang von 10,5% (Umsatz -19% im Februar) und Ford zog am Donnerstag mit einer geplanten Drosselung um 16,6% nach.
Einzig die Hypothekenanträge schreiben neuste Höchststände, aber wirklich kein Grund für die Aktienmärkte eine Party zu feiern; vielleicht kommt am Wochenende Katerstimmung auf und nächste Woche geht alles wieder den gewohnten Gang abwärts.
ein schönes Wochenende wünscht
Cosa
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