dottore
04.07.2003, 18:13 |
Antisemitismus in Deutschland? Thread gesperrt |
-->Hi,
bei Schlagzeilen / Covers mit MF melden Zeitungen / Zeitschriften gewaltige Auflagensprünge.
Da wir hier gelernt haben, dass MF nicht so hohe Einschaltquoten hatte (in etwa fehlende Top-Prominenz?), außerdem Koksen bzw. Bordellieren nicht gerade Sensationen sind, ist zu fragen: Woher kommt das große Interesse an diesem Vorgang?
Kann es sein, dass sich die Presse irgendwann den Vorwurf einfängt, mit einem in Deutschland"immer nur versteckten", aber"latent vorhandenen" Antisemitismus sowohl Stimmung als auch - damit connected - Geschäfte gemacht zu haben?
Wer weiß Rat?
Gruß!
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silvereagle
04.07.2003, 18:23
@ dottore
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Nein |
-->Hallo dottore,
> Da wir hier gelernt haben, dass MF nicht so hohe Einschaltquoten
Einschaltquoten von (Spät-)Fernsehsendungen und Auflagen von Tageszeitungen halte ich für schwer vergleichbare Größen... ;-)
> außerdem Koksen bzw. Bordellieren nicht gerade Sensationen sind,
Im Gegenteil: Rauschgift und sexuelle Vorlieben, danach verzehren wir uns ja regelrecht... ;-) Sieh Dir doch mal die Themen in den Talkshows an! Warum kommen denn solche Sachen regelmäßig in die Schlagzeilen von Bild usw.? dottore, Du widersprichst Dir selbst! ;-)
> Kann es sein, dass sich die Presse irgendwann den Vorwurf einfängt, mit einem in Deutschland"immer nur versteckten", aber"latent vorhandenen" Antisemitismus sowohl Stimmung als auch - damit connected - Geschäfte gemacht zu haben?
Natürlich wird das kommen. Liegt doch auf der Hand. Und ich wage zu prophezeien, es wird die Auflagen nicht drücken... ;-)
> Wer weiß Rat?
Einfach cool bleiben. ;-) Same as ever. Die Redaktionen werden es schon schaukeln. Wer sonst? ;-)
Gruß, silvereagle
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rocca
04.07.2003, 18:34
@ dottore
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Wenn ein Lausbubenstreich |
-->-das zuschmieren eines Schlüssellochs mit Kaugummi- keine antisemitische Meldung mehr in den Medien auslöst, wenn die Juden als ganz normale konfessionelle Deutsche wie Evangelen und Katholen- da wird ja auch nicht ständig auf die Konfession verwiesen - behandelt werden und keine Sonderbehandlung mehr erfahren, wird, ein paar harte Antisemiten ausgenommen - hoffentlich Normalität einkehren.
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Tempranillo
04.07.2003, 18:43
@ dottore
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Re: Antisemitismus in Deutschland, Antigermanismus anderswo |
-->Hi,
>Kann es sein, dass sich die Presse irgendwann den Vorwurf einfängt, mit einem in Deutschland"immer nur versteckten", aber"latent vorhandenen" Antisemitismus sowohl Stimmung als auch - damit connected - Geschäfte gemacht zu haben?
Ja, selbstverständlich, würde mich wundern, wenn es diesmal anders wäre. Sogar die BBC hat nach ihrem Bericht über israelische Atomsprengköpfe - in Wahrheit längst bekannt - mit dem Antisemitismus-Vorwurf eins drüberbekommen.
Sinnvoller wäre vielleicht zu fragen, wie man dem erwarteten Vorwurf begegnen könnte?
Dazu könnte ich mir vorstellen, daß es gelingen könnte, den Fall M.F. auf den Promi-Faktor zurückzuführen. Man müßte mal vergleichen, wie sich ähnlich gelagerte Stories, Christoph Daum, Rotlicht-Oskar etc., auf die Auflage ausgewirkt haben.
Von einem Interesse an Klatschgeschichten auf einen latenten Anti-Dingsbumms zu schließen, ist ja mehr als verdreht.
Wenn das richtig sein sollte, dann müßten die Einschaltquoten von Knopp auf einen hierzulande weit verbreiteten, noch nicht einmal latenten, eher manifesten Anti-Germanismus hindeuten?
Im übrigen versetzt die Fokussierung auf Antisemitismus jede Diskussion von vorneherein in eine unrettbare Schieflage, wenn nicht zugleich andere nationale, religiöse oder sonstige Antipathien wie z.B. die Ablehnung von Schwarzen, Muslims, Türken, Griechen und selbstverständlich auch Deutschen in die Debatte mit eingeführt werden.
Es wäre doch mal interessant zu sehen, wie die unablässig die NS-Zeit wiederkäuende Verunglimpfung D-Lands anderswo Auflagen, Quoten, ja sogar Wahlergebnisse (Mitterrand) nach oben treibt.
Dann würde sich das Gerede vom deutschen Anstisemistismus sehr schnell relativieren. Ergänzend würde ich für eine Offenlegung all der Leistungen plädieren, die aus deutschen Kassen an jüdische und israelische Einrichtungen gezahlt wurde, von der politischen Unterstützung gar nicht erst zu reden.
Wenn das Antisemitismus sein soll, welche Bezeichnung verdient dann die jahrzehntelange und vermutlich unabsehbar lange Ausbeutung, Erniedrigung und Knechtung D-Lands.
Einen Antigermanismus, der Milliarden und Abermilliarden in unser Land spült, würde ich mir auch mal wünschen.
Tempranillo
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wihoka
04.07.2003, 18:49
@ rocca
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Da wirst Du sehr lange warten müssen! owT Gruss |
-->>-das zuschmieren eines Schlüssellochs mit Kaugummi- keine antisemitische Meldung mehr in den Medien auslöst, wenn die Juden als ganz normale konfessionelle Deutsche wie Evangelen und Katholen- da wird ja auch nicht ständig auf die Konfession verwiesen - behandelt werden und keine Sonderbehandlung mehr erfahren, wird, ein paar harte Antisemiten ausgenommen - hoffentlich Normalität einkehren. >
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stocksorcerer
04.07.2003, 18:51
@ Tempranillo
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100 pro Zustimmung ;-) (owT) |
-->
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dr.seidel
04.07.2003, 19:06
@ dottore
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Re: Hier noch mal ein Original: Geheime Komandosache RSHa 1937... |
-->Als sein Ziel, also als das der Hagana,bezeichnete er die möglichst baldige Erreichung der jüdischen Majorität in Palestina.Er arbeitete aus diesem Grund soweit es zur Erreichung dieses Zieles nötig sei,sowohl mit als auch gegen,Intellegence Service; Surete generale auch Englands und Italiens.Auch für Deutschland erklärte er sich bereit, Dienste in Form von Nachrichten zu leisten,
soweit sie nicht seinen politischen Zielen entgegenstehen.Er würde u.a. die deutsche außenpolitische Interessen im vorderen Orient tatkräftig unterstützen,würde sich dafür verwenden dem Deutschen Reich Erdölquellen in die Hand zu spielen.
Hier gehts übrigens um Polke.
Six Papier Ende
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Baldur der Ketzer
04.07.2003, 19:21
@ dottore
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Re: Antisemitismus in Deutschland? |
-->
>Wer weiß Rat?
Hallo, dottore,
ich weiß immer noch nicht, was MF mit Semitismus zu tun hat.
Er kam zwar nur aufgrund seiner auszeichnenden, prädestinierenden Abstammung überhaupt ins öffentliche Interesse, aber der MF ist doch persönlich, was soll ich sagen, grenzmarginal.
Wen interessiert der schon?
Was einen als Normalfernseher ankotzt, ist sein anwiderndes Gehabe, seine unmögliche Unart, sein Auftreten, ist er selbst, völlig unabhängig jedweder Feldpostnummer.
Ich kann mir denken, daß sich viele Otto und Emma Normalnos schon seit jeher gewundert haben, welche Kräfte ein Subjekt wie MF derart in den erzwungenen Focus der Ã-ffentlichkeit bringen und mit Huldigungen, Ehrenbezeigungen und Unterwürfigkeiten überhäufen.
Die sind dann halt angewidert.
Und wenn ein reinigendes Gewitter eine schwül-unerträgliche Wetterlage beseitigt, ist das eine Wohltat, die man gerne beachtet.
Kommt das hin?
Beste Grüße vom Baldur
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monopoly
04.07.2003, 19:41
@ dottore
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Re: Antisemitismus in Deutschland? |
-->>Hi,
>bei Schlagzeilen / Covers mit MF melden Zeitungen / Zeitschriften gewaltige Auflagensprünge.
>Da wir hier gelernt haben, dass MF nicht so hohe Einschaltquoten hatte (in etwa fehlende Top-Prominenz?), außerdem Koksen bzw. Bordellieren nicht gerade Sensationen sind, ist zu fragen: Woher kommt das große Interesse an diesem Vorgang?
>Kann es sein, dass sich die Presse irgendwann den Vorwurf einfängt, mit einem in Deutschland"immer nur versteckten", aber"latent vorhandenen" Antisemitismus sowohl Stimmung als auch - damit connected - Geschäfte gemacht zu haben?
>Wer weiß Rat?
>Gruß!
Friedman sendete auch gegen 3 andere Talkshows an (Jauch Sterntv, Kerner, Schmidt). Zeitpunkt wie Frau Illner wäre evtl. besser. Wie sieht der MA seiner Hessen3 Sednung aus? Vielleicht wollen die Leute auch abends halb zwölf keinen Streit mehr?
Der Antisemistismus den es seit Jahrhunderten (bzw. tausenden) gibt, trat in den vergangenen Weltwirtschaftkrisen immer deutlicher hervor, da die Regierungen und Opposition typischerweise kein"Lösungskonzept" wissen, wird die Suche nach einem Schuldigen, der scheinbar auf dem Geld sitzt gesellschaftsfähiger.(siehe 1874ff ("Die Gartenschaukel"serie), 1933 sowieso,...
Die Sache mit dem Pizzabäcker ist wirklich seeeeeeehr obskur!
Kennst du da noch mehr Details?
Wieso kommt ein Gast daher und weis was man damit zu tun hat?
Oder suchte man nur einen eleganten Weg an den Ermittlungsbehörden vorbei um MF lächerlich zumachen/abzusägen um den Antisemiten in danach eine geringere Angriffsfläche zu bieten, im Sinne eines langfristig stabileren Deutsch-Israelischen Verhältnisses.
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Baldur der Ketzer
04.07.2003, 19:49
@ Tempranillo
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Re: wird Kritik an Juden strafbar? |
-->Hallo, Tempranillo,.
neben der Überschrift Wie kriminell ist Friedman? lautet die Schlagzeile der Nationalzeitung vom 27.6.03:
Wird Kritik an Juden strafbar?
Es geht um OSZE-Bestrebungen, jegliche sachliche Kritik als antisemtisch abzuwürgen.
Muzicant aus Wien droht bereits, weil er kein weiteres Geld vom österreichischen Fiskus bekommt, er würde einen neuen Antisemitismusbericht herausbringen, der furchtbar werden würde.
Aha, die Fuchtel droht....
Die Konferenz der OSZE fand - wen wunderts - bei Muzicant in Wien statt.
Guliani aus NYC forderte die neue Kategorie von sogenannten *Hass-Verbrechen*, die noch eine neue Skala an Entrösterung belegen sollten als die herkömmliche Skala gegen Normalbürger abdeckt.
Inklusive Sonderdateien und Markierungen an der Karteikarte???
Wobei die Frage ist, welche Delikte gemeint sind, insbesondere auch Meinungs-Delikte?
Das alles müßte eben noch stärker als alles andere bestraft werden.
Ein harmloser Ketzer denkt sich dabei, daß ja der Übergriff eines perversen Sexualmörders nur auf seinen fehlenden Kindergartenplatz und einen frühkindlichen Hirnschaden zurückzuführen und entschuldbar ist, aber kritik an Sharon, nein, DAS geht doch nicht, das wäre ein typisches Haßverbrechen.......etwa nicht?
Diktatur Neuauflage.........
Daß auch die Dingensda Claudia Roth die Weigerung der öst. Regierung, noch mehr Kohle für die j. Gemeinde Wiens rauszurücken, als antisemitisch branntmarkte, wundert keinen mehr.
Den Rest spar ich mir. [img][/img]
Beste Grüße vom Baldur
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Tempranillo
04.07.2003, 19:58
@ Baldur der Ketzer
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Re: Ein Drama mit Verstrickung, Tod und tragischen Helden |
-->Hallo Baldur,
ich glaube auch, daß der Fall M.F. durch etwas anderes als die Herkunft seines Hauptdarstellers interessant ist.
Zunächst mal denke ich an die Verbindung zu Jürgen W. Möllemann, was dem Ganzen einen Hauch von dramatischer Verstrickung gibt.
Ähnlich wie Möllemann aus großer Höhe abgestürzt ist, scheint sich jetzt bei M.F. etwas ähnliches abzuspielen; mit dem Unterschied, daß der Fall von M.F. sich im Gesellschaftlichen abspielt.
Es ist die Fallhöhe,die die Leute bewegt, durchsetzt mit einer gehörigen Portion Schadenfreude.
"Wärs´t net auffigstieg´n, wärs´t net abig´falln", scheint mir die Ereignisse um M.F. am besten zusammenzufassen. (Hochdeutsch: Wenn du nicht raufgestiegen wärst, wärst du nicht runtergefallen.)
Tempranillo
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Baldur der Ketzer
04.07.2003, 20:06
@ Tempranillo
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Re: Ein Drama mit hündischen Huldigern |
-->Hallo, Tempranillo,
angenommen, jemand mit 72 Jahren hat sich zeit seines Lebens für die Verständigung eingesetzt, war erfolgreich, wohltätig, ist eloquent und sympathisch - dem würde eine Ehrung gut anstehen.
Ich bin kein Freund der linken Weltanschauung, aber das größte Glück Ã-sterreichs mag die Kanzlerschaft von Bruno Kreisky gewesen sein, denn - ehrlich - wer hatte gegen Bruno Kreisky antisemitische Anwandlungen? Sicher niemand. Im Gegenteil.
Jetzt nimm mal einen Dandy, äh, geben wir ihm mal die Initialien MF, und dann fragen wir uns, welche Legitimation er vorweisen konnte, all die Auszeichnungen zu bekommen, all die Pöstchen zu bekleiden, alldie zusammenhängende Kohle einzustreichen, all die Beachtung seiner Person zu erfahren, all die Chuzpe (sic) zusammenzubringen, sich hinzustellen und nichts zu tun außer zu provozieren......
und dafür auch noch von überall her, ob Uschi Glas oder sonstwer, eine Blankounterstützung zu bekommen.
Das ist peinlich, aber nicht für MF, sondern für die Steigbügelhalter.
MF könnte jegliche beliebige Biographie haben, nichts würde das negative Gefühl der Allgemeinheit ändern, es hängt seinem Auftreten allein, am Habitus.
Bloß die zwangsweise Überfrachtung der Fernsehzuschauer mit seinem Gehabe führt halt irgendwann zum geistigen Brechrausch.
Wenn man bedenkt, welche Ehrungen er erhalten hat, sollte man besser nach Afrika auswandern.
Beste Grüße vom Baldur
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André
04.07.2003, 20:35
@ dottore
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Re: Antisemitismus in Deutschland? |
-->>Hi,
>bei Schlagzeilen / Covers mit MF melden Zeitungen / Zeitschriften gewaltige Auflagensprünge.
Ist das überraschend`???
>Da wir hier gelernt haben, dass MF nicht so hohe Einschaltquoten hatte (in etwa fehlende Top-Prominenz?), außerdem Koksen bzw. Bordellieren nicht gerade Sensationen sind, ist zu fragen: Woher kommt das große Interesse an diesem Vorgang?
Sind Koksen und Bordell, Verbrechen und alles was damit zusammenhängt nicht seit Jahrzehnten Lieblingsthema der Boulevardpresse, des Films und des Fernsehens???? Und da stellst Du solch naive Frage? Ich nehme an, bewußt, um zu provozieren. Jeder selbständig Denkende weiß doch, dass diese Themen nach Europa und insbesondere D bewußt in diesem Ausmaß eingeführt wurden. Und daß das kulturelle Selbstverständnis in D vor die Hunde geht und deshalb diese Themen sehr wohl einen"hohen" Stellenwert erhalten.
Diejenigen, die noch halbwegs normal sind, nehmen mit Erleichterung zur Kenntnis, wenn sich falsche Lebensführung rächt.
Der Rest freut sich über jedwede Form der"Action" auf dem Gebiet, das die führenden Gesellschaftskräfte (also auch die Presse) zum wesentlichen Lebensthema gemacht haben.
>Kann es sein, dass sich die Presse irgendwann den Vorwurf einfängt, mit einem in Deutschland"immer nur versteckten", aber"latent vorhandenen" Antisemitismus sowohl Stimmung als auch - damit connected - Geschäfte gemacht zu haben?
Selbstverständlich, denn es ist genau so, daß business über alles geht
und und sogar aus dem Untergang wie aus einem Vorwurf gewiß auch noch Geld gemacht werden wird.
>Wer weiß Rat?
Den weißt Du wohl. Und wenn Du es vergessen haben solltest, dann gehe mal wieder ne Woche ins Kloster, soweit die nicht gerade Kinderschänder sind, werden Sie Dir Bescheid sagen, wo das Richtmaß zu finden ist, selbst dann wenn sie sich selbst nicht nach ihm richten.
>Gruß!
Grüße mit doppelter Wucht zurück![img][/img]
A.
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André
04.07.2003, 20:44
@ monopoly
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Re: Chaos in Deutschland? |
-->
>Die Sache mit dem Pizzabäcker ist wirklich seeeeeeehr obskur!
>Kennst du da noch mehr Details?
>Wieso kommt ein Gast daher und weis was man damit zu tun hat?
>Oder suchte man nur einen eleganten Weg an den Ermittlungsbehörden vorbei um MF lächerlich zumachen/abzusägen um den Antisemiten in danach eine geringere Angriffsfläche zu bieten, im Sinne eines langfristig stabileren Deutsch-Israelischen Verhältnisses.
Genau das wird es sein. Friedman dürfte von den"Seinen" zum Abschuß
freigegeben worden sein, weil er eine BELASTUNG für die eigenen Interessen ist. Nur die doofen D. und deren Presse hat es nicht gleich kapiert, deshalb die Angriffe gegen die Staatsanwaltschaft, der Eiertanz der Politiker und Fernsehjauchs.
Diese Schwachstelle im Demontageprozess mußte deshalb mit zusätzlicher Hilfe ausgeräumt werden.
So kann der Fall jetzt weitergehen.
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Wassermann
04.07.2003, 20:58
@ Baldur der Ketzer
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Re: wird Kritik an Juden strafbar? |
-->>Daß auch die Dingensda Claudia Roth die Weigerung der öst. Regierung, noch mehr Kohle für die j. Gemeinde Wiens rauszurücken, als antisemitisch branntmarkte, wundert keinen mehr.
>Den Rest spar ich mir. [img][/img]
>Beste Grüße vom Baldur
...deswegen hat Claudi es ja auch klargemacht dass der nächste"Kongress" in Berlin stattfindet, am besten gleich alle"nächsten".
Man kann gar nicht soviel...
-roland
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Karl52
04.07.2003, 21:25
@ Baldur der Ketzer
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Re: Antisemitismus in Deutschland? |
-->Hallo, dottore,
ich weiß immer noch nicht, was MF mit Semitismus zu tun hat.
Er kam zwar nur aufgrund seiner auszeichnenden, prädestinierenden Abstammung überhaupt ins öffentliche Interesse, aber der MF ist doch persönlich, was soll ich sagen, grenzmarginal.
Das"grenzmarginal", lieber Baldur, würde ich gerne in ein"submarginal" verwandelt sehen. Wer sich als moralische Meßlatte geriert und dann son Scheiß baut, sich auch nur dem Verdacht aussetzt son Scheiß gebaut zu haben, ist mit dem Klammerbeutel gepudert.
Wen interessiert der schon?
Was einen als Normalfernseher ankotzt, ist sein anwiderndes Gehabe, seine unmögliche Unart, sein Auftreten, ist er selbst, völlig unabhängig jedweder Feldpostnummer.
Ich kann mir denken, daß sich viele Otto und Emma Normalnos schon seit jeher gewundert haben, welche Kräfte ein Subjekt wie MF derart in den erzwungenen Focus der Ã-ffentlichkeit bringen und mit Huldigungen, Ehrenbezeigungen und Unterwürfigkeiten überhäufen.
Erstmal,"Hochmut kommt vor dem Fall", MF's persönliche Tragödie.
Zweitens ist in einer Zeit, wo die Regierungskoalition wegen profunder Unfähigkeit nichtmal mehr 'ne Schlagzeile wert sein kann, die Opposition wegen unbewältigter Vergangenheit geradezu militant handlungsunfähig ist (16 Jahre Mehlhut Kohl lassen halt ihre Riefen zurück), ein solcher Aufreißer geradezu DIE Meldung schlechthin; die an und für sich schlechte Nachricht wird zur guten Nachricht, weil sich im überfüllten Blätterwald damit kurzfristig die verkaufte Auflage steigern läßt.
Die sind dann halt angewidert.
Und wenn ein reinigendes Gewitter eine schwül-unerträgliche Wetterlage beseitigt, ist das eine Wohltat, die man gerne beachtet.
Kommt das hin?
Beste Grüße vom Baldur
Auf das reinigende Gewitter warte ich schon seit längerem! Die Chose rund um MF war's jedenfalls nicht. Sowas kann ein solcher Schmierenkomödiant nun mal nicht auslösen, die Nummer ist zu groß für ihn.
Karl
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Baldur der Ketzer
04.07.2003, 21:29
@ Karl52
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Re: Antirationalismus in Deutschland? |
-->Hallo, Karl,
nicht nur der *Mehlhut* war gut........
beste Grüße vom Baldur
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Karl52
04.07.2003, 21:50
@ Baldur der Ketzer
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Re: Antirationalismus in Deutschland? |
-->Hallo, Karl,
nicht nur der *Mehlhut* war gut........
beste Grüße vom Baldur
Hallo Baldur,
manchmal brauche ich sowas, weil den Hut immer nur mittem Ledergürtel festzurren kann es auf Dauer nicht sein; der muß auch mal richtig raketenartig hochgehen, wobei das posting von vorhin eher handzahm ist.
Aber als relativer Neuling möchte ich die Toleranzschwelle von Elli erstmal nicht grenzbelasten.
Satire und beißender Spott brauchen verbale Kraftakte nur bedingt, auch das Florett kann dem jeweiligen Gegner gefährlich werden, der schwere Säbel kann einstweilen im Futteral bleiben.
Schönes Wochenende
Karl
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monopoly
04.07.2003, 21:50
@ André
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Re: Anti-AntisemistismusGesetz"in the making"/FaxNr. Pizzeria?+Anwalt? |
-->>
>>Die Sache mit dem Pizzabäcker ist wirklich seeeeeeehr obskur!
>>Kennst du da noch mehr Details?
>>Wieso kommt ein Gast daher und weis was man damit zu tun hat?
>>Oder suchte man nur einen eleganten Weg an den Ermittlungsbehörden vorbei um MF lächerlich zumachen/abzusägen um den Antisemiten in danach eine geringere Angriffsfläche zu bieten, im Sinne eines langfristig stabileren Deutsch-Israelischen Verhältnisses.
>
>Genau das wird es sein. Friedman dürfte von den"Seinen" zum Abschuß
>freigegeben worden sein, weil er eine BELASTUNG für die eigenen Interessen ist. Nur die doofen D. und deren Presse hat es nicht gleich kapiert, deshalb die Angriffe gegen die Staatsanwaltschaft, der Eiertanz der Politiker und Fernsehjauchs.
>Diese Schwachstelle im Demontageprozess mußte deshalb mit zusätzlicher Hilfe ausgeräumt werden.
>So kann der Fall jetzt weitergehen.
Bin gerade auf der Suche nach der FaxNr. der Pizzeria, Telefonnr. ist einfacher.
MF-Anwaltsmitarbeiterin wollte es an einen mit am Fall beteiligten Anwaltskollegen faxen. Wer? + Faxnr? Ist Zahlendreher möglich?
Der Pizzabäcker konnte nach 10 Jahren kein Deutsch, warum hat er ein Faxgerät,
wenn er keine dt. Faxe lesen kann.
Das Thema Antisemitismus/Kritik an Israel in Presse kommt in den Bundestag. Genau was dottore schrieb"Die Medien seien schuld - sie machen Auflage damit"
Wenn der Präventivschlag zur Vergeltung wird
Täglich berichten die deutschen Medien über den Nahostkonflikt - und schüren dabei, meinen einige, Antisemitismus
Von Antje Kraschinski
"Wir müssen einen Anlass finden, um das Thema in den Bundestag zu bringen", sagt der SPD-Bundestagsabgeordnete Gert Weisskirchen."Da ist ein Prozess im Gang, der nicht in der Schärfe wahrgenommen wird, wie er sollte." Claudia Roth, Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, pflichtet ihm bei:"Es fehlt die couragierte Intervention der Politik." Und die CDU-Abgeordnete Sybille Pfeiffer meint:"Pressefreiheit ist eines unserer höchsten demokratischen Güter, aber in Grenzfällen haben Politiker eine moralische Verpflichtung einzugreifen." Selten sind sich die politischen Parteien in einer Sache so einig. Und noch seltener zeigen sie sich so entschlossen, gemeinsam und schnell gegen einen Missstand vorzugehen. Worum geht es?"Antisemitismus, deutsche Medien und der Nahostkonflikt" lautete in der vergangenen Woche das Thema einer Diskussion in Berlin, die von zwei SPD-Foren, dem Moses-Mendelssohn-Zentrum und der Initiative"Honestly-Concerned" veranstaltet wurde.
Seit der Debatte um den Möllemann-Flyer im Frühjahr vergangenen Jahres wird das Thema verstärkt diskutiert. Denn neben den Friedman-Attacken wurde vor allem Möllemanns Kritik an der Palästinenser-Politik des israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharons von vielen geradezu dankbar als vermeintlicher Tabubruch aufgenommen. Die offen zustimmenden Reaktionen - vor allem zu der Behauptung, Juden wie Friedman und Scharon seien selbst Schuld an dem wachsenden Antisemitismus - haben gezeigt: Trotz jahrzehntelanger Aufarbeitung und Aufklärung hegen viele Deutsche anti-jüdische Ressentiments. Die Grenzen zwischen Kritik an der israelischen Politik und Antisemitismus sind dabei zunehmend fließend.
"Politische Konflikte können dazu dienen, Antisemitismus zu mobilisieren", sagte Weisskirchen zum Auftakt der Veranstaltung. Wie die anderen Politiker ist er Mitglied der Parlamentarischen Versammlung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit (OSZE), die sich auch mit Antisemitismus in Europa und den USA beschäftigt. Vor zehn Tagen berieten 400 Delegierte in Wien über Antisemitismus, die Frage nach der Tendenz in der Nahost-Berichterstattung stand auch dort auf der Tagesordnung.
Zwei Beispiele aus dieser Woche zeigen, welche Bedeutung das Thema auf der internationalen Bühne mittlerweile erreicht hat. Gerade kündigte die israelische Regierung der BBC wegen einer Israel-kritischen Dokumentation die Zusammenarbeit auf. Und in Frankreich steht der jüdische Historiker und Publizist Alfred Grosser in der Kritik, weil er in einer Buchbesprechung die Opferrolle Israels in Frage gestellt hatte.
Die OSZE-Parlamentarier wollen sich jedenfalls auch weiterhin dem Kampf gegen Antisemitismus widmen. Die Nachfolgekonferenz zu Wien soll nächstes Jahr in Berlin stattfinden."Bis dahin wollen wir eine Art Internetpranger einrichten, an dem wir im Vorfeld einzelne Medien anklagen", kündigte Sacha Stawski an. Alarmiert von den"zunehmend Israelfeindlichen und ressentimentgeladenen medialen Begleiterscheinungen des Nahostkonflikts" gründete er im Mai 2002 die Initiative"Honestly-Concerned". Seitdem bringt sich die Gruppe mit Medienbeobachtung, Mailinglisten, Anzeigen und Leserbriefaktionen in den öffentlichen Diskurs ein.
Steht es mittlerweile so schlimm um die deutschen Medien? Ist die Berichterstattung über den Nahostkonflikt mitverantwortlich für das negative Israelbild, oder hat die Berichterstattung gar selbst antisemitische Tendenzen? Zwei wissenschaftliche Studien sind bereits zu dieser Frage erstellt worden. Im Juni 2002 bat das Berliner Büro des American Jewish Committee das Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung, die Berichterstattung zur zweiten Intifada in den deutschen Printmedien zu untersuchen. Ergebnis: Beide Konfliktparteien erfahren"durch den Printmedien-Diskurs vornehmlich massive Negativzuschreibungen". Insgesamt aber verlaufe die Kritik"eindeutig zu Lasten Israels".
Die zweite Studie im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung beschäftigte sich mit den Hauptnachrichten im deutschen Fernsehen. Darin kommt das Kölner Medieninstitut für empirische Medienforschung zu dem Schluss: Beide Konfliktparteien bekamen ungefähr die gleiche Sendezeit, Tendenzen ließen sich nicht feststellen. Allerdings"wird das sichtbare Israelbild zunehmend vom überlegenen Militär bestimmt". Israel gerate in die Rolle des Aggressors, was"in der Weltöffentlichkeit zu Sympathieverlusten führen dürfte". Als erster Referent bei der Diskussion in Berlin wischte der langjährige n-tv-Korrespondente Ulrich W. Sahm die Kölner Studie mit dem Wort"Erbsenzählerei" vom Tisch. Seiner Meinung nach wird"die deutsche Ã-ffentlichkeit mit scheinbar harmlosen Worten und fragwürdigen Ministatistiken gezielt zu Judenhass, falschem Mitleid und Parteinahme gedrängt". Das liege aber nicht an den Redakteuren oder Journalisten, sondern an den Nachrichtenagenturen. Deren Korrespondenten transportierten durch wertende Zusätze wie"Hardliner" oder"gemäßigt" eher ihre eigene Weltanschauung, anstatt wertfrei zu berichten.
http://www.fr-aktuell.de/uebersicht/alle_dossiers/politik_ausland/der_nahost_konflikt/?cnt=242153[/b][b]
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Karl52
04.07.2003, 22:35
@ Baldur der Ketzer
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Re: Ein Drama mit hündischen Huldigern |
-->Ich bin kein Freund der linken Weltanschauung, aber das größte Glück Ã-sterreichs mag die Kanzlerschaft von Bruno Kreisky gewesen sein, denn - ehrlich - wer hatte gegen Bruno Kreisky antisemitische Anwandlungen? Sicher niemand. Im Gegenteil.
Jemandem mit soviel und einem so ausdrucksvollen Gesicht wie Kreisky, kann man eigentlich gar nix übelnehmen. Als deutsches Pendant würde ich allenfalls noch Herrmann Höcherl erwähnen wollen. Schlitzohren alle beide, aber irgendwie liebenswert. Die haben/hatten Format!
Jetzt nimm mal einen Dandy, äh, geben wir ihm mal die Initialien MF, und dann fragen wir uns, welche Legitimation er vorweisen konnte, all die Auszeichnungen zu bekommen, all die Pöstchen zu bekleiden, alldie zusammenhängende Kohle einzustreichen, all die Beachtung seiner Person zu erfahren, all die Chuzpe (sic) zusammenzubringen, sich hinzustellen und nichts zu tun außer zu provozieren......
Nun ist der Dandy, gleich mit welchen Initialien versehen, immer auf ein Publikum angewiesen, ein Publikum, welches ihm zum einen die Kohle bereitstellt, zum zweiten ihn die Kohle neidlos einstreichen läßt.
Jeder Dummkopf findet einen noch größeren Dummkopf, der ihn ob seiner Größe bewundert, oder"Scheiße sprach Cäsar, und das Volk jubelte"
Das ist peinlich, aber nicht für MF, sondern für die Steigbügelhalter.
MF könnte jegliche beliebige Biographie haben, nichts würde das negative Gefühl der Allgemeinheit ändern, es hängt seinem Auftreten allein, am Habitus.
Wobei die Steigbügelhalter gar nicht mal merken, wie dämlich ihr Verhalten ist, Auch 'ne Uschi Glass ist auf Quote angewiesen. Ich denke mal, daß nur ganz wenige von diesem (wirtschaftlichen) Zwang frei machen können. Kreisky ist sicher einer von denen gewesen, wer konnte ihm noch, Gustav Heinemann zählt ebenso dazu wie Theodor Heuß und Hildegard Hamm-Brücher, auch einen Helmut Schmidt könnte ich dazuzählen.
Die brauchten ab einem gewissen Status keine Steigbügel mehr zu halten.
Bloß die zwangsweise Überfrachtung der Fernsehzuschauer mit seinem Gehabe führt halt irgendwann zum geistigen Brechrausch.
Wenn man bedenkt, welche Ehrungen er erhalten hat, sollte man besser nach Afrika auswandern.
Beste Grüße vom Baldur
Die Überfütterung mit"panem et circenses" führt eben bei der breiten Masse nicht mehr zur Brechorgie, es wird alles nur reingestopft, Containerszene, die erste, die zweite, die dritte... Hauptsache, den eigenen Verstand abschalten können, nicht mehr denken müssen und damit bar der Verantwortung für sich UND andere zu sein.
Den Rest regelt der Staat, der kassiert ja schließlich Steuern.
Es wird Zeit, daß sich nicht nur in Diula was ändert.
Karl
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Baldur der Ketzer
04.07.2003, 22:38
@ Karl52
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Re: Florett oder Säbel? Oder Hammer? |
-->
>Aber als relativer Neuling möchte ich die Toleranzschwelle von Elli erstmal nicht grenzbelasten.
>Satire und beißender Spott brauchen verbale Kraftakte nur bedingt, auch das Florett kann dem jeweiligen Gegner gefährlich werden, der schwere Säbel kann einstweilen im Futteral bleiben.
Hallo, Karl,
ich würde mich freuen, demnächst Deinen Säbel kräftig herumsausen und rasseln zu hören
beste Grüße zum Wochenende vom Forumsketzer (Quotenzwangsbesetzung )
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YooBee
04.07.2003, 22:41
@ dottore
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Ist nicht eigentlich immer Antizionismus gemeint? (owT) |
-->
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Baldur der Ketzer
04.07.2003, 22:53
@ YooBee
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Re: Ist nicht eigentlich immer Antizionismus gemeint? Noch nicht mal das |
-->Hallo,
meiner Ansicht nach ist das tatsächliche Gegenüber des Wiesel-Unwortes *Antisemitismus* ganz einfach *aufmerksame Zurechtweisung von nicht hinnehmbaren Auswüchsen*.
Bloß stört das die Profiteure, und wer den Staatsanwalt an der Leine hat, kann es sich leisten, die sogenannte Rechtsordnung nach eigenen Profitmaßstäben (und um nichts anderes geht es hier als um Erbhöfe und monetäre Pfründe) umzumodeln.......
beste Grüße vom Baldur
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Uwe
04.07.2003, 22:54
@ André
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Re: (Zu) späte Teil-Rechtfertigung für Möllemanns"Attake" gegen Freidman |
-->André:[i] Friedman dürfte von den"Seinen" zum Abschuß freigegeben worden sein, weil er eine BELASTUNG für die eigenen Interessen ist.[/i]
Nun wird dann wohl auch eine Entschuldigung bei den Hinterbliebenden von Hr. Möllemann wenig nützen, denn hat er nicht genau dies verbreitet und wurde deswegen auch wohl von einigen seiner Parteikollegen zur Entschuldigung gedrängt?
Gruß,
Uwe
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Karl52
04.07.2003, 23:14
@ Baldur der Ketzer
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Antwort offtopic |
-->Hallo, Karl,
ich würde mich freuen, demnächst Deinen Säbel kräftig herumsausen und rasseln zu hören
beste Grüße zum Wochenende vom Forumsketzer (Quotenzwangsbesetzung )
Ich werde mich, lieber Baldur, hier nur sporadische melden können, meist am Wochendende, weil unter der Woche als freischaffender Inschinör eigentlich furchtbar viel unterwegs mit diversen Wohnungen quer durch die Republik, Nomadenleben also; iss halt ein wenig privater als das anonyme Hotel und fast gleich kostenträchtig.
Nein, das Schwert zücke ich nur ungern, es hat als Hiebwaffe etwas Unelegantes an sich, die liebste Waffe ist mir das Florett in Form geschliffener Worte, aber mit Eleganz geführt, einer gewissen Anmut nicht entbehrend (mannomann, fast lyrisch), gefolgt vom Degen, etwas schwerer als das Florett, gefährlicher und tödlicher.
Gegenüber dem groben Schwert gleichwohl eleganter.
Danach käme das Krummschwert der osmanischen Kavallerie, Damaszenerstahl, und geschickt geführt absolut tödlich.
Den Hammer verachte ich als Waffe, weil plump, ebenso den gleichwohl wirkungsvollen Baseballschläger.
Den Hammer brauche ich, meine Waffen zu schmieden (kann ich real wirklich), der Schleifstein darf nicht fehlen.
Damit mich keiner hier mißversteht, das alles sei relativiert auf den Gebrauch des Wortes und des Argumentes. Die einzige Waffe, die ich real besitze, ist ein selbstgeschmiedetes Samurai-Schwert, Relikt ans Maschinenbaupraktikum.
Karl
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Herbi, dem Bremser
04.07.2003, 23:41
@ Karl52
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Re: Antwort offtopic ** Texican |
-->>Karl, selbstgeschmiedetes Samurai-Schwert, Maschinenbaupraktikum
Hi Karl,
and you are from Texas?
fragt
Herbi
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Karl52
04.07.2003, 23:49
@ Baldur der Ketzer
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Re: Ist nicht eigentlich immer Antizionismus gemeint? @Elli |
-->Hallo,
meiner Ansicht nach ist das tatsächliche Gegenüber des Wiesel-Unwortes *Antisemitismus* ganz einfach *aufmerksame Zurechtweisung von nicht hinnehmbaren Auswüchsen*.
Bloß stört das die Profiteure, und wer den Staatsanwalt an der Leine hat, kann es sich leisten, die sogenannte Rechtsordnung nach eigenen Profitmaßstäben (und um nichts anderes geht es hier als um Erbhöfe und monetäre Pfründe) umzumodeln.......
beste Grüße vom Baldur
Ich spinn mal Deinen ketzerischen Gedanken weiter, Baldur.
Der Antisemitismus oder eben die einschlägige Keule ist eine Waffe, die die Zionisten immer dann einsetzen, mit der plättenden Wirkung des Hammers übrigens, wen sie für irgendwas Geld brauchen (Siehe die 10 Mrd. DEM aus Deutschland, das Analogon aus der Schweiz, etc).
Frappant ist immer wieder, wie sehr sich die Regisseure solcher Szenarien dagegen wehren, die i. d. R. als"Entschädigung" proklamierten Geldflüsse nicht selbst verteilen zu dürfen; nicht umsonst gibt es den Begriff der Holocaust-Industrie.
Etliche mir und meiner Familie befreundete Israelis, die sich selber durchaus als Juden bezeichnen, sehen das mit Abscheu, weil sie ganz genau sehen und das auch ausdrücken, daß hier nicht Israelis/Juden am Werk sind, sondern militante Zionisten, die Manager der Holocaust-Industrie, wie es eine gute Bekannte mal ausgedrückt hat. Lange übrigens, bevor das Buch erschien.
Eigentlich sind das Dinge, die man in Deutschland so gar nicht erzählen darf.
Wenn es Dir also zu gewagt erscheint, Elli, löschen; es ist Dein Forum!
Karl
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Turon
05.07.2003, 03:59
@ Tempranillo
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Vollste Zustimmung, ohne Beigabe (owT) |
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