R.Deutsch
25.06.2003, 10:31 |
@Amstrand - auf der Suche nach dem groĂen Loch Thread gesperrt |
-->Lieber Amstrand,
zunĂ€chst einmal schön, dass Du Dich hier beteiligst. WĂ€re schön, wenn es uns allen gemeinsam gelĂ€nge, hinter das Geheimnis der Derivate zu kommen. Vielleicht liegt ja hier das groĂe inflationĂ€re Loch, nach dem wir suchen. Die Frage ist doch, wo entfalten die riesigen Geldmengen (Schuldmengen) die jetzt immer schneller entstehen, Wirkung. Wo entsteht die dazugehörige Riesenblase, die wir jetzt noch nicht sehen, die aber irgendwann auch platzen muss. Schon allein von der Dimension her kommen die Derivate wohl als erstes in Frage.
Aber wie funktioniert es konkret - wie funktioniert der Zaubertrick wirklich und was ist nur Ablenkung. Der zentrale Punkt in der Argumentation von Fekete ist, so wie ich es verstehe: Die FED hat bisher nur die Kurzfristzinsen beeinflusst und erklÀrt jetzt offen, die langen Zinsen senken zu wollen durch BondkÀufe. Wie wirkt sich das auf die Bondspekulation und den Derivatehandel aus?
Antal E. Fekete ist Prof.em. in Kanada und war m.W. PrÀsident der ungarischen Nationalbank.
GruĂ
R
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manolo
25.06.2003, 12:01
@ R.Deutsch
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Re: @Amstrand - auf der Suche nach dem groĂen Loch |
-->hallo R.Deutsch,
haben dir gestern meine EinwÀnde nicht in die Richtung gepasst, oder warum bist du nicht drauf eingegangen?
Die Feststellungen von mir sind ja wohl faktisch nicht zu widerlegen, oder doch:
Lautes Geschrei ohne Belege?!
Jedem Call-Gewinn steht auch ein entsprechender Verlust gegenĂŒber. Das bleibt nun mal halt Fakt. Was hat das damit zu tun, dass Greenspan die Leute in Staatsanleihen treibt.
Höchstens damit,dass er (speziell seine Meschpoke - darf man hoffentlich sagen, sonst bitte ich vorsorglich, proforma schon mal um Entschuldigung und Streichung)) als Insider wie immer auf der Call-KÀufer-Seite war!
Aber, was blÀht das ausser seinem Beutel anonsten auf? Die anderen haben die Verluste.
man
<ul> ~ hier klicken fĂŒr eine Wiederholung</ul>
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R.Deutsch
25.06.2003, 12:51
@ manolo
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@manolo - die Frage die Du beantworten musst.... |
-->Hallo Manolo,
Du schreibst:
Jedem Call-Gewinn steht auch ein entsprechender Verlust gegenĂŒber. Das bleibt nun mal halt Fakt. Was hat das damit zu tun, dass Greenspan die Leute in Staatsanleihen treibt.
Wenn Greenspan erklĂ€rt, er kauft Bonds um die Langfristzinsen zu senken, so ist das eine Einladung zum free lunch fĂŒr die Spekulanten, oder wie Fekete schreibt:
This is how they read the message:"Hey, here is another godsend. The old boy has pulled out all the stops, there is no more risk in pyramiding bond derivatives! You had better believe it! Just watch the price-indicators. Every time one falls, or demand weakens, Greenspan & Co. is going to buy bonds. Forestall them, how we will! We buy first. Profits guaranteed, courtesy of the Fed. Thank you kindly, Mr. Greenspan!"
Die Frage, die Du beantworten musst lautet also, wer ist angesichts dieser Sachlage bereit die 1000 Milliarden Verlust zu ĂŒbernehmen.
GruĂ
RD
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manolo
25.06.2003, 13:58
@ manolo
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Re: @Amstrand - auf der Suche nach dem groĂen Loch |
-->>hallo R.Deutsch,
ich versteh's einfach nicht, wo dieser Crash-Ungar die omminösen 1000 Milliarden hernimmt?!
man
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R.Deutsch
25.06.2003, 14:31
@ manolo
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Ganz einfach |
-->Volumen der Zinsderivate etwa 100.000 Milliarden. 1% davon sind 1000 Milliarden. Wenn also die Bonds um 1% im Preis steigen (Zinsen fallen) haben die Spekulanten, die auf steigende Bondpreise gewettet haben"sichere" 1000 Milliarden verdient.
GruĂ
RD
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Koenigin
25.06.2003, 15:02
@ R.Deutsch
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Re: Ganz einfach - neeeee nich einfach |
-->>Volumen der Zinsderivate etwa 100.000 Milliarden. 1% davon sind 1000 Milliarden. Wenn also die Bonds um 1% im Preis steigen (Zinsen fallen) haben die Spekulanten, die auf steigende Bondpreise gewettet haben"sichere" 1000 Milliarden verdient.
>GruĂ
>RD
hola,
ich wollt mich eigentlich nicht in den Unsinn einmischen, aber es ist kein Wunder dass dieser RechenkĂŒnstler nicht mehr Zentralbankchef von Ungarn ist, sondern inzwischen e-mails an Greenspan schreibt.
Was sind das denn fĂŒr MilchmĂ€dchenrechnungen????
Bei 100.000 Milliarden Zinsderivaten (wie kommt der bloss an diese Irrsinns- Zahl aus Nirvana????????????. (ZĂ€hl bloss mal im Barrons die Anzahl aller offenen Kontrakte nach....zu allen Laufzeiten nach, was das fĂŒr Mickerzahlen gibt) gĂ€be es, selbst wenn es solch eine Unsinnzahl gĂ€be (gÀÀÀbe) wenigstens auch 1 Drittel Put's den Call's gegenĂŒber.
Also wÀren es nur noch 666.666 Millionen.
Da sind wir aber schon erleichtert, oder?
Dann bleibt der FAKT trotzdem auch erhalten, dass die Gewinner der steigenden Call's ja nicht aus dem Automaten kommen, sondern, dass die Gegenseite dafĂŒr bluten muss.
Wie das immer so an der Börse ist.
Ganz blöde der Spruch: das Geld ist zwar weg (oder hier istb es da) ab es hat ein anderer.
Hier hat es ein anderer weniger (eben, die, die den Greenspan nicht leiden können) und die Wetten eingegangen sind und verloren haben......
Durch immerwÀhrendes Wiederholen von irgendwelchen aus dem Hut hervorgezauberter Irrsinszahlen, wird die Panikmache lÀngst nicht realer.
Tur mir auch mir leid, keinen besseren Bescheid.....
adios
D.Koenig
Aber ein Tipp fĂŒr den Guten: Bestimmt weiss jetzt der Clan vom Greenspan von dem auch schon, dass die Zinsen auch eines Tages wieder rapide anziehen werden -deswegen fangen die jetzt schon an, auch Milliarden von Put-Derivate zu kaufen.....Ganz heimlich!!!![img][/img]
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Amstrand
25.06.2003, 15:15
@ R.Deutsch
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Re: @Amstrand - auf der Suche nach dem groĂen Loch |
-->Hallo R.,
jetzt habe ich mir den Artikel von Herrn Fekete und das Testimony vom 21.5.03 von Alan Greenspan noch mal durchgelesen.
Ă-konomieprof. emeritus ist ja nicht gerade ein QualitĂ€tssiegel und ungar. Nationalbank ebenso wenig.....Jedenfalls strotzt der Artikel, was die Derivate betrifft, von, gelinge gesagt, Ungenauigkeiten und Hetze. Wie gesagt: Es ist ein Nullsummenspiel, einen Ăberhang an Long-Positionen kann es nicht geben. Jede Diskrepanz zu den Preisen des Underlyings wĂŒrde von Arbitrageuren ausgenutzt werden, so dass der Future immer wieder zu einer relativ fixen PrĂ€mie in Bezug auf das Underlying (also den Bond oder die Bill)zurĂŒckkehrt.
Mit seinem Fazit, dass die FED gegen die Deflation nichts machen könne, wird er indes recht haben. Da kann aber die FED nix fĂŒr, das ist strukturbedingt. Die Macht von Zentralbanken wird weit ĂŒberschĂ€tzt. Das wurde in diesem Board ja schon diskutiert.
Was Greenspan sagt...Er will dazu beitragen, dass die Long-term Zinsen sinken, da die kurzfristigen FED Funds eh gegen 0% streben. Das ist aber eher unkonkret dargestellt, da er bei der Zinsrate der Longterms von der Bereitschaft des Marktes abhĂ€ngt, diese abzunehmen. Bonds und Bills werden per Auktion verĂ€uĂert. Angebot und Nachfrage bestimmen. FrĂŒher, zu Bush-Vaters Zeiten betete man, dass die Japaner 30% abnehmen. Heute wird das schwieriger.
Wenn die FED Bonds kauft, damit die Nachfrage angekurbelt wird und zu niedrigem Yield verauktioniert wird, und Spekulanten daraufhin zuvor Derivate kaufen, dann ist der Preis schon lange da, wo die FED ihn hinhaben will.
Der Future des 30-Jahres-T-Bond notiert gerade bei ĂŒber 120. Das heiĂt: Nach 30 Jahren bekommt man 100.000 US-Dollar zurĂŒck, fĂŒr die man heute 120.000 US-Dollar zahlen mĂŒsste. In den 30 Jahren bekommt man natĂŒrlich Zinsen. Nichtsdestotrotz sind das zur Zeit relative Höchstkurse und ein weiteres Kaufen ist keineswegs risikoarm. Und ebenso nichtsdestotrotz: Bei weiterem Anstieg sind die Verlierer nicht die FE oder die Ă-ffentlichkeit, sondern Spekulanten die darauf bauen, dass die Bewegung ĂŒberhitzt ist und der Markt fĂ€llt und/oder auf Grund der flauen Nachfrage die Yields der T-Bonds eher falle nm,ĂŒssten, also Zinsen steigen fĂŒr Langzeit-Zinstitel. Was angesichts der Unsicherheiten ĂŒber den Dollar und des Budgets usw. auch sinnvoll erscheint. Argentinische Bonds zahlen jedenfalls weit höhere Zinsen und den Weg Argentiniens gehen alle, weshalb also jetzt 120 fĂŒr 100 zahlen, wenn es das Ding aus Verzweiflung im nĂ€chsten Jahr schon fĂŒr 100 gibt?
Seitenbemerkung: Wenn die FED Privatbesitz ist (glaubhafte Verschwörungstheorie), dann wird sie kaum Milliarden bei BondkĂ€ufen versieben (unglaubwĂŒrdige Verschwörungstheorie).
Die FED fungiert als zentraler Broker der Bonds, Bills und Notes, mit denen das Schatzministerium (Trreasury)die Staatsschuld finanziert. Wenn sie diese selbst kauft und hÀlt, nimmt sie die Staatsschuld. Und bekommt die Zinsen darauf.
Angesichts der Staatsverdrossenheit der Amis indes ein riskantes Unterfangen. Und das Offenlegen der BesitzverhĂ€ltnisse an der FED kommt ja dann auch nicht von ungefĂ€hr. Der Antisemitismus wird auch den Antiarabismus ĂŒberholen. Ob eine staatliche Zentralbank unbedingt das Nonplusultra ist, kann ja bezweifelt werden.
USA-Regierung und FED, das könnte eine Story wie Kaiser-des-Hlg-Röm.-Reiches-deutscher-Nation vs. Fugger sein.
Letzendlich ist immer der GlÀubiger der Gelackmeierte, notfalls werden diese deportiert.
Geschichte: Machthabender Schuldner (Staat, Kaiser) - GlÀubiger - Schuldner ohne Macht
ProsperitÀt entsteht, wenn die GlÀubiger die Machthaber sind. Ansonsten werden die machthabenden Schuldner, bevor sie diese wegen Geldmangel verlieren, mit dem machtlosen, verschuldeten Mob zusammentun.
Jedenfalls: Die riesigen und sicheren Gewinne auf grund der Ansage vom FED-Chef gibt es nicht. Man schaue sich die Ergebnisse der Hedge-Funds an. Die sind zumeist zufrieden, wenn sie im Plus sind.
nun geh ich
Amstrand
p.s. Eine rasant zunehmende Verschuldunbg der Bush-Regierung schafft LiquiditĂ€ten, die sich auch in steigenden Aktien- und Bonds-MĂ€rkten ausdrĂŒckt, das ist richtig. Platzen tun diese Blasen, wenn die Verschuldung zurĂŒckgefahren wird (Balanced-Budget-Act unter Clinton fördert Nasdaq-Crash) oder der Staat bankrott macht.
inflationÀres Loch: Es schwappt in Derivat- und ForexmÀrkten herum. Das sind aber alles Nullsummenspiele, reich wird da niemand (mehr). Und die, die erste sein wollen, laufen unvermittelt lemmingiös ins deflationÀre Loch.
>Lieber Amstrand,
>zunĂ€chst einmal schön, dass Du Dich hier beteiligst. WĂ€re schön, wenn es uns allen gemeinsam gelĂ€nge, hinter das Geheimnis der Derivate zu kommen. Vielleicht liegt ja hier das groĂe inflationĂ€re Loch, nach dem wir suchen. Die Frage ist doch, wo entfalten die riesigen Geldmengen (Schuldmengen) die jetzt immer schneller entstehen, Wirkung. Wo entsteht die dazugehörige Riesenblase, die wir jetzt noch nicht sehen, die aber irgendwann auch platzen muss. Schon allein von der Dimension her kommen die Derivate wohl als erstes in Frage.
>Aber wie funktioniert es konkret - wie funktioniert der Zaubertrick wirklich und was ist nur Ablenkung. Der zentrale Punkt in der Argumentation von Fekete ist, so wie ich es verstehe: Die FED hat bisher nur die Kurzfristzinsen beeinflusst und erklÀrt jetzt offen, die langen Zinsen senken zu wollen durch BondkÀufe. Wie wirkt sich das auf die Bondspekulation und den Derivatehandel aus?
>Antal E. Fekete ist Prof.em. in Kanada und war m.W. PrÀsident der ungarischen Nationalbank.
>GruĂ
>R
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Amstrand
25.06.2003, 16:01
@ R.Deutsch
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Re: Ganz einfach |
-->>Volumen der Zinsderivate etwa 100.000 Milliarden. 1% davon sind 1000 Milliarden. Wenn also die Bonds um 1% im Preis steigen (Zinsen fallen) haben die Spekulanten, die auf steigende Bondpreise gewettet haben"sichere" 1000 Milliarden verdient.
>GruĂ
>RD
wie auch schon andere schreiben: die Zahlen sind Blödsinn.
Volumen der Kontrakte auf langfristige (!)US-Zinstitel, alle Monate, ist ca. 100.000 Kontrakte, offenes Interesse 700.000, sagen wir 1 Million Kontrakte, Kontraktwert 100.000 USD. Dann ist das bewegte Handelsvolumen 700 Milliarden. Wenn die Bonds um 1% steigen wird von den Long-Positionen 1.000 Dollar Gewinn gemacht. Das wÀre die HÀlfte, also 500.000 Long-Kontrakte. Also ist der Gewinn, bzw. der gleichlautende Verlust der Short-Positionen, roundabout 500 Millionen. Halbe Milliarde.
Wobei die Bonds tatsÀchlich in den letzten Wochen einen guten Trend gemacht haben und mehr als 1% gebracht hÀtten.
und zurĂŒck
Amstrand
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Euklid
25.06.2003, 17:16
@ Koenigin
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Re: Ganz einfach - neeeee nich einfach |
-->Exakt so ist es;-))
Und weil nicht nur Greenspans Verwandschaft den Braten riecht sind die Irrsinnskreditzahlen der Firmen zustande gekommen.
Die Firmen rÀumen gerade den Kapitalmarkt ab ;-))
Bei mir haben schon zahlreiche angerufen die meine Kohle zum Festanlegen wollten;-))
NatĂŒrlich zu Mickerzinsen bis ins nĂ€chste Jahrtausend;-))
Wenn man auf die alle hören wĂŒrde muĂte man in 10 Jahren zum Blutsauger mutieren um ĂŒberhaupt noch am Leben zu bleiben.
GruĂ EUKLID
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manolo
26.06.2003, 12:15
@ Koenigin
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Re: Ganz einfach - neeeee nich einfach - fabuloes entwaffnet |
-->hallo,
prima erhellt! Aber was nutzt es? Nach kurzer Schamfrist werfen die gleichen US-Quellen den gleichen Quatsch wieder in den Ring.
man
>>Volumen der Zinsderivate etwa 100.000 Milliarden. 1% davon sind 1000 Milliarden. Wenn also die Bonds um 1% im Preis steigen (Zinsen fallen) haben die Spekulanten, die auf steigende Bondpreise gewettet haben"sichere" 1000 Milliarden verdient.
>>GruĂ
>>RD
>hola,
>ich wollt mich eigentlich nicht in den Unsinn einmischen, aber es ist kein Wunder dass dieser RechenkĂŒnstler nicht mehr Zentralbankchef von Ungarn ist, sondern inzwischen e-mails an Greenspan schreibt.
>Was sind das denn fĂŒr MilchmĂ€dchenrechnungen????
>Bei 100.000 Milliarden Zinsderivaten (wie kommt der bloss an diese Irrsinns- Zahl aus Nirvana????????????. (ZĂ€hl bloss mal im Barrons die Anzahl aller offenen Kontrakte nach....zu allen Laufzeiten nach, was das fĂŒr Mickerzahlen gibt) gĂ€be es, selbst wenn es solch eine Unsinnzahl gĂ€be (gÀÀÀbe) wenigstens auch 1 Drittel Put's den Call's gegenĂŒber.
>Also wÀren es nur noch 666.666 Millionen.
>Da sind wir aber schon erleichtert, oder?
>Dann bleibt der FAKT trotzdem auch erhalten, dass die Gewinner der steigenden Call's ja nicht aus dem Automaten kommen, sondern, dass die Gegenseite dafĂŒr bluten muss.
>Wie das immer so an der Börse ist.
>Ganz blöde der Spruch: das Geld ist zwar weg (oder hier istb es da) ab es hat ein anderer.
>Hier hat es ein anderer weniger (eben, die, die den Greenspan nicht leiden können) und die Wetten eingegangen sind und verloren haben......
>
>Durch immerwÀhrendes Wiederholen von irgendwelchen aus dem Hut hervorgezauberter Irrsinszahlen, wird die Panikmache lÀngst nicht realer.
>Tur mir auch mir leid, keinen besseren Bescheid.....
>adios
>D.Koenig
>Aber ein Tipp fĂŒr den Guten: Bestimmt weiss jetzt der Clan vom Greenspan von dem auch schon, dass die Zinsen auch eines Tages wieder rapide anziehen werden -deswegen fangen die jetzt schon an, auch Milliarden von Put-Derivate zu kaufen.....Ganz heimlich!!!![img][/img]
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R.Deutsch
26.06.2003, 14:37
@ manolo
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Die Derivatezahlen stammen von der BIZ (Bank fĂŒr internationalen Zahlungsausglei (owT) |
-->
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CRASH_GURU
26.06.2003, 19:48
@ Koenigin
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Anzahl der Zinsderivate - auch wenn es manches Vorstellungsvermögen ĂŒberfordert |
-->>hola,
>ich wollt mich eigentlich nicht in den Unsinn einmischen, aber es ist kein Wunder dass dieser RechenkĂŒnstler nicht mehr Zentralbankchef von Ungarn ist, sondern inzwischen e-mails an Greenspan schreibt.
>Was sind das denn fĂŒr MilchmĂ€dchenrechnungen????
>Bei 100.000 Milliarden Zinsderivaten (wie kommt der bloss an diese Irrsinns- Zahl aus Nirvana????????????. (ZĂ€hl bloss mal im Barrons die Anzahl aller offenen Kontrakte nach....zu allen Laufzeiten nach, was das fĂŒr Mickerzahlen gibt) (Diese Bemerkung fand ich am witzigsten cg)
Zu den folgenden Zahlen ist festzuhalten, daĂ nur Commercial Banks an den Comptoller reporten mĂŒssen, man schĂ€tzt daĂ Investment Banken nachmal ca. 40 - 80 trillion USD halten. Macht zusammen ca. 100 - 140 trillion USD!!
Comptroller of the Currency
Administrator of National Banks
NR 2003-45
FOR IMMEDIATE RELEASE Contact: Robert M. Garsson
June 6, 2003 (202) 874-5770
OCC Reports Derivatives Volume Over $60 Trillion
WASHINGTONâDerivatives held by U. S. commercial banks increased $5.3 trillion in the first quarter, to $61.4 trillion, the Office of the Comptroller of the Currency reported today in its quarterly Bank Derivatives Report.
âAll market participants have risks they have to manage,â said Kathryn E. Dick, the OCCâs Deputy Comptroller for Risk Evaluation. âWhen used properly, derivatives are a valuable risk management tool to help bank institutional customers manage a broad array of different risks arising from common business activities such as securing long-term funding or protecting the value of importing or exporting commercial goods.â
Ms. Dick noted that while the record notional amount of derivatives is a reasonable reflection of business activity, it does not represent the amount at risk for commercial banks. The risk in a derivatives contract is a function of a number of variables, such as whether counterparties exchange notional principal, the volatility of the currencies or interest rates used as the basis for determining contract payments, the maturity and liquidity of contracts, and the creditworthiness of the counterparties in the transaction.
The OCC also reported that earnings attributable to the trading of cash instruments and derivatives activities increased by $1.2 billion in the three-month period, to $3 billion.
âAs is typically the case, first quarter revenues were strong,â noted Ms. Dick. âHowever, actual trading profitability is understated due to risk management adjustments. The most significant revenue adjustment arises from the impact of continued tightening of credit spreads. Narrowing corporate credit spreads reflects reduced investor concern about credit risk, resulting in a decline in the mark-to-market value of credit protection banks have in place. Even though this activity is hedging and not trading, banks typically report the value changes of their credit hedges in trading revenues,â said Ms. Dick.
The report also noted that total credit exposure, which consists of both the current mark-to-market exposure (after netting benefits), as well as potential future exposure to counter parties, increased $68 billion to $662 billion. Ms. Dick noted that the calculation used to determine the potential future credit exposure in bank derivatives portfolios is greatly influenced by the current low interest rate environment. âIf rates stay at these historically low levels, we expect the credit exposure numbers will remain high. Credit risk is the largest financial risk in commercial bank
derivatives activities, so naturally our examination process focuses on assessing the ability of banks active in derivatives markets to measure, monitor and control credit exposures,â Ms. Dick said.
Not withstanding the increase in credit exposure, credit risk performance indicators confirmed the positive view of credit reflected by narrowing corporate credit spreads. The report noted that only a small fraction of derivatives contracts were 30 days or more past due. For all banks, the fair value of contracts past due 30 days or more totaled only $50 million, or.008 percent of total credit exposure from derivative contracts. Derivatives charge-offs for the quarter decreased $44 million to $30 million, and represent.004 percent of total derivative exposures, well below the.35 percent for C&I loans.
During the first quarter, the notional amount of interest rate contracts increased by $5.1 trillion, to $53.4 trillion. Foreign exchange contracts increased by $167 billion to $6.2 trillion. This figure excludes spot foreign exchange contracts, which increased by $269 billion, to $465 billion. Equity, commodity and other contracts increased by $7 billion, to $1 trillion. Credit derivatives increased by $75 billion, to $710 billion.
The derivatives business remains largely concentrated in interest rate contracts. Overall, 87 percent of the notional amount of derivatives positions was comprised of interest rate contracts, with foreign exchange accounting for an additional 10 percent. Equity, commodity and credit derivatives accounted for only three percent of the total notional amount.
The number of commercial banks actively engaging in derivatives remains small. âThe top seven commercial banks account for almost 96 percent of the total notional amount of derivatives in the commercial banking system, with more than 99 percent held by the top 25 banks,â said Ms. Dick. âThese large, sophisticated financial institutions are held to the highest credit and liquidity risk management standards,â said Ms. Dick.
The OCC first quarter derivatives report also noted that:
Revenues from foreign exchange positions increased by $220 million, to $1.4 billion. Revenues from commodity and other trading positions increased by $25 million to $55 million.
Long-term contracts (those with maturities of five years or more) increased by $954 billion, to $11.2 trillion. Contracts with remaining maturities of one to five years grew by $1.5 trillion to $16.9 trillion. Short-term contracts (those with maturities of less than one year) increased by $1.7 trillion to $19 trillion.
The number of commercial banks holding derivatives increased by 61, to 488.
A copy of OCC Bank Derivatives Report: First Quarter 2003 is available on the OCC Web site: www.occ.treas.gov.
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