Koenigin
22.04.2003, 12:43 |
@Dieter, Kaddii, Euklid, nasdaq und alle zukünftigen Immo-Käufer im Süden Thread gesperrt |
-->>diejenigen, die nach einer gewissen Zeit mal wieder ihr Häuschen aufsuchen und feststellen, daß schon andere Menschen drin wohnen.
>Die Eigentümer hatten vergessen, die örtlichen Steuern zu zahlen, was wiederum die Gemeinde berechtigt sofort ohne Vorwarnung das Haus zu versteigern. <font size="4">Anmerkung:immer wieder aufgewärmte Einzel-Horror-Fabel-Einzel-Phantasiegeschichte- siehe unten</font>
Vom Versteigerungserlös werden dann die ggf. 35 Euro Steuerschuld abgezogen und der Rest des Verkaufserlöses, gemindert um die Verfahrenskosten steht dann auf einem Konto.<font size="4">Anmerkung:Quatsch</font>
>Gruß Dieter
..........Kenne mich jetzt mit Italien nicht so aus, aber ich kenne einen Fall aus Gran Canaria wo einige Deutsche Anfang der 70er Jahren Ferienhäuser erworben haben. Nun soll ein höchst offizieller (und vermutlich schmieriger) Golfplatz gebaut werden. Die Häuser stören da irgendwie. Nun kam man darauf, dass die Häuser nicht richtig im Grundbuch eingetragen wurden. Irgend so ein Formfehler oder sonstwas.<font size="4">Anmerkung:allermeist ist"sonstwas" Bau ohne Genehmigung..."</font>
Nun versucht man die Leute weich zu kochen und ihnen weitere Gelder abzupressen. [/b]</font size="4">Anmerkung: Diese Buden sind mit Sicherheit alle damals o h n e Baugenehmigung errichtet worden. Sicher, die Promoter sind über alle Berge, aber d a m a l s hätte der naiv-vertrottelte Käufer sich vergewissern müssen....und nicht heute jammern, wenn sich die Gemeinden nun noch ein"paar Euro von den Doofen holen wollen. Sie könnten ja auch abreissen lassen. Ich kann das verstehen.“[/b]</font“>
Was ich damit sagen will ist, dass man trotz aller Annehmlichkeiten in diesen Ländern nicht vergessen sollte, dass die Staatskassen in Italien und Spanien mindestens genauso leer sind wie die in Deutschland und da ist am Ende jedes Mittel recht um an Einnahmen zu kommen...../
Nasdaq
<font size="4">Anmerkung:das ist nun absoluter Quatsch, wenn du mutmasst,"jedes Mittel sei recht, um an Einnahmen zu kommen....."Jedes Mittel ist wohl in ganz Europa n u r in D E U T S C H L A N D Recht-im Süden geht immer noch alles, bzw. das allermeist „kommste heute nicht, kommste morgen....zu“</font>Und da gilt auch inzwischen"europäisches Recht"
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<font size="4">hola Dieter du Namensvetter, hola nasdaq, hola Euklid, hola Kaddii und alle anderen, die vom"Häuschen im Süden" traumen.....</font>
mit diesen immer wieder aufgewärmten Horrorgeschichten werden in regelmäßigen Abstände Italien-und Spanieninteressierte Grundstücks/Häuse- oder-Appartementkäufer verschreckt.
Sind halt schlagzeilenträchtig -aber nichts (oder fast)nichts steckt noch dahinter.
Warum auch immer. Kaddii, dein fall ist nun „speziell“ - weil auch italienisch -aber dein, d e r Grundfehler war natürlich: „Ihr wart in euphorischer Eile und eben ohne „italienischen Beistand (eigener (!!!!!!!)Advocato). Und wegen"ein paar Häuschen, die ohne Baugenehmigung auf dem Grundstück standen und ein paar Wegerechten, die dich später am Weg zu deinem Grundstück hindern könnten"???????
Was ist das italienisch dran???
Solche UNKLARHEITEN (Wegerechte usw.), die würdest du doch auch in Deutschland ausräumen,solche Brachial - Haken???
Möglich ist natürlich in Südeuropa viel mehr, als in eurem durchorganisierten Deutschland.
Das stimmt schon.Das kenn ich ja nun, ich bin ja in den paar Jahren Spanien nicht aus der Welt.
Was alles möglich ist, ohne dass da einer aus dem Fenstzer springt:
Da gibt es den Fall, dass ein Freund von mir in Marbella ein klitzkleines, aber immerhin eine Penthouse im 11. Stock, regelrecht auf einem Hochhaus, erworben hatte, und der RA bei Vorlesung des persönliochen Kaufvertrages in spanisch immer „was von einem Ladenlokal (!!!!) in der Paterre dieses Hauses (Anschrift war alles richtig)“ vorlas. Mein Freund hörte da 3, 4mal drüber weg, bis er dann fragte: „Herr Anwalt, wir sind doch sicher, dass wir einPenthouse und k e i n Ladenlokal“ erwerben wollen, oder??????“
„Huch, sagte der Anwalt, Richtig.
Steht aber hier verkehrt schon seit 19schlagmichtod und drei (!!!!) Besitzerwechseln im Grundbuch und in allen Verträgen!!!!!!!!!! Hat irgendwann mal eine Schreibkraft „was“ vertauscht....
Wäre aber kein Problem. W i r wüssten ja, was wir kaufen würden,, der Verkäufer wüsste ja, er, der RA wüsste es ja, und dem staatstragenden Notar wäre es schließlich egal, war er beurkunden würde....Also, wo wäre das Problem.....
Ja, aber...........
Nun, mein Freund hat aber auf eine Änderung bestanden. War natürlich kein Problem - hat aber nur wieder 5 Wochen gedauert,und wieder zusätzlich fällige Gebühren, die beispielsweise ein Spanie n i e zusätzlich bezahlt hätte, bis er „seine richtigen Papiere“ hatte.
Das ist eben der Unterschied (manchmal) zwischen"Deutschland-Ohnefehler" und"Wollen-wir mal-ein-Auge-zudrücken-Südeuropa
In Deutschland, weiss ich, da wäre so was undenkbar.
Zurück zu KADDII in der Toskana: Der Opa hat dich wahrscheinlich nichtmal betrügen wollen - der wollte nur ohne Federlesen seinen Kram verkaufen - ohne nun noch lange mit den Behörden Schriftverkehr zu haben. Das geht dann in Italien, in Spanien vielleicht auch noch - muss aber gar nicht betrügerisch gewesen sein. Allerdings sollte der Käufer nun „Alles-Klar-Geschäfte“ machen - da kann uns unsere deutsche Tugend von Recht, Ordung und Pingeligkeit schon dienlich sein.
Aber ein ernsthaft verkaufswilliger Spanier oder Italiener wird deswegen das Geschäft nur in Ausnahmefällen nicht durchführen wollen, wenn sein Preis stimmt. Der Hinweis auf einen „der nächste kauft es mir bestimmt ohne Federlesen ab, da ist natürlich was dran - weil eben in der Toscana im moment auch jeder Strauch zu Mondkonditionen verkaufbar ist.... Irgendein Dummer kommt bestimmt, und erspart dem Opa Schwierigkeiten.
Aber davon mal abgesehen: In der Toscana wirst du die Winter auch nur um ein paar Grade wärmer geniessen können. Glaube mal nicht, dass du da den ganzen Winter über „tolles Wetter“ hast. Das regnet es genauso viel wie in Deutschland (sonst wäre es da nicht so schön grün!!!!!!!!!!!!), na ja vielleicht ein paar Liter weniger. Und dauerwarm ist es da wie auf Mallorca auch nicht. Eben, nur ein paar Grad wärmer als bei Euch.
Zurück zu den Immobilien:
Vor Jahrzehnten, als das Ganoventum noch blühte in der Immobilienbranche in diesen Ländern (da waren aber in hohen Masse ausgerechnet „findige“ Deutsche Ganoven am kreativsten) steckte hinter diesen Hiobsbotschaften ("Haus abgerissen" /"kein Grundbucheintrag" / Zwangssteuer- und Gebührten") meist der allseits bekannte Schweizer"Verein für Auslandsbesitz e.V.", der sich dadurch viele neue Mitglieder erhoffte und und auch erhielt.
Nicht, dass ich die Dienstes dieses rechtschaffenden Vereins miesmachen wollte - der hat in den zurückliegenden Jahrzehnten Abertausende vor grossen Schäden durch seine Aufklärung bewahrt.Aber der kriegt eben durch die EU immer weniger neue Mitglieder und die fallstricke von damals sind inz´wischen alle bekannt, oder die Ganoven auf andere Betrügereien umgestiegen.
Aber der Verein ist heutzutage, da nun gerade diese beiden Länder Mitglied der EU sind absolut überflüssig, wenn man sich als Interessent nur ein bisschen mit den Regularien im Land seiner Träume vertraut macht. Die Ganoven auf dem Maklersektor sind nahezu ausgerottet, da sie auch keine gutgläubigen Trottel mehr finden, die bescheuert genug sind, an der Theke, oder in der Bar eine Immobilie zu erwerben.
Es geht alles nachRecht und Ordnung zu, mit natürlich abweichenden Modalitäten wie in Deutschland. In Spanien kann sogar bei einem angebotenen Haus der Satz vor Zeugen „ich kaufe Dir das Haus ab“ mündlich wohlgemerkt, b i n d e n d sein!!!!!!!!!!!
15 Prozent Anzahlung werden fällig und das Haus ist dir. Wenn dann irgendwas mit den Papieren nicht stimmt (Steuern nicht bezahlt sind _ das klärt alles ein Rechtsanwalt für kleines Geld (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!)ab - dann kriegste die 15 Prozent natürlich wieder.
D ie gnadenlose Anzahlung (dafür kann dir aber auch keiner mehr den Kauf streitig machen!!!!) rührt daher, da so vor 20 Jahren in den Urlauben alle möglichen urlaubstrunkenen Ausländer verkaufswilligen Spaniern ihre Wohnungen/Häuser abgekauft haben, und dann zurück in der Heimat „um Gottes Willen gerufen haben,“ und dann nach Monaten kleinlaut haben verlauten lasssen „April - April“.
So ist der Verkäufer auf der „sicheren Seite“
Aber eben - in diesen Zeiten, als der Boom anfing, da regierten natürlich jede Menge gesindel und unlautere Betrüger (u.a.!!!!!!!) den Markt. Da waren in Italien selbst die Notare und in Süpanien windige rechtsanwälter mit auf der Mafia-seite.
Vielleicht (oder gar wahrscheinlich) gibt auch heute noch Ganoven unter den „seriösen geschäftemachern“ - aber die gibt es überall auf der Welt!!!!!!!!
Und man ist auf der sicheren Seite, wenn man sich die „Handlanger“ aussucht.
Wir sollten schon vor 15 Jahren beim Appartementkauf in Laigueglia (Riviera) schon nach allen Regeln der Kunst von ital. Maklern Anwälten und Notaren über den Tisch gezogen werden. Alleine die Hinzunahme eines „normalen italienischen Freundes“, der sich ja mit den Geflogenheiten aller Art vertraut war, hat da alles ganz normal ablaufen lassen.
Dass es auch heutzutage in diesen Ländern oft und immer noch „etwas weniger deutsch-genau“ zugeht, damit sollte man leben können (Euklid, da hast du mit deinem Hinweis Richtung „kaddi“schon Recht). Wichtig ist doch, dass man sich über den gesetzmäßigen normalen Ablauf kundig gemacht hat und einen Anwalt seines Vertauen (das gilt für Spanien wie für Italien) dabei hat (der für einen alle Behördengänge in der Landesprache erledigt)
Dass es gerade bei Immobilienverkäufern immer und überall noch schwarze Schafe gibt, die in diesen beiden Ländern (auch!!!!!!!!!!! übrigens in Bulgarien, Griechenland, Südzypern und vermehrt nun in dem wieder Ex-Jugoslawien) liegt auf der Hand - in Spanien und Norditalien sind sie aber fast zu 100 Prozent ausgemerzt.
Im südlichen Italien (Apulien) ab etwa Rom sind noch mal Unregelmässigkeiten bekannt geworden, doch dort wird ja fast überhaupt nichts von Ausländern nachgefragt.
Ich will aber noch mal auf die beiden Horrormedungen der vergangenen Tage eingehen, die „Euklid“ und „Dieter“ hier zum besten gaben:
Bei Euklids „Enteignungen“ von alleinstehenden Häusern auf „im Weg stehender Immobilien“, die auf Grund größerer, für die Gemeinde „lukrativerer“ Anlagen weichen müssten, ist es meines Wissens zu 2 (!!!!!!!!!!!!!!!) Fällen gekommen, wo Gemeinden auf Grund eines alten valenzianischen Landerschließungsgesetz (LRAU) alte Eigentümer bei den knapper werden Landressourcen an neuen Erschließungskosten für neue, angrenzende Urbanisationen zwangsbeteiligen zu wollen.
Als sich dann auch noch herausstelle, dass die Immobilien in den 60 oder 70 Jahren ohne Baugenehmigung erstellt worden war und
die Besitzer die fälligen Strafen nicht gewillt waren zu zahlen, hat man den Bulldozer bestellt.
Mit Recht.
Ebenso haben Bekannte in einem Dorf südlich von Neapel und dann wieder südlich von Amalfi miterleben dürfen, wie drei ihrer 7 Nachbarn ihr z.Teil tollen Villen aus den 70 Jahren mit der Birne plattgemacht bekamen. [/b] Auch sie hatten sich absolut geweigert, Strafen für ihre o h n e Baugenehmigung errichteten Villen (das war gang und gäbe) zu zahlen und haben gedacht, die örtlichen Behörden „wieder einmal“ nicht Ernst machen. Dieser Abriss ist ihnen, wie bekannt wurde im Laufe der Jahrzehnte, schon siebenmal!!!!!!!) angedroht worden.
Das war auch in Spanien Jahrzehntelang „gang und gäbe“.
W a r!!!!!!!
Nun schon seit längerem nicht mehr. In Andalusien gibt es ein paar spektakuläre Fälle aus den Anfang-siebzigern, wo riesige Urbanisationen im Rohbau (und in Marbella ein riesiges 7stöckiges Hochhaus für ein Hotel) seit Jahrzehnten unfertig herumstehen. Die Gerichte sind immer noch bemüht.....
Aber abgerissen, wie nun ein paarmal in Italien(nur ein paar mal in ganz Italien und dann auch in ganz undurchsichtigen Fällen), ist hier noch nie ein Haus. Wohl in letzter Zeit schon mal eine Garage, oder eine Mauer, die ohne Baugenehmigung erstellt wurde. Die Rathäuser wollen eben nun inzwischen dank leerer Kassen auch endlich mal gefragt werden, wenn einer irgendwas, irgendwo hinbaut.....Die EU und die leeren Kasen lassen grüssen.
Dazu passt auch, dass kaum ein Ausländer (und auch die allerwenigsten Spanier JAHRZEHNTE lang keine Grundsteuer (und EKSt) für ihre Immobilien bezahlt haben.
Man wurde dann aber in den meisten Fällen auch nicht bestraft, wenn man eines Tages einsichtig war, und zahlte. Man brauchte selbst im Nachhinein nicht zahlen. Man zahlt einfach „ab da“ und Schluß. Das ist eben “ immer noch südl. Europa“
Es gibt die berühmte Geschichte aus Calpe (Costa Blanca) als eines Tages der zukünftige Bürgermeister über die Küste mit einer Piper geflogen war, über „sein Gebiet Calpe“ und er so schätzungsweise 6000 Häuser und Häuschen mit seiem Piloten zählte. Als er dann die Grundsteuer-Tante im Rathaus frage, wie viel denn wohl jährlich für ihren Boden/Haus Grundsteuer zahlten, da hörte er: „leider nur 121!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“[/b]
Er hat dann dann damals nach seiner Wahl 10 neue Leute eingestellt (hätten das seine Wähler gewusst, wäre er natürlich nie gewählt worden, und nach 3 Jahren hatte alle Hausbesitzer zum erstenmal in ihrem Leben diese Steuer entrichtet. So wurden dann in Madrid die berühmt Firma „Paisajes Espanoles“ gegründet, die für die Rathäuser ziegerichtet das Gemeindegebiet auf Luftbildern abfotografierte und im Rathaus die schönen Luftbilder die Basis zum Auffüllen leerer Kassen schaffte.
Das war Ende der Siebziger, Anfang der Achtziger - bis dahin haben die nie was (oder fast gar nichts) eingenommen.!!!!!!!!!!
Dazu „Dieters“ Horrorgeschichte mit den „Fremden in seinem eigenen Haus, das dem Besitzer zwangsversteigert wurde....“
Auch diese Horrorgeschichte ist wird immer wieder aufgewärmt!!!!!!!
Sie ist tatsächlich „mal“ geschehen, weil ein Engländer „Jahrzehntelang“ keine Grundsteuer (IBI) und keine Einkommensteuer (wenn man Grund/Boden-Immobesitz hat, ist das nun mal fällig!!!!!!) Diese Steuern wurden auch nie gemahnt, als sie eines Tages derartig immens waren, hat man ihm auch dreimal die Zwangsversteigerung angekündigt.
Er (die Englische Hochnase) hatte sie aber missachtet (in den Papierkorb geworfen „ich Engländer - no Spanish....) und dann war man irgendwann mal im Rathaus sauerund das Faß übergelaufen........
Und so kam's, und der neue Besitzer war ein Tierschutzverein, der der einzige war, der den Versteigerunghinweis gelesen hatte im Rathaus, danach war der Zettel runtergefallen.....Der Engländer hat sein Haus für einige Zehntausend Pfund damals dem Tierschutzverein liebend gerne abgekauft.........
Allerdings wurde dies spanienweit auch schon ein paar andere mal (mein Bekannter, deutsch- spanischer Steuerberater, meint „ein halbes Dutzend Mal“) durchgezogen von verbiesterten Behörden gegen hochnäsige Spanier und Ausländer.
Gerne gehen in Spanien damit (mit dieser Story) immer wieder die Steuerberater und Steuerformulare-Ausfüll-Helfer auf Kundenfang und lassen sich für das einfache Ausfüllen des"Ibi-Steuer-Formulare" oder der im September fälligen"Einkommen- und- Grundbesitzabgaben-Steuer" saftige Honorare zahlen.
Kann jeder Trottel alles selbst - im Gegensatz zu Deutschland.
Also als Resumme: In Italien wie auch in Spanien ist es genau so einfach und ohne Probleme möglich, eine Immobilie zu erwerben, wenn man ein paar Spieregeln beachtet. Notariell wird alles abgesegnet, alles wird in die Grundbücher eingetragen und dass im Vorfeld ein Rechtsanwalt a lles prüfen sollte, ist ja wohl obligatorisch.
Da kann n i c h t s schief gehen. Und ich habe nichts mit Immobilien zu tun. Eigentlich. Nur im Moment helfe ich halt ein bisschen mit, für den Aldi auf den Canaren „Raum zur Entfalten“ zu planen und zu projektieren. Ein Experte bin ich deswegen noch lange nicht. Aber ich weiss halt so einiges.
Und diesen Horrorgeschichten musste ich doch entgegentreten bzw darüber aufklären.
Wer Fragen hat, kann es gerne tun.
Adios y hasta luego
D.Koenig
p.s. ich habe mir übrigens letzte Woche in Dubai ein grandioses (aber wirklich) Immobilioenprojekt angesehen.Just for fun.
Mir sind die Augen aus dem Kopf gefallen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Da bauen die in "Form einer Palme" ein riesiges Project in Meer - gewaltig und fast nicht vorstellbar - noch unwirklicher als dieses Hochhaus-Hotel.
Da gibt es dann Appartements und Townhouses mit Bootsanleger in traumhaftester Ausstattung unter Dauersonne und 33 Grad warmen Wasser für - ich glaube - von 160.000 Euros bis zu 5 Millionen Euros...
..... mit Daueraufenthalsgennehmigung und"unendlichen Steuervorteilen" bei den Scheichs.
Und alles vom Feinsten.
In Deutschland gibt es - glaube ich - eine Vertretung.
Aber allein die Architektur dieser Traumanlage ist"unwirklich-einzigartig.....".
Ich kenne wirklich schon"einiges", auch aus Florida und sonst aus allen Teilen der Welt an"Einmaligem" ( einmalig ist übrigens alles.......)- aber d a s ist wirklich ein Traum)
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Kaddii
22.04.2003, 13:02
@ Koenigin
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Danke, Koenigin |
-->Hi Koenigin
Danke für die ausführliche Mail.
Mein Posting zeugte natürlich von viel Unwissen meinerseits, was ich auch eingestehe. Mich haben an der ganzen Geschichte wirklich nur 2 Sachen überrascht.
1. es wird wirklich jede Ruine für horrendendes Geld gekauft
2. es ist den Einheimischen völlig egal ob und welche Bedenken man bezüglich"kleinerer" Ungereimtheiten hat.
Daraus muß sich aber für mich eine bestimmte Verhaltensweise entwickeln lassen.
Im konkreten Fall des Gevatters ging nur schnellstens die Flucht anzutreten.
Übrigens zieht der Hinweis auf die"südländischen" Regeln nicht, da ich natürlich mit Gevatter über eine Kaufpreisreduzierung oder Straferstattung verhandelt habe, aber eben die"südländische" Herangehensweise + einen ortsansässigen Bekannten + einem italienischen Makler + Nachfrage beim Notario waren dann doch zuviel der Ungereimtheiten.
Also suche ich weiter mit"min Fru" eine Stelle als Verwalterehepaar oder eventuell auch Käufer im etwas wärmeren Süden.
Kaddii
Dresden, sonnig, warm
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lowkatmai
22.04.2003, 13:32
@ Koenigin
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Re: http://www.palmisland.co.ae/enter.html Wer das Geld hat!(owT) |
-->
<ul> ~ http://www.palmisland.co.ae/enter.html</ul>
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Dieter
22.04.2003, 14:44
@ Koenigin
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@Königin |
-->Besten Dank für die ausführlichen Stellungnahmen.
ich stehe eh auf dem Standpunkt, wenn jemand Pech mit einer Auslandsimmobilie hat, dann dürfte das in erster Linie eigenes Verschulden sein. Schließlich kann man sich zuvor informieren.
Insofern ist auch Deine Info hilfreich- mit der Erklärung, daß es sich um Einzelfälle handelte, bei denen es bspw. in Deutschland ähnlich abgelaufen wäre.
Das Problem ist natürlich folgendes:
Wenn ich im Ausland Grund und Boden erwerben möchte, dort ggf. etwas baue, dann möchte ich natürlich mehr Freiheiten haben als hier, sonst brauchte ich nicht woanders hin. Schließlich gibt derjenige, der sein soz. Umfeld und Sicherheit verläßt eine Menge auf. Wenn ich einen Schuppen schwarz hochziehe (ohne die Gegend zu verschandeln), erwarte ich im neuen Umfeld, das das toleriert wird. Wenn nicht, habe ich dort nichts verloren. Dann kann ich mich auch mit den hiesigen Regelungen arrangieren und würde dann von Frühsommer bis Herbst in Deutschland leben und von Herbst bis Frühjahr in Südeuropa.
Gruß Dieter
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Koenigin
22.04.2003, 18:42
@ Dieter
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Re: @Königin @Dieter |
-->>Besten Dank für die ausführlichen Stellungnahmen.
>ich stehe eh auf dem Standpunkt, wenn jemand Pech mit einer Auslandsimmobilie hat, dann dürfte das in erster Linie eigenes Verschulden sein. Schließlich kann man sich zuvor informieren.
>Insofern ist auch Deine Info hilfreich- mit der Erklärung, daß es sich um Einzelfälle handelte, bei denen es bspw. in Deutschland ähnlich abgelaufen wäre.
>Das Problem ist natürlich folgendes:
>Wenn ich im Ausland Grund und Boden erwerben möchte, dort ggf. etwas baue, dann möchte ich natürlich mehr Freiheiten haben als hier, sonst brauchte ich nicht woanders hin. Schließlich gibt derjenige, der sein soz. Umfeld und Sicherheit verläßt eine Menge auf. Wenn ich einen Schuppen schwarz hochziehe (ohne die Gegend zu verschandeln), erwarte ich im neuen Umfeld, das das toleriert wird.
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hola N,,Namenvetter,
Anmerkung:Na, ganz so drastig, wie du das hier einforderst, kannst du das aber bestimmt nicht meinen...oder?
Vielleicht kannst du in ganz Europa irgendwo noch einen Schuppen (an deinem Haus) oder bestensfalls eine Garage noch"hochziehen", aber mehr eben auch nicht.
Selbst in der Türkei nicht, und selbst in erbarmungswürdigen Bulgarien (soll der Renner sein im Moment - ich wüsste nicht, was man da soll) nicht(mehr).Cousinbe hat sich da gerade ein 2Haus am Hang" aufschwatzen lassen. Sie darf noch nicht mal den Grund und Boden, auf dem das Haus steht, dazu erwerben - muss aber 8 Anträge für den Einbau einer Wassertoilette ausfüllen.....und darf n i c h t s ohne schriftliche Formularkriege an der Bruchbude verändern!!!!!!!!!!
Ex-Jugoslawien weiß ich nicht, wer da wo wie was ohne Gehnemigungen kann und darf, in Polen und den Baltenstaaten weiß ich es auch nicht.
Ach so - in Ungarn wird es sogar gaaaanz teuer bzw. kommt gleich der Bagger mit der Abrißbirne - selbst bei einer nicht genehmigten Mauer, die du mal eben wie in einer deutschen Kleingartengartenzwergkolonie am langen Osterwochenende hochgezogen hast.
Sicher kommt in Spanien keiner bei einer Bauabnahme und misst auch nur den kleinsten Teil irgendeiner"Bau-Arbeit" nach - aber riesige Abweichungen (mal so eben ein Stock mehr drauf, oder sowas) von den Plänen, die du vorher ja vorgelegt und genehmigt bekommen hast, wirst du auch hier nicht mehr"so mir nichts dir nichts" erlauben dürfen.
"Mal eben einen Schuppen schwarz hochziehen,und Hauptsache die Landschaft wird nicht weiter verschandelt - da hast du aber Vorstellungen, die dir vielleicht jetzt im Irak erlaubt werden.....
Die Deutschen (toller Zug - kommt mir richtig bekannt vor und riecht so richtig und stinkig nach Maschendrahtzaun und Gartenzwerggrabvenkämpfen) scheissen sich schon auf den Canaren (und auch auf Balearen und dem Festland) nach althergebrachter, deutscher Hochtugendsitte gegenseitig bei den Ayuntamentos an.
Ja, wenn der böse Nachbar, mit dem man,wie daheim, im"richtigen Clinch liegt" wegen Hecken und rüberhängenden Advocadozweigen, ein Mäuerchen von 2 Fuß Höhe gemauert hat - ohne Baugenehmigung.
Dann geht der Hick-Hack los. Man muss eine (aber alles Peanuts) Strafe zahlen, die Genehmigung (kostet auch nur beispielsweise 25 Euro für eine 20 Meter-Mauer) im Nachhinein natürlich einholen (es wird bis auf ein paar Grundregeln alles erlaubt bzw. genehmigt und eben -im Gegensatz zu Deutschland - k a u m e t w a s gefordert oder vorgeschrieben) und der bescheuerte Nachbar hatte seinen Spass.
Aber wehe, der will nun irgendwas verändern....und meint"es man eben wie früher sooooooo machen zu können....." Dann kommt die Maschendrahtzaunrevanche
Datt soooooo mal eben machen - datt is eben nur noch bedingt möglich!!!!![/b]
Und eine Schlußfolgerung daraus. Möglichst auch im Ausland darauf achten, dasssmöglich wenig Deutsche RENTNER ab 65 UM EINEN RUM ihr Unwesen treiben: Diese brauchen leider sehr lange, bis sie ihre ehernen,deutschen Tugenden abgelegt haben...
Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.[/b] weiter:
Du schreibst weiter:....wenn (ich nicht machen kann was ich, will) nicht, habe ich dort nichts verloren.Anmerkung: Du willst aber doch nicht behaupten, dass du nur aus Deutschland weg wilst, damit du tun und lassen kannst was, du willst. DAS KANN NICHT DEIN ERNST sein.
Du schreibst weiter:.....Dann kann ich mich auch mit den hiesigen Regelungen arrangierenAnmerkung: es kommt doch aber darauf an, w i e v i e l e Entmündigungen, Vorschriften und Bevormundungen du erleiden bzw du über dich ergehen lassen musst....oder??? und würde dann von Frühsommer bis Herbst in Deutschland leben und von Herbst bis Frühjahr in Südeuropa.
Na hoffentlich, war nun euer schöner und tolle Warmfrühfrühling nicht schon der ganze Sommer.................ich wünsch es euch nicht..........
Wenn ich einen Chart des Wettersommers 2003 malen müsste, ginge es in diesem Sommer wieder rapide bergab, crashartig.
Und willst du wissen warum:
Weil wieder (man höre die Tourismusbranche jammern)a l l e s im guten alten Deutschland Urlaub machen möchte.......(wegen Flugangst und wegen" grundsätzlichkein Geld mehr.......was ich nicht verstehe dieses letzte Argument: denn wenn"kein geld mehr" - dann Deutschland, wie past das zusammen. Ich höre immer wieder von 3,00 für ne Cola/Limo und nen Cafe und en Bier........ da gibt`s ja richtig was zu sparen......)
Und das war nämlich bisher immer so: Wenn wegen des tollen Wetters im letzten Sommer, alle"wieder in deutschland gebucht hatten, gab einen Dauerkatastrophensommermitdauerrregen...." Und dann macht deutschland richtig Spaas - in den billigen Urlaubsgebieten.....[/b]
>Gruß Dieter
[i]so, mach's gut Dieter und"zieh nich so viele Schuppen einfach sooo hoch, ohne fragen zu wollen.
Das kann Ärger geben.
[b]Das wird dir selbst in Marokko, wo ja Emerald noch womöglich sein"blaues Wunder" erleben wird, auch nur an den ganz südlichen Grenzgebieten nach Mauretanien, erlaubt werden. Wenn überhaupt.
Im Umfeld von Agadir oder sonstigen Orten und Städten jedenfalls nicht.
So habe ich es 2001/2002 gelernt, von einem meiner Beinahe-Schwiegerväter (ätsch Pech, gehabt das Mädel, denn es blieb nur ein"Beinahe-Schwiegervater"''LOL'').
Der besagte jedenfalls durfte trotz seines halbstaatlichen Status' als Generalmanager einer königlichen marokkanischer Hotelgruppe auch nichts, aber auch gar nicht, was er"mal soooo eben" wollte.
Auch der musste 4711mal für jeden Scheiss antanzen und bestechen, was das Zeug hielt. Und das Schlimmste war, wie er erzählte, dass das hatte auch seine Grenzen hatte - im Gegensatz"zu früher...."[/b]
Apropos"bestechen", das geht selbst in Italien und Spanien in den Ämtern nur noch ganz bedingt.....
Die haben nämlich inzwischen auch alle Angst um ihren Arsch.........
Zwar ist es nicht soooo einfach mehr und gang und gäbe wie in Deutschland (Vorsicht Ironie/Sarkasmus) Trinekens und die paar Müllverbrennungsanlagen in Köllelassen unlängst grüssen, doch mit einem 400 Euro-teuren-pata-negra-Schinken kann man immer noch auf dem Rathaus bei einem freundlichen Behördenmensch ein paar Wochen eher eine Baunegeehmingung oder eine Änderung durchpauken....
Aber eben nicht mehr ganze Hotelanlagen oder Aldi-Einkaufsmärkte direkt am Strand bauen und ganze Palmenhaine umpflügen. Zum teil müssen sie schon um einen einzelnen Ã-Livenbaum herumbauen.... (Das stimmt nu nicht....)
adios
Dieter Koenig
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Reikianer
22.04.2003, 19:08
@ Koenigin
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Re:"Kleingartengartenzwergkolonie" ROFL:-) owT |
-->
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Dieter
22.04.2003, 21:55
@ Koenigin
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Re: @Königin @Dieter |
-->Hallo Königin,
es ist schon einiges von dem, was ich schrieb, mein Ernst.
Wieso sollte ich mich verschlechtern gegenüber Deutschland. Hier bin ich gewohnt, das eine oder andere Bau/Umbauvorhaben in der Schublade zu haben - und wenn ich Lust und Zeit habe, es kurzfristig zu realisieren (ohne Baugenehmigung). Die Sachen sind höchstwahrscheinlich alle genehmigungsfähig, zumindest achte ich auf Statik, Brandvorschriften, etc.
Wenn ich loslege, habe ich keine Zeit, auf eine Genehmigung zu warten. Dann wird gebaut - natürlich mit dem Risiko, Ärger zu bekommen oder abreißen zu müssen.
Den letzten Ärger hatte ich übrigens bei einem Hallenbau mit Baugenehmigung (hatte ich eingereicht, nachdem ca. 90% schon stand). Ich käme nicht auf die Idee, etwas bauen zu wollen, was nicht genehmigt würde, was abseits der Gesetze läge.
So ist meine Einstellung. - und sollte das im Ausland nicht ähnlich möglich sein, dann würde ich mich nicht wohlfühlen mit Eigentum. Dann wäre das Land ggf. für einen oder viele Urlaube gut aber nicht für den Rest.
Gruß Dieter
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nasdaq
22.04.2003, 22:45
@ Koenigin
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Danke aber ich wollte auf etwas anderes hinaus |
-->Der Staat ist überall ein Blutsauger, egal wo man sich aufhält und die EU schreit nunmal nach mehr Staat. Deshalb spielt es für mich keine Rolle wo ich mich ausnehmen lasse. Anders sieht es mit"Aussteigern" aus, die nach Asien oder Lateinamerika übersiedeln. Die Beweggründe sind da sicherlich andere als ein Wechsel inh. der EU.
Außerdem wollte ich die zugegebenermaßen recht einseitige Story erzählen, weil hier bei jeder"Kleinigkeit", die unsere Regierung verbricht das Auswandern in EU-Nachbarländer empfohlen wird, ohne darauf hinzuweisen, dass es gewisser"spezieller" Vorkehrungen bedarf um in diese Länder zu ziehen. Deshalb habe ich empfohlen zunächst lieber ein Haus oder eine Wohnung zu mieten. Diese Entscheidung wird dadurch gestärkt, dass ich weder in Italien noch in Spanien mit einem Aufwärtstrend im Immobilienmarkt rechne.
Also wieso sich zusätzlichen Risiken aussetzen? Ist subjektiv ich weiss, aber für mich halte ich es nunmal so.
Natürlich sind das alles"Einzelfälle" und natürlich wird es auch in diesem Fall eine Lösung geben. Nur ist es so, dass die Leute seit 20 Jahren dort wohnen und jedes Jahr ihre Grundsteuern bezahlt haben, was von den lokalen Behörden gerne eingestrichen wurde. Jetzt auf einmal wenn die Häuser"alt" sind und die Eigentümer ihre Rente genießen wollen kommt so ein Abzocker mit dem Golfplatz, schmiert die Behörden und die suchen dann nach Unregelmäßigkeiten.
Es gibt auch Verjährungsfristen, europäisches Recht usw. aber ich bezweifle, dass meine 83 jährige Großtante mit ca. 1000 Euro Rente im Monat, die finanziellen Mittel und das Wissen mitbringt um einen längeren Rechtsstreit durchzustehen.
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Koenigin
23.04.2003, 15:50
@ Dieter
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Re: @Königin @Dieter |
-->Hallo Königin,
>es ist schon einiges von dem, was ich schrieb, mein Ernst.
>Wieso sollte ich mich verschlechtern gegenüber Deutschland. Hier bin ich gewohnt, das eine oder andere Bau/Umbauvorhaben in der Schublade zu haben - und wenn ich Lust und Zeit habe, es kurzfristig zu realisieren (ohne Baugenehmigung). Die Sachen sind höchstwahrscheinlich alle genehmigungsfähig, zumindest achte ich auf Statik, Brandvorschriften, etc.
>Wenn ich loslege, habe ich keine Zeit, auf eine Genehmigung zu warten. Dann wird gebaut - natürlich mit dem Risiko, Ärger zu bekommen oder abreißen zu müssen.
>Den letzten Ärger hatte ich übrigens bei einem Hallenbau mit Baugenehmigung (hatte ich eingereicht, nachdem ca. 90% schon stand). Ich käme nicht auf die Idee, etwas bauen zu wollen, was nicht genehmigt würde, was abseits der Gesetze läge.
>So ist meine Einstellung. - und sollte das im Ausland nicht ähnlich möglich sein, dann würde ich mich nicht wohlfühlen mit Eigentum. Dann wäre das Land ggf. für einen oder viele Urlaube gut aber nicht für den Rest.
>Gruß Dieter
=======================================================0
hola Dieter,
ich meine ja mitbekommen zu haben, dass auch du zu den unzufriedenen (und ausgebeuteten) Unternehmern am board bzw. in"D" gehörst, und dass du für dein Unternehmertum nmöglichst wenig Restriktionen und Bevormundungen gebrauchen kannst.
Deswegen ja wahrscheinlich auch eben dein Hang zu schnellen Spontan-Entschlüsse, hier mal auf deinen (wahrscheinlichen) Erweiterungs(Bau)sektor - siehe Halle - bezogen.
Das ist natürlich verständlich, das braucht eben ein möglichst"freier Unternehmer" wenn er sich entfalten kann und dann auch Arbeitsplätze schafft.
Je mehr Knüppel zwischen die Beine, je mehr Steuern an allen Ecklen und Kanten und auf Jedeweges, um so mehr wird (muss auch) das Risiko doch klein gehalten.
Das wollen diese dümmlichen Pfeffersäcke, die doch allermeist noch <font size="5"> n o c h -n i e</font>auch nur ein halbes Jahr irgendwelche Eigenverantwortung für ein Unternehmen haben aufbauen müssen, einfach nicht begreifen.
Aber gerade in Bezug auf Freiheiten im Unternehmertum brauchst du auch so keine Befürchtungen zu haben. Aber wie ich dich einschätze, wirst du das auch schon gescheckt haben:
Faustregel
Es wird in k e i n e m anderen EU-Land d e r a r t i g viele Vorschriften und Sonstwasfürregularien geben wie in der Bundesbananenrepublik D.
Deswegen: was dir auch immer in Deutschland irgendwie möglich ist - das wird es dir im Ausland ganz bestimmt möglich sein, und je südlicher du reist(dich ansiedelst, um so"lockerer" wird das Ganze gehandhabt. Da sei sicher!!!!!!
Eben, das GANZE LEBEN!!! und nicht nur die Abrißbirnen...)
Gegen einen hier proklamierten Vorschlag, vor dem Auswandern erst einmal irgendetwas zur Probe an zu mieten (Haus oder Wohnung) - wer könnte da irgendetwas entgegen sagen.
Sicher hat man sich in einer, seiner möglichen neuen Heimat zuerst einmal allerkundigst machen.
Mal hier gucken, mal ein halbes Jahr da gucken, mal hier"was" probieren, mal da"was" probieren, das können halt Leute mit der Geldversorgung"Vatters Geld kommt aus dem Bankautomaten" machen, aber wer sonst schon?
Da muss man schon gewiße, feste Vorstellungen haben. Und natürlich ein Polster für die möglichen Durststrecken. Denn auch das ist klar:
Das soziale Netz hat in diesen Ländern, von denen wir hier jetzt reden, mehr Löcher als Knoten!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Hier ist nix mit"Vatter Staat" (und der doofe reiche Nachbar) zahlt.
Aber dafür zahlt man ja eben auch nicht solche Überdimensionen an Steuern an den Staat, der eben (in"D") bei der Verwaltung im Sinne von Ausgaben dieser Steuern, die er kassiert, vollkommen den Überblick verloren hat.
Aber lassen wir das - sonst flipp ich wieder aus.
Geht mich ja auch nichts mehr an.
Und das ist das ist eben das allerbeste Gefühl halt im Ausland(Euklid hat das schon richtig erkannt!!!!!!!!!), dass es einen nichts mehr anzugehen braucht.
Und was auch Fakt ist: Wenn"man" auswandert, mit durchdachtem, realistischen Plan und einer gewissen Hoffnung, das ist was anderes als die Typwn, die meinen mit einem Rucksack auf dem Rücken woanders das grosse Los ziehen zu können.
Tretbootvermieter, Minigolfplatzbesitzer, Jetskiverleiher, Tennistrainer gibt's inzwischen wie Sand am Meer und führen gerade zu in die Katastrophe.
Meist sind ja"solche Typen" - die"über Nacht zu Hause abhauen" und irgendwo auftauchen und vorgeben, sich eine"neue Existenz" aufbauen zu wollen, meist auch nicht anderes als irgendwie gescheiterte Existenzen,die vor irgendetwas auf der Flucht sind, die möglicherweise (allermeist) auch noch ganz"besondere Gründe" für ihren Ortswechsel hatten...
Andererseits könnte beispielsweise ein Web-Designer, der einen guten Kundenstamm hat, seine Arbeit jederzeit von München, oder Teneriffa oder Marbella Catania oder Ischia aus machen.
Er muss dann hie und da einen Kundenbesuch machen (vieleicht ist diese Vorstellung ja inzwischen auch schon wieder veraltert...), ein 2-4 Stunden-Flug und das war es doch. Geht gewiß schneller und bestimmt entspannter, als sich über die Autobahn von Ruhrgebiet nach Hamburg zu quälen.
Der könnte von heute auf morgen seine Zelte in"D" abbrechen.
Also, Dieter: Du wirst das schon richtig machen und ich wünsch dir alles Gute.
adios
y hasta luego
Dieter Koenig
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