-->Neulich kam im Weltspiegel ein sehr interessanter Beitrag, der einem das Gruseln lehrte. In Kanada baute ein Farmer Raps an. Normalen, nicht manipulierten Raps. Sein nächster oder übernächster Nachbar benutze den von Monsanto manipulierten Raps. Und wie es der Zufall wollte, trug der Wind doch einigen Pollen zum konventionellen Landwirt. Dummerweise wurde er denunziert und Monsanto verlangte von ihm 15.000 $ Lizenzgebühren! Er hatte ja schließlich Spuren der Monsanto-Gene in seiner Ernte! Er zog vor Gericht, denn ungewollt war ja der Pollen übergeflogen. Pech gehabt, er mußte zahlen!

Als ich das gesehen habe, ging mir mal wieder der Hut hoch. Dieser Gen-Mafia gehört das Handwerk gelegt! Kaum jemand will diesen Dreck essen, doch mit Gewalt und Hinterhalt sollen Fakten geschaffen werden. Irgendwann wird sich das so verbreitet haben, daß die Alten Arten nur noch in Rückzugsgebieten vorkommen oder aussterben.

Zum Kotzen. Mal wieder.

Gruß

SB

p.s. Bei uns in der Nähe sollte ein Freilandversuch mit Gen-Getreide durchgeführt werden. Umweltschützer haben illegal anderes Getreide auf dem Areal angesäht, so daß das Gen-Getreide nicht ausgebracht werden konnte. Illegal, aber richtig!!!

-->Z.Z. machen genmanipulierte Saaten mehr Probleme als Vorteile!

Was den Fall des Farmers betrifft, so hat dieser bei der Gerichtsverhandlung zugegeben, dass er Saatgut der Fa. Monsanto ZUGEMISCHT hat!!!!

Im Prinzip ist das Urteil gegen ihn rechtens.
Wie man grundsätzlich über Lizenzgebühren für Saatgut denkt ist eine andere Geschichte.

Wenn die Fernsehsendung das Eingeständnis NICHT gebracht hat, so ist dies ebenfalls eine Art Propaganda, die hier halt ankommt!

mcmike