André
03.07.2003, 13:00 |
Zur Geschichte: Gorbi, Kohl und Genscher und der Ostgrenze Thread gesperrt |
-->Ein Text für Baldur
Fundsache, deren Richtigkeit fraglich erscheinen muß, die nach herrschender Meinung als phantasiebesetzt gewertet würde.
Nach einem Bericht eines Dolmetschers Gorbatschows"bekniete" Genscher die polnische Regierung 1989 in Warschau, an der Oder-Neiße-Grenze festzuhalten, zur ausdrücklichen großen Verwunderung Gorbatschows. Gorbatschow und die Polen hätten nämlich auch die deutschen Ostgebiete zurückgeben wollen. Die gesamte, ganze Wiedervereinigung sei von russischen und polnischen Universitäten geplant gewesen.
Die Begründung erscheint extrem schwach, doch andersherum würde ein Schuh draus.
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PATMAN1
03.07.2003, 13:03
@ André
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Re: Zur Geschichte: Gorbi, Kohl und Genscher und der Ostgrenze |
-->Nach einem Bericht eines Dolmetschers Gorbatschows"bekniete" Genscher die polnische Regierung 1989 in Warschau, an der Oder-Neiße-Grenze festzuhalten, [...]
Sofern das stimmt, dann sollte Genscher ein riesiges Denkmal erhalten. Nicht auszudenken, wie wir heute dastünden.
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nereus
03.07.2003, 14:10
@ André
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Re: Zur Geschichte: Gorbi, Kohl und Genscher und der Ostgrenze - André |
-->Hallo André!
Du meldest da höchstinteressante Dinge.
Gorbatschow und die Polen hätten nämlich auch die deutschen Ostgebiete zurückgeben wollen.
Warum sollte man das völlig ausschließen?
1988 konnten sich auch nur ein paar weltfremde Dödel die Wiedervereinigung vorstellen. Allerdings war der große Rest später der Weltfremdheit überführt und ich gehörte auch dazu.
Doch wenn das überhaupt stimmen sollte, wäre hier ein Prozeß von mindestens 15 bis 25 Jahren zur Abwickelung in Gang gekommen.
Wo sollten den die polnischen Einwohner aus Schlesien auf einmal hin?
Die waren doch nach dem Krieg schon größenteils umgesiedelt worden weil ihre Heimat die Russen beansprucht haben.
Zumindest haben mir einige deutschsprechende Polen dies bei meinem Besuch in Schlesien erzählt.
Das hätte in Polen einen riesigen Aufstand gegeben und dann hätte sich Rußland ebenfalls von erorbertem Land trennen müssen, denn Polen wäre zwangsläufig zusammen geschrumpelt.
Auweia, da hätte es einen ziemlichen Zoff gegeben und so dämlich kann Gorbi nicht gewesen sein.
Andererseits gab es schon mehrfach das Gerücht, daß Michail Sergejewitsch G. und sein weißhaariger, Wodka trinkender und manchmal taumelnder Nachfolger die Stadt Königsberg (Kaliningrad) für ein paar Milliarden DM den Deutschen angeboten hätten.
Das traue ich den Russen sehr wohl zu, doch ist dies natürlich noch kein Beweis für die Richtigkeit dieser Behauptung.
Die gesamte, ganze Wiedervereinigung sei von russischen und polnischen Universitäten geplant gewesen.
Man hatte schon so manches geplant, warum nicht auch das?
Die Begründung erscheint extrem schwach, doch andersherum würde ein Schuh draus.
Könntest Du diesen Satz mal näher erläutern? Von welcher Begründung redest Du denn?
mfG
nereus
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André
03.07.2003, 18:15
@ nereus
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Re: Zur Geschichte: Gorbi, Kohl und Genscher und der Ostgrenze |
-->>Andererseits gab es schon mehrfach das Gerücht, daß Michail Sergejewitsch G. und sein weißhaariger, Wodka trinkender und manchmal taumelnder Nachfolger die Stadt Königsberg (Kaliningrad) für ein paar Milliarden DM den Deutschen angeboten hätten.
>Das traue ich den Russen sehr wohl zu, doch ist dies natürlich noch kein Beweis für die Richtigkeit dieser Behauptung.
> Die gesamte, ganze Wiedervereinigung sei von russischen und polnischen Universitäten geplant gewesen.
>Man hatte schon so manches geplant, warum nicht auch das?
> Die Begründung erscheint extrem schwach, doch andersherum würde ein Schuh draus. > Könntest Du diesen Satz mal näher erläutern? Von welcher Begründung redest Du denn?
>mfG
>nereus
Es gibt (m.W.) unwidersprochene Hinweise auf die Abstammung des Herrn K. und
daß erst väterlicherseits eine Konversion und Namensänderung stattgefunden haben solle, Herr K., so wird daraus abgeleitet oder unterstellt könnte damit auch andere Interessen vertreten haben. Die fraglichen Tatbestände wurden offensichtlich von K. leider selbst nie öffentlich geklärt!
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monopoly
03.07.2003, 18:20
@ André
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Re: Zur Geschichte: Gorbi, Kohl und Genscher und der Ostgrenze |
-->>>Andererseits gab es schon mehrfach das Gerücht, daß Michail Sergejewitsch G. und sein weißhaariger, Wodka trinkender und manchmal taumelnder Nachfolger die Stadt Königsberg (Kaliningrad) für ein paar Milliarden DM den Deutschen angeboten hätten.
>>Das traue ich den Russen sehr wohl zu, doch ist dies natürlich noch kein Beweis für die Richtigkeit dieser Behauptung.
>> Die gesamte, ganze Wiedervereinigung sei von russischen und polnischen Universitäten geplant gewesen.
>>Man hatte schon so manches geplant, warum nicht auch das?
>> Die Begründung erscheint extrem schwach, doch andersherum würde ein Schuh draus.
>> Könntest Du diesen Satz mal näher erläutern? Von welcher Begründung redest Du denn?
>>mfG
>>nereus
>Es gibt (m.W.) unwidersprochene Hinweise auf die Abstammung des Herrn K. und
>daß erst väterlicherseits eine Konversion und Namensänderung stattgefunden haben solle, Herr K., so wird daraus abgeleitet oder unterstellt könnte damit auch andere Interessen vertreten haben. Die fraglichen Tatbestände wurden offensichtlich von K. leider selbst nie öffentlich geklärt!
In den offiziellen Kohl Biographien hieß es aber immer er sei Sohn eines Finanzbeamten aus Ludwigshafen, auf diese Heilman-Kohn Theorie wurde nie eingegangen. Vielleicht läßt sich ja noch ein Ahnenpass oder Ahnenregister (genealogie.net?) auftreiben, wie es alle in den 30ern haben mußten.
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