André
16.04.2003, 19:11 |
Das wird immer besser: US-Soldaten veranlassen Plünderungen Thread gesperrt |
-->Die Deutschen zahlen da nur allzugerne"Aufbauhilfe" und
lassen bald ihre Soldaten auch noch dem Volkeszorn anheimfallen.
Scholl-Latours Negativscenario wird schnellstmöglich gespielt.
Wie schreibt Baldur so richtig: Hochgradige Hirnerweichung unsrer Politiker.
US-Truppen ermunterten zu Plünderungen in Bagdad
von K. Eckardt - 16.04.2003 09:09
Augenzeugenbericht eines"Human Shield" über Plünderungen an der Haifa Avenue am 8./9. April 2003
Nach einem Artikel der schwedischen Tageszeitung 'Dagens Nyheter' von Ole Rothenborg v. 11. 4. 2003
Auszüge aus der engl. Übersetzung dieses Artikels:"Eyewitness Charges US with Encouraging Looting" von Kenneth Rasmusson v. 14. 4. 03
Khaled Bayomi, der seit 10 Jahren an der schwedischen Universität Lund lehrt (Fachgebiet: Konflikte im Mittleren Osten) und der sich seit Kriegsbeginn als"Human Shield" in Bagdad aufgehalten hatte, berichtete nach seiner Rückkehr nach Malmö:
"Ich war zufällig dabei, als US-Truppen die Leute aufforderten, mit den Plünderungen zu beginnen."........
"Ich hatte ein paar Freunde besucht, die in einer vernachlässigten Wohngegend am Westufer des Tigris direkt hinter der Haifa Avenue wohnen. Das war am 8. April, die Kämpfe waren so heftig, daß ich es nicht schaffte, auf die andere Seite des Flusses hinüberzukommen. Am Nachmittag wurde es dann völlig ruhig, und vier amerikanische Panzer rückten bis zu Stellungen am Rande des Slumviertels vor. Wir hörten von diesen Panzern her Rufe auf arabisch, die die Bevölkerung aufforderten, näher heranzukommen.
"Am Morgen war noch jeder, der die Straßen zu überqueren versuchte, beschossen worden. Aber in dieser sonderbaren, anhaltenden Stille wurden die Leute schließlich neugierig. Nach einer dreiviertel Stunde wagten sich die ersten Bagdader nach vorn. In diesem Moment erschossen die US-Soldaten zwei sudanesische Wachposten, die vor einem lokalen Verwaltungsgebäude auf der anderen Seite der Haifa Avenue postiert waren.
"Ich war nur 300 m weit weg, als die Wachposten ermordet wurden. Dann schossen sie den Eingang des Gebäudes kaputt, und ihre arabischen Übersetzer sagten den Leuten, sie sollten ins Gebäude laufen, um sich etwas zu schnappen. Das sprach sich schnell herum, und das Haus wurde leergeräumt. Augenblicke später drückten Panzer die Türen des angrenzenden Justizministeriums ein, und nun gingen die Plünderungen dort weiter.
"Ich stand in einer großen Menge von Zivilisten, die wie ich alles mit ansah. Sie nahmen in keiner Weise an der Plünderung teil, hatten aber zuviel Angst, um etwas dagegen zu unternehmen. Viele von ihnen hatten Tränen der Scham in den Augen. Am nächsten Morgen griffen die Plünderungen auf das 500 m weiter nördlich gelegene Museum für Moderne Kunst über. Auch an dieser Stelle gab es zwei Menschenansammlungen: eine, die plünderte und eine andere, die voller Scham mit ansehen mußte, was sich zutrug."
Die anschließende Frage des Reporters, ob die US-Truppen wirklich die Plünderungen ausgelöst hätten, bejahte Bayomi nachdrücklich.
Quelle auch:
www.rense.com/general37/eyewitnesscharges.htm
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Baldur der Ketzer
16.04.2003, 20:19
@ André
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Politiker-Gehirnerweicherung? Ich fürchte, die wabbelige Stinkmasse ist |
-->>Wie schreibt Baldur so richtig: Hochgradige Hirnerweichung unsrer Politiker.
Hallo, Andre´,
das ist nicht mal mehr ein wurmstichig aufgeweichtes Schwabbelhirn, das ist nur noch eine weißlich-grünliche Masse, aus der posthum mal ne Stinkmorchel sprießen wird.
Apropos, ich habe noch eine Fundsache im Speicher, die muß raus - Zusammenhänge sind natürlich reeeeeiiiiin zufällig, gell....
<center>
Jörg Schönbohm(rechts):
Auf nach Bagdad, Herr General!
</center>
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Pflicht zum Widerstand
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Mein Respekt gehört jenen drei britischen Soldaten, die es gewagt haben, Kritik an der unmenschlichen Kriegsführung der Koalition zu üben. Sie wurden nach England zurückgeschickt. Dort erwartet sie ein Verfahren vor dem Kriegsgericht. Sie hatten sich im Einzelnen beschwert, dass unschuldige Zivilisten getötet würden. Darüber hinaus hat ein anderer britischer Soldat namens Steven Gerrard, dessen Kamerad durch eigenen Beschuss (friendly fire) getötet wurde, schwere Vorwürfe gegen den verantwortlichen amerikanischen Piloten erhoben. Er sagte wörtlich: „ Er hatte absolut keine Achtung für menschliches Leben. Ich glaube, er war ein Cowboy, der einen drauf machen wollte.“ Ein solches Verhalten hat Vorläufer. Es sind jene amerikanischen Piloten, die gegen Kriegsende in Deutschland auf alles schossen, was sich auf der Erde bewegte: Auf Kinder bei ihrem Schulweg und auf Bauern bei der Feldarbeit. Es sind jene fliegenden Cowboys, die im Inferno des Untergangs der Dresdner Altstadt im Tiefflug die auf die Elbwiesen geflüchteten Bewohner mit ihren Bordwaffen unter Beschuss nahmen. Wie fragwürdig das Vertrauen der britischen Soldaten ihren amerikanischen Verbündeten gegenüber ist, geht daraus hervor, dass inzwischen in England die kriegserprobten Väter ihren nach dem Irak geschickten Söhnen die Warnung mit auf den Weg gaben, mehr als auf ihre Gegner sollten sie auf die schießwütigen Freunde aufpassen.
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Als Soldat des Zweiten Weltkrieges weiß ich sehr wohl, dass Disziplin in einer Truppe herrschen muss und auch Protesthaltungen das Leben der Kameraden nicht gefährden darf. Aber ich stehe auch zu der Formel, die nach dem Krieg von verantwortungsbewussten Führern der Waffen-SS hinsichtlich Kriegsverbrechen in den eigenen Reihen geprägt wurde: „Wo das Verbrechen beginnt, hört die Kameradschaft auf.“
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Mir ist durchaus bewusst, dass all diese Vorgänge im Irak die Haltung des größenwahnsinnig gewordenen Häuptlings der „Gotteskrieger“  nicht verändern. Mir genügt dazu ein Blick auf das stereotyp-dümmliche Grinsen dieses selbsternannten Stellvertreters Gottes auf Erden und die dazu passende ölige Stimme, die an falschen Tönen nicht zu überbieten ist. Der Mann wird weiter sagen: Gott ist mit uns und bei denen, die sich ihre „willige“ Zusammenarbeit mit Dollars bezahlen lassen. Es ist mehr als peinlich, mit ansehen zu müssen, wie die mit prächtigen Stammeskleidern geschmückten Herrscher afrikanischer Staaten sich quasi am vergoldeten Nasenring in der weltpolitischen Arena vorführen lassen. Haben die Vertreter Neuguineas, Angolas und Kameruns vergessen, dass auf ihren Böden  anglo - amerikanische Häscher ihre Urahnen gefangen und als Sklaven nach Amerika, vornehmlich nach Texas verkauft hatten? Und dort geschunden, gequält und verstümmelt wurden. Man darf sich auch fragen, was wohl in dem Kopf des farbigen Außenministers Collin Powell vorgehen mag, wenn er bei diesem Spiel mitmacht? Die Dame Condoleeza Rice fragt man jedoch besser nicht. Die hat sich mit Haut und Haaren den weißen Eroberern und einstigen Sklavenherren verschrieben.
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Alles schon mal da gewesen
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Die „geschändeten belgischen Nonnen“ und die „abgehackten Kinderhände“, die von der Hollywooder Giftküche wahrheitswidrig den deutschen Soldaten im Ersten Weltkrieg unterstellt worden waren, um die Weltmeinung gegen die „Hunnen“ aufzubringen; diese Gräuelpropaganda erlebt jetzt eine Neuauflage. Diesmal sind die Iraker die „Hunnen“. Ihnen wird gegenüber Gegnern alles unterstellt: Herausgeschnittene Zungen, ausgestochene Augen, verstümmelte Geschlechtsteile, Hinrichtungen amerikanischer und englischer Soldaten. Und wer marschiert hierzulande beim Verbreiten dieser Gräuelmeldungen voran?
„Bild“ natürlich!
Da wird auf der Titelseite schreiend die Hinrichtung von Koalitionssoldaten gebracht. Die Nachricht war falsch. Selbst die Engländer mussten dementieren. Bild tat dies nicht. Bild macht weiter. Obwohl es viel weiter gar nicht mehr geht. Der moralische Abgrund ist in Sichtsweite.
PS: Jetzt, wo nahezu stündliche die irakische Erde von Bombeneinschlägen erschüttet wird, sollten sich die Hörfunkgewaltigen doch fragen, ob es nicht besser wäre, in den Sendungen zumindest während des Krieges mit dem permanenten Yankee-Gedudel aufzuhören. Es ist eine Beleidigung für die Ohren und eine herzlose Begleitmusik zum Sterben der Opfer.
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soweit die Fundsache, die ich inhaltlich weitgehend mittragen kann
Mannomann, wenn DAS die Leute sind, die uns für dem bösen Wullewullskich schützen sollten, damit Klein-Alfons ruhig schlummern kann, steigt mir die Gänsehaut hoch.
beste Grüße vom Baldur
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Standing Bear
16.04.2003, 22:38
@ André
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Re: Das wird immer besser: US-Soldaten veranlassen Plünderungen |
-->>Die Deutschen zahlen da nur allzugerne"Aufbauhilfe" und
>lassen bald ihre Soldaten auch noch dem Volkeszorn anheimfallen.
>Scholl-Latours Negativscenario wird schnellstmöglich gespielt.
>Wie schreibt Baldur so richtig: Hochgradige Hirnerweichung unsrer Politiker.
>
>US-Truppen ermunterten zu Plünderungen in Bagdad
>von K. Eckardt - 16.04.2003 09:09
>Augenzeugenbericht eines"Human Shield" über Plünderungen an der Haifa Avenue am 8./9. April 2003
>Nach einem Artikel der schwedischen Tageszeitung 'Dagens Nyheter' von Ole Rothenborg v. 11. 4. 2003
>Auszüge aus der engl. Übersetzung dieses Artikels:"Eyewitness Charges US with Encouraging Looting" von Kenneth Rasmusson v. 14. 4. 03
>Khaled Bayomi, der seit 10 Jahren an der schwedischen Universität Lund lehrt (Fachgebiet: Konflikte im Mittleren Osten) und der sich seit Kriegsbeginn als"Human Shield" in Bagdad aufgehalten hatte, berichtete nach seiner Rückkehr nach Malmö:
>"Ich war zufällig dabei, als US-Truppen die Leute aufforderten, mit den Plünderungen zu beginnen."........
>"Ich hatte ein paar Freunde besucht, die in einer vernachlässigten Wohngegend am Westufer des Tigris direkt hinter der Haifa Avenue wohnen. Das war am 8. April, die Kämpfe waren so heftig, daß ich es nicht schaffte, auf die andere Seite des Flusses hinüberzukommen. Am Nachmittag wurde es dann völlig ruhig, und vier amerikanische Panzer rückten bis zu Stellungen am Rande des Slumviertels vor. Wir hörten von diesen Panzern her Rufe auf arabisch, die die Bevölkerung aufforderten, näher heranzukommen.
>"Am Morgen war noch jeder, der die Straßen zu überqueren versuchte, beschossen worden. Aber in dieser sonderbaren, anhaltenden Stille wurden die Leute schließlich neugierig. Nach einer dreiviertel Stunde wagten sich die ersten Bagdader nach vorn. In diesem Moment erschossen die US-Soldaten zwei sudanesische Wachposten, die vor einem lokalen Verwaltungsgebäude auf der anderen Seite der Haifa Avenue postiert waren.
>"Ich war nur 300 m weit weg, als die Wachposten ermordet wurden. Dann schossen sie den Eingang des Gebäudes kaputt, und ihre arabischen Übersetzer sagten den Leuten, sie sollten ins Gebäude laufen, um sich etwas zu schnappen. Das sprach sich schnell herum, und das Haus wurde leergeräumt. Augenblicke später drückten Panzer die Türen des angrenzenden Justizministeriums ein, und nun gingen die Plünderungen dort weiter.
>"Ich stand in einer großen Menge von Zivilisten, die wie ich alles mit ansah. Sie nahmen in keiner Weise an der Plünderung teil, hatten aber zuviel Angst, um etwas dagegen zu unternehmen. Viele von ihnen hatten Tränen der Scham in den Augen. Am nächsten Morgen griffen die Plünderungen auf das 500 m weiter nördlich gelegene Museum für Moderne Kunst über. Auch an dieser Stelle gab es zwei Menschenansammlungen: eine, die plünderte und eine andere, die voller Scham mit ansehen mußte, was sich zutrug."
>Die anschließende Frage des Reporters, ob die US-Truppen wirklich die Plünderungen ausgelöst hätten, bejahte Bayomi nachdrücklich.
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>Quelle auch:
>www.rense.com/general37/eyewitnesscharges.htm
Hallo Andre,
der Gedanke kam mir ohnehin von Anfang an. Warum sollte ein normal denkender Iraker Krankenhäuser und Museen plündern!? Das ist doch hirnrissig. Kann jemand, der einen Funken Nationalstolz hat, zusehen oder gar mittun wie die Nationalbibliothek mit uralten Büchern und Tontafeln niederbrennt? Das kann doch nicht wahr sein. Wäre ich als deutscher Kommandant eingerückt, hätte ich sofort diese Einrichtungen alle bewachen lassen! Die Infrastruktur wird auch weiter geschädigt. Rational ist dort nicht.
Was mich zu meiner These bringt, daß die USA dort KEINE ORDNUNG HABEN WOLLEN! Sie WOLLEN ESKALIEREN. Du bist ja mit den Prophezeiungen bestens vertraut. Mehr brauche ich nicht zu sagen. Bittere Zeiten voraus.
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Gruß
SB
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