R.Deutsch
06.04.2003, 14:29 |
11. Sept - Aufklärung in der PresseThread gesperrt |
-->Dottore schreibt zur Frage der Aufklärung in der Presse:
Es gibt da eine Abwägung. Sollten eindeutige Beweise auf den Tisch kommen und nicht Mutmaßungen oder konstruierte Text- oder Fotobeweise, dann würde das entsprechend groß berichtet.
Es gibt für mich drei wesentliche Punkte, die leicht aufklärbar wären, aber offensichtlich von der Presse ausgespart werden.
1.) Die großen Short Verkäufe der betroffenen Fluglinien und Versicherungen unmittelbar vor dem 11. Sept.
2.) Silversteins Glück - also die erstaunliche Tatsache, dass Larry Silverstein drei Monate vor dem Attentat die Türme für 616 Millionen geleast und hoch versichert hat um anschließend 7.5 Milliarden Dollar für den Schaden zu kassieren.
3.) Die offenbar eindeutig gemessenen und belegten seismischen Ausschläge von 2,1 und 2,3 auf der Richterskala, jeweils unmittelbar vor dem Einsturz der Gebäude, die auf eine Sprengung mit hoher Energie hindeuten. Besonders dieser Punkt drei dürfte ja wohl ziemlich einfach zu recherchieren sein.
Gruß
RD
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Harri
06.04.2003, 14:37
@ R.Deutsch
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Re: 11. Sept - Aufklärung in der Presse |
-->Hallo,
das ist ja alles gut und schön, was Du hier anführst.
Aber wo sind die Quellen? Wo kann ich mir selbst ein Bild machen und kann die Umsätze der Aktien der Fluglinien selbst nachrecherchieren?
Und wo kann ich das nachlesen mit der Leasingsache von Silverstein?
Habe schon mal nach den Umsätzen geguckt, konnte nirgends was finden.
Danke für Deine Antwort
Gruss Harri
>Dottore schreibt zur Frage der Aufklärung in der Presse:
>Es gibt da eine Abwägung. Sollten eindeutige Beweise auf den Tisch kommen und nicht Mutmaßungen oder konstruierte Text- oder Fotobeweise, dann würde das entsprechend groß berichtet.
>Es gibt für mich drei wesentliche Punkte, die leicht aufklärbar wären, aber offensichtlich von der Presse ausgespart werden.
>1.) Die großen Short Verkäufe der betroffenen Fluglinien und Versicherungen unmittelbar vor dem 11. Sept.
>2.) Silversteins Glück - also die erstaunliche Tatsache, dass Larry Silverstein drei Monate vor dem Attentat die Türme für 616 Millionen geleast und hoch versichert hat um anschließend 7.5 Milliarden Dollar für den Schaden zu kassieren.
>3.) Die offenbar eindeutig gemessenen und belegten seismischen Ausschläge von 2,1 und 2,3 auf der Richterskala, jeweils unmittelbar vor dem Einsturz der Gebäude, die auf eine Sprengung mit hoher Energie hindeuten. Besonders dieser Punkt drei dürfte ja wohl ziemlich einfach zu recherchieren sein.
>Gruß
>RD
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monopoly
06.04.2003, 14:44
@ Harri
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Re: 11. Sept - Aufklärung in der Presse |
-->Das mit der Versicherung hab ich hier gefunden. Silverstein will offenbar für zwei Anschläge kassieren. Wurde im Hamburger Prozess der Helfer nicht nur für einen Anschlag verurteilt?
Versicherungsstreit um World Trade Center
Generalpächter Larry Silverstein fordert sieben Milliarden Dollar Schadenersatz. Assekuranzen blocken ab
New York - Die Trümmer des am 11. September durch Terrorangriffe zerstörten World Trade Centers sind noch nicht beiseite geräumt. Doch der Streit um die Versicherungsleistungen ist bereits in vollem Gange.
Larry Silverstein, seit Juli Generalpächter des WTC, fordert 7,2 Mrd. Dollar von den Versicherungen. Die Einschläge der beiden gegen die zwei Türme gesteuerten Flugzeuge seien zwei separate Ereignisse gewesen und begründeten damit jeweils einen eigenen Anspruch, argumentiert Silverstein-Sprecher Steve Solomon.
Die Versicherer, darunter Chubb Corp., Swiss Reinsurance Co., Lloyd's of London, die deutsche Allianz AG, ACE Ltd. und XL Capital Ltd., sehen das anders: für sie sind die beiden Crashs Teile einer einzigen, koordinierten Attacke."Darüber wird es noch lange Diskussionen geben", befürchtet Julie Rochman, Senior Vice President des Branchenverbands American Insurance Association.
Bei den Angriffen wurden nach Informationen des Maklers Insignia/ESG rund 1,2 Mio. qm Bürofläche vernichtet und weitere 1,4 Mio. qm angrenzende Immobilien beschädigt. Mit den beiden Türmen wurden auch die Gebäude World Trade Center 4, 5, 6 und 7 zerstört, die zusammen den größten Bürokomplex in den USA bildeten.
Die Versicherungsbranche habe sich entschieden, die beiden Angriffe als ein zusammen hängendes Ereignis zu bewerten, berichtet Keith Buckley, geschäftsführender Direktor der Versicherungssparte der internationalen Ratingagentur Fitch. Nicholas Jones, Sprecher für Willis Group Holdings, die die Versicherungsverträge für das WTC vermittelt hat, erklärt:"Wir sind selbstverständlich über Silversteins Position in dieser Angelegenheit informiert und arbeiten mit Silverstein, den Versicherern und den Rückversicherern daran, die Angelegenheit so schnell wie möglich einvernehmlich zu regeln." Von den Versicherern war dazu keine Stellungnahme zu erhalten.
Die Hafenbehörde von New York und New Jersey, der das WTC gehört, ist mit einer Gesamtsumme von 1,5 Mrd. Dollar pro Schadensfall gegen Sachschäden und Einnahmeausfälle versichert. Sie teilt Silversteins Ansicht, dass die Angriffe separate Ereignisse seien."Nach unserer Ansicht gab es zwei Attacken", bestätigt Sprecher Dan Bledsoe."Zwei Flugzeuge sind in zwei Türme eingeschlagen, und zwei Türme sind zusammengefallen."
Führungskräfte der Versicherungswirtschaft betonen, dass ein Versicherter nur äußerst selten zwei Schadensfälle mit einer Police abdecken kann."Ich kann mich nicht erinnern, dass eine Versicherung jemals zwei verschiedene Schadensfälle über ein und dieselbe Police beglichen hat", sagt Loretta Worters, Sprecherin des Insurance Information Institute."Mr. Silverstein denkt offenbar, dass er zweimal kassieren kann, weil es zwei Flugzeuge waren."
Silverstein hat nicht nur mehr als die Hälfte seines Immobilienbesitzes bei den Terroranschlägen verloren, sondern er muss auch mit Klagen von Angehörigen der etwa 5000 Toten und Vermissten rechnen. Erst vor drei Monaten hatte Silverstein den Mietvertrag für das WTC unterschrieben. Insgesamt muss er für das Gebäude in den nächsten 99 Jahren 3,2 Mrd. Dollar Pacht zahlen, aufgeteilt auf eine Anfangszahlung von 616 Mio. Dollar und jährliche Zahlungen von rund 115 Mio. Dollar an die Hafenbehörde. Das Eigentum an den Türmen verbleibt bei der Hafenbehörde.
Der Immobilienentwickler hat bereits angekündigt, dass er das WTC in veränderter Form wieder aufbauen will. Statt der zwei 110geschossigen Türme sollen vier Gebäude mit jeweils 50 Etagen entstehen. Nach den Bedingungen des Mietvertrags kann die Hafenbehörde von Silverstein den Wiederaufbau des WTC fordern. Bloomberg
http://www.welt.de/daten/2001/10/11/1011ir287846.htx
>Hallo,
>das ist ja alles gut und schön, was Du hier anführst.
>Aber wo sind die Quellen? Wo kann ich mir selbst ein Bild machen und kann die Umsätze der Aktien der Fluglinien selbst nachrecherchieren?
>Und wo kann ich das nachlesen mit der Leasingsache von Silverstein?
>Habe schon mal nach den Umsätzen geguckt, konnte nirgends was finden.
>Danke für Deine Antwort
>Gruss Harri
>
>>Dottore schreibt zur Frage der Aufklärung in der Presse:
>>Es gibt da eine Abwägung. Sollten eindeutige Beweise auf den Tisch kommen und nicht Mutmaßungen oder konstruierte Text- oder Fotobeweise, dann würde das entsprechend groß berichtet.
>>Es gibt für mich drei wesentliche Punkte, die leicht aufklärbar wären, aber offensichtlich von der Presse ausgespart werden.
>>1.) Die großen Short Verkäufe der betroffenen Fluglinien und Versicherungen unmittelbar vor dem 11. Sept.
>>2.) Silversteins Glück - also die erstaunliche Tatsache, dass Larry Silverstein drei Monate vor dem Attentat die Türme für 616 Millionen geleast und hoch versichert hat um anschließend 7.5 Milliarden Dollar für den Schaden zu kassieren.
>>3.) Die offenbar eindeutig gemessenen und belegten seismischen Ausschläge von 2,1 und 2,3 auf der Richterskala, jeweils unmittelbar vor dem Einsturz der Gebäude, die auf eine Sprengung mit hoher Energie hindeuten. Besonders dieser Punkt drei dürfte ja wohl ziemlich einfach zu recherchieren sein.
>>Gruß
>>RD
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tstg
06.04.2003, 14:54
@ R.Deutsch
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Re: Pkt4 fehlt noch. Am Pentagon ist kein Flieger eingeschlagen. |
-->Alle genannten Punkte sind die zentralen Fragen.
Antworten werden sicherlich keine zu erwarten sein.
Gruss TSTG
>Dottore schreibt zur Frage der Aufklärung in der Presse:
>Es gibt da eine Abwägung. Sollten eindeutige Beweise auf den Tisch kommen und nicht Mutmaßungen oder konstruierte Text- oder Fotobeweise, dann würde das entsprechend groß berichtet.
>Es gibt für mich drei wesentliche Punkte, die leicht aufklärbar wären, aber offensichtlich von der Presse ausgespart werden.
>1.) Die großen Short Verkäufe der betroffenen Fluglinien und Versicherungen unmittelbar vor dem 11. Sept.
>2.) Silversteins Glück - also die erstaunliche Tatsache, dass Larry Silverstein drei Monate vor dem Attentat die Türme für 616 Millionen geleast und hoch versichert hat um anschließend 7.5 Milliarden Dollar für den Schaden zu kassieren.
>3.) Die offenbar eindeutig gemessenen und belegten seismischen Ausschläge von 2,1 und 2,3 auf der Richterskala, jeweils unmittelbar vor dem Einsturz der Gebäude, die auf eine Sprengung mit hoher Energie hindeuten. Besonders dieser Punkt drei dürfte ja wohl ziemlich einfach zu recherchieren sein.
>Gruß
>RD
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dottore
06.04.2003, 14:58
@ R.Deutsch
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Re: 11. Sept - Aufklärung in der Presse |
-->>Dottore schreibt zur Frage der Aufklärung in der Presse:
>Es gibt da eine Abwägung. Sollten eindeutige Beweise auf den Tisch kommen und nicht Mutmaßungen oder konstruierte Text- oder Fotobeweise, dann würde das entsprechend groß berichtet.
>Es gibt für mich drei wesentliche Punkte, die leicht aufklärbar wären, aber offensichtlich von der Presse ausgespart werden.
Die"Presse" spart nichts aus. Für entsprechende hieb- und stichfeste Beweise würden Millionen Honorar gezahlt.
>1.) Die großen Short Verkäufe der betroffenen Fluglinien und Versicherungen unmittelbar vor dem 11. Sept.
Die hat die SEC untersucht, aber nichts gefunden, was außergewöhnlich gewesen wäre. Wer war damals nicht short? Siehe den tailspin vor 911. Oder steht die SEC auch unter Vertuschungsverdacht? Journalisten können nicht in die Broker-Bücher schauen. Es gibt drüben ca. 1000 größere Broker-Büros.
>2.) Silversteins Glück - also die erstaunliche Tatsache, dass Larry Silverstein drei Monate vor dem Attentat die Türme für 616 Millionen geleast und hoch versichert hat um anschließend 7.5 Milliarden Dollar für den Schaden zu kassieren.
Der hat es also gewusst und die Versicherungen haben nichts geahnt? Oder standen die auf Silversteins Payroll? Es ist sehr einfach, im Web die tollsten Stories aufzutischen und Journalisten en masse lesen alle diese Seiten. Was sollte sie daran hindern, die Story zu breaken, wenn was dran wäre? (Sag jetzt nicht die monopolkapitalistische Weltmedienverschwörung).
>3.) Die offenbar eindeutig gemessenen und belegten seismischen Ausschläge von 2,1 und 2,3 auf der Richterskala, jeweils unmittelbar vor dem Einsturz der Gebäude, die auf eine Sprengung mit hoher Energie hindeuten. Besonders dieser Punkt drei dürfte ja wohl ziemlich einfach zu recherchieren sein.
Wo ist die Richterskala zu sehen, die die Ausschläge konkret mit drunter laufender Uhrzeit zeigt? Wären es Explosionen in den Gebäuden gewesen, die oben bereits brannten, hätten es Augenzeugen berichten müssen. Es flohen Tausende aus den Gebäuden und Hunderte von Feuerwehrmännern waren im Einsatz. Die haben bisher nichts von Explosionen am Boden berichtet. Nichts gesehen, nichts gehört. Wozu auch Sprengungen, wenn die Gebäude ohnehin eingekracht wären?
Journalisten mögen zwar dumm, verstockt, blöd und sonst was sein. Aber die Story, hinter 911 stünde eine Bush-backend"jüdische Weltverschwörung" (oder vice versa) - die ließe sich selbst der größte Idiot nicht entgehen. Dafür gäbs den Pulitzer-Preis mit Brillanten.
Gruß!
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dottore
06.04.2003, 15:00
@ tstg
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Re: Dann wurden also leere Särge beerdigt? (owT) |
-->
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stocksorcerer
06.04.2003, 15:05
@ Harri
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Stichwort: Augen auf |
-->beantworte Dir selbst die Frage, ob Du das Thema wirklich spannend findest. Wenn das so ist;...
wenn Du das wirklich willst, statt bloß wieder ein Haar in der Suppe zu suchen, dann schlage ich vor, Du besuchst einen Kurs an der Volkshochschule in Sachen Internet-Recherche, oder arbeitest ein paar Wochen als Praktikant bei Deiner Dorfzeitung. Dann muß sich auch niemand für Dich durch alte Quellen wälzen.
winkääää
stocksorcerer
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Baldur der Ketzer
06.04.2003, 15:16
@ dottore
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leere Särge? Wieso? Es geht um die Flugzeugfrage, die ja |
-->Hallo, dottore,
es steht ja offenbar nicht zur Debatte, daß es gar keine Explosion gegeben haben soll.
Die aufgeworfene Frage geht dahin, ob es - wie behauptet - ein (imaginäres wegen Trümmermangel) Flugzeug gewesen sein soll, oder ob es vielmehr ein Marschflugkörper oder ein mit Sprengstoff beladener LKW war.
Wer annimmt, daß das alles inszeniert war, wird keine Scheu haben, sich vorstellen, daß ein paar wenig bedeutsame Zeitgenossen im Sinne der großen Sache *geopfert* wurden.
Wenn es kein Flugzeug war, fällt die Argumentationskette ein Stück weit zusammen, und die Glaubwürdigkeit der Behörden wäre zu 100% erschüttert, denn wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.
beste Grüße vom Baldur
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Baldur der Ketzer
06.04.2003, 15:24
@ dottore
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Re: Brillianz und Naivität? |
-->Hallo, dottore,
>Die"Presse" spart nichts aus. Für entsprechende hieb- und stichfeste Beweise würden Millionen Honorar gezahlt.
na, na, nimm nur mal die Sache da mit Deinem Ex-Co-Autor aus Wien.
Nach Popper (war es der?) ist doch eine Theorie bereits dann hinfällig, wenn deren Allgemeingültigkeit anhand eines einzigen Gegenbeispiels widerlegt werden kann.....
>>2.) Silversteins Glück - also die erstaunliche Tatsache, dass Larry Silverstein drei Monate vor dem Attentat die Türme für 616 Millionen geleast und hoch versichert hat um anschließend 7.5 Milliarden Dollar für den Schaden zu kassieren.
>Der hat es also gewusst und die Versicherungen haben nichts geahnt? Oder standen die auf Silversteins Payroll? Es ist sehr einfach, im Web die tollsten Stories aufzutischen und Journalisten en masse lesen alle diese Seiten. Was sollte sie daran hindern, die Story zu breaken, wenn was dran wäre? (Sag jetzt nicht die monopolkapitalistische Weltmedienverschwörung).
hat das schon mal jemand statistisch berechnet, wie groß die Wahrscheinlichkeit eines reinen Zufalls hier wäre?
Ich mutmaße, sie wäre nicht groß. Deswegen gibts trotzdem immer wieder Lottoglückliche, wobei deren Wahrscheinlichkeit auch nicht groß ist.
>Journalisten mögen zwar dumm, verstockt, blöd und sonst was sein. Aber die Story, hinter 911 stünde eine Bush-backend"jüdische Weltverschwörung" (oder vice versa) - die ließe sich selbst der größte Idiot nicht entgehen. Dafür gäbs den Pulitzer-Preis mit Brillanten.
Meinst Du wirklich, daß das so wäre?
Ich denke, viel eher würde der Betreffende, äh, äh, urplötzlich manisch depressiv und von einer Brücke runter, oder in seiner Badewanne eingedenk Barschels, oder besoffen zu schnell auf der Landstraße, oder so - vielleicht auch der immer wieder beliebte plötzliche Herzkasper?
Du widersprichst Deiner These der Welt der Macht - wäre die in der von Dir (völlig zutreffenden) Ausprägung denkbar, und gleichzeitig würde ein Journalist, oder ein Zeitungsverlag, sssssooooooo was publizieren?
Eher wäre die Erde eine Scheibe.
meint der Baldur und grüßt
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dr.seidel
06.04.2003, 15:28
@ dottore
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Re: Es gab Definitiv Explosionen |
--> Die offenbar eindeutig gemessenen und belegten seismischen Ausschläge von 2,1 und 2,3 auf der Richterskala, jeweils unmittelbar vor dem Einsturz der Gebäude, die auf eine Sprengung mit hoher Energie hindeuten. Besonders dieser Punkt drei dürfte ja wohl ziemlich einfach zu recherchieren sein.
>Wo ist die Richterskala zu sehen, die die Ausschläge konkret mit drunter laufender Uhrzeit zeigt? Wären es Explosionen in den Gebäuden gewesen, die oben bereits brannten, hätten es Augenzeugen berichten müssen. Es flohen Tausende aus den Gebäuden und Hunderte von Feuerwehrmännern waren im Einsatz. Die haben bisher nichts von Explosionen am Boden berichtet. Nichts gesehen, nichts gehört. Wozu auch Sprengungen, wenn die Gebäude ohnehin eingekracht wären?
>Journalisten mögen zwar dumm, verstockt, blöd und sonst was sein. Aber die Story, hinter 911 stünde eine Bush-backend"jüdische Weltverschwörung" (oder vice versa) - die ließe sich selbst der größte Idiot nicht entgehen. Dafür gäbs den Pulitzer-Preis mit Brillanten.
>Gruß!
Ich glaube so ca.1 Jahr danach gab es die Reportage über einen Rookie bei der New Yorker Feuerwehr. Ca.10 Minuten nachdem das Rettungsteam für den Südturm
unterwegs war kam über Funk sowas wie"schwere Explosionen in den Etagen über uns".
(müßte so das 20-22 Stockwerk gewesen sein).Ob das aber zu irgendwelchen Ausschlägen auf der Richterscala führt weiß ich nicht.Jedenfalls kollabierte der Südturm erst später.Offiziell war der Funk allerdings gestört,was so aber nicht zutrifft.Da das Band aber erst 12 Monate später gezeigt wurde, hat die Falschaussage niemand bemerkt.
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kingsolomon
06.04.2003, 15:30
@ dottore
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Re: das Problem mit der"Presse" ist allerdings, dass sie |
-->
im Besitz von wallstreet bzw. den big corporates ist (General Electric,
Murdoch usw. ) ist. Diese Institutionen wiederum sind die Grundlage
der Macht in Washington. Deswegen würde der von Dir beschriebene Prozess
verm. nicht funktionieren.
Umgekehrt funktioniert doch der Propaganda-Prozess der Finanzmedien
hervorragend im Sinne der wallstreet Mafia ( alles zieht perfekt an einem
Strang, um den die Anleger auszuplündern ).
Daraus kann man selbstredend nicht den Schluss ziehen, dass 911 eine
Verschwörung zugrundeliegt.
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R.Deutsch
06.04.2003, 15:30
@ dottore
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Zu viele"Zufälle" |
-->Dottore schreibt:
Wo ist die Richterskala zu sehen, die die Ausschläge konkret mit drunter laufender Uhrzeit zeigt?
Das ist ja gerade der Punkt. Diese Richterskala mit konkret laufender Uhr gibt es offenbar(wurde weiter unten ausführlich berichtet). Der Sachverhalt selbst wird wohl auch gar nicht bestritten - es fehlt nur die Erklärung. Jede Sprengung im etwa 20 Km entfernten Steinbruch mit etwa 0,3 auf der Skala wird angeblich auch präzise registriert.
Der zeitgenaue extreme Ausschlag vor dem Einsturz (wenn es denn stimmt) lässt sich wohl nicht als Messfehler vom Tisch wischen. Wenn dieser Sachverhalt nicht von der Presse aufgegriffen und recherchiert wird und man es nicht für nötig hält, wenigstens eine plausible Erklärung zu liefern, wachsen die Zweifel, einfach weil zu viele „Zufälle“ zusammenkommen.
Gruß
RD
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R.Deutsch
06.04.2003, 15:34
@ dr.seidel
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Explosionen |
-->finde den Bericht jetzt nicht gleich wieder. Hier wurde weiter unten sehr präzise darüber berichtet. Vielleicht findet es ja jemand und setzt es nochmal hoch.
Gruß
R
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Jagg
06.04.2003, 15:38
@ R.Deutsch
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Re: Zu viele"Zufälle" --- Hier die Originaltexte |
-->
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/181019.htm
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/181120.htm
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/181026.htm
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tstg
06.04.2003, 15:39
@ Baldur der Ketzer
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Re: Warum wird behauptet es wäre ein Flugzeug gewesen? |
-->Die Bilder die seit Sept" where is the plane" rumgeistern lassen für mich die Frage offen wer und warum hier behauptet, es wäre ein Passagierflugzeug
gewesen, dass ins Pentagon eingeschlagen wäre.
Silverstein ein Zufall, Explosionen möglicherweise erklärbar, shortpositionen
ggf. auch obwohl es schon sehr konzentriert auf Airlines und Versicherer konzentriert war ( ich hatte damals MRück und Allianz im Depot. vor dem
Anschlag durch SL verkauft )
TSTG
>Hallo, dottore,
>es steht ja offenbar nicht zur Debatte, daß es gar keine Explosion gegeben haben soll.
>Die aufgeworfene Frage geht dahin, ob es - wie behauptet - ein (imaginäres wegen Trümmermangel) Flugzeug gewesen sein soll, oder ob es vielmehr ein Marschflugkörper oder ein mit Sprengstoff beladener LKW war.
>Wer annimmt, daß das alles inszeniert war, wird keine Scheu haben, sich vorstellen, daß ein paar wenig bedeutsame Zeitgenossen im Sinne der großen Sache *geopfert* wurden.
>Wenn es kein Flugzeug war, fällt die Argumentationskette ein Stück weit zusammen, und die Glaubwürdigkeit der Behörden wäre zu 100% erschüttert, denn wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.
>beste Grüße vom Baldur
|
R.Deutsch
06.04.2003, 15:44
@ R.Deutsch
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Hier ist der Bericht |
-->Danke orwell - also das sollte doch recherchierbar sein lieber dottore - oder stimmt die story nicht?
Seismographen zeichneten Sekundenbruchteile vor den
Einstürzen der Zwillingstürme gewaltige Erdstöße auf. Die Geräte stehen knapp 35
Kilometer von Ground Zero entfernt auf dem Gelände des Lamont-Doherty Earth
Observatoriums der Universität von Columbia. Die zwei Einschläge der Flugzeuge
haben kaum seismische Ausschläge verursacht. Die Einstürze der Zwillingstürme
hingegen schon: Der Südturm löste ein acht Sekunden dauerndes Erdbeben der
Stärke 2.1 auf der Richterskala aus, der Nordturm ein 10 Sekunden dauerndes Beben
der Stärke 2.3.
Kurz vor den Einstürzen aber zeichneten die Seismographen jeweils einen gewaltigen
Ausschlag auf, der zwanzig Mal grösser war als die Ausschläge der nachfolgenden
Beben, die durch die herunterfallenden Trümmerstücke verursacht worden waren. Eine
Verzehnfachung des seismischen Ausschlages bedeutet übrigens eine
Verhundertfachung der entladenen Energie. In diesem Fall waren die ersten
chockwellen also 400mal stärker.
Solch einzelne, kurze Extremausschläge der Seismographen sind charakteristisch für
unterirdische Explosionen von sehr großer Sprengkraft. Bis heute können sich die
Experten nicht erklären, weshalb diese zwei gewaltigen Erdstöße aufgezeichnet
wurden, bevor die ersten Bruchstücke des World Trade Centers auf den Boden
schlugen. Die zwei Schockwellen schüttelten nicht etwa horizontal ‚auf und ab',
sondern verursachten einen vertikalen Schlag, der den Zwillingstürmen buchstäblich
‚den Teppich unter den Füßen wegzog'.
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nereus
06.04.2003, 16:22
@ dottore
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Re: 11. Sept - Aufklärung in der Presse - zu den Short-Verkäufen |
-->Nein, nein es gibt keine Spuren und alles war wie immer
Langsam wird es wirklich abenteuerlich!
Lesen wir doch nochmal nach.
Quelle 1: http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/9673/1.html
.. die einzige wirklich vielversprechende Spur auf die wahren Hintermänner scheint im Moment die Nachverfolgung der Börsenspekulationen vor dem Anschlag zu sein und die führt, zumindest nach Meinung eines von der ARD interviewten Experten, mitten in die Jauchegrube, den braunen Verschwörungssumpf. Die Börsenaufsichten einiger Ländern gehen derzeit den extrem hohen Handelsvolumen von Verkaufs-Optionen von American und United Airlines Aktien nach, die in den Tagen vor und nach dem Anschlag gehandelt wurden. Eine solche Verkaufs- oder Put-Option ist quasi eine Wette auf fallende Kurse, je tiefer der Kurs bis zu einem bestimmten Termin fällt, desto höher der Wettgewinn, der dann leicht das 10- oder 20-fache des Einsatzes betragen kann. Das Wirtschaftsmagazin Plus Minus befragte dazu den Luxemburger Finanzexperten Ernest Backes:
"Explosionsartig nahm bei United Airlines am Donnerstag vor dem Unglück der Umsatz mit sogenannten Put-Optionen zu. 200.000 Stück wurden gehandelt, sonst waren es oft noch nicht einmal 1.000. Und ähnlich ist es bei American Airlines sowie den Versicherungsgesellschaften.
Hier könnten Terroristen an den Börsen Milliarden verdient haben.
Die Spur führt nach Angaben von Backes in die Schweiz, zu Konten einer Organisation, die vor Jahren von dem inzwischen verstorbenen Rechtsanwalt Francois Genoud gegründet worden war und offenbar noch immer besteht, sagt Backes:"Einer dieser Berührungspunkte ist, dass der Schweizer Anwalt engste Verbindungen mit der Familie von bin Laden hatte, dass er einer der Berater der Familie, einer ihrer Bankiers war.
Quelle 2: http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/9865/1.html
Dass die einzig wirklich heiße Spur zu den Hintermännern des WTC-Desasters, die vor dem Anschlag auffällig hohen Börsen-Umsätze mit Verkaufs-Optionen, also Wetten auf fallende Kurse von Airlines und Versicherungen, irgendwie im Sande verlaufen wird, hatten wir schon geahnt.
Den 300 Milliarden Dollar-Kuchen, der allein im Welt-Drogengeschäft per anno umgesetzt wird, will sich keine Bank und kein Business-Tycoon entgehen lassen, weshalb es unkontrollierte Offshore-Banken, Steuer-Oasen und Großgeldwäsche auch fürderhin geben wird. An diesem Netzwerk des Finanzterrors, den Rückzugsburgen der modernen Raubritter, wird auch"enduring freedom" nicht ernsthaft rütteln. Daher zeigen auch die gleichgeschalteten Medien an der Verfolgung und Recherche handfester Hinweise auf die Geldspur kein Interesse, sonst hätte ein aufschlussreicher Artikel aus dem San Francisco Chronicle vom 29. Septemberschon längst für weltweite Schlagzeilen und Sondersendungen gesorgt. Vor allem in Deutschland, denn als eine der Banken, die in den Tagen vor dem Anschlag große Mengen Verkaufs-Optionen von"United Airlines" orderten, wird dort die Bank"A.B.Brown" identifiziert - und die gehört niemand anderem als dem ehrenwerten Frankfurter Geldhaus mit den zwei Spiegeltürmen: der Deutschen Bank.
Hinter der Nachricht, dass die Deutsche Bank mit dem Zukauf von"Bankers Trust-A.B. Brown" 1999 zur größten Bank Europas avancierte, trat schon damals zurück, dass"A.B. Brown" unter den Top 20 der verdächtigen Geldwäschebanken der USA geführt wurde. Dass jetzt einer ihrer Kunden Anfang September das 20fache der durchschnittlich gehandelten Put-Optionen geordert haben soll, kann natürlich Zufall sein; die Quelle aus Börsenkreisen, der die"Chronicle"-Reporter diese Information verdanken, bleibt ungenannt.
Ein weiteres Puzzlestück freilich macht deutlich, warum sich Investigationen in dieser Richtung zwar lohnen würden, aber auch im Sande verlaufen dürften: Direktor von"A.B. Brown" und nach der Übernahme durch"Bankers-Trust" 1997 Vizedirektor und zuständig für"private Kundenbeziehungen" war"Buzzy" Krongard - seit März 2001 Executive Director und Nr. 3 der CIA. Oops!
Die in dem"Chronicle"-Bericht aufgeführten Transaktionen beziehen sich nur auf Options-Umsätze, die über die Börse in Chicago abgewickelt wurden und innerhalb weniger Tage Wettgewinne von 12-15 Millionen US-Dollar abwarfen. Was in New York, London, Frankfurt und an anderen großen Optionsbörsen ablief, bleibt bis auf nichtssagende Kurzmeldungen in der CNN-CIA-Version der Realität nach wie vor ausgeblendet. So wie der Insider-Spekulant, der nach Auskunft der Börsenaufsicht in Chicago United-Airlines-Optionen mit einem Gewinn von Höhe von 2,5 Millionen Dollar bisher nicht eingelöst hat. Sollte da einer von"Buzzys" Mitarbeitern, vielleicht mit der Observation der Terrorpiloten befasst, schnell noch eine kleine Privatwette bei der Hausbank abgeschlossen haben - und ihm wurde die Einlösung nach vier Tagen Börsenschließung zu heiß? Oder hat doch Bin Ladin seinen Bankern die Kauforder aus seiner Hindukush-Höhle durchgetrommelt und der reitende Bote ist noch unterwegs, die Scheine einzulösen?
Wie auch immer - die entscheidende Frage ist, warum so etwas am 29. September in der größten Zeitung San Franciscos stehen kann und die Untersuchungsbehörden nicht am 30. September definitiv herausbekommen haben, welche Banken für welche Kunden Anfang September diese Wettscheine gekauft haben? Müssen wir uns das doch so vorstellen, dass natürlich ein braver FBI-Agent in Chicago oder anderswo mit seinen Kollegen alle diese Finanztransaktionen natürlich längst recherchiert und den Ausdruck in einem dicken Konvolut seinem Chef übergeben hat - und nun wie ein verzweifelt realer Fox Mulder erleben muss, wie die weitere Verfolgung dieser Hinweise von oben unterdrückt wird? Das heißt: wir erfahren deshalb nichts über die einzige konkrete Spur auf Hintermänner und Mitwisser des Anschlags, weil diese Hinweise derzeit die"nationale Sicherheit" der Vereinigten Staaten bedrohen.
Quelle 2: http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/11437/1.html
Seit vergangener Woche arbeitet eine deutsche Firma - der Spezialist für Datenrettung Convar - im 24-Stunden Einsatz daran, einen Verdacht zu erhärten (bzw. zu zustreuen), der alle bisherigen Hinweise über Finanzspekulationen im Zusammenhang mit den Anschlägen in den Schatten stellt.
In den Stunden vor und während der Attacke wurde bei den im World Trade Center angesiedelten Firmen ungewöhnlich viele Kreditkarten-Transaktionen registriert, die den üblichen Umsatz an normalen Dienstagvormittagen weit übersteigen. Die Rede ist von über 100 Millionen Dollar illegaler Transfers, die am 9. September über im WTC stationierte Computer gelaufen sein sollen. Convar ist nun damit betraut, die aus den Trümmern geborgene Hardware auf erhaltene Daten zu scannen und so auf die Spur derjenigen zu gelangen, die möglicherweise hofften, dass durch die Zerstörung der Zentralrechner alle Spuren ihrer Transaktionen verwischt wurden.
"Natürlich ist es auch möglich, dass es absolut legale Gründe für den ungewöhnlichen Umsatzanstieg gibt", so Convar-Chef Peter Henschel,"es könnte sich ergeben, dass die Amerikaner an diesem Dienstagmorgen einfach einkaufsverrückt waren, aber bisher gibt es noch viele Transaktionen, die nicht zugeordnet werden können." Nach seinen Angaben wurden der Firma bisher 32 Rechner überstellt, auf denen jeweils bis zu 40 Gigabyte Daten gespeichert waren. Zur großen Überraschung der Datenretter gegenüber der Agentur Reuters"waren viele der Festplatten in so guter Verfassung, das wir sämtliche Daten auslesen konnten". Obwohl die Laufwerke von unter hohem Druck eingedrungenen Staub stark kontaminiert waren, konnten die Daten zu 100 % gerettet werden.
Bedenkt man, dass von den acht Flugschreibern der Unglücksmaschinen nach offiziellen Angaben sieben zerstört sein sollen, klingt diese Aussage einer international renommierten Datenrettungsfirma ziemlich sensationell. Wie kann es sein, dass stinknormale Bürorechner im World Trade Center den Crash ohne jeden Schaden an ihrem elektronischen Gedächtnis überleben, gegen Bombenexplosion und Kerosionbrand geschützte,"unzerstörbare" Flugschreiber aber nicht?
.....................
Das waren gerade mal 3 von vielen Dutzend Artikeln zu diesem Thema.
Ob die Vermutungen von Bröckers, saudische Transaktionen, plausibel sind, lassen wir mal dahingestellt.
Doch die SEC findet keine außergwöhnlichen Finanzbewegungen.
Dazu passt vielleicht dieser kleine Artikel aus der Neuen Solidarität Nr. 42/2001:
Im Juni 1999 fuhr der Chef der New Yorker Börse Richard Grasso nach San Vicente de Caguan, der"Hauptstadt" in der FARC-beherrschten Zone, um mit dem FARC-Führer Raul Reyes zusammenzutreffen. Zurück in New York lobte Grasso gegenüber der Presse die FARC-Führung und besonders Reyes' Wissen über"Investitionen und Finanzmärkte".
Auf Grassos Besuch folgten viele andere, u.a. von Vertretern der"Millenium-Gruppe" Gruppe einflußreicher internationaler Geschäftsleute und Bankiers. Man möchte fragen: Was wollen die geschniegelten Spitzenbankiers der Wall Street von ungewaschenen Gangstern im tiefsten Dschungel Kolumbiens? Die Antwort ist einfach: Geld! Sehr viel Geld, das aus dem Handel mit Kokain und Heroin gewonnen wird, der unter dem Schutz der FARC blüht. Die FARC ist zu einem der größten Drogenkartelle geworden, und die Milliarden, die im Drogenhandel verdient werden, sind seit langem für das Überleben des Finanzsystems unverzichtbar geworden.
Um diese Milliarden aber schneller und verlustfrei in die Finanzzentren zu lenken, ist eine Legalisierung des Drogenhandels notwendig. Käme die FARC in Kolumbien an die Macht, dann wäre dies in Kombination mit ihren Freunden und Sympathisanten, die schon Peru und Venezuela regieren, ein großer Schritt in Richtung Legalisierung. Die FARC (die scheinheilig beteuert, selbst nicht im Drogenhandel aktiv zu sein) fordert in ihren Programmen und Erklärungen wiederholt die Legalisierung von Rauschgift als einzige"Lösung" im angeblich"ungewinnbaren" Krieg gegen das Rauschgift. Bei den Verhandlungen mit der Regierung Pastrana im Zusammenhang mit der angestrebten Verfassungsgebenden Versammlung spielt denn auch die Legalisierungsfrage eine wichtige Rolle.
Möglicherweise sind die Unabhängigen in der freien Welt doch nicht so unabhängig und vielleicht sind lukrative Geschäfte wichtiger als zivilisierte Zustände in anderen Kontinenten.
Und Sie regen sich über das unentschlossene Handeln, trotz möglicher verheerender Konsequenzen, der Bundesregierung bezüglich des Irak-Krieges auf.
Schon erstaunlich wie die Sichtweisen je nach Betrachtungsobjekt variieren können.
mfG
nereus
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- Elli -
06.04.2003, 17:03
@ dottore
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Re: Dann wurden also leere Särge beerdigt? / würde mich nicht wundern.... |
-->... oder hat ein Reporter rein geschaut?
Zeigen Sie mir eines der vielen vorhandenen Fotos, die Flugzeugtrümmer wenigstens erahnen lassen. Die Millionenstory wartet, leichter kann man kein Geld verdienen. Man bezahlt allenfalls - mit einem zufälligen Unfall.
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Cosa
06.04.2003, 17:15
@ - Elli -
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Re: Beweis? |
-->>... oder hat ein Reporter rein geschaut?
>Zeigen Sie mir eines der vielen vorhandenen Fotos, die Flugzeugtrümmer wenigstens erahnen lassen. Die Millionenstory wartet, leichter kann man kein Geld verdienen. Man bezahlt allenfalls - mit einem zufälligen Unfall.
-------------
bei einem Photo würdest Du doch die Echtheit anzweifeln; im Computerzeitalter ist jeder Beweis hinzugbar oder wegretuschierbar.
Welcher Beweis zählt also?
Gruss
Cosa
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Baldur der Ketzer
06.04.2003, 17:16
@ tstg
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Re: Warum wird behauptet es wäre ein Flugzeug gewesen? |
-->>Die Bilder die seit Sept" where is the plane" rumgeistern lassen für mich die Frage offen wer und warum hier behauptet, es wäre ein Passagierflugzeug
>gewesen, dass ins Pentagon eingeschlagen wäre.
Hallo, tstg,
es wurde ja von vier Flugzeugen berichtet, zwei in die Türme, eines ins Pentagon, eines irgendwo (Pittsburgh?) aufn Acker, weil ein paar demnächst für einen Hollywood-Schinken drehbuchabgebende Helden verhindert haben, daß das Flugzeug irgendwo reinkrachte......so meine Erinnerung von den Berichterstattungen.
Nimm doch bloß die Milzbrandsache, das stinkt doch zum Himmel wie die Socken der Merkel, wenn sie die ein halbes Jahr anhätte, ohne sie zwischendurch zu wässern.....
beste Grüße vom Baldur
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monopoly
06.04.2003, 17:26
@ dottore
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Re: 11. Sept - Aufklärung in der Presse (nochn Puzzleteil |
-->>>Dottore schreibt zur Frage der Aufklärung in der Presse:
>>Es gibt da eine Abwägung. Sollten eindeutige Beweise auf den Tisch kommen und nicht Mutmaßungen oder konstruierte Text- oder Fotobeweise, dann würde das entsprechend groß berichtet.
>>Es gibt für mich drei wesentliche Punkte, die leicht aufklärbar wären, aber offensichtlich von der Presse ausgespart werden.
>Die"Presse" spart nichts aus. Für entsprechende hieb- und stichfeste Beweise würden Millionen Honorar gezahlt.
>>1.) Die großen Short Verkäufe der betroffenen Fluglinien und Versicherungen unmittelbar vor dem 11. Sept.
>Die hat die SEC untersucht, aber nichts gefunden, was außergewöhnlich gewesen wäre. Wer war damals nicht short? Siehe den tailspin vor 911. Oder steht die SEC auch unter Vertuschungsverdacht? Journalisten können nicht in die Broker-Bücher schauen. Es gibt drüben ca. 1000 größere Broker-Büros.
>>2.) Silversteins Glück - also die erstaunliche Tatsache, dass Larry Silverstein drei Monate vor dem Attentat die Türme für 616 Millionen geleast und hoch versichert hat um anschließend 7.5 Milliarden Dollar für den Schaden zu kassieren.
>Der hat es also gewusst und die Versicherungen haben nichts geahnt? Oder standen die auf Silversteins Payroll? Es ist sehr einfach, im Web die tollsten Stories aufzutischen und Journalisten en masse lesen alle diese Seiten. Was sollte sie daran hindern, die Story zu breaken, wenn was dran wäre? (Sag jetzt nicht die monopolkapitalistische Weltmedienverschwörung).
>>3.) Die offenbar eindeutig gemessenen und belegten seismischen Ausschläge von 2,1 und 2,3 auf der Richterskala, jeweils unmittelbar vor dem Einsturz der Gebäude, die auf eine Sprengung mit hoher Energie hindeuten. Besonders dieser Punkt drei dürfte ja wohl ziemlich einfach zu recherchieren sein.
>Wo ist die Richterskala zu sehen, die die Ausschläge konkret mit drunter laufender Uhrzeit zeigt? Wären es Explosionen in den Gebäuden gewesen, die oben bereits brannten, hätten es Augenzeugen berichten müssen. Es flohen Tausende aus den Gebäuden und Hunderte von Feuerwehrmännern waren im Einsatz. Die haben bisher nichts von Explosionen am Boden berichtet. Nichts gesehen, nichts gehört. Wozu auch Sprengungen, wenn die Gebäude ohnehin eingekracht wären?
>Journalisten mögen zwar dumm, verstockt, blöd und sonst was sein. Aber die Story, hinter 911 stünde eine Bush-backend"jüdische Weltverschwörung" (oder vice versa) - die ließe sich selbst der größte Idiot nicht entgehen. Dafür gäbs den Pulitzer-Preis mit Brillanten.
>Gruß!
Eugen Drewermann hat letzte Woche bei Pfarrer Fliege in der ARD in einer Psychoanalyse über Bush gesagt, daß Barbara Bush vor der letzten Wahl gesagt hätte"Jetzt kontrollieren wir 1/7 der Welt nach der Wahl den Rest auch noch (übers Erdöl)". Habe mich extra nochmal an Fliege gewandt um eine expliziete Bestätigung dafür zu bekommen, vielleicht ist Drewermann auch blos ein Psychopat.
Dazu die anderen Puzzleteile:
Interessant wie plötzlich Bewegung in den Nahostkonflikt kommt.
Das biblische Großisrael geht bekanntlich vom Euphrat bis zum Nil (2 blaue Striche in der Israelischen Fahne).
Soll nicht der Antichrist (wahlweise Gegenmessias) einen Scheinfrieden in Nahost schaffen?
Dazu der Papst der klar gegen den Krieg ist, dazu die Kritik der katholischen Kirche und Theologen (seit Jahrhunderten) die Freimaurer würden einen"Säkulare Gegenkirche" bilden. http://www.kath.net/detail.php?id=4345
Auch Skulls n Bones mit George W.Bush gibts wirklich.
Bibelleser haben mehr vom Krieg.
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- Elli -
06.04.2003, 17:44
@ Cosa
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Re: Beweis? |
-->>>... oder hat ein Reporter rein geschaut?
>>Zeigen Sie mir eines der vielen vorhandenen Fotos, die Flugzeugtrümmer wenigstens erahnen lassen. Die Millionenstory wartet, leichter kann man kein Geld verdienen. Man bezahlt allenfalls - mit einem zufälligen Unfall.
>-------------
>bei einem Photo würdest Du doch die Echtheit anzweifeln; im Computerzeitalter ist jeder Beweis hinzugbar oder wegretuschierbar.
>Welcher Beweis zählt also?
>Gruss
>Cosa
Um so schlimmer ist es, dass keine Fotos mit Flugzeugtrümmern existieren! Haben die sich nicht mal die Mühe gemacht, welche zu fälschen?
LeBon:"Die Lüge muss nur groß genug sein..."
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le chat
06.04.2003, 17:47
@ dottore
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Dafür gäbs den Pulitzer-Preis mit Brillanten. Nee! |
-->Dafür gibts es bei kleineren Vereinen
für kleinere Dinge schon 1 Kubik Beton um die Füsse.
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dottore
06.04.2003, 17:54
@ nereus
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Re: 11. Sept - Aufklärung in der Presse - zu den Short-Verkäufen |
-->Hi nereus,
schönen Dank für die erneute Zusammenstellung. Ich kann über die SEC nur berichten, was die selbst fest gestellt hat. Von Besuchen dort weiß ich, dass sie sehr effizient arbeitet (hatte selbst schon mal Besuch, und zwar in Zürich! wg. einem Haufen von Bonds-Options).
Zur Drogenfrage darf ich meinen Standpunkt nochmals wiederholen (deckt sich u.a. mit der von Friedman sen. und jun.): Komplette Freigabe.
>Möglicherweise sind die Unabhängigen in der freien Welt doch nicht so unabhängig und vielleicht sind lukrative Geschäfte wichtiger als zivilisierte Zustände in anderen Kontinenten.
Bei Drogen macht ihr Verbot sie erst teuer und deshalb zum lukrativen Geschäft, nicht wahr?
>Und Sie regen sich über das unentschlossene Handeln, trotz möglicher verheerender Konsequenzen, der Bundesregierung bezüglich des Irak-Krieges auf.
Ich rege mich überhaupt nicht auf. Ich stelle nur fest, dass man entweder gegen eine Krieg ist (und dann mit allen Konsequenzen, inkl. Überflugverbot) oder dafür.
"Wasch mit den Pelz, aber mach mich nicht nass" ist keine Politik, sondern Kindergarten-Larifari.
>Schon erstaunlich wie die Sichtweisen je nach Betrachtungsobjekt variieren können.
Bei mir variiert nichts, was ich wüsste.
Gruß!
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Cosa
06.04.2003, 17:56
@ - Elli -
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Re: Beweis? |
-->>>>... oder hat ein Reporter rein geschaut?
>>>Zeigen Sie mir eines der vielen vorhandenen Fotos, die Flugzeugtrümmer wenigstens erahnen lassen. Die Millionenstory wartet, leichter kann man kein Geld verdienen. Man bezahlt allenfalls - mit einem zufälligen Unfall.
>>-------------
>>bei einem Photo würdest Du doch die Echtheit anzweifeln; im Computerzeitalter ist jeder Beweis hinzugbar oder wegretuschierbar.
>>Welcher Beweis zählt also?
>>Gruss
>>Cosa
>Um so schlimmer ist es, dass keine Fotos mit Flugzeugtrümmern existieren! Haben die sich nicht mal die Mühe gemacht, welche zu fälschen?
-----------
Hab selbst bei den Photos und Fernsehaufnahmen damals nicht drauf geachtet, ob Flugzeugteile zu sehen waren. Punkt ist doch, gibt es ein solches Photos, hättest Du reichlich Einwände/Zweifel an der Echtheit; gibt ein solches Photo nicht, waren die sogar zu faul zu fälschen.
Wie man es dreht und wendet, da kann man nicht raus kommen.
LeBon:"Die Lüge muss nur groß genug sein..."
-----------
Zustimmung
Die Frage bleibt weiter bestehen, welche Beweise akzeptierst Du? Wie müssen die beschaffen sein? Wie soll die 'Wahrheit' widergespiegelt werden?
Cosa
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dottore
06.04.2003, 18:02
@ R.Deutsch
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Re: 2,1 und 2,3 - und wer fälscht hier? |
-->>Seismographen zeichneten Sekundenbruchteile vor den
>Einstürzen der Zwillingstürme gewaltige Erdstöße auf. Die Geräte stehen knapp 35
>Kilometer von Ground Zero entfernt auf dem Gelände des Lamont-Doherty Earth
>Observatoriums der Universität von Columbia. Die zwei Einschläge der Flugzeuge
>haben kaum seismische Ausschläge verursacht. Die Einstürze der Zwillingstürme
>hingegen schon: Der Südturm löste ein acht Sekunden dauerndes Erdbeben der
>Stärke 2.1 auf der Richterskala aus, der Nordturm ein 10 Sekunden dauerndes Beben
>der Stärke 2.3.
Und R.Deutsch zeichnete auf (siehe oben):
3.) Die offenbar eindeutig gemessenen und belegten seismischen Ausschläge von 2,1 und 2,3 auf der Richterskala, jeweils
unmittelbar vor dem Einsturz der Gebäude, die auf eine Sprengung mit hoher Energie hindeuten. Besonders dieser Punkt drei
dürfte ja wohl ziemlich einfach zu recherchieren sein.
Oh, oh, oh...
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- Elli -
06.04.2003, 18:03
@ Cosa
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Re: Beweis? |
-->>>>>... oder hat ein Reporter rein geschaut?
>>>>Zeigen Sie mir eines der vielen vorhandenen Fotos, die Flugzeugtrümmer wenigstens erahnen lassen. Die Millionenstory wartet, leichter kann man kein Geld verdienen. Man bezahlt allenfalls - mit einem zufälligen Unfall.
>>>-------------
>>>bei einem Photo würdest Du doch die Echtheit anzweifeln; im Computerzeitalter ist jeder Beweis hinzugbar oder wegretuschierbar.
>>>Welcher Beweis zählt also?
>>>Gruss
>>>Cosa
>>Um so schlimmer ist es, dass keine Fotos mit Flugzeugtrümmern existieren! Haben die sich nicht mal die Mühe gemacht, welche zu fälschen?
>-----------
>Hab selbst bei den Photos und Fernsehaufnahmen damals nicht drauf geachtet, ob Flugzeugteile zu sehen waren. Punkt ist doch, gibt es ein solches Photos, hättest Du reichlich Einwände/Zweifel an der Echtheit; gibt ein solches Photo nicht, waren die sogar zu faul zu fälschen.
>Wie man es dreht und wendet, da kann man nicht raus kommen.
>LeBon:"Die Lüge muss nur groß genug sein..."
>-----------
>Zustimmung
>Die Frage bleibt weiter bestehen, welche Beweise akzeptierst Du? Wie müssen die beschaffen sein? Wie soll die 'Wahrheit' widergespiegelt werden?
>Cosa
Sorry, der Ansatz ist falsch.
Gäbe es ein Foto mit Flugzeugteilen, könnte man es anzweifeln, besonders wenn im Nachhinein eins auftauchte.
Aber die ersten und alle offiziellen Fotos zeigen KEINE Flugzeugteile. Und das IST ein Beweis. Vielleicht findet jemand nochmal die Fotos.
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stocksorcerer
06.04.2003, 18:10
@ - Elli -
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Kleiner 'Insider' |
-->Reporter schauen nicht in Särge.
Sie schauen nämlich auch nicht in Terminplaner, selbst wenn"in Not geratene" Politiker gleich doppelt ihr persönliches"Ehrenwort" geben und danach sagen, dass jeder nachschauen kann, der will.
So geschehen auf der historischen Pressekonferenz in Sachen Barschel. Der Saal war voll von Journalisten. Jeder hat sich auf das Ehrenwort verlassen. Keiner hat hineingesehen. Wenn jemand zu diesem Zeitpunkt das Angebot angenommen hätte, wäre die komplette Waterkant-Gate viel früher aufgeflogen.
winkääää
stocksorcerer
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dottore
06.04.2003, 18:20
@ Baldur der Ketzer
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Re: Die Journaille läuft hier unter Wert, ehrlich! |
-->Hi Baldur,
>na, na, nimm nur mal die Sache da mit Deinem Ex-Co-Autor aus Wien.
>Nach Popper (war es der?) ist doch eine Theorie bereits dann hinfällig, wenn deren Allgemeingültigkeit anhand eines einzigen Gegenbeispiels widerlegt werden kann.....
Die Sache ist bekanntlich strafbewehrt. Immerhin wird intensiv daran gearbeitet und ich bin sehr auf dem Laufenden.
>
>>>2.) Silversteins Glück - also die erstaunliche Tatsache, dass Larry Silverstein drei Monate vor dem Attentat die Türme für 616 Millionen geleast und hoch versichert hat um anschließend 7.5 Milliarden Dollar für den Schaden zu kassieren.
>>Der hat es also gewusst und die Versicherungen haben nichts geahnt? Oder standen die auf Silversteins Payroll? Es ist sehr einfach, im Web die tollsten Stories aufzutischen und Journalisten en masse lesen alle diese Seiten. Was sollte sie daran hindern, die Story zu breaken, wenn was dran wäre? (Sag jetzt nicht die monopolkapitalistische Weltmedienverschwörung).
>hat das schon mal jemand statistisch berechnet, wie groß die Wahrscheinlichkeit eines reinen Zufalls hier wäre?
Welcher Zufall? Dass Herr S. kassieren wollte?
>Ich mutmaße, sie wäre nicht groß. Deswegen gibts trotzdem immer wieder Lottoglückliche, wobei deren Wahrscheinlichkeit auch nicht groß ist.
>
>>Journalisten mögen zwar dumm, verstockt, blöd und sonst was sein. Aber die Story, hinter 911 stünde eine Bush-backend"jüdische Weltverschwörung" (oder vice versa) - die ließe sich selbst der größte Idiot nicht entgehen. Dafür gäbs den Pulitzer-Preis mit Brillanten.
>Meinst Du wirklich, daß das so wäre?
>Ich denke, viel eher würde der Betreffende, äh, äh, urplötzlich manisch depressiv und von einer Brücke runter, oder in seiner Badewanne eingedenk Barschels, oder besoffen zu schnell auf der Landstraße, oder so - vielleicht auch der immer wieder beliebte plötzliche Herzkasper?
Ach geh, Baldur! Du weißt nicht, wie in Redaktionen gearbeitet wird. Da wäre nie etwas herausgekommen (Hoover, Nixon, Clinton; Kohl, Klimt, Scharping; Andreotti, Craxi, Berlusconi; Giscard, Chirac, Trichet, oder mein spezieller Freund und Blair-Spezi Peter Mandelson um nur einen Bruchteil zu nennen).
>Du widersprichst Deiner These der Welt der Macht - wäre die in der von Dir (völlig zutreffenden) Ausprägung denkbar, und gleichzeitig würde ein Journalist, oder ein Zeitungsverlag, sssssooooooo was publizieren?
Selbstverständlich (!) wird das publiziert. Schon allein deshalb, weil es sofort in allen Mediendiensten stehen würde, dass die Publikation von irgendwas verhindert worden sei. Stünde im kressreport, der Chefredaktor XY hätte die Story Z nicht ins Blatt genommen ("Druck von oben..."), wäre er subito erledigt und die Story wäre erst recht und voll in der Welt.
Ich kenne das Geschäft aus dem Effeff.
Gruß!
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dottore
06.04.2003, 18:33
@ stocksorcerer
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Re: Die Presse hat zweimal Halali geblasen (Barschel, Engholm)! |
-->>Reporter schauen nicht in Särge.
Doch, das tun sie. Sie fotogafieren auch.
>Sie schauen nämlich auch nicht in Terminplaner, selbst wenn"in Not geratene" Politiker gleich doppelt ihr persönliches"Ehrenwort" geben und danach sagen, dass jeder nachschauen kann, der will.
Das Ehrenwort war in jeder mir bekannten Redaktion umstritten und wurde lange diskutiert. Es fehlten allerdings die Unterlagen, um zu checken, weil noch keiner wusste wo (Hut ab,"Spiegel"!).
>So geschehen auf der historischen Pressekonferenz in Sachen Barschel. Der Saal war voll von Journalisten. Jeder hat sich auf das Ehrenwort verlassen. Keiner hat hineingesehen.
Das stimmt ganz einfach nicht mit dem"verlassen". Aber es wusste niemand, wo und wie weiter recherchieren. Also wurde es zunächst so berichtet, wie es war. Dann begann die Hatz (und Journalisten hetzen gnadenlos, ich sag es Dir!) und nach dem Barschel-Abschuss war es absolute Berufsehrensache, auch die Sau Engholm zur Strecke zu bringen. Der war nicht minder übel, nur kaltblütiger. Aber so schnell lässt sich die Meute nicht täuschen.
Auch das zweite Halali gelang - ein Sieg der freien Presse auf der ganzen Linie!
>Wenn jemand zu diesem Zeitpunkt das Angebot angenommen hätte, wäre die komplette Waterkant-Gate viel früher aufgeflogen.
Das wiederum war der"Spiegel". Der hatte Dokumente plus zeugen und wartete genau bis zur Woche vor der Wahl.
Die Kollegen haben oft zauberhafte Dossiers und ziehen sie erst, wenn's den maximalen Big Bang macht.
Gruß!
|
apoll
06.04.2003, 18:43
@ R.Deutsch
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Re: 11. Sept - Aufklärung in der Presse |
-->>Dottore schreibt zur Frage der Aufklärung in der Presse:
>Es gibt da eine Abwägung. Sollten eindeutige Beweise auf den Tisch kommen und nicht Mutmaßungen oder konstruierte Text- oder Fotobeweise, dann würde das entsprechend groß berichtet.
>Es gibt für mich drei wesentliche Punkte, die leicht aufklärbar wären, aber offensichtlich von der Presse ausgespart werden.
>1.) Die großen Short Verkäufe der betroffenen Fluglinien und Versicherungen unmittelbar vor dem 11. Sept.
>2.) Silversteins Glück - also die erstaunliche Tatsache, dass Larry Silverstein drei Monate vor dem Attentat die Türme für 616 Millionen geleast und hoch versichert hat um anschließend 7.5 Milliarden Dollar für den Schaden zu kassieren.
>3.) Die offenbar eindeutig gemessenen und belegten seismischen Ausschläge von 2,1 und 2,3 auf der Richterskala, jeweils unmittelbar vor dem Einsturz der Gebäude, die auf eine Sprengung mit hoher Energie hindeuten. Besonders dieser Punkt drei dürfte ja wohl ziemlich einfach zu recherchieren sein.
>Gruß
>RD
Eindeutige Beweise werden doch wegen Offenkundig-und Offensichtlichkeit gar nicht zugelassen.Die gleichgeschaltete Pressehure übt sich permanent in der Ver-
schwörung des Verschweigens. Nur den Zeitgeist,den vergifteten Geist ihrer Her-
ren verbreiten sie.Man kann es auch Desinformation nennen.Ich würde es Lügen
nennen und wer einmal lügt,dem glaubt man nicht...u.s.w..
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apoll
06.04.2003, 18:46
@ dottore
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Re: 11. Sept - Aufklärung in der Presse |
-->>>Dottore schreibt zur Frage der Aufklärung in der Presse:
>>Es gibt da eine Abwägung. Sollten eindeutige Beweise auf den Tisch kommen und nicht Mutmaßungen oder konstruierte Text- oder Fotobeweise, dann würde das entsprechend groß berichtet.
>>Es gibt für mich drei wesentliche Punkte, die leicht aufklärbar wären, aber offensichtlich von der Presse ausgespart werden.
>Die"Presse" spart nichts aus. Für entsprechende hieb- und stichfeste Beweise würden Millionen Honorar gezahlt.
>>1.) Die großen Short Verkäufe der betroffenen Fluglinien und Versicherungen unmittelbar vor dem 11. Sept.
>Die hat die SEC untersucht, aber nichts gefunden, was außergewöhnlich gewesen wäre. Wer war damals nicht short? Siehe den tailspin vor 911. Oder steht die SEC auch unter Vertuschungsverdacht? Journalisten können nicht in die Broker-Bücher schauen. Es gibt drüben ca. 1000 größere Broker-Büros.
>>2.) Silversteins Glück - also die erstaunliche Tatsache, dass Larry Silverstein drei Monate vor dem Attentat die Türme für 616 Millionen geleast und hoch versichert hat um anschließend 7.5 Milliarden Dollar für den Schaden zu kassieren.
>Der hat es also gewusst und die Versicherungen haben nichts geahnt? Oder standen die auf Silversteins Payroll? Es ist sehr einfach, im Web die tollsten Stories aufzutischen und Journalisten en masse lesen alle diese Seiten. Was sollte sie daran hindern, die Story zu breaken, wenn was dran wäre? (Sag jetzt nicht die monopolkapitalistische Weltmedienverschwörung).
>>3.) Die offenbar eindeutig gemessenen und belegten seismischen Ausschläge von 2,1 und 2,3 auf der Richterskala, jeweils unmittelbar vor dem Einsturz der Gebäude, die auf eine Sprengung mit hoher Energie hindeuten. Besonders dieser Punkt drei dürfte ja wohl ziemlich einfach zu recherchieren sein.
>Wo ist die Richterskala zu sehen, die die Ausschläge konkret mit drunter laufender Uhrzeit zeigt? Wären es Explosionen in den Gebäuden gewesen, die oben bereits brannten, hätten es Augenzeugen berichten müssen. Es flohen Tausende aus den Gebäuden und Hunderte von Feuerwehrmännern waren im Einsatz. Die haben bisher nichts von Explosionen am Boden berichtet. Nichts gesehen, nichts gehört. Wozu auch Sprengungen, wenn die Gebäude ohnehin eingekracht wären?
>Journalisten mögen zwar dumm, verstockt, blöd und sonst was sein. Aber die Story, hinter 911 stünde eine Bush-backend"jüdische Weltverschwörung" (oder vice versa) - die ließe sich selbst der größte Idiot nicht entgehen. Dafür gäbs den Pulitzer-Preis mit Brillanten.
>Gruß!
oder eine (Selbstmord)Kugel,oder ein Verkehrsunfall,u..s.w.-u.s.w.
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R.Deutsch
06.04.2003, 18:53
@ dottore
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Bebenfälschung |
-->Also ich hab es so verstanden, dass erst die Spitzen (Spikes mit 2,1+ 2,3) entstanden (Explosion) und dann 6-8 Sekunden nachbeben gemessen wurde, das viel schwächer war (Einstürzen der Türme).
Wie verstehst Du es denn - oder stimmt es alles nicht?
Gruß
RD
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apoll
06.04.2003, 18:58
@ R.Deutsch
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Re: Hier ist der Bericht |
-->>Danke orwell - also das sollte doch recherchierbar sein lieber dottore - oder stimmt die story nicht?
>Seismographen zeichneten Sekundenbruchteile vor den
>Einstürzen der Zwillingstürme gewaltige Erdstöße auf. Die Geräte stehen knapp 35
>Kilometer von Ground Zero entfernt auf dem Gelände des Lamont-Doherty Earth
>Observatoriums der Universität von Columbia. Die zwei Einschläge der Flugzeuge
>haben kaum seismische Ausschläge verursacht. Die Einstürze der Zwillingstürme
>hingegen schon: Der Südturm löste ein acht Sekunden dauerndes Erdbeben der
>Stärke 2.1 auf der Richterskala aus, der Nordturm ein 10 Sekunden dauerndes Beben
>der Stärke 2.3.
>Kurz vor den Einstürzen aber zeichneten die Seismographen jeweils einen gewaltigen
>Ausschlag auf, der zwanzig Mal grösser war als die Ausschläge der nachfolgenden
>Beben, die durch die herunterfallenden Trümmerstücke verursacht worden waren. Eine
>Verzehnfachung des seismischen Ausschlages bedeutet übrigens eine
>Verhundertfachung der entladenen Energie. In diesem Fall waren die ersten
>chockwellen also 400mal stärker.
>Solch einzelne, kurze Extremausschläge der Seismographen sind charakteristisch für
>unterirdische Explosionen von sehr großer Sprengkraft. Bis heute können sich die
>Experten nicht erklären, weshalb diese zwei gewaltigen Erdstöße aufgezeichnet
>wurden, bevor die ersten Bruchstücke des World Trade Centers auf den Boden
>schlugen. Die zwei Schockwellen schüttelten nicht etwa horizontal ‚auf und ab',
>sondern verursachten einen vertikalen Schlag, der den Zwillingstürmen buchstäblich
>‚den Teppich unter den Füßen wegzog'.
Lieber Reinhart Deutsch,es ist sinnlos,dottore wird immer alles mit seiner sprachlichen Macht tun,um von seinen fingerakrobatischen hohen Brüdern abzulen-
ken,er ist eben der perfekte Spurenverwischer.
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dottore
06.04.2003, 19:06
@ R.Deutsch
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Re: R.Deutsch hat seine Quelle verfälscht |
-->>Also ich hab es so verstanden, dass erst die Spitzen (Spikes mit 2,1+ 2,3) entstanden (Explosion) und dann 6-8 Sekunden nachbeben gemessen wurde, das viel schwächer war (Einstürzen der Türme).
>Wie verstehst Du es denn - oder stimmt es alles nicht?
Die Quelle ist doch wohl völlig klar und eindeutig: Die Einstürze lösten die 2,1 und 2,3 aus (8 Sekunden und 10 Sekunden dauernd).
Das steht in diametralem Gegensatz zu Deiner Beschreibung ("unmittelbar vor dem Einsturz"). Und da Du Dich auf diese Quelle beziehst, hast Du diese Quelle verfälscht.
Um einen alten Quellen-Hasen wie mich zu täuschen, musst Du viel früher aufstehen.
Gruß!
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Jagg
06.04.2003, 19:19
@ dottore
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Re: 2,1 und 2,3 - ok! aber zum Zeitpunkt welche Amplitude?! |
-->[/b]
Aber es heisst auch:
The Palisades seismic data recorded a 2.1 magnitude earthquake during the 10-second collapse of the South Tower at 9:59:04 and a 2.3 quake during the 8-second collapse of the North Tower at 10:28:31.
[b]However, the Palisades seismic record shows that—as the collapses began—a huge seismic “spike” marked the moment the greatest energy went into the ground. The strongest jolts were all registered at the beginning of the collapses, well before the falling debris struck the Earth.
Allerdings zeigte die o.a. seismische Aufdnahme dass der riesige Ausschlag (huge spike) jeweils zu Beginn der Beben gemessen wurde! Die grösste Energie dagegen sollte erst beim AUFSCHLAG des Schrotts am Erdboden erreicht werden.
Die Grösste Amplitude (huge spike) ist genau am Anfang also als ob eine Explosion stattgefunden hat, denn die Auslösung der Einstürze erfolgte ja ganz leise!
Erst beim Aufsclag hätte man einen Spike akzeptieren können, nach dem Beginn der 8 und 10 Sekündigen Einstürze war aber nix mehr zu sehen (und auch nicht zu erwarten, da der Schrott eher kontinuierlich, anstelle von mit-einem-Mal, auf der Erdoberfläche auftraf - mit seismischer Reaktion.
DAS IST SCHON SELTSAM - aber was in der Physik ist normal...
These unexplained “spikes” in the seismic data lend credence to the theory that massive explosions at the base of the towers caused the collapses.
Diese unerklärten"Ausbrüche" in den seismischen Daten lenken das Vertrauen in die Theorie das gewaltige Explosionen (ja, hier sogar Plural) am Erdgeschoss/Keller die Einstürze verursacht haben.
<ul> ~ Quelle</ul>
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dottore
06.04.2003, 19:21
@ apoll
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Re: Warum lebe ich dann noch? |
-->>oder eine (Selbstmord)Kugel,oder ein Verkehrsunfall,u..s.w.-u.s.w.
Ach, komisch - und ich lebe noch? Ich möchte nicht mit meiner Strecke protzen, aber die Zahl der Politiker und Wirtschaft- und/oder Finanzheinis, die ich (mit Teams, logo) erlegt habe, ist Legende.
Als kleine Schießübung hatte ich sogar mal auf den armen Haugust mit seiner"Niemand in meiner Familie war Nazi und wir haben nix an der Arisierung verdient" geballert. Da wurde der ganz sauer. Resultat: 100 Mille für mich in 1. Instanz (2. läuft noch).
Traumjob! Da sitzt Du immer auf'm Hochsitz, hass'n Flachmann griffbereit, plus die Lizenz zum Rufmord (machste natürlich nich, aber das kann das arme Wild, das da auf der Lichtung rumirrt, nich wissen) und wirst auch noch bezahlt.
Gruß!
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Baldur der Ketzer
06.04.2003, 19:28
@ dottore
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Re: Warum lebe ich dann noch? Frage |
-->Hallo, dottore,
>>Ich möchte nicht mit meiner Strecke protzen, aber die Zahl der Politiker und Wirtschaft- und/oder Finanzheinis, die ich (mit Teams, logo) erlegt habe, ist Legende.
jetzt machste mir aba jianz neugierick.
Den armen Münchner Verleger haste ja bekanntlich nicht gerade in Dein Herz geschlossen, aber ob der zu dieser großen bedrohlichen Riege gehört?
Wer lag denn schon auf der Strecke, jagdtechnisch gesprochen, und wurde verblasen?
>Als kleine Schießübung hatte ich sogar mal auf den armen Haugust mit seiner"Niemand in meiner Familie war Nazi und wir haben nix an der Arisierung verdient" geballert. Da wurde der ganz sauer. Resultat: 100 Mille für mich in 1. Instanz (2. läuft noch).
oooch, der ist doch nur ein ganz kleiner Pisser......;-)
>Traumjob! Da sitzt Du immer auf'm Hochsitz, hass'n Flachmann griffbereit, plus die Lizenz zum Rufmord (machste natürlich nich, aber das kann das arme Wild, das da auf der Lichtung rumirrt, nich wissen) und wirst auch noch bezahlt.
Mutiges Einräumen, Respekt.
beste Grüße vom Baldur
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monopoly
06.04.2003, 19:29
@ Jagg
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Re: Hat Bin Laden nicht auf einem der Videos gesagt |
-->als er gehört habe das die Türme eingestürzt seien habe er einen Freudensprung geamcht. Er kenne sich mit Baustatik aus (Familie Bin Ladin hat eine der größten Baufirmen im Mittleren Osten), er hätte nicht gedacht das die Türme einstürzen.
Das kam als Übersetzung auf einem der Videos beim Afghanisthan Feldzug.
>[/b]
>Aber es heisst auch:
>
>The Palisades seismic data recorded a 2.1 magnitude earthquake during the 10-second collapse of the South Tower at 9:59:04 and a 2.3 quake during the 8-second collapse of the North Tower at 10:28:31.
>[b]However, the Palisades seismic record shows that—as the collapses began—a huge seismic “spike” marked the moment the greatest energy went into the ground. The strongest jolts were all registered at the beginning of the collapses, well before the falling debris struck the Earth.
>
>Allerdings zeigte die o.a. seismische Aufdnahme dass der riesige Ausschlag (huge spike) jeweils zu Beginn der Beben gemessen wurde! Die grösste Energie dagegen sollte erst beim AUFSCHLAG des Schrotts am Erdboden erreicht werden.
>Die Grösste Amplitude (huge spike) ist genau am Anfang also als ob eine Explosion stattgefunden hat, denn die Auslösung der Einstürze erfolgte ja ganz leise!
>Erst beim Aufsclag hätte man einen Spike akzeptieren können, nach dem Beginn der 8 und 10 Sekündigen Einstürze war aber nix mehr zu sehen (und auch nicht zu erwarten, da der Schrott eher kontinuierlich, anstelle von mit-einem-Mal, auf der Erdoberfläche auftraf - mit seismischer Reaktion.
>
>DAS IST SCHON SELTSAM - aber was in der Physik ist normal...
>
>
>These unexplained “spikes” in the seismic data lend credence to the theory that massive explosions at the base of the towers caused the collapses.
>
>Diese unerklärten"Ausbrüche" in den seismischen Daten lenken das Vertrauen in die Theorie das gewaltige Explosionen (ja, hier sogar Plural) am Erdgeschoss/Keller die Einstürze verursacht haben.
>
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dottore
06.04.2003, 19:32
@ Jagg
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Re: Ach, und die Zeiten hat R.Deutsch auch verfälscht (8 / 10 Sekunden) |
-->Hier wird verfälscht, dass sich die"geschmolzenen Stahlträger" gleich nochmal verbiegen...
>Aber es heisst auch:
>
>The Palisades seismic data recorded a [b]2.1 magnitude earthquake during the 10-second collapse of the South Tower[/b] at 9:59:04 and a 2.3 quake during the 8-second collapse of the North Tower at 10:28:31.
R.Deutsch dagegen in seiner"Quelle":
"Der Südturm löste ein acht Sekunden dauerndes Erdbeben der Stärke 2.1 auf der Richterskala aus, der Nordturm ein 10 Sekunden dauerndes Beben der Stärke 2.3."
Wenn R.Deutsch irgendwo Redakteur wäre - heute fristlos gefeuert!
Gruß!
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dottore
06.04.2003, 19:34
@ Baldur der Ketzer
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Re: Kleiner Piffer zahlt auch noch, dass er erlegt wurde - isses nich schön?! (owT) |
-->
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Uwe
06.04.2003, 19:50
@ R.Deutsch
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Re: Beben - erster (schneller) Erläuterungsversuch |
-->>Also ich hab es so verstanden, dass erst die Spitzen (Spikes mit 2,1+ 2,3) entstanden (Explosion) und dann 6-8 Sekunden nachbeben gemessen wurde, das viel schwächer war (Einstürzen der Türme).
>Wie verstehst Du es denn - oder stimmt es alles nicht?
>Gruß
>RD
<center>[img][/img]
Um welche Uhrzeit (mit Sekundenangabe, gemäß den Messprotokollen) ist dieser Turm eingestürzt?</center>
Dieses Foto stammte aus der"Schiefstellungsdiskussion", die ich mit nereus geführt hatte und der mir dieses Foto zusandte.
Die provokative Frage hingen, möge meine Sicht verdeutlichen, dass es wohl schwerlich möglich sein wird, hier"Laborbedingungen" zu unterstellen, bei der zuvor die Festlegung des"Versuchsaufbau" und der Zeitabgleich erfolgte.
Zur Frage, warum der Einschlag eines horizontal auf das Gebäude auftreffendes Flugzeug, keine nennenswerten Ausschlag ergibt, braucht man wohl nicht ernsthaft zu rätseln, da das Gesamtgewicht eines Turmes ca. 370.000 t betrug. In dieses Gebäude flog ein 100 t Flugzeug. Unterstellt die maximale Reisegewindigkeit, beträgt die eingetragene Kraftgröße zur Zeit des Aufpralles ca. 23.800 t. Diese Kraft wird durch die Bauart der Decken (sogenante Gitterträger mit"verlorener" Stahlschalung und aufbetonierter Ortbetonschicht) ähnlich wie eine Schergitterkonstruktion bei Prellböcken an Enden von Eisenbahngleisen - wohl in vielen Endbahnhofen zu sehen - verzehrt.
Am Boden ist wohl von dieser Kraft sehr wenig zu merken, da erstens im Boden die Eintragungsfläche um ein vielfaches vergrößert ist (die Türme hatten gemeinsame Untergeschoßebenen).
Zum Einsturz selbst kann man sich nun das Modell vorstellen, dass der obere Turmteil die untere Konstruktion durchschlägt. Wie groß ist der Aufprall auf dem Boden in dem Moment, wo der obere Teil z.B. das 50. Stockwerk durchschlägt?
Die Aufprallkraft auf dem Boden wird in dem Moment am größten sein, wo erstmalig der"ungefederte" Kontakt mit dem Boden eintritt. Die Federung ist sowohl in der elastizität der Materialien und auch der zurücklegbaren Wege zu finden. Sobald aber der Bodenkontakt erfolgt ist, werden die weiteren Teile auf die nun in stabiler Lage befindlichen Teile stürzen und diese weiter zusammenstauchen, was wohl ähnlich dem Dämpfungsmechanismus des Schergitters wirkt ("Knautschzoneneffekt")
Gruß,
Uwe
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Boyplunger
06.04.2003, 20:13
@ dottore
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Re: Die Journaille läuft hier unter Wert, ehrlich! |
-->Hi Dottore!
(Hoover, Nixon, Clinton; Kohl, Klimt, Scharping; Andreotti, Craxi, Berlusconi; Giscard, Chirac, Trichet, oder mein spezieller Freund und Blair-Spezi Peter Mandelson um nur einen Bruchteil zu nennen).
Alle aus dieser Reihe waren zum Zeitpunkt der Skandale irgendwie reif. Auch wenn es Sie wahrscheinlich ärgert und jeder verteidigt natürlich gerne seinen
Stand(punkt), für mich und wahrscheinlich für viele ist der Gedanke an Enthüllungsjournalismus einfach lächerlich. Aber natürlich wird hin und wieder ein missliebiger Bruder von seinen Freunden abgeschossen...
Gruß b.
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Jagg
06.04.2003, 20:21
@ Uwe
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Re: Beben - erster (schneller) Erläuterungsversuch |
-->Ja gut, verstanden, jetzt heist es dass auf der seismischen Aufzeichnung
-müsste man mal besorgen übrigens!- ein"huge spike" gigantischer Ausschlag
zu sehen war wie einer den ein Wissenschaftsangestellter so sieht:
Thorne Lay of University of California at Santa Cruz told AFP
an underground nuclear explosion appears on a seismograph.
Erst nun!!! kam das jeweils 8 und 10 sekündige Erdbeben der Stärken
ca. 2...3.
Der vorhergehende Spike war UNGLEICH grösser wenn ich den
Bericht richtig gelesen habe.
Das wäre aber durch deine Beschreibung völlig unberührt. Richtig?
Das Gebäude hat ja zig Minuten gebrannt und ohne (optisch) ersichtlichen
Auslöser ganz sanft in sich zusammengefallen. Daher kann ja kein
"huge spike" rühren und nach deinen Ausführungen war ja auch später
keiner zu erwarten.
Das Rätsel bleibt also doch?
Gruss
>Die Aufprallkraft auf dem Boden wird in dem Moment am größten sein, wo erstmalig der"ungefederte" Kontakt mit dem Boden eintritt. Die Federung ist sowohl in der elastizität der Materialien und auch der zurücklegbaren Wege zu finden. Sobald aber der Bodenkontakt erfolgt ist, werden die weiteren Teile auf die nun in stabiler Lage befindlichen Teile stürzen und diese weiter zusammenstauchen, was wohl ähnlich dem Dämpfungsmechanismus des Schergitters wirkt ("Knautschzoneneffekt")
>Gruß,
>Uwe
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Baldur der Ketzer
06.04.2003, 20:51
@ Boyplunger
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Re: Die Journaille und der Rufmord und der Terror der Gutmenschen? |
-->Hallo, dottore,
>(Hoover, Nixon, Clinton; Kohl, Klimt, Scharping; Andreotti, Craxi, Berlusconi; Giscard, Chirac, Trichet, oder mein spezieller Freund und Blair-Spezi Peter Mandelson um nur einen Bruchteil zu nennen).
>Alle aus dieser Reihe waren zum Zeitpunkt der Skandale irgendwie reif. Auch wenn es Sie wahrscheinlich ärgert und jeder verteidigt natürlich gerne seinen
>Stand(punkt), für mich und wahrscheinlich für viele ist der Gedanke an Enthüllungsjournalismus einfach lächerlich. Aber natürlich wird hin und wieder ein missliebiger Bruder von seinen Freunden abgeschossen...
Boyplungers Ansicht klingt für mich ziemlich überzeugend, vor allem dann, wenn man die gar merkwürdige Untätigkeit bei anderen Sofortabtauchern nicht minderen Entrüstungspotentials mit einbezieht, z.B. den sich der Hetzjagd entziehenwollenden Ex-Sherriff und Mitspendenschwarzgeldliechtensteinwissenden Kanther.
Passend zu dem von Dir unten begrifflich aufgebrachten *Rufmords* und BILD ein kleiner Ausschnitt aus dem Deutschlandbrief April 2003, der im Rahmen einer Buchbesprechung
Klaus J. Groth / Joachim Schäfer: Stigmatisiert - Der Terror der Gutmenschen unpassenderweise mit einem Bezugshinweis auf den Verlag Arbeit und Wirtschaft (wie steht denn der zu den Vertraulichen Müdteilungen?)
auf den Fall von Heiner Hofsommer verweist, Schuldirektor in Hünfeld, ehemals CDU-Abgeordneter, später BfB (Bund Freier Bürger).
Demnach (siehe Quelle) sei Hofsommer von der BILD unter dem Titel *Rassist unter Verdacht* in die Mangel genommen worden, er wurde vom Dienst suspendiert, sein Haus wurde durchsucht, und das Verfahren wurde - eingestellt.
Aber er durfte nicht mehr auf seinen Lehrerposten zurück.
Journalistischer Kollateralschaden? Oder weiß der Außenstehende nicht, was sich brisantes in den Recherchen verbarg, das die Staatsanwaltschaft nicht wissen wollte?
Mein Gegrübel: War er Rassist, weil die BILD es so wollte, oder war er Rassist, weil er strafrechtlich relevantes losgelassen hat (wieso dann der Freispruch?), oder war das alles eine begriffliche Unschärfe, alles Definitionssache?
Daß der Hinweis auf Sebnitz auch dort vorkommt, wird Dich zwar wurmen, aber dafür kann ich nix.
Das Buch soll auf Fälle eingehen wie Heitmann, Waldheim, Filbinger, Faust, Groppe, Rabehl, Nolte, Hohmann, Schultze-Rohnhof, die Junge Freiheit und Sebnitz.
Und wegen Rassismus: ich finde die Thurn&Taxis immer noch klasse, trotz oder wegen ihres *Negergerneschnackselnz*. [img][/img]
Beste Grüße vom Baldur
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Uwe
06.04.2003, 21:11
@ Jagg
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Re: Beben - erster (schneller) Erläuterungsversuch |
-->Sicher, Jagg, das Rätsel bleibt, solange man nicht Ergebnisse einer entsprechenden Versuchsreihe hat.
Nicht richtig hingegen ist es, dass ich in meiner Beschreibung unterstelle, dass es zu keinen Ausschlägen kommt. Im Gegenteil, vermutlich der Moment, der erste direkten Bodenberührung mit der Hauptmasse des einstürzenden Gebäudes, die die geringste Dämpfung erfuhr, wird einen großen Ausschlag liefern, während folgende Ausschläge, infolge der Dämpfung (Massen landen auf Trümmer, die deformierbar sind) ungleich geringer ausfallen können. Das ist es, was ich versuchen wollte darzustellen. Beim Beben wird nicht der Schlag gemessen, sondern die Schwingung.
Du hast aber recht, dass es schon besser wäre, wenn man sich über die tatsächloche Darstellung der Aufzeichnung unterhalten könnte, in der belegbar der zeitliche Ablauf des Einsturzes eingetragen ist. Dass ausreichend gesicherte Erfahrungswerte über die Bodenbeschaffenheit und seine messungsrelvanten Eigenschaften vorliegen, davon gehe ich aus.
Gruß,
Uwe
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Jagg
06.04.2003, 21:25
@ Uwe
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Re: Beben - erster (schneller) Erläuterungsversuch |
-->>Sicher, Jagg, das Rätsel bleibt, solange man nicht Ergebnisse einer entsprechenden Versuchsreihe hat.
>Nicht richtig hingegen ist es, dass ich in meiner Beschreibung unterstelle, dass es zu keinen Ausschlägen kommt.
Na wo sage ich denn so was...
>Im Gegenteil, vermutlich der Moment, der erste direkten Bodenberührung mit der Hauptmasse des einstürzenden Gebäudes, die die geringste Dämpfung erfuhr, wird einen großen Ausschlag liefern,
Dies aber immer nach dem optischen Beginn des Zusammenfalls, das führt zu einer neuen (laut gedachten live-) Frage: kann es vor dem optischen sichtberen Start der Einstürze jeweils bereits"grosse" (innerliche) Kraftausübung auf den Boden gegeben haben? (wann war erstmals und wann war ausserordentliche"direkte Bodeneinwirkung")
>während folgende Ausschläge, infolge der Dämpfung (Massen landen auf Trümmer, die deformierbar sind) ungleich geringer ausfallen können. Das ist es, was ich versuchen wollte darzustellen.
Ja.
>Beim Beben wird nicht der Schlag gemessen, sondern die Schwingung.
Was hat das zur Folge?
>Du hast aber recht, dass es schon besser wäre, wenn man sich über die tatsächloche Darstellung der Aufzeichnung unterhalten könnte, in der belegbar der zeitliche Ablauf des Einsturzes eingetragen ist.
Klar, Info ist immer besser.
Hier aber meine ich das seismische Protokoll. Das ist real vorhanden und sollte sogar auch beschaffbar sein (soger im Internet), net?
>Dass ausreichend gesicherte Erfahrungswerte über die Bodenbeschaffenheit und seine messungsrelvanten Eigenschaften vorliegen, davon gehe ich aus.
Ach, nun ja, der Spike und die 8 Sekunden 2.2 würden mir erst mal reichen...
>Gruß,
>Uwe
Jo, gleichfalls
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Jagg
06.04.2003, 21:49
@ Uwe
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Re: Beben - erster (schneller) Erläuterungsversuch --- NACHTRAG |
-->Wir können uns eigentlich ein Bild machen denn Thorne sagt.
"The two unexplained spikes are more than 20 times the amplitude of the other seismic waves associated with the collapses and occurred in the East-West seismic recording as the buildings began to fall."
Also ein kurzer Peak der 20 Einheiten hoch ist und dann 6/10s lang irgendwas stochastisches (Rauschen) in etwa der Höhe um 2 Einheiten.
Gruss
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Euklid
06.04.2003, 21:52
@ Boyplunger
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Re: Die Journaille läuft hier unter Wert, ehrlich! |
-->Klar wird einer nur dann fertiggemacht wenn er für den Abschuß freigegeben ist.
Der Fall Möllemann hat doch gezeigt was für Pharisäer unter der Journaille sind.
Wer hat sich denn die ehrliche Mühe gemacht dieses Faltblatt mal richtig zu zeigen und den Inhalt vorgelesen und diskutiert?
Wegen einer Lappalie aufs Kreuz gelegt.
Gruß EUKLID
PS Und wenn ich noch an den Redner im Bundestag denke den man mißverstehen wollte.(Jenninger)
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- Elli -
06.04.2003, 23:23
@ Cosa
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Re: Beweis? / @Cosa... Pentagon-Foto |
-->Noch Fragen?
[img][/img]
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Cosa
07.04.2003, 09:49
@ - Elli -
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Re: Beweis? /Pentagon-Foto |
-->>Noch Fragen?
>[img][/img]
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moin,
also ehrlich, ich seh garnichts; die Ursache der Zerstörung ist nicht erkenntlich, aber die Zerstörung sehr wohl.
Welchen Unterschied macht es, ob Flugzeug oder nicht? Einzugestehen, dass es kein Flugzeug war, wäre blamabler für die US-Regierung. An der Tatsache der Zerstörung und dem Gesichtsverlust ändert es nichts.
Meine Fragen nach Beweisen sollte über das konkrete Beispiel hinaus gehen, welche Belege überhaupt Beweischarakter haben.
einen schönen Tag wünscht
Cosa
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Koenigin
07.04.2003, 10:21
@ Cosa
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Re: Beweis? Weder dafür noch dagegen! |
-->>Meine Fragen nach Beweisen sollte über das konkrete Beispiel hinaus gehen, welche Belege überhaupt Beweischarakter haben.
>einen schönen Tag wünscht
>Cosa
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hola cosa,
in der"alltäglichen Juristerei" gibt es"natürlich" feste Regularien, welche"Belege" als"Beweise" gelten - aber ob sie"tatsächliche Beweise" sind -das bleibt"natürlich" dahingestellt.Das ist so!
Jeder Beleg kann nämlich ja"natürlich" gefälscht sein!!!!!!!!Deswegen!!!!!!!.
Schade, oder? - Aber nicht zu ändern,und das ist das Entscheidende!!
Ich kann es nicht ändern und du (vermutlich) auch nicht.
Dieserhalben werde ich auch (wahrscheinlich) keine Anklage erheben, mich aber auch nicht erschiessen (was für mich von erheblich größerer Relevanz ist), wegen dieser Unzulänglichkeiten (es gibt ungefähr noch 4711 andere - leider) des menschlichen Dasein.
auch einenschönen Tag noch
in den hohen, kalten Norden,
und schön die Bürgersteige streuen,
wegen der womöglich nicht rutschfesten Ommas....
adios y hasta luego
D.Koenig [img][/img]
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nereus
07.04.2003, 11:13
@ Koenigin
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Re: Beweis? Weder dafür noch dagegen! - tja.. |
-->Hallo König(in)!
Du schreibst an Cosa: in der"alltäglichen Juristerei" gibt es"natürlich" feste Regularien, welche"Belege" als"Beweise" gelten - aber ob sie"tatsächliche Beweise" sind -das bleibt"natürlich" dahingestellt. Das ist so!
Und das geht auch völlig in Ordnung!
Jeder Beleg kann nämlich ja"natürlich" gefälscht sein!!!!!!!! Deswegen!!!!!!!.
Ebend! ;-)
Schade, oder? - Aber nicht zu ändern,und das ist das Entscheidende!!
Was ist denn daran so schade?
Ich kann es nicht ändern und du (vermutlich) auch nicht.
Das verstehe nicht.
Ein Gericht soll ja gerade klären ob eine Tat beweisbar ist oder ob sie es nicht ist.
Das schließt sogar das Risiko ein eine Tat ggf. nicht zu sühnen weil sie eben nicht beweisbar ist.
Mit Hilfe verschiedener Methoden wird versucht dieses Problem zu lösen.
Daher werden im Normalfall auch strenge Regularien auferlegt und dem forensischen Beweis höher Beweiskraft zuerkannt als dem Dokumentenbeweis, und dieser steht wiederum über der Zeugenaussage.
Die Juristen wissen schon um die Problematik ihrer Pappenheimer und trauen den treuherzigen Aussagen der Zeugen nicht so recht über den Weg.
Die Beweise müssen also hieb- und stichfest sein, was im Zivilrecht wohl meistens auch eingehalten wird.
Bei politischen Prozessen, und die Aufklärung der Ereignisse um den 11.09. würden ganz sicher in diese Kategorie fallen, liegt das Problem ja nicht in der undurchsichtigen Beweislage sondern in der extremen Interessenkollision und den vorhandenen Abhängigkeiten was sicherlich zur Vernichtung bzw. Unterschlagung von Beweisen führen würde.
Man stelle sich einmal vor, der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten würde einen Prozeß gegen wichtige Mitglieder der amtierenden Regierung führen.
In diesem Prozeß müßte dann die Schuld oder auch die Unschuld der damals Verantwortlichen geklärt werden.
In diesem Fall wäre ich erstmalig für eine Live-Berichterstattung aus dem Gerichtssaal, welche ich ansonsten kategorisch ablehne.
Gruß in die Sonne
nereus
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Uwe
07.04.2003, 15:45
@ Jagg
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Re: Beben - weiteres"Stochern" |
-->Hallo Jagg,
die Reihe von möglichen Fehlinterpretationen, die mich zu meiner Richtigstellung veranlasste, hatte im zweiten, hier zitierten Satz seinen Ursprung: «...Das Gebäude hat ja zig Minuten gebrannt und ohne (optisch) ersichtlichen Auslöser ganz sanft in sich zusammengefallen. Daher kann ja kein"huge spike" rühren und nach deinen Ausführungen war ja auch später
keiner zu erwarten.».
Ich nahm daraufhin an, dass Du aus meinen Ausführungen herausgelesen haben könntest, dass ich davon ausgehe, dass es die Ausschläge nicht hätte geben können. Daher von mir nochmals die Darstellung meines Gedankenmodells.
Da diese Sichten sich, wie ich auch schon zu Beginn in dieser Beitragskette angedeutet habe, hier sehr viel auf Vermutungen meinerseits stützt, wäre es wohl wirklich günstiger, wenn weitere Fakten ausgewertet werden können, denn für mich ist momentan auch die Angaben des von Dir zitierten Satzes:
[i]The two unexplained spikes are more than 20 times the amplitude of the other seismic waves associated with the collapses and occurred in the East-West seismic recording as the buildings began to fall.[/i]schwer in einen gemeinsamen und gesicherten Zeitablauf beider Ereignisse zu bringen. Wenn ich mir z.B. in diesem Zusammenhang nochmals das zuvor vorgestellte Bild anschaue, würde ich doch die Frage beantwortet bekommen:"Wann begann der Fall dieses Turmes?"
Wenn es tatsächlich einen Erschütterungsauslöser in einem der UG's gab( es hätte z.B. die gewaltige Stützenlast von 11400 Mp = Belastung einer Eckstüze des Kerns verschoben werden müssen; ob dies sprengtechnisch überhaupt möglich ist, weiß ich nicht), der diese gemessene Spitze kurz vor diesem Zeitpunkt der Aufnahme hervorrief, warum zeigt sich in diesem Moment der untere Teil äußerlich so"unberührt" davon?
(NB: m.E. ist zu überprüfen, welcher Anteil der bezeichnete Höhendifferenz der Turmspitzen zwischen den Darstellungen beider Bilder, auf die mögliche Höhenveränderung des Standpunktes des Objektiv zurückzuführen sein könnte; womit ich nur andeuten möchte, dass zur vermessungstechnischen Auswertung von Aussagen von Bilddarstellung mehr Informationen vorhanden sein muss, als die zweidimensionale Darstellung).
Zur Frage von Explosionen und deren Wahrnehmungen, ist wohl die Kenntnisse der technischen Anlagen des Gebäudes von Bedeutung.
Zum Untergrund ist zu sagen, das es sich um"Manhattan-Granit" handelt. Welchen Einfluss dieser Sachverhalt auf die Ergebnisse des für diese Bodenart typischen seismologischen Messprotokoll haben, kann ich derzeit nicht sagen, versuche jedoch weitere Erkenntnisse zu sammeln.
Da das Gebäude direkt, ohne zwischenliegende dämpfende Bodenschichten, in ca. 25 m Tiefe auf diesem Granit gegründet wurde, ist die messbare Auswirkung des Schlags, der sich direkt im Granit auf das Erdinnere überträgt, wohl bedeutend größer, als wenn dieser über Sedimentschichten des Bodens, die ansonsten über dem Granitgebirge liegen, in in das Erdinnere übertragen werden muss.
Somit ist es vielleicht gar nichts ungewöhnliches, wenn die erste Welle einen derartigen Ausschlag verursacht. Die zweite Welle, die sich langsamer fortpflanzt, hat danach natürlich erheblich weniger Ausschlag. Letztlich wird die letzte Welle, die Oberflächenwelle, messbar sein, die durch ein Erdbeben ausgelöst wird.
Warten wir vielleicht vor weiteren Spekulationen weiterführende Erkenntnisse und Informationen ab, denn wie Aussagen letztendlich durch sachkundiges Nachfragen mehr Fragen als Antworten geben, zeigt mir in diesem Artikel u.a. dieser Absatz:
[i]Asked if the vertical support columns gave way before the connections between the floors and the columns, Ron Hamburger, a structural engineer with the FEMA assessment team said, “That’s the $64,000 question.”.[/i]Wieso ein Augenmerk auf die Anschlüsse der Stützenfußpunkte an die Deckenebene gelegt wird, verstehe ich nicht, wenn ich berücksichtige, dass die Konstruktion weitestgehend verschweißt worden ist (Anschlüsse über Bolzen/Schrauben und Bindebleche würden hier einen unverträgliche Vergrößerung der Materialmenge und der Platzvergeudung bedeuten) und mindesten die Außenwandelemente als über zwei bis drei Stockwerke reichende vorfabrizierten Elemente hergestellt wurden, die zudem höhenversetzt im Stoß angeordnet waren.
Diese, je benachbarten Elementschub, höhenversetzte Stöße, wurden im Bereich der Fenster und nicht im Bereich der deckentragenden Außenwandriegeln verbunden.
Die kastenförmige Ausbildung der Stützenquerschnitte ist ein weiteres Argument für die Verschweißung der Elementteile. Damit wäre m.E. wohl die Fragestellung sinniger, wie weit können die Stützenachsen ausgelenkt sein, bevor ein Versagen der Tragfähigkeit eintritt, sofern sie nicht bereits über den Flugzeugeinschlag ihre Tragfähigkeit verloren hatten.
Für die Innenkernkonstruktion, ebenfalls Elemente mit einer Höhe bis zu 11 Metern (Normalgeschoßhöhe betrug 3,65m), wird auch dies nicht die entscheiden Frage gewesen sein, denn es gilt zu bedenken, dass wie EUKLID schon mehrmals betont hat, das Stahl seine großen Tragfähigkeitspotenzial, die er über seinen Querschnitt und seine Festigkeitseigenschaft erhält, mit zunehmender Temperatur überproportional gegenüber den Tragkraftgrößen bei Normaltemperatur verliert.
Gruß,
Uwe
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