Euklid
20.05.2003, 19:39 |
Rettung aus dem Staatsbankrott nach EUKLID Variante Thread gesperrt |
-->Die gesamte Bürgerschaft erklärt die Staatsschulden kurzerhand zu Kapital einer zu gründenden Bürgerbank.
Diese Bank wird geführt von einem Aufsichtsrat von 100 ausgesuchten Bürgern.
Bedingung für den Aufsichtsrat:Nicht ein einziger Politiker der jemals ein politisches Amt hatte.Die sind alle kalt zu stellen und sollten sich freuen am Leben bleiben zu dürfen.Denn wer anderes hat dem Volk diese Bürde aufgeladen.
Die Bank erhält das Recht alle Einnahmen die an den Staat gehen einzukassieren,Einlagen anzunehmen usw.
Der Staat und die politischen Institutionen bleiben erhalten.
Kredit erhält der Staat nur noch wenn er Grundstücke in seinem Besitz überschreibt.
Am Ende geht das Rennen so aus daß sich der Staat geordnet überlebt weil am Ende der gesamte Staatsbesitz in die Hände der Bürgerbank fällt.
Damit könnten wir den geordneten Rückzug einleiten und die Bürgerbank wird die gesündeste Bank die es jemals gab.Und der Schuldenmacher Staat kann solange weiterwursteln bis er nichts mehr hat.
Ich möchte darauf verweisen daß diese Lösung eine gewisse Ähnlichkeit mit der Genueser Variante hat.
Wäre dottore hier würde er sicher begeistert zustimmen.
Und die Pensionszahlungen der Herren Politiker und Beamten gibt es nur wenn sie eben Staatsbesitz in die Hände des Volkes übergeben.
Damit könnte das Staatswesen auf die Funktionen die ihm zustehen gestutzt werden.
Gruß EUKLID
|
Kamtschatkabär
20.05.2003, 19:55
@ Euklid
|
... wir werden keine Bank mehr brauchen......... ohne Geld... wozu auch! (owT) |
-->
|
McShorty
20.05.2003, 20:26
@ Euklid
|
Re: Rettung aus dem Staatsbankrott nach EUKLID Variante + noch ´ne IDEE |
-->Hallo Euklid,
interessante Variante, muß ich schon sagen. Wo finde ich nähere Info´s zur
"Genueser Variante"?
Problem mit der Bürgerbank sehe ich darin, dass wir zum Überleben des kap. Systems aber doch neue Kredite/Schulden brauchen! Wo sollen die herkommen? Wer hat noch die Kraft + den Mut sich neue Schulden + Zinsen aufzuladen?
Was ist mit den Zinszahlungen des Staates? Die schafft er heute doch schon kaum noch! Wie entkommen wir dem Zinseszinseffekt?
Im Grunde genommen, besitzen die Bürger doch heute schon den Laden hier!
Vielleicht sollte man den Bankengedanken weiterspinnen und anstatt den Bürgern die Staatsschulden in EK der Bürgerbank zu verwandeln gleich den Besitz des Staates zu Marktpreisen übereignen. Jeder bekommt, abhängig von seinem Staatsschuldenguthaben, ein Stück Land u.a. Von mir aus auch Teil-Hoheitsrechte.
Mit diesen Aktiva kann dann jeder handeln wie er will oder in neue Firmen einbringen.
UND DER STAAT BEKOMMT ÜBERHAUPT KEINE KREDITE MEHR!!! Soll er doch gleich mit Steuern bezahlen, so sparen wir Bürger auf jeden Fall die Zinsen + Zinseszinsen. Staat muß ab sofort ALLES BILANZIEREN!
WICHTIG: Die Notenbank schafft nur noch Geld gg. HANDELSWECHSEL!!!
Das zwingt zur Leistung(serfüllung).
Gruß
McShorty
>Die gesamte Bürgerschaft erklärt die Staatsschulden kurzerhand zu Kapital einer zu gründenden Bürgerbank.
>Diese Bank wird geführt von einem Aufsichtsrat von 100 ausgesuchten Bürgern.
>Bedingung für den Aufsichtsrat:Nicht ein einziger Politiker der jemals ein politisches Amt hatte.Die sind alle kalt zu stellen und sollten sich freuen am Leben bleiben zu dürfen.Denn wer anderes hat dem Volk diese Bürde aufgeladen.
>Die Bank erhält das Recht alle Einnahmen die an den Staat gehen einzukassieren,Einlagen anzunehmen usw.
>Der Staat und die politischen Institutionen bleiben erhalten.
>Kredit erhält der Staat nur noch wenn er Grundstücke in seinem Besitz überschreibt.
>Am Ende geht das Rennen so aus daß sich der Staat geordnet überlebt weil am Ende der gesamte Staatsbesitz in die Hände der Bürgerbank fällt.
>Damit könnten wir den geordneten Rückzug einleiten und die Bürgerbank wird die gesündeste Bank die es jemals gab.Und der Schuldenmacher Staat kann solange weiterwursteln bis er nichts mehr hat.
>Ich möchte darauf verweisen daß diese Lösung eine gewisse Ähnlichkeit mit der Genueser Variante hat.
>Wäre dottore hier würde er sicher begeistert zustimmen.
>Und die Pensionszahlungen der Herren Politiker und Beamten gibt es nur wenn sie eben Staatsbesitz in die Hände des Volkes übergeben.
>Damit könnte das Staatswesen auf die Funktionen die ihm zustehen gestutzt werden.
>Gruß EUKLID
|
Euklid
20.05.2003, 21:04
@ McShorty
|
Re: Rettung aus dem Staatsbankrott nach EUKLID Variante + noch ´ne IDEE |
-->Hallo
der Staatsbankrott in Genua war 1345.
Die Stadt Genua war zahlungsunfähig.Durch diese Variante mußte die Bank erst im Jahre 1800 schließen nachdem die Franzosen die Tresore geplündert haben.
Die Genueser Lösung wurde auch an einem kritischen Punkt in der englischen Geschichte angewendet als man Ende des 17.Jahrhunderts die Bank of England gründete.Auch damals war der Staat völlig bankrott und das Währungswesen war zusammengebrochen.
der Chronist Haynes schreibt in einem Manuskript,das im britischen Museum aufbewahrt wird:Alle möglichen Papier-Kredite überfluteten das Land,wie Anweisungen,Briefe,Noten,Wertpapiere,Schuldscheine.
Unser Reichtum so schien es bestand aus bißschen Gold aus gefälschten Silbermünzenund einer Welt voll papierener Summen.
Hier wurden die 1,2 Millionen Pfund Staatsschulden,die vor allem die Londoner Goldschmiede geliehen hatten,und die mit 100 000 Pfund pro Jahr verzinst wurden zu Kapital der Bank of England erklärt,die besondere Rechte erhielt damit sie funktionieren konnte.
Wie in Genua mußte also auch in England das Volk selbst Hand anlegen,damit es nach dem Staatsbankrott weitergehen konnte.
Und ich fürchte daß unser Volk dies auch mal selbst in die Hand nehmen muß.
Schade daß dottore jetzt nicht da ist denn er könnte Dir sofort mehrere Titel benennen die dies darstellen.
Leider bin ich kein so profunder Geschichtskenner wie dottore.
Gruß EUKLID
|
Tassie Devil
20.05.2003, 23:33
@ Euklid
|
Re: Echt stark, Euklid! (owT) |
--> [img][/img]
|
Baldur der Ketzer
21.05.2003, 00:02
@ Euklid
|
Re: Rettung, EUKLID Variante - Problem: der Staat hat ja nichts |
-->Hallo, Euklid,
was will der verlotterte Haufen denn verkaufen? Dem Staat gehört doch so gut wie nichts.
Ein paar alte Panzer, die Truppenübungsplätze, die Autobahnen, und? Das wars.
Meinetwegen noch ein paar alte Amtsgebäude vom alten Fritz.
Eine saubere Bilanz würde zeigen, daß der Drecksverein völlig blank dasteht - und so was wird noch frech, man muß sich das mal vorstellen.
Die sind wie eine schutzgelderpressende Mafia-Clique, mit dem Unterschied vielleicht, daß ein Mafioso möglicherweise kommt, wenn er mal zuhilfe gerufen wird.
Die legitimieren sich einzig durch MACHT, im Falle BRDDR durch die Steuerfahndung und ihre weltweit seltene Überzeugung, daß man Mörder frei laufen läßt, aber Bürger wegen fiskalischer Notwehr jahrelang einkerkert. Und wegen falschem Glaubens und Überzeugungsskrupeln hinsichtlich zeitgeCHichtlicher Offenbarkeiten dazu.
Den Ländern gehören Forste, manchmal auch Schlösser und Burgen, den Gemeinden gehören auch noch Baugrundstücke.
Aber beim Oberschweinepriester BUND gibts nichts, was auch ein noch so rüder Eintreiber herausknüppeln könnte - außer seiner Anmaßung, seinerseits mit dem Knüppel seinen Bürgern das Fell abzuziehen, ist da rein gar nichts.
Ein Scheißladen?
Beste Grüße vom Baldur
|
Tassie Devil
21.05.2003, 00:15
@ Baldur der Ketzer
|
Re: Baldur,... |
-->...Bund UND Laender UND Gemeinden sind in der BRDDR"der Staat"!
Vergiss z.B. die Crossborder-Leasing-Arrangements diverser Gemeinden nicht!
>Beste Grüße vom Baldur
Selbige zurueck vom
TD
|
Sascha
21.05.2003, 05:36
@ Euklid
|
Rettung aus dem Staatsbankrott nach EUKLID Variante / Mmmhhh |
-->Lieber Euklid,
die Sache hat einen Haken.
Was sind Politiker? Eigentlich auch nur"frühere Bürger".
Jeder Politiker im Bundestag kommt über die Liste oder seinen <font color="#FF0000">jeweiligen Wahlkreis</font> durch Wahlen hinein.
Fast alle Politiker haben auf Kommunal- und Kreisebene angefangen und waren früher Bürger die sich politisch engagierten und sich über die Landesebene im Laufe der Zeit nach oben gearbeitet haben.
Auch wenn unsere Politiker viel Mist bauen und Fehler machen und nicht wenige darunter vielleicht was mit"schwarzen Koffern" und ähnlichem zu tun haben so gehe ich dennoch davon aus, daß es von <font color="#FF0000">Grund auf</font> keine anderen, schlechteren, kriminelleren oder dümmeren Menschen sind als der große Rest der Republik.
Politiker sind letztendliche ebenso Bürger. Oder kommen Schröder, Merz und Merkel vom Mars?
Es sind Bürger die von Bürgern gewählt wurden.
Das sie ihrem politischen Amt vielleicht nicht gewachsen sind mag sein. Aber wer versichert denn, daß die 100 Bürger die in deiner Bank bestimmen sollen das nötige Wissen und die nötige Information haben alles richtig zu machen.
- Du kannst sagen, daß Politiker Fehler machen. Da gebe ich dir Recht
- Du kannst sagen, daß es nicht sein kann wenn Politiker mit"schwarzen Koffern" & Co. zu tun haben
- Du kannst dich beschweren wenn Politiker deiner Meinung nach Stuss reden oder die Wahrheit verdrehen.
Doch:
- Wir können nicht wirklich sagen (auch wenn wir es gerne in unserer Wut machen) das Politiker
a) dümmere
b) bestechlichere
c) fehlermachende
d) steuererhöhende
e)...
Leute sind
Es sind Leute aus ganz Deutschland die sich in ihrem jeweiligen Wahlkreis bzw. ihrer Heimat nach oben geschafft haben und mehr auch nicht. Es sind doch keine von Grund auf gemeinen Menschen die nur im Sinne führen uns die Steuern zu erhöhen.
Nein das wäre ja auch übertrieben.
Sicherlich läuft in diesem Staat ziemlich vieles schief. Doch man kann auch nicht alles nur immer den Politikern ankreiden meine ich. Auch wir Bürger tragen gewissermaßen unseren Teil dazu bei. Genauso wie nicht alle Politiker schwarze Schafe sind aber natürlich auch nicht alle eine weiße Weste haben ist es doch unter den Bürgern auch. Die einen handeln strikt nach dem Gesetz, andere stehlen, betrügen, lügen, erpressen, entführen auch oder Arbeiten schwarz oder machen Softwarekopien und kopieren DVD-Filme und was weiß ich.
Natürlich muß man Fehler der Politik erwähnen/nennen und diskutieren.
Aber welche Erwartungen hat man denn an die Politik?
Man kann doch auch nicht ernsthaft erwarten, daß die Politik alles weiß, alles immer richtig macht und es JEDEM einzelnen Recht machen kann.
Es gibt derart viele Interessengruppen das es normal ist, daß die Interessen des einen mit denen eines anderen kollidieren bzw. sich widersprechen.
Vielleicht liegt das Problem auch mehr an der Konstruktion des Systems.
Man beschwert sich - was ja verständlich ist und auch ich oft tue - häufig über den Wahrheitsgehalt von Wahlversprechen.
Doch wieviele Bürger die diese Vorgehensweise würden es wohl genauso machen wenn sie sich bis zu diesem Amt hochgearbeitet hätten. Die meisten genauso. Und da bin ich mir ziemlich sicher.
Es ist von unserer Seite der Bürger oft allzuleicht bei anderen irgendwelche Einschnitte und Einsparungen zu fordern solange es nicht uns selbst betrifft. Ich gebe zu, daß auch ich vor wenigen Tagen ein Posting losgelassen hatte indem ich forderte, daß die Rentern mehr zur Kasse gebeten werden sollten.
Es stellt sich immer die Frage der Durchsetzbarkeit der vielen Vorschläge die alle so einfach klingen und ich so oft höre und auch der Wahlstimmen aber auch die Frage ob und inwieweit die gemachten Vorschläge auch negative Auswirkungen auf andere Bereiche haben.
So höre ich oft: Die Großunternehmen müßten härter besteuert werden
Idee ist gut aber ist es umsetzbar
Ich meine es ist - wenn überhaupt - nur schwierig umsetzbar.
Viele verkennen, daß es den globalen Markt eben gibt. Die Großunternehmen haben heute eben eine stärkere Position durch den technischen Fortschritt und moderne Kommunikationsmittel sowie billige Transportmöglichkeiten usw.
Da geht das nicht so einfach wie man sich das vorstellt da man dann am Ende weniger Steuern einnimmt wenn die Unternehmen anderswo auf der Welt produzieren und hier nur noch ihre Produkte auch verkaufen. Außerdem sind auch die Arbeitsplätze futsch und das heißt für den Staat höhere Aufwendungen und geringere Einnahmen.
Dies soll jedoch nur mal ein Beispiel sein.
Ich glaube wenn ich Bundeskanzler wäre könnte ich viele meiner Vorschläge auch nicht so einfach realisieren, viele vielleicht gar nicht.
Es gibt viele Möglichkeiten wo man einsparen kann. Sicherlich. Doch die Frage wäre ja immer auch wie lange ich dann noch Bundeskanzler wäre wenn ich diese Bevölkerungsgruppen durch harte Einschnitte gegen mich bringe oder mein Image in den Keller geht. Auch wären viele Aktionen stark imageschädigend für die Republik selbst.
Oft höre ich auch Vorschläge á la"Laßt alle Sozialhilfeempfänger arbeiten"
Fakt 1: Unter Sozialhilfe zu leben ist kein Lachs essen und Cocktails schlürfen. Es mag ja sein, daß es Sozialhilfeempfänger gibt die durch 20 Kinder einen Haufen Geld bekommen oder manche Schwarz nebenher arbeiten und dadurch dann tatsächlich ein sonniges Leben. Aber der Standardsozialhilfeempfänger in Deutschland hat nun wirklich normalerweise nicht viel zu lachen.
Fakt 2: Wenn man die Sozialhilfe radikal kürzt und die Leute damit ZWINGT unbedingt irgendwas zu arbeiten wird die Folge davon sein...
a) das der Arbeitgebermarkt noch stärker wird. Dies wirkt sich zu Lasten der Arbeitnehmer aus. Höchstens Billig- und Billigstjobs würden entstehen die das Land aber kaum voranbringen. Die Löhne bei Aushilfsarbeiten, Tankstellenjobs, Bedienung und so weiter würden drastisch fallen.
Die armen Schweine sind oft Studenten oder Schüler die mit Hilfsarbeiten sich ein paar Euro hinzuverdienen.
b) sich die Bildung der 2-Klassen-Gesellschaft weiter fortsetzt.
Beispiel Amerika läßt grüßen: Dort ist es nämlich so, daß ein gutes Drittel der Bevölkerung ein großes Haus hat, zwei Autos die Sprit fressen ohne Ende und nen riesen Vorgarten und konsumiert das es nur so kracht während auf der anderen Seite auch fast ein Drittel der armen Schweine zwei Jobs für 3,00 US-$ die Stunde machen müssen um überhaupt noch leben zu können (Hire & Fire - Berufe).
c) sich die Gesellschaft radikalisiert. Ich erinnere an die Lehren von 1933. Am besten wird es noch sein wenn man nun versucht für möglichst die ganze oder fast die ganze Gesellschaft den Lebensstandard gleichmäßig nach unten zu bringen. Dann bleiben zumindest die relativen Lebensstandards untereinander in der Bevölkerung gleich. Die Menschen fühlen sich weniger benachteiligt und sind eher bereit und akzeptieren es leichter wenn sie selbst nicht die einzigen sind der weniger haben.
d) das sich die Kriminalität erhöht.
e) Man könnte hier noch vieles weitere aufzählen. Leider wird an alle diese Dinge häufig nicht gedacht.
- - - - -
Was man machen kann: Die Sozialhilfe beschneiden oder die Menschen teilweise zu gemeinnützigen Arbeiten heranzuziehen oder für Parkarbeiten u.ä.
Aber Achtung: Auch hier besteht schon wieder die Gefahr das man gewerblichen Gärtnereien ihre Arbeit wegnimmt und somit neue Arbeitslose schafft. Denn wenn es nicht mehr die Gärtnerei mit ihren Angestellten ist die den Park reinigt sondern Sozialhilfeempfänger dann bringt das im Saldo wohl nix.
Um zum Fazit zu kommen:
Politiker zu sein ist auch nicht einfach. Man bekommt von jeder Interesengruppe hunderte von Argumenten zu hören und muß dann entscheiden. Außerdem sind immer auch Wahlstimmen im Spiel und die Finanzen. Wenn ich Bundeskanzler wäre hätte ich sicher auch viele Ideen aber viele würden alleine daran scheitern, daß das nötige Kleingeld fehlt. Wenn mir mein Freund vom Finanzministerium mitteilt, daß die Moneten verbraucht sind kann ich auch nicht viel mehr machen als zu schauen wo ich noch Geld holen kann oder wo ich was weggkürze.
Wir werden uns schlicht und einfach damit mehr oder weniger abfinden müssen, daß auch in Zukunft es mittel- bis langfristig natürlich nur darauf hinauslaufen kann, daß die Belastungen weiter steigen und die Leistungen weiter sinken. Denn ich glaube nicht mehr, daß dieses System noch zu retten ist. Die Karre steckt schon viel zu tief im Dreck und die Staatsverschuldung ist nicht mehr wirklich rückzahlbar.
Und wenn selbst Poltiker, die alles gerne wegen der Stimmen etwas neutraler oder besser darstellen als es eigentlich ist (keiner will ja schließlich der Buhmann sein) schon sagen"wir haben über unsere Verhältnisse gelebt" dann ist mir klar wo wir stehen. Damit gibt man ja zwischen den Zeilen etwas umschrieben zu, daß es so nicht mehr weitergehen kann und es uns praktisch fast alle irgendwie und irgendwo mit treffen wird wenn es nun bergab geht.
Viele Grüße
Sascha
|
André
21.05.2003, 08:47
@ Euklid
|
Re: Die 100 ausgesuchten Personen würden zum neuen Oberstaat!!! (owT) |
-->
|
manolo
21.05.2003, 09:46
@ Baldur der Ketzer
|
Re: Rettung -Problem: der Staat hat ja nichts: waaas? |
-->>Hallo, Euklid,
>was will der verlotterte Haufen denn verkaufen? Dem Staat gehört doch so gut wie nichts.
.
>Aber beim Oberschweinepriester BUND gibts nichts, was auch ein noch so rüder Eintreiber herausknüppeln könnte - außer seiner Anmaßung, seinerseits mit dem Knüppel seinen Bürgern das Fell abzuziehen, ist da rein gar nichts.
>Ein Scheißladen?
>Beste Grüße vom Baldur
[b]hallo, guten Tag Baldur
Das Fragezeichen oben kannst du getrost radieren.
Aber zu sagen "die haben nichts" - das kannst du auch nicht machen:
1)
Man könnte doch die 4.Tranche Telekom-Aktien zu vielleicht 185,--€ anpreisen wegen langfristiger Aussichten und so. Und weil der Vorstand ja jetzt schon im t-Punkt aushilft, wie ich gerade gelesen habe.
Da wird ja jetzt richtig in die Hände gespuckt.
2)
Und man könnte dem Bürger doch endlich die perfekte Deutsche Bahn verkaufen.Rot ist sie ja schon. Endlich. Das Volk wartet doch geradezu darauf.denn da wird jetzt auch aufgeräumt, wie ich gelesen habe.
3)
Oder bsp. mal Berlin verkaufen (am besten an die Ostblock-Mafia) und zurückleasen.
4)
Oder und den Herren R.Berger und Miegel endlich einen Kanzlerposten geben.
Und was habe ich noch gerade gelesen?
FLichtenstein ist ja immer noch ein Schwarzes Schaf.
[img][/img]
man
|