-->Hallo,
~ zunächst das Consumer Confidence - Verbrauchervertrauen des Conference Boards für den März.[/b]
<center> ging es auf <b>62,5</b> runter; die Konsensschätzungen waren von einem Rückgang auf 62,0 ausgegangen. Seit dem Oktober 1993 (60,5) ist dies der tiefste Stand und mittlerweile vier Monate in Folge geht das Verbrauchervertrauen zurück. Vor Jahresfrist lag der Index bei 110,7 gestanden.<br />
Die Erwartungskomponente wie auch die momentanen Einschätzungen waren beide rückläufig.<br />
~ Der Direktor des Conference Boards, L. Franco, sieht in einem kurzen und erfolgreichen Krieg eine Möglichkeit, dass die dann beseitigten Unsicherheiten zu einem kurzzeitigen Vertrauensanstieg führen könnten. Aber ähnlich der Situation 1991, als dass Sentiment kurz anstieg, könne die Realität des Arbeitsmarktes den Anstieg zu einem Strohfeuer werden lassen.<br />
~ Der <b>Teilindex der Erwartungen in die Zukunft</b> fiel um 3,2 Punkte von revidierten 65,7 (zuvor: 65,6) auf <b>62,5</b>; die 'Erwartungen' im März 2002 hatten bei 110,2 gelegen. <br />
~ Der <b>Index der momentanen Situation</b> sank um 1,1 Punkte von revidierten 63,5 (zuvor: 61,6) auf <b>62,4</b>. <br />
~ Bei der Einschätzung der 'aktuellen Lage' zeigt sich die Rate der Verbraucher, die die aktuelle, konjunkturelle Lage als"schlecht" einschätzt, fast unverändert bei 29,8%; der Prozentsatz, der die Konjunktur als"gut" bezeichnet, blieb bei 13,8%. <br />
~ Der Ausblick der Verbraucher auf die nächsten sechs Monate hat sich weiter verschlechtert; der Anteil der Verbraucher, der eine Erholung erwartet, sank von 14,9% auf 13,3%. Während 19,9% eine Verschlechterung der Konjunktur sehen; im Februar lag die Zahl bei 19,0%.<br />
~ Nach 30,0% im Vormonat meinen jetzt 32,3% Jobs seien schwieriger zu bekommen; die Anzahl, die meint Jobs gäbe es momentan reichlich verharrte bei 11,6%. <br />
~ Der Ausblick auf den Stellenmarkt hat sich laut CB nicht verbessert; mehr Verbraucher rechnen mit einem geringeren Stellenangebot, nach 28,5% im Februar waren es jetzt 26,1%. Ein erhöhtes Stellenangebot erwarten weniger Verbraucher, deren Anteil sank von 12,4% auf 11,1%. Weniger der befragten Konsumenten rechnen zudem mit einem steigenden Einkommen in den nächsten sechs Monaten, nach 16,0% im Februar waren dies 15,8% im März, ein Allzeittief. <br />
~ <a href=) Indikatorenbeschreibung Consumer Confidence
~ Link zur Originalquelle</ul>
das Verbrauchervertrauen des CB seit 1990:
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~ dann die Existing Homes Sales - die Eigenheimverkäufe aus Bestand für den Februar. [/b]
<center>![]([/img] </center><br />
<br />
<ul> ~ [b] die Zahlen:</b><br />
~ Die Verkäufe der bestehenden Häuser, die mit 75-80% des Immobilienmarktes den Grossteil ausmachen, sanken um <b>-4,3% M/M</b> auf annualisierte <b>5,84 Mio. Einheiten</b>, immer noch der viertgrösste Wert der Zeitreihe. In den Konsensschätzungen hatte man einen Rückgang auf 5,80 Mio. Einheiten erwartet. Auf Jahresbasis betrachtet liegen die Verkäufe +1,2% höher als die 5,77 Mio. Einheiten des Februars 2002. Die Zahlen des Januars wurden von 6,09 Mio. Einheiten auf 6,10 Mio. Einheiten nach oben revidiert.<br />
~ Die NAR hatte nach dem Rekordstand des Vormonates einen Rückgang erwartet, zudem sei ein Grossteil des Landes unter Schnee bedeckt gewesen. Der Immobilienmarkt profitiere weiter von den niedrigen Hypothekenzinsen und in wirtschaftlich unsicheren Zeiten werde ein stabiles Investment wie der Hausbesitz bevorzugt.<br />
~ Der Zinssatz für die 30-jährigen Hypotheken lag laut Freddie Mac im Februar auf einem Rekordtief bei 5,84%, nach 5,94% im Januar. Im Vorjahreszeitraum hatte der Zinssatz bei 6,89% gelegen. <br />
~ Der landesweite, mittlere Hauspreis bei Häusern aus Bestand lag im Februar bei $161.600, das sind +8,2% höher als im Februar 2002 als dieser bei $149.400 lag. <br />
Der landesweite Durchschnittspreis liegt im Januar mit $204.900 +8,1% über dem Preis vor Jahresfrist. <br />
~ Der Bestand an Häusern zum Verkauf fiel auf 2,14 Mio. Einheiten, +2,4% J/J; die Wartezeit, bis ein Haus verkauft wird, beträgt 4,4 Monate; im Januar lagen die Werte bei 2,29 Mio. Einheiten und 4,5 Monaten. Die NAR betrachtet eine"Wartezeit" von sechs Monaten als repräsentativ für einen ausgeglichenen Markt.<br />
~ Regional betrachtet fielen allen vier Regionen sehr unterschiedlich aus; im einzelnen sah es folgendermassen aus: <ul><br />
~ <b>Nord-Osten:</b> 0,68 Mio. Einheiten, -2,9% M/M, -5,6% J/J (Verkäufe); $177.500, +17,5% J/J (mittl. Hauspreis).<br />
~ <b>mittlerer Westen:</b> 1,30 Mio. Einheiten, +4,8% M/M, +3,2% J/J (Verkäufe); $134.600, +3,9% J/J (mittl.Hauspreis); <br />
~ <b>Süden:</b> 2,30 Mio. Einheiten, -8,0% M/M, +2,7% J/J (Verkäufe); $158.700, +14,1% J/J (mittl. Hauspreis); <br />
~ <b>Westen:</b> 1,56 Mio. Einheiten, -6,0% M/M, +0,6% J/J (Verkäufe); $207.700, +5,4% J/J (mittl.Hauspreis); </ul><br />
~ <a href=) Indikatoren-Beschreibung
~ Link zur Originalquelle</ul>
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~ dann noch die wöchentlichen Einzelhandelsumsätze: <ul>
~ die BTM Chain Store Sales für die Woche bis zum 22.3.2003 stiegen die vierte Woche in Folge, wenn auch nur marginal, nach +0,4% in der Vorwoche nun um +0,1%. Im Jahresvergleich befinden sich die Umsatzzahlen +1,3% höher, in der Vorwoche zuletzt +0,6%.
Wärmere Temperaturen hätten den Absatz von Frühjahrsartikeln gefördert, wenn auch der CNN-Effekt, Verbraucher verharren vor dem Fernseher, einen Teil des Zuwachses abgeschwächt habe. Im Nordosten sei der Effekt am grössten gewesen.
Nach einem Plus von 0,8% J/J im Februar werden für den März unveränderte Werte erwartet. Da das Osternwochenende im Vergleich zum letzten Jahr erst weit im April liegt, werden deswegen 1,0 - 2,0% weniger Umsatz prognostiziert. Zu einem weiteren Rückgang könne der Krieg führen, die BTM rechnet mit max.,5% weniger Umsatz deswegen.
Quelle - pdf-Datei
~ die Redbook Retail Average für die drei Wochen im März bis zum 22.3.2003 im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Februar fallen die siebte Woche in Folge, nun um -1,3%, in der Vorwoche hatte es einen Rückgang von -1,2% gegeben. Die Woche bis zum 22.3.2003 im Vergleich zur Vorjahreswoche ergibt einen Rückgang von -1,1%.
Angesichts des Kriegsbeginnes seien viele Verbraucher zu Hause vor dem Fernseher geblieben; auch hier wurde berichtet, das milde Wetter habe nur einen Teil dieses Effektes kompensieren können.</ul>
<center> Quelle
Dass das vierte Quartal keine Entspannung brachte für die Verschuldung der Privatpersonen, hatten die Zahlen des Administrative Office of the US Courts gezeigt, die für den Zeitraum ein Rekordhoch bei den Privatinsolvenzen beobachtete.
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viele Grüsse
Cosa
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