igelei
05.07.2003, 11:28 |
Tochter Galinskis zum Thema Friedman... mkT Thread gesperrt |
-->... in einem Leserbrief der Berliner Zeitung:
Friedmans Fall
Falsches Mitleid ist unangebracht
Politik:"Ergebnis der Haarprobe belastet Friedman" von Andreas Förster und Lutz Schnedelbach (20. Juni):
Falsches Mitleid ist völlig unangebracht, wenn der"Inquisitor und Verhör-Talkmaster" Friedman mit seiner Lebenslüge (Zitat:"Das Leben ist meine Droge.") wie ein Kartenhaus einstürzt. Schamlos nutzte er sein Judentum aus um auszuteilen, den Moralisten zu spielen, einzuschüchtern. Nie hätte er ohne seinen Posten als Zentralrats-Vize diese Medienpräsenz bekommen. Friedmans unaufhaltsamer Aufstieg begann 1992, nach dem Tod meines Vaters Heinz Galinski, denn mein Vater durchschaute und misstraute Friedman und sagte zu mir:"Friedman ist ein Fall für die Couch." Wie Recht er hatte! Warum lässt Friedman seine Talk-Shows ruhen, aber seine jüdischen Ämter nicht? Deshalb ist es auch völlig instinktlos, wenn Zentralratspräsident Paul Spiegel den Fall seines Vize Friedman als dessen Privatsache bezeichnet. Privatperson ist Friedman erst, wenn er keine offiziellen Ämter mehr bekleidet. Friedman und Spiegel haben dem Zentralrat der Juden geschadet.
Evelyn Hecht-Galinski, Malsburg-Marzell
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2003/0628/leserbriefe/0133/index.html?keywords=friedman%20galinski;ok=OK%21;match=strict;author=;ressort=Leserforum;von=;bis=;mark=friedman%20galinski
MfG
igelei
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kizkalesi
05.07.2003, 11:50
@ igelei
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Friedman: Diese 'gute Tante' hier, Luc Jochimsen, hat er wohl seine TV-Karriere |
-->zu verdanken, als sie Indendantin des Hessischen Rundfunks war.
Sie lebt inzwischen in Venedig und" hält wohl 24 Stunden zusammen (!) mit ihrem Mann" das Händchen ihres"hochverehrten Freundes" (es existiert wohl ein Foro mit ihm beim Kaffeetrinken).
Dieser"besondere Mensch" M.F., wird in einer"noch nie dagewesenen, empörensten Art und Weise vorverurteilten, und will sich erst dann zu den Vorwürfen äußern, wenn er mal überhaupt wisse, was man ihm vorwerfe...."
Die Maischberger hatte Frau Jochimsen, die bei der letzten Bundestagswahl für die PDS kandidierte (!!),interviewt.
Warum sie plötzlich (?) nicht mehr Intendantin beim HR war, habe ich nicht gefunden.
aws.
kiz
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kizkalesi
05.07.2003, 11:50
@ igelei
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Friedman: Diese 'gute Tante' hier, Luc Jochimsen, hat er wohl seine TV-Karriere |
-->zu verdanken, als sie Indendantin des Hessischen Rundfunks war.
Sie lebt inzwischen in Venedig und" hält wohl 24 Stunden zusammen (!) mit ihrem Mann" das Händchen ihres"hochverehrten Freundes" (es existiert wohl ein Foro mit ihm beim Kaffeetrinken).
Dieser"besondere Mensch" M.F., wird in einer"noch nie dagewesenen, empörensten Art und Weise vorverurteilten, und will sich erst dann zu den Vorwürfen äußern, wenn er mal überhaupt wisse, was man ihm vorwerfe...."
Die Maischberger hatte Frau Jochimsen, die bei der letzten Bundestagswahl für die PDS kandidierte (!!),interviewt.
Warum sie plötzlich (?) nicht mehr Intendantin beim HR war, habe ich nicht gefunden.
aws.
kiz
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kizkalesi
05.07.2003, 11:55
@ kizkalesi
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Re: Friedman: Luc Jochimsen, die links zu ihr |
-->hallo,
die links dazu sind verschwunden. Hier nochmal
hier ein Interviwe zu ihrer damaligen Kandidatur unter:
http://www.hr-online.de/d/wahl/standarddoc_einzel_jsp/key=wahl_stdabsaetze_160817.html
<ul> ~ Biogra. Frau Jochimsen hier</ul>
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kizkalesi
05.07.2003, 12:02
@ igelei
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Auch Seligmann fordert Konsequenzen:"F.mangele es an Reife und Ernsthaftigkeit" |
--><font size="4">Schriftsteller ("Der Musterjude") Rafael Seligmann fordert Friedmans Rücktritt </font>
(AFP) Der Schriftsteller Rafael Seligmann hat den Rücktritt von Michel Friedman als Vizepräsident des Zentalrats der Juden in Deutschland gefordert."Michel Friedman hat durch sein Verhalten unterstrichen, dass es ihm an Ernsthaftigkeit und Reife für diese Aufgabe mangelt", schreibt Seligmann, der selbst Jude ist, in der am Donnerstag erscheinenden Ausgabe des Hamburger Magazins"Stern"."Er sollte daher sein Ehrenamt zurückgeben, zumindest bis zur Klärung der gegen ihn erhobenen Vorwürfe ruhen lassen." Gegen Friedman wird von der Berliner Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts ermittelt, in einer Kokain-Affäre gegen die Drogengesetze verstoßen haben. Außerdem wird er verdächtigt, mit aus Osteuropa eingeschleusten Prostituierten Umgang gehabt zu haben.
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Emerald
05.07.2003, 13:02
@ igelei
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Re: Tochter Galinskis zum Thema Friedman... mkT |
-->Die Glaubens-Genossen(Innen) haben Klartext gesprochen. Bravo und sehr
einsichtig.
Die C-D-U (Collective-of-Donnerwetter-Unbekehrbaren) wird einen Sonder-
Parteitag einberufen müssen, um mit Frau A. Merkel zu sondieren was
da um Himmels-Willen zu passieren hat. Besuch in der Synagoge wäre mindestens
vorher angesagt!
Emerald.
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kizkalesi
05.07.2003, 20:02
@ kizkalesi
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Re: Auch P.Spiegel:"Keine Beziehung zu Antisemetismus festzustellen" |
-->Friedman
von Ernst Cramer
Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, hat recht gehandelt, als er sich dagegen wandte, das Verfahren gegen Michel Friedman als eine"antisemitische Attacke gegen Juden in Deutschland" zu beurteilen. Es besteht auch keinerlei Grund, der mit dem Fall betrauten Berliner Staatsanwaltschaft irgendwelche antisemitischen Motive zu unterstellen. Für Behauptungen dieser Art, die von verschiedenen Seiten gemacht wurden, gibt es keinerlei Beweise, Indizien oder auch nur Verdachtsmomente; sie sind also rundum kontraproduktiv.
Trotz der schrecklichen Vergangenheit, trotz der Millionen umgebrachter Juden sollte, ja muss es in Deutschland jetzt möglich sein, einen Rechtsfall, in den ein Jude verwickelt ist, ohne jegliche Beziehung auf irgendeinen Antisemitismus zu behandeln. Das gilt auch - ja dann ganz besonders -, wenn der Beklagte der Prominenz angehört.
In seinem Fall als beredter Vizepräsident des Zentralrates und noch mehr bei seiner inquisitorischen Tätigkeit als Fernsehstar hat Michel Friedman diese Prominenz bewusst gesucht. Dabei hat er sich - das ist unvermeidlich - nicht nur Freunde gemacht.
Das gilt zunächst für seine stets klaren Worte als führender Repräsentant der in Europa lebenden Juden. Noch mehr aber gilt es für seine TV-Auftritte. Die von ihm geleiteten Talkshows sind dadurch berühmt geworden, dass er kein Gelaber der Befragten duldete, sondern immer und unnachsichtig auf klare, möglichst knappe Antworten drängte. Nicht jeder mochte das. Aber mit seinem Judesein hatte das ebenso wenig zu tun wie der Fall, in den er jetzt verwickelt ist.
Für den Beklagten Friedman gelten keine anderen entlastenden oder belastenden Maßstäbe als die vom Rechtsstaat für alle Bürger vorgeschriebenen. Alles andere wäre schädlich
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