-->>hallo,
>..nun, Aaron Lebovich ist niemand anders als Ron Sommer, ehemaliger Telekomchef! Ich frage mich schon, was bewegt jemanden, seinen ehrlichen Namen aufzugeben? Ich frage hier nicht, weil Aaron Lebovich jüdisch klingt, ist mir auch ziemlich egal, ich würde auch fragen, wenn jemand McDreck o.ä. heissen würde und seinen Namen ändern würde!
>War es nicht gewünscht, dass an der Spitze der Telekom ein jüdischer Name steht?
>Wer kennt sich aus?
>Gruss
>Otto
Globalismus:"Grösster Raubzug in der
Menscheits-Geschichte"
Die Idee des Globalismus besteht darin, das Vermögen der Weltbevölkerung umzuleiten in die
Taschen von ein paar Wenigen, die dann mit den Schätzen der Welt die Kontrolle über die
Erde ausüben. Die Menschheit wird am Ende des globalistischen Wütens vollkommen
versklavt sein.
Die Globalisten beanspruchen freie Hand bei ihren Raubzügen. Sie wollen ohne institutionelle Hürden
Billig-Arbeitskräfte rekrutieren, wo immer diese in der Welt am billigsten sind. Beispiel Europa: Der Kontinent mit
seinen etwa 300 Millionen Einwohnern stellt derzeit noch einen aktiven Konsumentenanteil von vielleicht 150
Millionen Menschen. Das Arbeitskräfte-Potential dürften mit etwa 110 Millionen Menschen anzusetzen sein.
Selbstverständlich sind die Globalisten nicht daran interessiert, China, Indien und Afrika einen breiten Wohlstand
zu verschaffen, da dies zu einer globalen Umweltkatastrophe führen würde. Kämen die Gesamtbevölkerungen
dieser Regionen zu Wohlstand, würde auf der Erde alles Leben durch Umweltzerstörungen enden. Die Globalisten
kalkulieren deshalb mit zehn Prozent der Einwohner Chinas, Indiens, Afrikas und Südamerikas als
Wohlstandskonsumenten, die ihre Profite in ungeahnte Höhen treiben. Auf der anderen Seite ist das
Arbeitskräftepotential dort ebenso billig wie unerschöpflich. Zehn Prozent Wohlstandspotential in China ist so
groß wie das gesamte europäische Konsumentenpotential. Mit Indien sieht es nicht anders aus, von den anderen
Weltregionen ganz zu schweigen.
Somit ist der Globalismus keineswegs auf die entwickelten Gebiete
Europas und Nordamerikas als Konsumentenweiden angewiesen.
Darüber hinaus haben sich die Globalisten von ihren hilfswilligen
Dienern in den Parlamenten der Welt neue Gesetze schneidern lassen,
die sie quasi von lästigen Steuern befreien und ihnen für die Errichtung
von Produktions- und Kommerzstätten zusätzliche Milliarden an
Bargeldleistungen, aufgebracht von den verbliebenen Steuerzahlern,
zukommen lassen. Wenn sie diese Gelder nicht erhalten, packen sie
zusammen und lassen sich dort nieder, wo sie noch mehr absahnen
können. Sie fressen ein Land nach dem anderen ab, die Erde ist groß.
Argentinien war nur der Anfang.
Als sich das globalistische System vor mehr als 10 Jahren anschickte,
im Endspurt den gesamten Globus unter seine Knute zu bekommen,
wurde den verdummten Menschen weiß gemacht,
Firmenzusammenschlüsse seien die Garantie für eine allzeit florierende
Wirtschaft. Ängste um Arbeitsplätze würde es im Globalismus nicht
mehr geben, lautete die Botschaft.
In Wirklichkeit dienten die gigantischen Firmenverschmelzungen nur einem Ziel, den Menschen Sicherheit durch
Größe vorzugaukeln. Den Massen sollte das Gefühl vermittelt werden, bei diesen Großkartellen könne man sicher
und profitabel sein Geld investieren.
Das Abzocken begann mit dem Umtausch des Sparvermögens in Aktien- und Spekulationspapiere sowie durch
das Abräumen der Spargelder von den Banken. Die Banken vergaben das Geld ihrer Sparer als Milliardenkredite
an die Globalisten. Diese Milliardenkredite der Banken wanderten zum großen Teil in die Taschen der
Strippenzieher, wie die Fälle Enron und WorldCom beweisen. Die Banken verbraten das Geld der arbeitenden
Menschen, die es in gutem Glauben als Konteninhaber dort angelegt haben, an sogenannte globalistische
Großkunden. Was dabei herauskommt, wurde in Argentinien deutlich, alles Geld auf den Banken ist weg:"Enron
und Worldcom haben den Bankern bewusst gemacht, wie viel Wert sich mit leichtfertiger
Kreditvergabe vernichten lässt. 60 Prozent der Risikovorsorge von 2,1 Mrd. Euro entfielen im
vergangenen Jahr auf gerade mal 20 Adressen.... In fünf Jahren wird keine größere Bank mehr im
Kreditgeschäft sein, wenn das Portfolio nicht abgesichert ist" (Die Welt, 24.2.2003, S. 13, 11)
Damit nicht genug, da auch die Lebensversicherungen und Rentenkassen auf dem Milliardenvermögen der
Altersversorgung des Kleinen Mannes saßen, wurden diese Institutionen ebenfalls abgesaugt. Aufgepeitscht von
den globalistisch kontrollierten Weltmedien, gedrängt von den Handlangern in der Politik, warfen
Lebensversicherer und Rentenkassen das Vermögen der arbeitenden Bevölkerungen in den gierigen Rachen des
globalistischen Molochs. Die großen Mengen an Kundengeldern für die Altersvorsorge wurden politisch korrekt
auf nimmer Wiedersehen an den Börsen angelegt:"Lebensversicherer zahlen weniger. Den Versicherten
drohen wegen der Börsenschwäche hohe Einbußen. Den Deutschen drohen massive Einbußen bei der
Altersvorsorge." (Die Welt, 17.11.2001)
Jetzt muß das ausgeraubte Globalismus-Opfer, der geprellte Kleine Mann, mit ansehen, wie die gigantische
Globalismus-Blase platzt. Für die arbeitenden Bevölkerungen ist die globale Zukunft zu Ende, noch bevor sie
richtig begonnen hat. Die Hoffnungen und Träume der Menschen krachen in Form gewaltiger Firmenpleiten
zusammen:"Experten: Hälfte der 500 größten US-Firmen ist konkursgefährdet. Lage auch in
Deutschland kritisch." (Die Welt, 5.7.2002, S. 17) Diese Firmen reißen die Banken mit in den Abgrund, da die
Spar- und Einlagegelder voher an diese jetzt zusammenkrachenden Globalkonzerne als Kredite gegebem wurden.
Die Medien prangern nunmehr als Gefahr an, was sie vorher als die seligmachende Grundlage des sogenannten
Globalismus gebetsmühlenhaft herunterleierten. Klar, wenn die Hälfte der Großen zusammenbricht, gibt es kein
funktionierendes Wirtschafts- und Finanzsystem mehr in der Welt. Argentinien ist dann überall! Das ist die
Weltgefahr, aber das wußten Politiker und Mediendiener doch ganz genau:"Prinzipiell müssten Anleger nun
darauf achten, ob ein Unternehmen besonders stark durch Aquisitionen [Firmenzusammenschlüsse]
gewachsen sei - wie der Mediengigant Vivendi Universal. 'Je stärker das Wachstum durch Zukäufe,
desto größer die Gefahr, dass irgendwo ein schwerer Fehler begraben liegt', so Thomas Meier,
Fondsmanager bei Union Investment." (Die Welt, 3.7.2002, S. 17) Damit ist die Idee des Globalismus
widerlegt, ad absurdum geführt - eine der großen Weltlügen geplatzt.
Der arbeitende Steuerzahler wurde auch indirekt ausgenommen wie eine Weihnachtsgans. Nehmen wir das
Beispiel des europäischen Global-Unternehmens Vivendi-Universal. Die törichten Europäer glaubten den Phrasen
der Erfinder des Globalismus und investierten in der Höhle des Löwen, in USrael. Vivendi-Universal kaufte z.B.
die Universal-Filmstudios von Hollywood. Jeder denkende Mensch mußte wissen, daß sich die Verkäufer nicht
ohne Hintergedanken von diesem Machtinstrument der Meinungsindustrie trennen würden. Die"gewitzten"
Europäer stiegen trotzdem ein, sie beließen sogar die Manager der Studios auf ihren Posten. Diese konnten somit
ihre alte Propaganda weiterbetreiben und gleichzeitig dafür sorgen, daß der neue Käufer mit den Studios in die
Pleite sauste. Schlimmer noch. Die Europäer kauften, obwohl sie wußten, daß vor ihnen der japanische Gigant
Sony eine kostspielige Investitions-Bauchlandung mit denselben Studios gemacht hatte. Sony erwarb seinerzeit die
Universal Studios und engagierte den Israeli Aaron Sommer als General Manager. Dieser sorgte dafür, daß Sony
die Lust an den Studios schnell wieder verlor und sie an die alten Eigentümer zurückgab, nur um weitere Verluste
abzuwenden. Und siehe da, bei Vivendi-Universal ist es auch schon soweit, die Studios fallen quasi kostenlos
zurück in kompetente jüdische Hände:"Auch die Zerschlagung von Konzernen fordern immer mehr
Börsianer.... Und so haben die Analysten der Credit Agricole bereits ein Verkaufszenario
vorgezeichnet. Danach könnten die kompletten zugekauften US-Aktivitäten Universal Films und
Universal Music an die [jüdische] Bronfman-Familie... verkauft werden." (Die Welt, 3.7.2002, S. 17)
Nach seinem erfolgreichen Auftritt bei Sony, wurde Aaron Sommer von der
Deutschen-Telekom angeworben. Auch hier stellte er sein Talent und seine
Fähigkeiten eindrucksvoll unter Beweis. Aaron kaufte z.B. mit dem Geld des
deutschen Steuer- und Abgabenkulis die marode amerikanische Telefongesellschaft
Voicestream für 106 Milliarden Mark (53 Milliarden Euro). Wert war Voicestream
höchstens 10 Prozent des Kaufpreises:"Voicestream war nur 10 Prozent dessen
wert, was die Telekom dafür bezahlt hat." (Report, München, ARD, 8.7.2002,
21:15h)
Zum um 90 Prozent überhöhten Kaufpreis wurden mit Sicherheit zusätzlich
zweistellige Milliardenbeträge nachgeschossen, um die Pleitegesellschaft über Wasser
zu halten. Aaron Sommer tätigte vielerlei solcher Geschäfte und hinterließ dem
deutschen Steuerzahler bislang einen sichtbaren Schuldenberg von mehr als 70
Milliarden Euro. Wahrscheinlich sind es weit mehr als 170 Milliarden Euro. Er scheint
immer darauf bedacht zu sein, daß Firmen mit seinesgleichen im Management
ordentlich davon profitieren. Aaron verschacherte Telekom-Vermögen an israelische
Firmen, die dadurch auch noch das gesamte deutsche Telefonnetz kontrollieren. Jetzt
aber kann die Deutsche-Telekom die von Aaron mit soviel Geld gekaufte
Voicestream nicht mehr halten, sie fällt zurück an die alten Eigentümer. Zur
Erinnerung, Voicestram wurde für 53 Milliarden Euro gekauft und wahrscheinlich
wurde selbiger Betrag zusätzlich in das übernommene Management investiert. Und für
wieviel geht Voicestream nunmehr zurück an die alten Eigentümer und Manager?:
"'Die Deutsche Telekom könnte sich von der US-Mobilfinktochter
Voicestream und der Systemsparte T-Systems trennen', sagt Andrew Moffat, Analyst bei ABN Amro.... Zum einen
kämen etwa acht bis zwölf Mrd. Euro in die Kasse. Zum anderen wäre die Telekom einen Geldvernichter los. Denn
Voicestream wird nach Ansicht der Analysten in den nächsten vier Jahren die Telekom weitere 4,6 Mrd. Euro an
Investitionen kosten." (Die Welt, 3.7.2002, S. 17) Die deutsche Bundesregierung (als Aufsichtsgremium der Telekom)
sowie die gesamte deutsche Politiker-Kaste feierten Aaron's Abzocke frenetisch, da sich das für deutsche Systempolitiker
gegenüber einem jüdischen Konzernlenker so geziemt.
Die obige Meldung muß man sich auf der Zunge vergehen lassen: Aaron Sommer erwarb für etwa 100 Milliarden Euro einen
"Geldvernichter". Die Grundidee als auch die Voraussetzung für das Funktionieren des Globalismus besteht gemäß gängiger
Lehre im Zusammenschluß von großen Unternehmen. Mit dieser Art Erklärung wurde seinerzeit der Voicestream-Erwerb von
Aaron Sommer begründet. Jetzt verwandelte sich der Telekom-Erwerb, die angebliche Garantie für prosperierenden
Globalismus, plötzlich in einen"Geldvernichter".
Aaron Sommer machte aus einem ehemals profitablen Volksbetrieb das globalistisches Ramschobjekt Telekom:"Mitte
Januar hatte Moody's seine Bewertung für die langfristige Verbindlichlichkeiten der Telekom um zwei Stufen auf
'Baa3' zurückgenommen. Damit ist die Telekom aus Sicht der Agentur nur noch eine Stufe vom so genannten
Ramsch-Status entfernt. Moody's hatte den drastischen Rating-Schritt mit mangelndem Fortschritt beim
Schuldenabbau begründet." (Die Welt, 21.1.2003, S. 20)
Damit ist die Idee sowie die Begründung des Globalismus glänzend widerlegt. Noch atemberaubender als die
Firmenzusammenbrüche ist die Kunst des globalen Abkassierens. Da werden unbezifferbare Beträge an Steuergeldern einfach
genommen und irgendwelchen Großglobalisten durch verdeckt tätige Agenten (in der Position des General-Managers wie
Aaron Sommer ) in den Rachen geworfen. Als Gegenleistung werden Unternehmen geliefert bzw. gekauft, die sich später als
sogenannte"Geldvernichter" entpuppen, weshalb sie für einen Bruchteil des Kaufpreises wieder zurückfallen an die
ehemaligen Eigentümer. In Wirklichkeit wird für diese Unternehmen bei regelmäßiger Rückabwicklung überhaupt nichts mehr
erlöst. Vielfach werden sogar noch einige Milliarden draufgelegt, damit die ehemaligen Eigentümer ihre alten Firmen überhaupt
zurücknehmen, wie das Beispiel BMW-Rover zeigte.
Aaron Sommer agierte als äußerst erfolgreicher
"Geldvernichter" des deutschen Steuer- und
Abgabenkulis im Auftrag der politischen Führung
in der BRD. Nachdem er quase alles Geld der
Telekom vernichtet hatte, wurde er dafür auch
noch globalistisch-fürstlich belohnt.
Die Gier beim goldenen Handschlag
Gescheiterter Vivendi-Manager Jean-Marie Messier kassiert 18 Millionen Euro
Von Jürgen H. Wintermann
Düsseldorf - Klaus Esser hat sich seinen Lebenstraum bereits erfüllt. Der letzte Mannesmann-Chef
ging vorletztes Jahr, nachdem er das Unternehmen an Vodafone verscherbelt hatte, mit 60 in Rente -
genauer: mit 60 Millionen Mark Abfindung. Nur zwei andere Topmanager griffen, als sie wegen
erwiesener Erfolglosigkeit ihren Job vorzeitig aufgeben mussten, noch brutaler zu: Frank Newman von
Bankers Trust verschwand mit 90 Millionen Dollar von der Bildfläche, Chrysler-Boss Bob Eaton sogar
mit 130 Millionen Dollar.
Die 18 Millionen Euro, die dem gestern geschassten Vorsitzenden des Pariser Mischkonzerns
Vivendi Universal jetzt nachgeworfen werden, lassen dagegen fast einen Sozialfall vermuten."Er hat
einfach zu viele Fehler gemacht", heißt es dazu entschuldigend aus Kreisen des Aufsichtsrats. Und
gemessen an den 42 Milliarden Euro Schulden, die der selbstherrliche Franzose binnen weniger
Jahre aufgehäuft hatte, fallen lumpige 18 Millionen schon gar nicht mehr ins Gewicht. Und vielleicht
käme ja noch alles viel schlimmer, wenn Messier sich an seinem Chefsessel festgekrallt und den
Konzern noch näher an den Abgrund geführt hätte. Die Abfindung hat das zum Glück verhindert.
Bundespräsident Johannes Rau versteht da gar keinen Spaß. Mit Blick auf das deutsche
Arbeitslosenelend und auf die drastischen Abstriche bei Sozialleistungen geißelt er derartige
"goldene Handschläge" öffentlich sogar als"unmoralisch". Der Chef des Versicherungskonzerns
Allianz, Henning Schulte-Noelle, rügte die Gier der Manager in einem Interview:"Es gibt Exzesse."
Dem früheren DGB-Chef Dieter Schulte, der seinen Tarifkämpfern unter dem Druck der Industrie
jahrelang Maßhalten gepredigt hatte, platzte der Kragen."Sie kriegen den Hals nicht voll genug."
Doch die Gewerkschafter sind dank Mitbestimmung in allen großen Aufsichtsräten der Republik
vertreten. IG-Metall-Chef Klaus Zwickel etwa sagte bei der Abstimmung über die 60 Millionen Mark für
Esser genauso wenig Nein wie Erich Klemm, der Konzernbetriebsratsvorsitzende von
Daimler-Chrysler, als es bei Eaton zur Sache ging.
Die Welt, 4.7.2002, Seite 1
"Grösster Raubzug in der Menscheits-Geschichte"
New York - Skandale und Affären, die auch unsere Wirtschaft und unsere Arbeitsplätze treffen.
BLICK-Amerikakorrespondent Carl Schmidt-Polex berichtet, was in Amerikas Wirtschaft alles schief
läuft.
"Früher kam es schon mal vor, dass der Buchhalter den Chef betrog; der Erbsenzähler wanderte dann
meist in den Knast, der Chef schrieb den Verlust ab. Heute rauben Bosse gleich selbst die
Kassen aus und überlassen ihre Mitarbeiter dem Schicksal.
Jüngstes Beispiel kriminelle Buchführung des US-Telekomriesen
World-Com. Während der Konzern für die letzten 15 Monate satte
Gewinne auswies, wurden in Wirklichkeit Verluste von fast vier
Milliarden Dollar geschrieben. Das erschütterte die Börsenplätze
der Welt.
Die Aktienkurse stürzten in dieser Woche so tief wie seit dem 11.
September nicht mehr. Die World-Com Aktionäre allein
verloren über Nacht mehr als 100 Milliarden Dollar. Erste
Untersuchungen förderten die üblichen Verdächtigen zu Tage: die
Wirtschafts-Prüfer von Arthur Andersen. Denen war nicht
aufgefallen, dass die Firma stinknormale Betriebskosten als
Kapital-Investments auswies. So konnte ein"Gewinn" in die
Bücher geschmuggelt werden, der aus reinen
Luftgeschäften bestand.
Die Bosse bedienten sich. Als Bernard Ebbers, ein ehemaliger Basketball-Trainer, im April 2002 als
zuvor hoch gefeierter CEO zurücktreten musste, stellte sich heraus: WorldCom hatte ihm persönliche
- in den Büchern als Investments deklarierte - Kredite von 366 Millionen Dollar zukommen lassen.
Das hat Folgen: Die Wallstreet fürchtet jeden Tag, dass die US-Börsenaufsicht weitere Konzerne zur
Überprüfung ihrer Bücher zwingt.
Selbst General Electric ist ins Gerede gekommen. Die Kurse des Giganten fielen prompt. So
dramatisch grassieren Angst und Panik bei den Investoren, dass Präsident Bush auf dem G8-Gipfel
in Kanada sein Hauptthema"Nahost" für ein paar Minuten verliess und mahnte:"Es gibt allerlei
Bedenken gegen das Bilanzieren im amerikanischen Wirtschaftsleben - und ich kann das verstehen."
Wirtschafts-Bosse und ihre Helfer waren gelehrige Schüler: Wenn sich Gewinne so leicht verstecken
lassen, dann doch sicher auch Verluste. Die Folge ist der grösste Raubzug in der
Menschheitsgeschichte, durch kriminelle Manipulationen wurden allein in den vergangenen
sechs Monaten Werte (Aktien, Konkurse, Mitarbeiter) in Billionenhöhe zerstört.
Der Energie-Makler Enron - die grösste Pleite der US-Geschichte - beschätigt Ankläger in 24
Staaten, Tausende Mitarbeiter stehen auf der Strasse.
Arthur Andersen, vor sechs Monaten noch einer der fünf grössten Buchprüfer der Welt, kämpft heute
als verkrüppelter Zwerg um Überleben.
Die Gesetze zum Bilanzieren sind in den USA umfangreicher und vielschichtiger als in Europa.
Sicherer sind sie nicht. Die Schocks der letzten Wochen haben es bewiese
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