Tierfreund
27.05.2003, 17:00 |
IHK und die Inflation der Beiträge Thread gesperrt |
-->Heute mal wieder Post von meinen lieben Freunden der IHK.
Man soll es kaum glauben,sämtliche Beiträge steigen um 50 %!!!
Grundbeitrag ab 50.000 € Gewerbegewinn von 100€ auf 150€
Hebesatz von 0,120 % auf 0,180 %
So trägt wenigstens die IHK zur Inflation bei und der Dumme ist immer das Zwangsmitglied. [img][/img]
Grüße
Tierfreund
Beiträge werden ab 2003 erhöht
IHK-Vollversammlung verabschiedet Haushalt 2003
Würzburg. Einen Haushalt in Höhe von rund 11 Millionen Euro für das Jahr 2003 verabschiedete die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Würzburg-Schweinfurt in ihrer jüngsten Sitzung in Schweinfurt. Außerdem beschloss die IHK-Vollversammlung eine Anhebung der Grundbeiträge und der Umlage, die von 0,12 Prozent auf 0,18 Prozent (des Gewerbeertrags / Gewinns aus Gewerbebetrieb) steigt.
Wie IHK-Präsident Gert Riedel bei den Etatberatungen erläuterte, wächst der Informations- und Beratungsbedarf der mainfränkischen Unternehmen fortlaufend. Hinzu kommen zusätzliche Aufgaben, die der Staat den Kammern als Selbstverwaltungsangelegenheit überträgt und damit die IHKs intensiver als bisher fordern. Nachdem die anhaltende wirtschaftliche Talfahrt, wie Riedel mitteilt, inzwischen auch die mainfränkische IHK erreicht hat, können die im nächsten Jahr zu erwartenden Beitragsmindereinnahmen nur über eine Beitragserhöhung aufgefangen werden.
Die Beitragsanhebung der IHK, die bei ihrem operativen Geschäft ohne staatliche Zuschüsse auskommen muss, erfolgt laut Riedel mit Rücksicht auf die angespannte Wirtschaftslage allerdings mit Augenmaß.
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Euklid
27.05.2003, 17:13
@ Tierfreund
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Re: IHK und die Inflation der Beiträge |
-->>Heute mal wieder Post von meinen lieben Freunden der IHK.
>Man soll es kaum glauben,sämtliche Beiträge steigen um 50 %!!!
>Grundbeitrag ab 50.000 € Gewerbegewinn von 100€ auf 150€
>Hebesatz von 0,120 % auf 0,180 %
>So trägt wenigstens die IHK zur Inflation bei und der Dumme ist immer das Zwangsmitglied. [img][/img]
>Grüße
>Tierfreund
>Beiträge werden ab 2003 erhöht
>IHK-Vollversammlung verabschiedet Haushalt 2003
>Würzburg. Einen Haushalt in Höhe von rund 11 Millionen Euro für das Jahr 2003 verabschiedete die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Würzburg-Schweinfurt in ihrer jüngsten Sitzung in Schweinfurt. Außerdem beschloss die IHK-Vollversammlung eine Anhebung der Grundbeiträge und der Umlage, die von 0,12 Prozent auf 0,18 Prozent (des Gewerbeertrags / Gewinns aus Gewerbebetrieb) steigt.
>Wie IHK-Präsident Gert Riedel bei den Etatberatungen erläuterte, wächst der Informations- und Beratungsbedarf der mainfränkischen Unternehmen fortlaufend. Hinzu kommen zusätzliche Aufgaben, die der Staat den Kammern als Selbstverwaltungsangelegenheit überträgt und damit die IHKs intensiver als bisher fordern. Nachdem die anhaltende wirtschaftliche Talfahrt, wie Riedel mitteilt, inzwischen auch die mainfränkische IHK erreicht hat, können die im nächsten Jahr zu erwartenden Beitragsmindereinnahmen nur über eine Beitragserhöhung aufgefangen werden.
>Die Beitragsanhebung der IHK, die bei ihrem operativen Geschäft ohne staatliche Zuschüsse auskommen muss, erfolgt laut Riedel mit Rücksicht auf die angespannte Wirtschaftslage allerdings mit Augenmaß.
Wenn das die Gewerkschaften lesen was ein Augenmaß darstellen soll;-)))
Das ist ja unglaublich.
Und die Begründung ist ja derart hanebüchen daß es einem den Atem raubt.
Weil es ihnen so schlecht geht liebe Firma müssen wir ihren Beitrag um maßvolle 50% anheben damit alles besser wird;-))
Ich glaub mich tritt ein Pferd.
Die mit den maßvollsten Anhebungen sind all jene die konkurrenzlos und abgehoben von jedem Konkurrenzdruck ihre Zwangsbeiträge einziehen können.
Das sind insbesondere die maßvollsten Anheber:
1)Die Rundfunk - und Fernsehanstalten
2)Die Abwasserentsorger und Wasserlieferanten
3)Das Müllabfuhrunwesen samt Deponien
4)Die Stromversorger im Verbund mit der Staatskrake
Ich warte jetzt nur noch auf den finalen Schuß der Lebensmittelpreiserhöhung wenn die Subventionen der Bauern in der EU reduziert werden.
Der Verbraucher darf dann die höheren Preise bezahlen in denen dann die Subventionen enthalten sind und die Politik beackert mit dem freigewordenen Pulver neue Kredite an aller Herren Länder.
Das ist Globalisierung.
Gruß EUKLID
Gruß EUKLID
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Josef
27.05.2003, 18:37
@ Euklid
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@Euklid:Was passiert wenn es keine Industrie u.Handelskammer mehr gibt?? |
-->Braucht die jemand? Wofuer?
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Baldur der Ketzer
27.05.2003, 18:50
@ Josef
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Re: @Euklid:Was passiert wenn es keine Industrie u.Handelskammer mehr gibt?? |
-->>Braucht die jemand? Wofuer?
Hallo, Josef,
klar braucht die jemand. Als Abstellgleis und Wattepackung für Dünnbrettbohrer.
ich sach nur, eigene Erfahrung.
Ein angeblicher Jurist, der seinerzeit in meiner Geburtsstadt darüber zu befinden hatte, ob selbständige Wehrpflichtige lieber Geld verdienen und Steuern zahlen sowie Arbeitsplätze anbieten sollen, oder 15 Monate Dummsuffidenst abzuhocken.....
.....der Typ war nicht nur völlig schleimig obrigkeitshinternkriechend, sondern derart kompetent, als Jurist, bei der IHK, daß er dann auf Berufsbildung umsatteln mußte........
den tät kein Kiffer in der Tüte rauchen wollen. Der iss unbrauchbar.
Zu dumm, um den Hof zusammenzukehren.
Aber weil die nicht auf der Straße herumlungern sollen, sondern einen gut dotierten Schwätzerjob brauchen, deswegen gibt es die IHKs, nebenbei ja Adolfs Machwerk zur Ausgrenzung jüdischer Kaufleute......
die Doppelunmoral ist derart zum kotzen, ach, was sag ich, Du weißt es eh.
beste Grüße vom Baldur
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JLL
27.05.2003, 20:05
@ Baldur der Ketzer
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Re: Wußte ich gar nicht, die IHKs kommen von Adolf, so wie die Kirchensteuer?! |
-->Da würde mich mal ein Link interessieren. Oder noch besser, wie dieses Thema in den weichgespülten Festschriften zum soundsovielten Jahrestag des Bestehens der IHKs diplomatisch unter den Tisch purzelt.
Schönen Abend
JLL
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Baldur der Ketzer
27.05.2003, 20:11
@ JLL
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Re: Wußte ich gar nicht, die IHKs kommen von Adolf, so wie die Kirchensteuer?! |
-->Hallo, JLL,
soweit meine hier löchrigen Erinnerungen ausreichen, mußte jeder Kaufmann in der IHK sein beim Adolf, aber die Leute mit den gelben Sternen an der Jacke wurden da nicht aufgenommen.
In Liechtenstein gab es mal einen bis so 22.00 Uhr geöffneten Grenzübergang, bei dem ab 18.00 ein absolutes Durchfahrtverbot auf der Zufahrtsstraße galt.
Freilich darf jeder bis 22.00 Uhr verzollen, bloß darf niemand hinkommen.
So und so ähnlich hat das wohl der Adolf seinerzeit auch ausgeklüngelt, wie wollte er sonst bestehende Firmen aushebeln? Die Bewilligungen widerrufen eröffent den Rechtsweg.
Aber hintenrum, kalt ausgebremst?......
Leider habe ich keinen Link parat......sorry.
Bloß rudimentäre Erinnerungen.......
beste Grüße vom Baldur
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marsch
27.05.2003, 20:15
@ Tierfreund
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Industrie- und Handelskammern bzw. Handwerkskammern |
--><table><table border="0" width="600"><tr><td><font face="Arial"><font size=4> Industrie- und Handelskammern bzw. Handwerkskammern
</font></font><div align="Justify">
Wiewohl die Gründungen der ersten Industrie- und Handelskammern mehr als 150 Jahre zurückreichen (die der Handwerkskammern gar fast 170 Jahre), erhielten die Industrie- und Handelskammern erst im Zuge der"Gleichschaltungsgesetze" im März 1933 (!) ihren heutigen Zwangs- und Monopolcharakter. Dies diente vor allem (1933) dem Zwecke, die Handwerks- und Industriebetriebe dahingehend unter Kuratel zu halten, daß deren Betriebsergebnisse und vor allem ihre Verbindungen (untereinander wie auch ins Ausland) transparent und damit kontrollierbar gehalten und auf eine einheitliche Linie gebracht werden sollten. Schon damals standen die IHKn unter staatlicher Oberaufsicht [ offiziell nimmt diese Aufgabe heute der - ebenfalls höchst parteilich besetzte - Industrie- und Handelstag (DIHT) wahr]. Dabei maßen sich die IHKn heute noch die Erfüllung von Aufgaben an, die sie allenfalls zum Ende des letzten Jahrhunderts erfüllen konnten: Die (gleichmäßige) Förderung der Industrie- und Handelsbetriebe. Da damals jedoch 99 % aller Betriebe nur zwischen 2 und 500 Mitarbeitern hatten, heute jedoch 30 % aller Arbeitnehmer in Betrieben von mehr als 10.000 Mitarbeitern arbeiten, können die IHKn (selbst wenn sie - was nicht der Fall ist - wirklich wollten) ihren drei primären Aufgaben überhaupt nicht mehr nachkommen. Insofern stellt die (wie oben ausgeführt auf Herrn Hitler zurückgehende) Zwangsmitgliedschaft sowohl in den IHKn wie auch in den HKn nicht nur eine völlig unzeitgemäße, sondern vor allem höchst undemokratische Vergewaltigung ihrer Mitglieder dar. Ihr Lebenszweck dient - vor 65 Jahren wie heute - der Observation, dem Machterhalt und der Entfreiheitlichung, was vor allem dem Mittelstand enorm zu schaffen macht. Ihn belasten die im Rahmen der IHK-Zwangsmitgliedschaft aufzubringenden Jahresprämien einerseits und die damit verbundenen behördlichen Auflagen (Statistiken, Berichte, interner Datentransport) andererseits prozentual weit höher, als dies bei Großunternehmen der Fall ist. Geradezu lächerlich: IHK-Angestellte sind dem Status nach öffentlich-rechtlich Bedienstete. Sie erdreisten sich, Unternehmer und solche, die es werden wollen, dahingehend zu"beraten", wie diese als Selbständige erfolgreich(er) werden können. Wie soll aber ein Mensch, der zeit seines Lebens in der (erhofften) Sicherheit eines öffentlich-rechtlichen Angestellten gelebt hat, einen Unternehmer lehren, als Selbständiger zu denken und zu handeln? Genau so gut könnte man den Papst als Eheberater oder Verkäufer für Doppelbetten engagieren. Mit einem Personalkostenaufwand von ca. 50 % wären die IHKn privatwirtschaftlich gar nicht überlebensfähig!
Fazit: Zum schieren Machterhalt wird mit gierigen Klauen und unter Berufung auf ein antiquiertes und völlig undemokratisches Gesetz ein Machtmonopol gewahrt, das keine Konkurrenz duldet (der es natürlich in keiner Weise gewachsen wäre). Auch hier also Scharlatanerie, absurde Verschwendung und diktatorischer Zwang - die"freiheitliche Grundordnung" läßt grüßen!
Wenn denn - gleiches gilt für den Staat, Parteien, Gewerkschaften und nahezu alle anderen staatlichen Einrichtungen - die Leistungen dieser Anbieter konkurrenzfähig wären, erübrigte sich eine Zwangsmitgliedschaft und ein Gewaltenmonopol von alleine.
</div></td></tr></table>
<ul> ~ Hieraus</ul>
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LenzHannover
27.05.2003, 22:07
@ Tierfreund
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Meine GmbH ist dicht und ruhe ist mit diesen Geiern:-) (owT) |
-->
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Baldur der Ketzer
27.05.2003, 22:46
@ Tierfreund
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Re: IHK - ich lese wohl nicht richtig, oder gehen mir die Augen über? |
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>Wie IHK-Präsident Gert Riedel bei den Etatberatungen erläuterte, wächst der Informations- und Beratungsbedarf der mainfränkischen Unternehmen fortlaufend. Hinzu kommen zusätzliche Aufgaben, die der Staat den Kammern als Selbstverwaltungsangelegenheit überträgt und damit die IHKs intensiver als bisher fordern......
Mit Verlaub - wer JEMALS mit einer IHK zu tun hatte, frägt sich doch allen Ernstes, ob meilenweit offene
ARSCHLÃ-CHER ausgerechnet Ratgeber für Druckdichtungen sein können.....oder so.
Von wegen Berattzung. Nix Rattz. Bloß Schrott und leeres Gefasel.
Und dafür teuer abdrücken.
Nee, ne.
Saubande!
beste Grüße vom Baldur (Mann, bin ich heute wieder energiggerisch)
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nereus
28.05.2003, 08:53
@ Baldur der Ketzer
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Re: Wußte ich gar nicht, die IHKs kommen von Adolf..?! - Ach was |
-->Hallo Baldur!
Du schreibst an JLL: soweit meine hier löchrigen Erinnerungen ausreichen, mußte jeder Kaufmann in der IHK sein beim Adolf, aber die Leute mit den gelben Sternen an der Jacke wurden da nicht aufgenommen.
Also welche Rolle die Industrie- und Handelskammer im Dritten Reich spielten, kann ich Dir jetzt auch nicht sagen, doch sie sind keinesfalls eine Erfindung von Adolf.
Gründungen gab es schon um 1870.
Zwischen 1890 und 1905 kamen viele Kammern dazu und da war noch nicht einmal WK I in Sicht.
Die IHK hat mir bei meiner Selbständigkeit eigentlich geholfen.
Am Anfang irrt man nämlich durch einen großen Dschungel und weiß nicht recht wohin mit den vielen Infos und Anforderungen und kann auch nicht recht entscheiden was nun wichtig oder unwichtig ist.
Sie hat Adressen besorgt, Lehrgänge zu vernünftigen Preisen vermittelt und mich mehrfach beraten.
Ob hierbei jede Auskunft profimäßig war, lasse ich jetzt mal dahingestellt.
Doch ich habe andererseits in der tiefsten Privatwirtschaft schon die größten Blinsen gesehen und die wollten erheblich mehr Kohle für ihr Nichtwissen.
Eine Info haben mir allerdings alle vorenthalten.
Das es gaaaaanz wichtig ist , bereits vor Firmengründung alle Belege bei Anschaffungen für den Betrieb auf die noch nicht existente Firma quittieren zu lassen.
Das habe ich nicht gewußt und anderthalb Jahre später die Steuerprüfung am Hals weil oftmals meine Privatadresse auf der Rechnung erschien.
Der Steuerprüfer war relativ gnädig sonst hätte ich ca. 3.300 EUR Vorsteuer zurückzahlen müssen.
Nichtsdestoweniger einen schönen Gruß in's Fürstentum! [img][/img]
mfG
nereus
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Tierfreund
28.05.2003, 09:17
@ nereus
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Historie der IHK + Link |
-->Hallo Nereus,
Du hast recht,die IHK's waren keine Erfindung des dritten Reiches.Nachfolgend ein Text von den Kammerverweigerern zur Historie.
Zu Deiner Steuerprüfung: Hier war der Prüfer eigentlich nicht gnädig,er hat sich nur Mehrarbeit erspart.Du hättest nämlich Ersatzbelege bei Deinen Lieferanten einholen können ( mit korrekter Anschrift ) und dann hätte die Prüfung eben länger gedauert.Habe solche Dinge auch schon hinter mir.
Grüße
Tierfreund
Der geschichtliche Ursprung der Industrie- und Handelskammern liegt in Frankreich, bei den Kaufmannsgilden, die ihrerseits aus Vereinigungen von Kauffahrern '... zum Schutz gegen räuberische Angriffe' hervorgegangen sind. Ihr wesentliches Merkmal war die 'Wahrnehmung kaufmännischer Interessen'. Diese Gilden waren nur der Form nach demokratisch, in der Sache aber aristokratische Institutionen.
Um die Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert wurden im absolutistischen Frankreich Wirtschaftsverwaltungsbehörden die"chambre de commerce" gegründet. Sie dienten staatlichen Zwecken und wurden während der Französischen Revolution aufgelöst.
1801 stellte Napoleon I die Kammern in ihrer öffentlich-rechtlichen Form wieder her.
1830 wurden im damaligen Preußen die Kammern Elberfeld und Barmen mit relativ freiheitlichen Statuten errichtet. Die Aufgaben der Kammern beschränkten sich auf die Berichterstattung an die Staatsbehörde und die Begutachtung der Qualifikation von Personen. Nach dem preußischen Handelskammergesetz von 1870 waren die Kammern öffentlich-rechtliche Körperschaften mit dem Recht zur Ernennung von Beamten, mit Pflichtzugehörigkeit aller selbständig tätigen Kaufleute und Staatsaufsicht.
Von 1933 an wurden die Kammern zunehmend zum Instrument staatlicher Wirtschaftspolitik. Im Frühjahr 1942 wurden die Kammern aufgelöst und in Gauwirtschaftskammern überführt.
Zur Vereinheitlichung des Kammerrechts, das in den Besatzungszonen sehr unterschiedlichen ausgeprägt war, wurde das Kammerrecht in der neu gegründeten BRD per Bundesgesetz vom 18.12.1956 angepaßt. Zum 01.03.1990 wurden die Kammern auch in der DDR wieder eingerichtet.
<ul> ~ Hier mehr Infos</ul>
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nereus
28.05.2003, 09:39
@ Tierfreund
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Re: Historie der IHK + Link - Tierfreund |
-->Hallo Tierfreund!
Du schreibst: .. Steuerprüfung: Hier war der Prüfer eigentlich nicht gnädig, er hat sich nur Mehrarbeit erspart. Du hättest nämlich Ersatzbelege bei Deinen Lieferanten einholen können ( mit korrekter Anschrift ) und dann hätte die Prüfung eben länger gedauert.
Naja, ich hatte das in dem Sinn gemeint, mir keine Chance/Zeit für die Beschaffung von Ersatzbelegen zu geben.
Er hat mich ja erst auf diese Möglichkeit hingewiesen nachdem meine Fassungslosigkeit ziemlich offensichtlich war.
Hätte er mir diese Chance einräumen müssen?
Zwischen Kauf und Steuerprüfung lag dummerweise auch noch die EURO-Umstellung.
Beim ProMarkt (Laptop, Monitor, Laptop-Tasche) führte kein Weg zu Ersatzbelegen.
Alle anderen Läden waren entgegenkommend - gemußt hätten sie allerdings nicht.
Habe solche Dinge auch schon hinter mir.
Dann weißt Du ja Bescheid. ;-)
Will sagen, für alle die sich noch selbständig machen wollen:
So etwas soll es ja in Absurdistan noch geben. [img][/img]
Achtet auf dieses wichtige Detail, das spart später eine Menge Nerven und vor allem Geld!
mfG
nereus
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