-->zu neuen, dafür sehr unkonventionellen Mitteln scheinen die deutschen
Finanz-Fahnder zu greifen.

Neuerdings erhalten absolut unbescholtene Bürger in Deutschland eingeschriebene
Briefe von der Finanz-Fahndung*) (ich denke das ist eine Art von Polizei*)
mit dem Inhalt, dass es Vermutungen geben würde, dass der/die Adressat
im Ausland ein Konto/Depot unterhalten würde welches hier nicht bekannt sei.

Verdatterte Empfänger(Innen) sind ob solcher Dreistigkeit ihres Staates und
seiner Steuer-Vögte total überrumpelt und wissen sich nicht mehr zu helfen,
noch können sie nachvollziehen was eigentlich los ist in der Republik.

Emerald.


PS: Zahlt sich eventuell das Telefon-Anzapfen und - Abhören doch noch aus?

-->>zu neuen, dafür sehr unkonventionellen Mitteln scheinen die deutschen
>Finanz-Fahnder zu greifen.
>Neuerdings erhalten absolut unbescholtene Bürger in Deutschland eingeschriebene
>Briefe von der Finanz-Fahndung*) (ich denke das ist eine Art von Polizei*)
>mit dem Inhalt, dass es Vermutungen geben würde, dass der/die Adressat
>im Ausland ein Konto/Depot unterhalten würde welches hier nicht bekannt sei.
>Verdatterte Empfänger(Innen) sind ob solcher Dreistigkeit ihres Staates und
>seiner Steuer-Vögte total überrumpelt und wissen sich nicht mehr zu helfen,
> noch können sie nachvollziehen was eigentlich los ist in der Republik.
>Emerald.
>
>PS: Zahlt sich eventuell das Telefon-Anzapfen und - Abhören doch noch aus?

-->
ich weiss nicht ob die Städte repräsentativ waren; die Grössenordnung war
so im Bereich um 25 bis 35 Prozent. Da werden bei den Herrschaften
zwangsläufig Jagdgelüste wach.

-->Halli Hallo Emerald,

das hat nichts zu bedeuten. Die Leute sind halt oftmals wirklich so dumm und wissen gar nicht, daß sie ein Konto im Ausland hatten.

Nehmen wir mal den typischen DWS-Kunden. Der hat einmal einen Antrag ausgefüllt und das wars. Beim dem ANtrag kann er oben ankreuzen, ob er Kontoführung in D oder in Lux haben will. Oftmals wird hier nichts angekreuzt, aber ein in Luxemburg domizilierter Fonds gekauft oder wie auch immer. Der Kunde kauft Luxemburger Fonds und hat dann auch in Luxemburg ein Konto. DAs merkt er aber gar nicht richtig, weil die Post aus England, Irland, Dänemark, Frankfurt oder sonst wo herkommt und er hat bei einer deutschen Bank, einem deutschen Berater oder was auch immer einen Fonds einer vermeintlich deutschen Gesellschaft gekauft.
Natürlich gehen die Kunden (es handelt sich oftmals um Kleinstkunden) davon aus, daß sie nichts zu versteuern haben, weil sie unterhalb des Freistellungsfreibetrages liegen. Aber dumm gelaufen. Sie haben ausländische Erträge - also Anlage AUS müsste ausgefüllt sein....

Und so kommt es, daß nun millionenfach solche Briefe rausgehen und die Kunden wirklich verdutzt sind. Die Finanzbehörden vermuten das schlimmste, die Kunden auch - aber die Steuerhinterzieher machen sicherlich nicht solche Leichtsinnsfehler - also werden hier nur"kleine Fische""unwissende" und"Dumme" erwischt...... Viel Arbeit, viel Kosten, kein Ertrag.

Eine Kundin vonmir hat auch diesen Brief bekommen - es handelte sich um ein Konto, daß von 1992 - 1994 (!!!) bestand - da kommen die heute drauf.....


Toby