Emerald
21.04.2003, 20:31 |
Cohn-Bendit will zurück nach Deutschland, er Thread gesperrt |
-->hat als Grünen-Abgeordneter (les Verts) Frankreichs im EU-Parlament genug von den
dortigen Polit-Kalamitäten.
Mal sehen ob Joschka etwas"Aussichts"-Reiches für ihn in Berlin anrichten kann.
Cohn-Bendit war und ist ein vehementer Gegner der Bush-Clique in Sachen Irak-
Ueberfall.
Emerald.
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André
21.04.2003, 20:38
@ Emerald
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Re: Der Co-Bandit ist hier allen bestens in Erinnerung!:-( (owT) |
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orwell
21.04.2003, 20:46
@ Emerald
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Re: Cohn-Bendit will zurück nach Deutschland, er |
-->>hat als Grünen-Abgeordneter (les Verts) Frankreichs im EU-Parlament genug von den
>dortigen Polit-Kalamitäten.
>Mal sehen ob Joschka etwas"Aussichts"-Reiches für ihn in Berlin anrichten kann.
>Cohn-Bendit war und ist ein vehementer Gegner der Bush-Clique in Sachen Irak-
>Ueberfall.
>
>Emerald.
warum nicht nach israel?er ist doch jude.gruss orwell
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monopoly
21.04.2003, 20:47
@ Emerald
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Re:Cohn-Bendit vs. R.Perle:"Bombing for peace is like fucking for virginity" |
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Wild die Taube, zahm der Falke Wie Cohn-Bendit in Amerika über den Krieg streitet
Von Malte Lehming - Der Tagesspiegel, Berlin
Daniel Cohn-Bendit, Motor der Studentenbewegung, diskutiert mit Richard Perle, dem einflussreichsten Militärstrategen Amerikas, über den Irak. Alteuropäische Taube trifft auf amerikanischen Superfalken.
Der rote, unwirtliche Kasten steht mitten in der amerikanischen Hauptstadt. Vom Dach ragt eine riesige Antenne in den Himmel. Ein mächtiger Eisenzaun schreckt Passanten ab, der Parkplatz wird durch Stacheldrahtrollen geschützt. Ins Haus sehen kann man nicht, die Scheiben sind dunkel getönt. Hier logiert die diplomatische Vertretung des Irak. Im Nebenhaus ist der altehrwürdige „Washington Club“ untergebracht. Im Sommer stehen dort oft schicke Leute mit Champagnergläsern auf dem Balkon.
Wie nahe hier alles ist. Und wie fern. Auch am Montag war der „Washington Club“ gut besucht. Reporter aus aller Welt und ein beachtlicher Teil von Amerikas politischer Klasse wollten das Duell der Titanen verfolgen, das Duell der personifizierten Gegensätze: Daniel Cohn-Bendit, Motor der Studentenbewegung, diskutiert mit Richard Perle, dem einflussreichsten Militärstrategen Amerikas, über den Irak. Alteuropäische Taube trifft auf amerikanischen Superfalken. Das Duo platzierte sich unter einem schweren Kronleuchter. Die Show konnte beginnen.
Den ersten Punkt verbucht Perle schon in der Warmlaufphase. „Dany, the Red“ hatte betont, kein Pazifist zu sein. Er sei für die Interventionen in Bosnien und Kosovo gewesen, ja, sein eigenes Leben habe er der amerikanischen Armee zu verdanken, weil die seine Eltern aus der Hitler-Diktatur befreit hat. Darauf Perle: „Dann sind Sie also ein Kollateralschaden Eisenhowers.“ Der Saal lacht.
Das wurmt Cohn-Bendit. Nun gibt er sein Bestes. Wie immer recht laut, heftig gestikulierend, wirft er Perle so ziemlich alles an den Kopf, was das Arsenal der Friedensfront bietet: die Doppelmoral wegen Israel, einen schadenfrohen Osama bin Laden, der den Krieg der Zivilisationen herbeisehnt, die Mobilisierung aller negativen Energien in der arabischen Welt, kurz: „Dieser Krieg ist dreckig.“
Perle lässt sich nicht provozieren. Er beherrscht, statt der Talkshowkunst, die bedächtige Politseminarprosa. Die Demokratie im Irak sei nur ein willkommener Nebeneffekt des Krieges. Seit zwölf Jahren verstoße Saddam Hussein gegen mittlerweile 17 UN-Resolutionen. Die Frage, warum jetzt?, beantwortet er mit der Gegenfrage: Warum nicht jetzt? Die Anschläge vom 11. September seien gegen Amerika gerichtet gewesen. Beim nächsten Mal würden die Terroristen Massenvernichtungswaffen einsetzen. „Unser Land fühlt sich bedroht wie nie zuvor.“
Ihre Widersprüche scheren die Kontrahenten wenig. Cohn-Bendit freut sich über den amerikanischen Truppenaufmarsch, der die Arbeit der UN-Inspekteure ermöglicht hat. Andererseits findet er es richtig, dass die Schröder-Regierung von Anfang an gegen diesen Truppenaufmarsch war. Perle beruft sich auf die Autorität von 17 UN-Resolutionen, fordert aber im nächsten Satz, dass die USA auch ohne neues UN-Mandat zuschlagen sollten.
Zwei Welten prallten aufeinander. Eine Annäherung fand, wie zu erwarten, nicht statt. Einig waren sich Taube und Falke erst zum Schluss. „Ich bin fast sicher, dass der Krieg bald beginnt“, orakelt Perle. „Ich auch“, ergänzt Cohn-Bendit. Während des anschließenden Büfetts wurde über Termine spekuliert. Aus dem Nachbarhaus war niemand eingeladen worden.
"Bombing for peace is like fucking for virginity" gibts auf seiner Website www.cohn-bendit.de
Bei allen Fehlern die er hat bin ich doch froh, dass man neben den Aussagen der Friedmans, Spiegels etc. noch andere hört.
>hat als Grünen-Abgeordneter (les Verts) Frankreichs im EU-Parlament genug von den
>dortigen Polit-Kalamitäten.
>Mal sehen ob Joschka etwas"Aussichts"-Reiches für ihn in Berlin anrichten kann.
>Cohn-Bendit war und ist ein vehementer Gegner der Bush-Clique in Sachen Irak-
>Ueberfall.
>
>Emerald.
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monopoly
21.04.2003, 20:50
@ orwell
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Re: Cohn-Bendit will zurück nach Deutschland, er |
-->>>hat als Grünen-Abgeordneter (les Verts) Frankreichs im EU-Parlament genug von den
>>dortigen Polit-Kalamitäten.
>>Mal sehen ob Joschka etwas"Aussichts"-Reiches für ihn in Berlin anrichten kann.
>>Cohn-Bendit war und ist ein vehementer Gegner der Bush-Clique in Sachen Irak-
>>Ueberfall.
>>
>>Emerald.
>warum nicht nach israel?er ist doch jude.gruss orwell
Er hat gesagt er geht nicht mehr in die Synagoge, er will damit nichts mehr zu tun haben.
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Tempranillo
21.04.2003, 21:06
@ orwell
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Re: Cohn-Bendit will zurück nach Deutschland, er |
-->>>hat als Grünen-Abgeordneter (les Verts) Frankreichs im EU-Parlament genug von den
>>dortigen Polit-Kalamitäten.
>>Mal sehen ob Joschka etwas"Aussichts"-Reiches für ihn in Berlin anrichten kann.
>>Cohn-Bendit war und ist ein vehementer Gegner der Bush-Clique in Sachen Irak-
>>Ueberfall.
>>
>>Emerald.
>warum nicht nach israel?er ist doch jude.gruss orwell
Hi Orwell,
nix für ungut möchte ich mit Josef Filser sagen, aber mir leuchtet nicht ein, warum Du nicht froh bist, daß Cohn-Bendit gegen den Krieg Stellung bezieht?
Ich würde jedem, egal, woher er kommt, nach welchem Stall er riecht, welchen Gott er privatim anbetet, wie er aussieht, ob er hellhäutig ist oder dunkelhäutig, ob er´s lieber koscher hat oder nicht, die Hand reichen.
Von seiner Sorte gibt´s doch viel zu wenige, mal abgesehen vom Papst und Peter Gauweiler.
Die Möglichkeit, seine Ansichten und Irrtümer zu korrigieren sollten wir jedem offen halten.
Das war jetzt ein bißchen Osterpredigt, kommt so schnell nicht wieder vor.
Tempranillo
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orwell
21.04.2003, 21:29
@ Tempranillo
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Re: Cohn-Bendit will zurück nach Deutschland, er |
-->>>>hat als Grünen-Abgeordneter (les Verts) Frankreichs im EU-Parlament genug von den
>>>dortigen Polit-Kalamitäten.
>>>Mal sehen ob Joschka etwas"Aussichts"-Reiches für ihn in Berlin anrichten kann.
>>>Cohn-Bendit war und ist ein vehementer Gegner der Bush-Clique in Sachen Irak-
>>>Ueberfall.
>>>
>>>Emerald.
>>warum nicht nach israel?er ist doch jude.gruss orwell
>Hi Orwell,
>nix für ungut möchte ich mit Josef Filser sagen, aber mir leuchtet nicht ein, warum Du nicht froh bist, daß Cohn-Bendit gegen den Krieg Stellung bezieht?
>Ich würde jedem, egal, woher er kommt, nach welchem Stall er riecht, welchen Gott er privatim anbetet, wie er aussieht, ob er hellhäutig ist oder dunkelhäutig, ob er´s lieber koscher hat oder nicht, die Hand reichen.
>Von seiner Sorte gibt´s doch viel zu wenige, mal abgesehen vom Papst und Peter Gauweiler.
>Die Möglichkeit, seine Ansichten und Irrtümer zu korrigieren sollten wir jedem offen halten.
>Das war jetzt ein bißchen Osterpredigt, kommt so schnell nicht wieder vor.
>Tempranillo
das er gegen den krieg stellung bezieht ist,vermag ich nicht zu erkennen,aber du meinst sicher den irak-krieg.ich möchte lediglich,das ein weiterer politisch krimineller deutschland bereichert.ich denke,da ist er in israel eine nuance besser aufgehoben.ich habe das nicht als osterpredigt aufgefasst.gruss orwell
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nasdaq
21.04.2003, 23:06
@ André
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wegen seinen"Skandalen"? |
-->Führung eines"speziellen" Kindergartens???
oder war er auch mal selbst im Board aktiv?
Auf jeden Fall ein waschechter 68er an dem vor dem 11. September kein gutes Haar gelassen wurde auch nicht hier.
Für mich schwimmt er irgendwo zwischen einer dubiosen Vergangenheit und Populismus. Einen Vorteil verspreche ich mir für die Welt eigentlich auch nicht, wenn Leute wie er an die Macht kommen.
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Nepomuk
21.04.2003, 23:41
@ monopoly
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Re: Cohn-Bendit will zurück nach Deutschland, er |
-->>Er hat gesagt er geht nicht mehr in die Synagoge, er will damit nichts mehr zu tun haben.
Dann, und erst dann wird es schlimm, wenn ein Jude keine Synagoge, ein Muselmann keine Moschee und ein Christ keine Kirche mehr besucht.
Diese elenden stolz-arrogant-intelligenten Cross-boarder-Weichis erheben Feigheit zum Heldentum.
Nepomuk
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Spirit of JuergenG
22.04.2003, 05:44
@ orwell
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Ist der Beitrag so faschistoid gemeint wie er klingt? (owT) |
-->
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Standing Bear
22.04.2003, 10:49
@ Spirit of JuergenG
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Re: Ist der Beitrag so faschistoid gemeint wie er klingt? (owT) |
-->In Israel liegt viel im Argen. Warum er nicht nach Israel geht? --> Vorschlag an Cohn
Er ist Jude. --> Tatsache
Ergo --> Faschistoid. Aber Du weißt schon noch, was du redest, oder?!
SB
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Spirit of JuergenG
22.04.2003, 13:22
@ Standing Bear
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Re: Ist der Beitrag so faschistoid gemeint wie er klingt? (owT) |
-->>In Israel liegt viel im Argen. Warum er nicht nach Israel geht? --> Vorschlag an Cohn
>Er ist Jude. --> Tatsache
>Ergo --> Faschistoid. Aber Du weißt schon noch, was du redest, oder?!
>SB
Ich weiss dass in Israel einiges im argen liegt, nichts destotrotz gibt es dafuer keine Kollektivschuld fuer alle Juden und auch/erst recht nicht fuer Cohn Bendit.
Man kommt wahrscheinlich kaum noch umhin, des Staat Isreal ziemlich nahe am Faschismus anzusiedeln, aber jeder der anfaengt dafuer jeden beliebigen den er als politisch andersdenkend einstuft (dass der liebe Herr Cohn Bendit reichlich polarisiert ist mehr als klar) fuer verantwortlich zu machen (implizit), der muss sich eben den gleichen Vorwurf machen lassen. Mal abgesehen dass man den Beitrag natuerlich auch als"Juden raus aus Deutschland" interpretieren kann, und dann braucht man ueber die Frage ob er faschistoid ist, nicht mehr zu diskutieren.
Gruss Juergen
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orwell
22.04.2003, 18:37
@ Spirit of JuergenG
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Re: Ist der Beitrag so faschistoid gemeint wie er klingt? (owT) |
-->>>In Israel liegt viel im Argen. Warum er nicht nach Israel geht? --> Vorschlag an Cohn
>>Er ist Jude. --> Tatsache
>>Ergo --> Faschistoid. Aber Du weißt schon noch, was du redest, oder?!
>>SB
>Ich weiss dass in Israel einiges im argen liegt, nichts destotrotz gibt es dafuer keine Kollektivschuld fuer alle Juden und auch/erst recht nicht fuer Cohn Bendit.
>Man kommt wahrscheinlich kaum noch umhin, des Staat Isreal ziemlich nahe am Faschismus anzusiedeln, aber jeder der anfaengt dafuer jeden beliebigen den er als politisch andersdenkend einstuft (dass der liebe Herr Cohn Bendit reichlich polarisiert ist mehr als klar) fuer verantwortlich zu machen (implizit), der muss sich eben den gleichen Vorwurf machen lassen. Mal abgesehen dass man den Beitrag natuerlich auch als"Juden raus aus Deutschland" interpretieren kann, und dann braucht man ueber die Frage ob er faschistoid ist, nicht mehr zu diskutieren.
>Gruss Juergen
keine Kollektivschuld fuer alle Juden,aber für deutsche giebts die natürlich.wieso juden raus aud deutschland?wohnt cohn bandit in deutschland?die devise ist doch laut ehemaligen bundeskanzler hennoch cohn,soviel juden wie möglich nach deutschland.gruss orwell
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Spirit of JuergenG
23.04.2003, 05:59
@ orwell
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Re: Ist der Beitrag so faschistoid gemeint wie er klingt? (owT) |
-->>>>In Israel liegt viel im Argen. Warum er nicht nach Israel geht? --> Vorschlag an Cohn
>>>Er ist Jude. --> Tatsache
>>>Ergo --> Faschistoid. Aber Du weißt schon noch, was du redest, oder?!
>>>SB
>>Ich weiss dass in Israel einiges im argen liegt, nichts destotrotz gibt es dafuer keine Kollektivschuld fuer alle Juden und auch/erst recht nicht fuer Cohn Bendit.
>>Man kommt wahrscheinlich kaum noch umhin, des Staat Isreal ziemlich nahe am Faschismus anzusiedeln, aber jeder der anfaengt dafuer jeden beliebigen den er als politisch andersdenkend einstuft (dass der liebe Herr Cohn Bendit reichlich polarisiert ist mehr als klar) fuer verantwortlich zu machen (implizit), der muss sich eben den gleichen Vorwurf machen lassen. Mal abgesehen dass man den Beitrag natuerlich auch als"Juden raus aus Deutschland" interpretieren kann, und dann braucht man ueber die Frage ob er faschistoid ist, nicht mehr zu diskutieren.
>>Gruss Juergen
>keine Kollektivschuld fuer alle Juden,aber für deutsche giebts die natürlich.wieso juden raus aud deutschland?wohnt cohn bandit in deutschland?die devise ist doch laut ehemaligen bundeskanzler hennoch cohn,soviel juden wie möglich nach deutschland.gruss orwell
Wo hast Du eigentlich soviel geistigen Unsinn eingesammelt?
1. Kollektivschuld fuer die Deutschen gibt's nur in Gehirnen von Leuten die eine Ueberdosis von Guido Knopp im Fernsehenangeschaut haben. Ansonsten kann sich Deutschland kaum darueber beklagen, wie es nach dem Krieg behandelt wurde.
2. Die billige Kindergartenpolemik"Bandit" kannste Dir in die Haare schmieren.
3. Cohn-Bendit ist Europaer und hat insofern seinen Wohnsitz in Europa und nicht in Israel. Dass Deine geistigen Grenzen bei Deutschland aufhoeren interessiert mich nicht.
4. Der letzte Satz ist syntaktisch, grammatikalisch und inhaltlich nur schwer verstaendlich und ich bin auch nicht darueber informiert wer, wann, was gesagt hat. Aber letztlich ist/waere aufgrund der Begebenheiten klar, dass das"soviele Juden wie moeglich" die gleiche Aussage ist wie bei der Green-Card. Close to none, weil keiner will.
Juergen
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