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Drei Gründe, warum diese Liebe durchaus noch eine Chance hat
Kann Bärbel Schäfer
Michel Friedman verzeihen?

Von MARION HORN


Bärbel Schäfer (39), nachdem von der Affäre erfahren hatte



Die Entschuldigung war so öffentlich wie die vorausgegangene Demütigung: groß. Wirklich groß.
Das ist der Stoff, den wir Frauen mögen, auch wenn wir’s nicht gern zugeben: Der Mann, der dir weh getan hat, lässt die Seelen-Hosen runter, macht Schluss mit der peinlichen Abstreiterei und steht wie ein Mann zu dem, was er angestellt hat. Gibt vor aller Welt zu, dass er richtig Mist gebaut hat.

Stinkenden, gemeinen, verletzenden Mist.


Er schwafelt nicht von „Ich wusste es nicht besser“ oder „Es ist anders, als es aussieht“ oder, besonders doof: „Es hat nichts mit dir zu tun.“

Nein, Friedman ist kein Weich-ei-Wegläufer-Abstreiter-Mann. Er bittet Bärbel Schäfer öffentlich um Verzeihung. Er bittet die, die er liebt, um ihr Weiterlieben. Das hat Stil, das ist herrlich dramatisch. Das ist das Gegenteil von lauwarm und damit großartig.


Wird Bärbel Schäfer ihrem gefallenen Helden verzeihen können?

Drei Dinge sprechen dafür:

1. Bärbel Schäfer ist stark.
Sie weiß, dass das Leben kein Kindergeburtstag ist. Sie kennt die Verzweiflung, wenn man eine Liebe unwiderruflich verliert. Wenn man gar nicht die Chance bekommt, um eine Zukunft mit all ihren Schwierigkeiten und Verletzungen zu kämpfen. Ihre erste große Liebe, der Fotograf Kay Degenhard (38 †), starb im September 1998 bei einem Autounfall.

2. Bärbel Schäfer ist klug.
Sie wird wissen, dass Vergeben nicht „gutheißen“ oder „billigen“ heißt, sondern vor allem loslassen, um selber nicht länger zu leiden. Vergeben heißt „Ich nehme die Energie aus dieser Sache heraus und verwende sie künftig für die Gestaltung meines Lebens - mit oder ohne diese Beziehung.“

3. Bärbel Schäfer ist romantisch.
„Die Liebe besiegt alles“ lautet ihr Lebensmotto. Durch sein mutiges öffentliches Liebesbekenntnis hat Friedman die Tür zu ihrem Herzen aufgestoßen. Ein gefallener Held, der vor der Welt um Vergebung und Liebe bittet. Das möchte eine Frau hören, wenn sie über den breiten Fluss springen soll, der Verzeihen heißt.

Verzeihen bedeutet, die Hoffnung auf eine bessere Vergangenheit fahren zu lassen - und sich statt dessen auf die Zukunft zu konzentrieren. Ich glaube, dass Bärbel Schäfer das kann.

-->Dottores Hymnen auf die Presse und besonders Bild entlarven sich bei solchen schwachsinnigen Beiträgen immer wieder selber. Ich hatte ganz am Anfang der Sache gesagt, daß Friedman mit einem blauen Auge davonkommen werde. D. meinte, das beruhe nur auf meinen Vorurteilen oder so ähnlich. FALSCH! Genau so ist es gekommen. Und schon schleimen alle Seiten wieder, und ganz besonders Bild, sich dabei immer an seine Springer-Direktive haltend. Liebe Bild-Leute, glaubt Ihr ernsthaft, daß vielen Deutschen nicht langsam die Wut ins Gesicht steigt. Ihr übertreibt das Spiel.

SB

-->z.B. hier, Jan

MICHEL FRIEDMANS AUFTRITT ZIELT AUF EIN SCHNELLES COMEBACK
<h2>Aufwasch, Abwasch, Reinwaschgang</h2>
Er war immer schon ein Meister zweier Welten. Hie Trash, da Politik, und Michel Friedman eilte - Küsschen links, Küsschen rechts - zwischen beiden hin und her wie kaum ein anderer. Mit seinem einzigen Auftritt nach Wochen des Schweigens hat er sich nun selbst übertroffen. Seit Bill Clinton sich wegen eines offenen Hosenschlitzes vor der amerikanischen Nation verantworten musste, war nicht mehr so viel Seife auf den Fernsehschirmen: Aufwasch, Abwasch, Reinwaschgang - Friedman bot ein dreistufiges Weichspülprogramm für die Ã-ffentlichkeit.

Der Aufwasch. Tiefer als ich ist keiner gefallen, sagt Friedman und meint, höher ist keiner gestiegen. Doch so viel Koks wars nun auch wieder nicht, und aus manchen Weltgegenden werden schlimmere Nachrichten vermeldet als die selbst erklärte Lebenskrise eines Fernsehmoderators.

Der Abwasch. Alles sei er nun bereit zu opfern, so der effektvoll aufgeschäumte Anschein, Ämter, Rampenlicht und Ruhm. Nur zweierlei möge man ihm lassen: eine zweite Chance im Leben und seine Liebe zu Bärbel Schäfer. Wer wollte sich dazwischenstellen? Doch mit dem Sprühregen aus der Tränendrüse vernebelt er sein Ziel: das Comeback. Aufgeben wird Friedman bloß die gewählten Ämter, sein Gestus der Entsagung kaschiert damit nur das Unausweichliche: Im Zentralrat kann ein Vorbestrafter ohnehin schlecht bleiben. Von seinen TV-Shows dagegen will er ohne Not nicht lassen. Nichts drangeben, was einem nicht genommen wird - das stellt ihn in eine Reihe mit Clintons Spermageständnissen. Im Übrigen verrät es seine Wertschätzung für die Unterhaltungsindustrie: Er hält das Fernsehen offenbar für weniger Vorstrafen-allergisch als den Zentralrat.

Schließlich der Reinwaschgang. Eben noch reuiger Kokser, mahnt er nun munter die Jugend der Welt, vom schändlichen Gift für Seele und Karriere die Finger zu lassen.

Da schreibt sich das Skript für ein neues Sendeformat fast von selbst:"Bekenne! Friedman". An Gästen wird es nicht fehlen, an interessierten Sendern auch nicht. Moral schmeckt schließlich am besten, wenn sie von gefallenen Tugendbolden verabreicht wird." PATRIK SCHWARZ

taz Nr. 7099 vom 9.7.2003, Seite 12, 48 Zeilen (Kommentar), PATRIK SCHWARZ


Gruesse und immer schoen auf den Blutdruck achten...
Pudelbirne


<ul> ~ Zum Artikel</ul>

-->Ach Jan,

>Ich hatte ganz am Anfang der Sache gesagt, daß Friedman mit einem blauen Auge davonkommen werde. D. meinte, das beruhe nur auf meinen Vorurteilen oder so ähnlich. FALSCH! Genau so ist es gekommen.

Was ist wie gekommen? Er ist rechtskräftig verurteilt. Vorbestraft (er hätte ja auch nur 90 Tagessätze kriegen können). Alle Ämter niedergelegt. Keine ARD-Sendung mehr (oder weißt Du welche ab wann ausgestrahlt wird?). Ihm droht noch ein Auftritt als Zeuge im Menschenhändler-Prozess. Ob und was er als RA, der er jetzt nur noch ist, bearbeiten kann, ist völlig offen. Er hat sich die größten Schlagzeilen eingefangen, die es nur gibt.

Wieso ist er mit einem"blauen Auge" davon gekommen? Wolltest Du ihn lebenslänglich hinter Gittern sehen? Aufgrund welcher Gesetze? Was passt Dir am Strafmaß nicht (wie Tagessätze ermittelt werden, konntest Du nachlesen)? Glaubst Du, die Justiz hätte schlampig gearbeitet, die Presse etwas unter den Teppich gekehrt?

Hier ist ein Mann sehr hoch gestiegen und sehr tief gefallen. Dir reicht das offenbar nicht. Willst Du noch auf Gestürzte treten? Dein Hass ist stupend, um nicht zu sagen abstoßend.

Sehr trauriger Gruß!

-->>z.B. hier, Jan
>MICHEL FRIEDMANS AUFTRITT ZIELT AUF EIN SCHNELLES COMEBACK
><h2>Aufwasch, Abwasch, Reinwaschgang</h2>
>Er war immer schon ein Meister zweier Welten. Hie Trash, da Politik, und Michel Friedman eilte - Küsschen links, Küsschen rechts - zwischen beiden hin und her wie kaum ein anderer. Mit seinem einzigen Auftritt nach Wochen des Schweigens hat er sich nun selbst übertroffen. Seit Bill Clinton sich wegen eines offenen Hosenschlitzes vor der amerikanischen Nation verantworten musste, war nicht mehr so viel Seife auf den Fernsehschirmen: Aufwasch, Abwasch, Reinwaschgang - Friedman bot ein dreistufiges Weichspülprogramm für die Ã-ffentlichkeit.
>Der Aufwasch. Tiefer als ich ist keiner gefallen, sagt Friedman und meint, höher ist keiner gestiegen. Doch so viel Koks wars nun auch wieder nicht, und aus manchen Weltgegenden werden schlimmere Nachrichten vermeldet als die selbst erklärte Lebenskrise eines Fernsehmoderators.
>Der Abwasch. Alles sei er nun bereit zu opfern, so der effektvoll aufgeschäumte Anschein, Ämter, Rampenlicht und Ruhm. Nur zweierlei möge man ihm lassen: eine zweite Chance im Leben und seine Liebe zu Bärbel Schäfer. Wer wollte sich dazwischenstellen? Doch mit dem Sprühregen aus der Tränendrüse vernebelt er sein Ziel: das Comeback. Aufgeben wird Friedman bloß die gewählten Ämter, sein Gestus der Entsagung kaschiert damit nur das Unausweichliche: Im Zentralrat kann ein Vorbestrafter ohnehin schlecht bleiben. Von seinen TV-Shows dagegen will er ohne Not nicht lassen. Nichts drangeben, was einem nicht genommen wird - das stellt ihn in eine Reihe mit Clintons Spermageständnissen. Im Übrigen verrät es seine Wertschätzung für die Unterhaltungsindustrie: Er hält das Fernsehen offenbar für weniger Vorstrafen-allergisch als den Zentralrat.
>Schließlich der Reinwaschgang. Eben noch reuiger Kokser, mahnt er nun munter die Jugend der Welt, vom schändlichen Gift für Seele und Karriere die Finger zu lassen.
>Da schreibt sich das Skript für ein neues Sendeformat fast von selbst:"Bekenne! Friedman". An Gästen wird es nicht fehlen, an interessierten Sendern auch nicht. Moral schmeckt schließlich am besten, wenn sie von gefallenen Tugendbolden verabreicht wird." PATRIK SCHWARZ
>taz Nr. 7099 vom 9.7.2003, Seite 12, 48 Zeilen (Kommentar), PATRIK SCHWARZ
>
>Gruesse und immer schoen auf den Blutdruck achten...
>Pudelbirne

<ul> ~ http://informer2.comdirect.de:9004/de/news/_pages/fokus/main.html?cat=STK&id=&sS</ul>

-->

-->

-->alles dem Jauch abgekupfert:

"" Wer sucht der findet"":




- das Hotel mit dem grössten Zimmer-Angebot: wo ist er?

- welche Farbe hat das Baby-Doll?

- im franz. Doppelbett gibt es wieviele Beine?


(Dazwischen fünf Werbe-Blocks).


Emerald.

-->>Ach Jan,
>>Ich hatte ganz am Anfang der Sache gesagt, daß Friedman mit einem blauen Auge davonkommen werde. D. meinte, das beruhe nur auf meinen Vorurteilen oder so ähnlich. FALSCH! Genau so ist es gekommen.
>Was ist wie gekommen? Er ist rechtskräftig verurteilt. Vorbestraft (er hätte ja auch nur 90 Tagessätze kriegen können). Alle Ämter niedergelegt. Keine ARD-Sendung mehr (oder weißt Du welche ab wann ausgestrahlt wird?). Ihm droht noch ein Auftritt als Zeuge im Menschenhändler-Prozess. Ob und was er als RA, der er jetzt nur noch ist, bearbeiten kann, ist völlig offen. Er hat sich die größten Schlagzeilen eingefangen, die es nur gibt.
>Wieso ist er mit einem"blauen Auge" davon gekommen? Wolltest Du ihn lebenslänglich hinter Gittern sehen? Aufgrund welcher Gesetze? Was passt Dir am Strafmaß nicht (wie Tagessätze ermittelt werden, konntest Du nachlesen)? Glaubst Du, die Justiz hätte schlampig gearbeitet, die Presse etwas unter den Teppich gekehrt?
>Hier ist ein Mann sehr hoch gestiegen und sehr tief gefallen. Dir reicht das offenbar nicht. Willst Du noch auf Gestürzte treten? Dein Hass ist stupend, um nicht zu sagen abstoßend.
>Sehr trauriger Gruß!

Erinnerst du dich noch wie er den armen Steffel von der Berliner CDu angegangen ist, weil er mal als 16 jähriger über Türken hergezogen ist. Friedman hatte wohl damals schon selbst keine weisse Weste. Auch diese Entschuldigung gestern,"ich sage es klipp und klar - ich habe einen Fehler gemacht" - ach ja es waren ja nur 10 Vorgänge die im Verfahren zusammengefassst wurden.

-->Hi,

>Erinnerst du dich noch wie er den armen Steffel von der Berliner CDu angegangen ist, weil er mal als 16 jähriger über Türken hergezogen ist. Friedman hatte wohl damals schon selbst keine weisse Weste.

Wer behauptet, dass er eine weiße Weste hat?

>Auch diese Entschuldigung gestern,"ich sage es klipp und klar - ich habe einen Fehler gemacht" - ach ja es waren ja nur 10 Vorgänge die im Verfahren zusammengefassst wurden.

Ich erinnere mich, dass er gesagt hat"ich habe Fehler gemacht" - so ist es auch in seinem Manuskript zu sehen, siehe Foto in BILD heute. Das"einen" ist durchgestrichen. Was heißt"ach ja"? Es handelt sich um 10 Kokain-Vorgänge, die zu einer Verurteilung wg. Drogenmissbrauch führten.

Was er sonst mit"Fehler" (sofern Plural) gemeint hat, dürfte auf der Hand liegen, auch wenn nicht alle Fehler justiziabel waren.

-->>Ach Jan,
>>Ich hatte ganz am Anfang der Sache gesagt, daß Friedman mit einem blauen Auge davonkommen werde. D. meinte, das beruhe nur auf meinen Vorurteilen oder so ähnlich. FALSCH! Genau so ist es gekommen.
>Was ist wie gekommen? Er ist rechtskräftig verurteilt. Vorbestraft (er hätte ja auch nur 90 Tagessätze kriegen können). Alle Ämter niedergelegt. Keine ARD-Sendung mehr (oder weißt Du welche ab wann ausgestrahlt wird?). Ihm droht noch ein Auftritt als Zeuge im Menschenhändler-Prozess. Ob und was er als RA, der er jetzt nur noch ist, bearbeiten kann, ist völlig offen. Er hat sich die größten Schlagzeilen eingefangen, die es nur gibt.
>Wieso ist er mit einem"blauen Auge" davon gekommen? Wolltest Du ihn lebenslänglich hinter Gittern sehen? Aufgrund welcher Gesetze? Was passt Dir am Strafmaß nicht (wie Tagessätze ermittelt werden, konntest Du nachlesen)? Glaubst Du, die Justiz hätte schlampig gearbeitet, die Presse etwas unter den Teppich gekehrt?
>Hier ist ein Mann sehr hoch gestiegen und sehr tief gefallen. Dir reicht das offenbar nicht. Willst Du noch auf Gestürzte treten? Dein Hass ist stupend, um nicht zu sagen abstoßend.
>Sehr trauriger Gruß!

Ach Dottore,

sei doch nicht traurig. Ich habe doch keine Haß auf Friedman. Dafür müßte man sich ja wenigstens mit dem Typen auseinandersetzten. Der ist mir so schmierig und widerlich, daß er mir gleichgültig ist. Dieser Fall ist wieder ein Beleg dafür, daß in diesem Lande einiges schiefläuft und das fällt immer mehr Leuten auf. Gut, jetzt hat er eben paar lächerliche Tagessätze berappen müssen. Nereus hat schon geschrieben, daß die sich mit der Berechnung mehr Mühe hätten machen können. Aber das wundert mich gar nicht, weil ich es so erwartet hatte. Daß Friedman jetzt"vorbestraft" ist, wird auch kein Hinderungsgrund sein. Schau mal in die ex-Kohl-ReGIERung. Überall die gleich Meschpoke.
Dottore, wenn jemand wirklich"abstoßend" ist, dann Friedman. Die Leute werden so lange nicht"normal" sein, wie sie sich selber"unnormal" aufführen. Wer als Jude immer gleich mit dem Vorwurf des Antisemitismus kommt, wenn er mal angegangen wird, der sorgt dafür, daß dieser wieder auflebt! Friedman ist ein Widerling und nur durch Beziehungen und wegen bevorzugter Herkunft so weit aufgestiegen. Daß sich viele jetzt über den vermeintlichen Sturz freuen, ist doch kein Wunder. Und statt den Fall wirklich normal laufen zu lassen (dazu würde auch gehören, daß man NICHT alle Zeitungen füllt, denn das macht wieder bewußt, daß er NICHT normal ist) und ganz gewöhnlich zu behandeln, fängt man wieder mit der Kriecherei an. BILD war wirklich wieder widerlich. Das ist ABSTOßEND, Dottore! Warum können die nicht einfach mal die Schn... halten? Auf das Verfahren mit den Prostituierten bin ich noch gespannt. Den Fall Friedman betrachte ich als abgeschlossen, wenn ich (und viele andere) sein hämisches Gesicht nicht mehr auf dem Bildschirm ertragen müssen und er uns von rechthaberischen und anti-deutschen Kommentaren verschont.

Gruß

SB

-->>Ach Dottore,
>sei doch nicht traurig. Ich habe doch keine Haß auf Friedman. Dafür müßte man sich ja wenigstens mit dem Typen auseinandersetzten. Der ist mir so schmierig und widerlich, daß er mir gleichgültig ist.

Contradictio in adjecto!


>Daß Friedman jetzt"vorbestraft" ist, wird auch kein Hinderungsgrund sein. Schau mal in die ex-Kohl-ReGIERung. Überall die gleich Meschpoke.

Willkommen in der Realität.

>Dottore, wenn jemand wirklich"abstoßend" ist, dann Friedman.

Persönliche Geschmacksfragen sind nicht justiziabel.

>Wer als Jude immer gleich mit dem Vorwurf des Antisemitismus kommt, wenn er mal angegangen wird, der sorgt dafür, daß dieser wieder auflebt!

Kann in diesem Zusammenhang keinen Vorwurf Anti-S. ausmachen. Wo war der? Bitte letztes Statement Paul Spiegel nachlesen!

>Friedman ist ein Widerling und nur durch Beziehungen und wegen bevorzugter Herkunft so weit aufgestiegen.

... sagt jemand, der kein Widerling ist, keine Beziehungen und keine bevorzugte Herkunft hat, und nicht so weit aufgestiegen ist?

>Daß sich viele jetzt über den vermeintlichen Sturz freuen, ist doch kein Wunder.

Bitte bei Dante nachlesen, was mit den missgünstigen, neidischen Sündern in der Hölle geschieht. Das ist wahrlich kein Spass!

>Und statt den Fall wirklich normal laufen zu lassen (dazu würde auch gehören, daß man NICHT alle Zeitungen füllt, denn das macht wieder bewußt, daß er NICHT normal ist)

Personen des öffentlichen Interesses sind NIE NORMAL!

>und ganz gewöhnlich zu behandeln, fängt man wieder mit der Kriecherei an. BILD war wirklich wieder widerlich. Das ist ABSTOßEND

Nochmals: Willkommen auf der Erde!

Fazit: Ihr seid schon ein paar seltsame Vögel hier im Forum. Könnt nicht zwischen euren Emotionen und der Sachlage unterscheiden. Vermischt dauernd alles: Hass, Journalismus, theatrum mundi, Paranoia.

-->Was genau macht MF eigentlich als Anwalt? Ist er Strafrechtler, Scheidungsanwalt, Arbeitsrechtler oder was? Ich habe noch nie gehört, daß jemand sagte:"Mein RA ist Friedman". Auch der von mir geschätzte investigative Journalismus z.B. des"Spiegel" hat da meines Wissens noch nie etwas gebracht. Würde mich interessieren.

-->>Fazit: Ihr seid schon ein paar seltsame Vögel hier im Forum. Könnt nicht zwischen euren Emotionen und der Sachlage unterscheiden. Vermischt dauernd alles: Hass, Journalismus, theatrum mundi, Paranoia.

...auf der Erde! Du passt gut hierher.
Gruß

-->>Was genau macht MF eigentlich als Anwalt? Ist er Strafrechtler, Scheidungsanwalt, Arbeitsrechtler oder was? Ich habe noch nie gehört, daß jemand sagte:"Mein RA ist Friedman". Auch der von mir geschätzte investigative Journalismus z.B. des"Spiegel" hat da meines Wissens noch nie etwas gebracht. Würde mich interessieren.

Er ist glaub ich Wirtschaftsanwalt.

-->>>Hier ist ein Mann sehr hoch gestiegen und sehr tief gefallen. Dir reicht das offenbar nicht. Willst Du noch auf Gestürzte treten? Dein Hass ist stupend, um nicht zu sagen abstoßend.

Hallo, dottore,

das war eine meisterhafte Formulierung, auch mit dem stupenden Haß, aber man muß sie nur in den richtigen Kontext setzen:

diejenigen, die alle Deutschen (midd der Gnaade der sbäddn Gebudd) heute noch dreist als Verbrecher und (ewige) Nachkommen von Verbrechern verunglimpfen, die haben einen stupenden Haß.

Wer auf gestürzte alte Opas ewig pauschal-verunglimpfend einprügelt, wer Mittneunziger noch einkerkert, DER tritt auf Gestürzte.

Wer die Antisemitismuskeule bei wirklich allem und jedem gebetsmühlenwiderlich aus dem Kastl holt, nein, sie überhaupt nie mehr einlagert und den Pauschalvorwurf, den unverschämten Generalverdacht nie ausklingen läßt, daß WIR ALLE immer noch die Gene der Judenmörder kultivieren würden (Goldhagen sinngemäß) - der tritt auf einen angekettenen wehrlosen Tanzbären ein, wie ein ausgeflippter Psychopath.

Der tritt auf Wehrlose.

Jeden Tag. Jeden Fernsehabend, bis zum Erbrechen und zur Depression.

Wer dagegen Genugtuung empfindet, daß ein ohne Protektion niemals Mehrheitsfähiger seinen Platz zugewiesen bekam, den er an sich einnehmen würde, der tritt doch nicht auf Gestürzte ein. Das ist, wie gesagt, das Vorrecht derer, die Dich und Mich kraft Abstimmung als (potentiellen und ERB-) Mörder verleumden.

Und das geschieht jeden Tag (fast) unwidersprochen aufs neue. Knobloch hat ja eine antisemitische Berichtstendenz moniert, zumindest laut FOCUS.....toll, echt. Es ist ein unsäglicher Zustand.

Friedmans Entzauberung war da geradezu ein korrigierender Eingriff der Naturgesetze, daß auch Bäume des Irrsinns nicht in den Himmel wachsen. Auch nicht zu Jahwe.

Beste Grüße vom Baldur

-->>>>Hier ist ein Mann sehr hoch gestiegen und sehr tief gefallen. Dir reicht das offenbar nicht. Willst Du noch auf Gestürzte treten? Dein Hass ist stupend, um nicht zu sagen abstoßend.
>Hallo, dottore,
>das war eine meisterhafte Formulierung, auch mit dem stupenden Haß, aber man muß sie nur in den richtigen Kontext setzen:
>diejenigen, die alle Deutschen (midd der Gnaade der sbäddn Gebudd) heute noch dreist als Verbrecher und (ewige) Nachkommen von Verbrechern verunglimpfen, die haben einen stupenden Haß.

Hi Baldur,

Du entkommst der Nummer nicht. Die Sache ist ganz einfach die:

Es gibt Vergehen und Verbrechen, die allesamt gesühnt werden können. Nun kommt es darauf an, ein Verbrechen zu finden, das weder von denen gesühnt werden kann, die es begingen noch von deren Nachkommen. Das ist nunmehr endlich auch gefunden. Jeder, der Sühne leistet oder anbietet, wird mit der Unsühnbarkeit des Geschehenen beschieden und wieder nach Hause geschickt. Das ist ein in sich geschlossenes Modell. Die einen haben das verstanden, die anderen nicht.

>Wer auf gestürzte alte Opas ewig pauschal-verunglimpfend einprügelt, wer Mittneunziger noch einkerkert, DER tritt auf Gestürzte.

Du wirst niemals mehr aus der Nummer rauskommen. Und Deine Nachfahren auch nicht. Warte nur, bis die Bauarbeiten in Berlin abgeschlossen sind. Noch in Hunderten von Jahren wird jeder"Staatsgast" dorthin geführt und legt dort seinen Kranz ab. Es ist so wie es ist. Es kann nicht anders sein.

>Wer die Antisemitismuskeule bei wirklich allem und jedem gebetsmühlenwiderlich aus dem Kastl holt, nein, sie überhaupt nie mehr einlagert und den Pauschalvorwurf, den unverschämten Generalverdacht nie ausklingen läßt, daß WIR ALLE immer noch die Gene der Judenmörder kultivieren würden (Goldhagen sinngemäß) - der tritt auf einen angekettenen wehrlosen Tanzbären ein, wie ein ausgeflippter Psychopath.

Es ist müßig, sich darüber zu ereifern. Es ist so, wie es ist.

>Der tritt auf Wehrlose.
>Jeden Tag. Jeden Fernsehabend, bis zum Erbrechen und zur Depression.

Stells ab oder azeptiere die Dich dann überkommende Depression. Es ist so, wie es ist. Es macht keinerlei Sinn, darüber in Wehgeschrei auszubrechen.

>Wer dagegen Genugtuung empfindet, daß ein ohne Protektion niemals Mehrheitsfähiger seinen Platz zugewiesen bekam, den er an sich einnehmen würde, der tritt doch nicht auf Gestürzte ein. Das ist, wie gesagt, das Vorrecht derer, die Dich und Mich kraft Abstimmung als (potentiellen und ERB-) Mörder verleumden.

Der einmal gefundene Erbmörder hat bis in alle Ewigkeit zu büßen. Wollte er sich widersetzen, wäre es ein erneuter Beweis dafür, dass er genau das ist, was er ist.

>Und das geschieht jeden Tag (fast) unwidersprochen aufs neue. Knobloch hat ja eine antisemitische Berichtstendenz moniert, zumindest laut FOCUS.....toll, echt. Es ist ein unsäglicher Zustand.

Nimms, wie es ist. Es gibt keinen wie auch immer zu definierenden Exit. Das Modell ist geschlossen, wie gesagt.

>Friedmans Entzauberung war da geradezu ein korrigierender Eingriff der Naturgesetze, daß auch Bäume des Irrsinns nicht in den Himmel wachsen. Auch nicht zu Jahwe.

Du hast es nicht verstanden und Du wirst es nie verstehen. Es geht nicht ums Wachsen (begrenzt), sondern um Zeitablauf (unbegrenzt).

Die Übertragung des unendlich Zeitlichen auf das endliche Räumliche ist Giordano Bruno gelungen ("Aschermittwochsmahl"). Den Rest setze ich als bekannt voraus.

Mein Rat: Lass es geschehen, denn es geschieht, weil es so ist, wie es ist. Setz Dich in den Garten und lies das wahre Buch der Bücher:

Es ist alles ganz eitel, sprach der Prediger, es ist alles ganz eitel. Was hat der Mensch für Gewinn von all seiner Mühe, die er hat unter der Sonne?

Ein Geschlecht vergeht, das andere kommt; die Erde aber bleibt immer bestehen. Die Sonne geht auf und geht unter und läuft an ihren Ort, daß sie dort wieder aufgehe.

Der Wind geht nach Süden und dreht sich nach Norden und wieder herum an den Ort, wo er anfing. Alle Wasser laufen ins Meer, doch wird das Meer nicht voller; an den Ort, dahin sie fließen, fließen sie immer wieder.

Alles Reden ist so voll Mühe, daß niemand damit zu Ende kommt.

Das Auge sieht sich niemals satt, und das Ohr hört sich niemals satt.

Was geschehen ist, eben das wird hernach sein. Was man getan hat, eben das tut man hernach wieder, und es geschieht nichts Neues unter der Sonne.

Geschieht etwas, von dem man sagen könnte:"Sieh, das ist neu"? Es ist längst vorher auch geschehen in den Zeiten, die vor uns gewesen sind.

Man gedenkt derer nicht, die früher gewesen sind, und derer, die hernach kommen; man wird auch ihrer nicht gedenken bei denen, die noch später sein werden.

Ich, der Prediger richtete mein Herz darauf, die Weisheit zu suchen und zu erforschen bei allem, was man unter dem Himmel tut.

Solch unselige Mühe hat Gott den Menschenkindern gegeben, daß sie sich damit quälen sollen.

Ich sah an alles Tun, das unter der Sonne geschieht, und siehe, es war alles eitel und Haschen nach Wind. Krumm kann nicht gerade werden, noch, was fehlt, gezählt werden.

Ich sprach in meinem Herzen: Siehe, ich bin herrlich geworden und habe mehr Weisheit als alle, die vor mir gewesen sind, und mein Herz hat viel gelernt und erfahren.

Und ich richtete mein Herz darauf, daß ich lernte Weisheit und erkennte Tollheit und Torheit. Ich ward aber gewahr, daß auch dies ein Haschen nach Wind ist.

Denn wo viel Weisheit ist, da ist viel Grämen, und wer viel lernt, der muß viel leiden.

Gruß!

-->für ein bisschen bumsen und koksen hat er teuer bezahlt! Ob er in den Händlerring involviert war wird sich noch rausstellen.

Ob er einen Tagessatz von 100 oder 1000 hat ist bei seinem ordentlichen Vermögen
(wie man so hört) völlig egal.

Ich verstehe auch nicht was diese masslosen Strafforderungen sollen.

-->>Du entkommst der Nummer nicht. Die Sache ist ganz einfach die:
>Es gibt Vergehen und Verbrechen, die allesamt gesühnt werden können. Nun kommt es darauf an, ein Verbrechen zu finden, das weder von denen gesühnt werden kann, die es begingen noch von deren Nachkommen. Das ist nunmehr endlich auch gefunden. Jeder, der Sühne leistet oder anbietet, wird mit der Unsühnbarkeit des Geschehenen beschieden und wieder nach Hause geschickt. Das ist ein in sich geschlossenes Modell. Die einen haben das verstanden, die anderen nicht.

Ich wär ja schon zufrieden wenn nur noch immaterielle Sühne angeboten würde...

Ansonsten als jemand der in Sichtweite der innerdeutschen Grenze aufgewachsen ist und die Grenzöffnung live erlebt hat: Die Hoffnung stirbt zuletzt!

-roland

-->
1974 Abitur am Goethe-Gymnasium in Frankfurt/Main (Note 1,2)

Studium:

Medizin (bis zum Physikum)

Rechtswissenschaften

Studienabschluss:

1984 Erstes Juristisches Staatsexamen

11. 4. 1994 Promotion zum Dr.jur. (cum laude) an der Universität Mainz mit der Dissertation

"Das Initiativrecht des Betriebsrates im Verhältnis zur unternehmerischen Entscheidungsfreiheit"

1988 Zweites Juristisches Staatsexamen

Danach freier RA in Frankfurt / Main.

Gruß!

-->>Hi Baldur,
>Du entkommst der Nummer nicht. Die Sache ist ganz einfach die:
>Es gibt Vergehen und Verbrechen, die allesamt gesühnt werden können. Nun kommt es darauf an, ein Verbrechen zu finden, das weder von denen gesühnt werden kann, die es begingen noch von deren Nachkommen. Das ist nunmehr endlich auch gefunden. Jeder, der Sühne leistet oder anbietet, wird mit der Unsühnbarkeit des Geschehenen beschieden und wieder nach Hause geschickt. Das ist ein in sich geschlossenes Modell. Die einen haben das verstanden, die anderen nicht.
>>Wer auf gestürzte alte Opas ewig pauschal-verunglimpfend einprügelt, wer Mittneunziger noch einkerkert, DER tritt auf Gestürzte.
>Du wirst niemals mehr aus der Nummer rauskommen. Und Deine Nachfahren auch nicht. Warte nur, bis die Bauarbeiten in Berlin abgeschlossen sind. Noch in Hunderten von Jahren wird jeder"Staatsgast" dorthin geführt und legt dort seinen Kranz ab. Es ist so wie es ist. Es kann nicht anders sein.
>>Wer die Antisemitismuskeule bei wirklich allem und jedem gebetsmühlenwiderlich aus dem Kastl holt, nein, sie überhaupt nie mehr einlagert und den Pauschalvorwurf, den unverschämten Generalverdacht nie ausklingen läßt, daß WIR ALLE immer noch die Gene der Judenmörder kultivieren würden (Goldhagen sinngemäß) - der tritt auf einen angekettenen wehrlosen Tanzbären ein, wie ein ausgeflippter Psychopath.
>Es ist müßig, sich darüber zu ereifern. Es ist so, wie es ist.
>>Der tritt auf Wehrlose.
>>Jeden Tag. Jeden Fernsehabend, bis zum Erbrechen und zur Depression.
>Stells ab oder azeptiere die Dich dann überkommende Depression. Es ist so, wie es ist. Es macht keinerlei Sinn, darüber in Wehgeschrei auszubrechen.
>>Wer dagegen Genugtuung empfindet, daß ein ohne Protektion niemals Mehrheitsfähiger seinen Platz zugewiesen bekam, den er an sich einnehmen würde, der tritt doch nicht auf Gestürzte ein. Das ist, wie gesagt, das Vorrecht derer, die Dich und Mich kraft Abstimmung als (potentiellen und ERB-) Mörder verleumden.
>Der einmal gefundene Erbmörder hat bis in alle Ewigkeit zu büßen. Wollte er sich widersetzen, wäre es ein erneuter Beweis dafür, dass er genau das ist, was er ist.
>>Und das geschieht jeden Tag (fast) unwidersprochen aufs neue. Knobloch hat ja eine antisemitische Berichtstendenz moniert, zumindest laut FOCUS.....toll, echt. Es ist ein unsäglicher Zustand.
>Nimms, wie es ist. Es gibt keinen wie auch immer zu definierenden Exit. Das Modell ist geschlossen, wie gesagt.
>>Friedmans Entzauberung war da geradezu ein korrigierender Eingriff der Naturgesetze, daß auch Bäume des Irrsinns nicht in den Himmel wachsen. Auch nicht zu Jahwe.
>Du hast es nicht verstanden und Du wirst es nie verstehen. Es geht nicht ums Wachsen (begrenzt), sondern um Zeitablauf (unbegrenzt).
>Die Übertragung des unendlich Zeitlichen auf das endliche Räumliche ist Giordano Bruno gelungen ("Aschermittwochsmahl"). Den Rest setze ich als bekannt voraus.
>Mein Rat: Lass es geschehen, denn es geschieht, weil es so ist, wie es ist. Setz Dich in den Garten und lies das wahre Buch der Bücher:
>Es ist alles ganz eitel, sprach der Prediger, es ist alles ganz eitel. Was hat der Mensch für Gewinn von all seiner Mühe, die er hat unter der Sonne?
>Ein Geschlecht vergeht, das andere kommt; die Erde aber bleibt immer bestehen. Die Sonne geht auf und geht unter und läuft an ihren Ort, daß sie dort wieder aufgehe.
>Der Wind geht nach Süden und dreht sich nach Norden und wieder herum an den Ort, wo er anfing. Alle Wasser laufen ins Meer, doch wird das Meer nicht voller; an den Ort, dahin sie fließen, fließen sie immer wieder.
>Alles Reden ist so voll Mühe, daß niemand damit zu Ende kommt.
>Das Auge sieht sich niemals satt, und das Ohr hört sich niemals satt.
>Was geschehen ist, eben das wird hernach sein. Was man getan hat, eben das tut man hernach wieder, und es geschieht nichts Neues unter der Sonne.
>Geschieht etwas, von dem man sagen könnte:"Sieh, das ist neu"? Es ist längst vorher auch geschehen in den Zeiten, die vor uns gewesen sind.
>Man gedenkt derer nicht, die früher gewesen sind, und derer, die hernach kommen; man wird auch ihrer nicht gedenken bei denen, die noch später sein werden.
>
>Ich, der Prediger richtete mein Herz darauf, die Weisheit zu suchen und zu erforschen bei allem, was man unter dem Himmel tut.
>Solch unselige Mühe hat Gott den Menschenkindern gegeben, daß sie sich damit quälen sollen.
>Ich sah an alles Tun, das unter der Sonne geschieht, und siehe, es war alles eitel und Haschen nach Wind. Krumm kann nicht gerade werden, noch, was fehlt, gezählt werden.
>Ich sprach in meinem Herzen: Siehe, ich bin herrlich geworden und habe mehr Weisheit als alle, die vor mir gewesen sind, und mein Herz hat viel gelernt und erfahren.
>Und ich richtete mein Herz darauf, daß ich lernte Weisheit und erkennte Tollheit und Torheit. Ich ward aber gewahr, daß auch dies ein Haschen nach Wind ist.
>Denn wo viel Weisheit ist, da ist viel Grämen, und wer viel lernt, der muß viel leiden.
>Gruß!

-->>Hi Baldur,
>Du entkommst der Nummer nicht. Die Sache ist ganz einfach die:
>Es gibt Vergehen und Verbrechen, die allesamt gesühnt werden können. Nun kommt es darauf an, ein Verbrechen zu finden, das weder von denen gesühnt werden kann, die es begingen noch von deren Nachkommen. Das ist nunmehr endlich auch gefunden. Jeder, der Sühne leistet oder anbietet, wird mit der Unsühnbarkeit des Geschehenen beschieden und wieder nach Hause geschickt. Das ist ein in sich geschlossenes Modell. Die einen haben das verstanden, die anderen nicht.


Hallo dottore,

soweit, glaube ich, habe ich verstanden. Doch welche Konsequenzen wären daraus zu ziehen?

Wie soll man mit jemandem umgehen, den man ein ums andere Mal um Verzeihung und Vergebung bittet, dem man entgegenkommt ohne Ende, dem man Sühneleistungen darbietet auf dem imaginären deutschen Brandopferaltar, und der, egal, was man auch anstellt, keinerlei Bereitschaft zur Versöhnung erkennen läßt, ja, noch nicht einmal andeutet, unter welchen BEDINGUNGEN man ein gedeihliches Verhältnis herstellen könnte.

Wenn die Situation derart ausweglos verfahren ist, gibt es zwei Möglichkeiten: die eine besteht darin, den eigenen Untergang als gegeben zu akzeptieren. Wie die andere aussieht, wirst Du besser wissen als ich.

Tempranillo

-->.....Dissertation über ein bestimmtes Thema und heutiges "machen" können zweierlei sein. Vertritt er wirklich Betriebsräte bzw. eventuell die Unternehmensseite?

-->Hallo Tempranillo,

"geschlossene, ewige Systeme" gibt es ebenso viele, wie Leute, die in die Zukunft schauen können... ;-)

Es gibt immer mehrere Alternativen, auch wenn wir sie uns jetzt nicht oder nur schwer vorstellen können. Für den Moment genügt es, sich um sich selbst und seine Familie, allenfalls noch Freunde und Bekannten zu kümmern - sofern sie das nicht ohnehin selbst erledigen.

Mehr ist nicht nur nicht notwendig, sondern ob der völligen Ungewissheit definitiv schädlich.

Also, wie immer: Augen offenhalten, nicht verzagen, nicht einschüchtern lassen. Tun, was man tun muss... aber mit Augenmaß, und vor allem: Geduld! Dann bleibt auch alles im grünen Bereich.

Diese Zeilen bitte zu verstehen gänzlich ohne den bei solchen Ansprachen typischen erhobenen Zeigefinger. Selbst ist der Mann.

Gruß, silvereagle

-->Und, der Du an die Justiz glaubst, glaubst sicher auch an fliegende Schweine, was? Das würde einiges erklären.

SB

-->Hallo dottore!

Sie scheiben an Baldur: Du entkommst der Nummer nicht. Die Sache ist ganz einfach die: Es gibt Vergehen und Verbrechen, die allesamt gesühnt werden können. Nun kommt es darauf an, ein Verbrechen zu finden, das weder von denen gesühnt werden kann, die es begingen noch von deren Nachkommen. Das ist nunmehr endlich auch gefunden. Jeder, der Sühne leistet oder anbietet, wird mit der Unsühnbarkeit des Geschehenen beschieden und wieder nach Hause geschickt. Das ist ein in sich geschlossenes Modell. Die einen haben das verstanden, die anderen nicht.

Darf ich das so verstehen, daß Sie uns die wichtigste Bemerkung in einen kurzen Abschnitt gepackt haben. Damit er nicht völlig untergeht, operiere ich diesen nochmals per Skalpell heraus und schreibe es auch noch fett:

[b] Jeder, der Sühne leistet oder anbietet, wird mit der Unsühnbarkeit des Geschehenen beschieden und wieder nach Hause geschickt. Das ist ein in sich geschlossenes Modell. [/i]

Ich mutmaße jetzt mal das die Verben LEISTEN und ANBIETEN auf keinen Fall als Wieselwörter zu verstehen sind, sondern der Schlüssel zur Lösung des Problems darstellen.

Oder habe ich Sie komplett mißverstanden, da mich der Folgetext etwas irritiert.
Sollte aber meine Deutung halbwegs passen, dann erklärt sich auch der Rest und gibt zumindest ein Fünkchen Hoffnung.

mfG
nereus

-->>.....Dissertation über ein bestimmtes Thema und heutiges "machen" können zweierlei sein. Vertritt er wirklich Betriebsräte bzw. eventuell die Unternehmensseite?

Nicht dass ich wüsste. Der Diss.Titel ist mehr Wischiwaschi, hat nichts mit späteren Tätigkeiten zu tun (Diss. auch viel später als 2. Examen) und so grandios ist ein"cum laude" schon gar nicht.

Es läuft so:

rite - cum laude - magna cum laude - summa cum laude - egregie

Ich denke mal, ein Spitzen-Jurist ist er sicher nicht. Seine forensischen Qualitäten kann er ohnehin jetzt stecken lassen. Hätte einen guten Staatsanwalt abgegeben. Vorbei...

Gruß!

-->

-->>Und, der Du an die Justiz glaubst, glaubst sicher auch an fliegende Schweine, was?
[b]Fliegende Schweine? Kein Problem!






oder auch:
<center> Cow jumped over the moon
[img][/img]
Gruß
El Sheik

-->>Hallo dottore,
>soweit, glaube ich, habe ich verstanden. Doch welche Konsequenzen wären daraus zu ziehen?

Teilnahmsloses Ignorieren.

>Wie soll man mit jemandem umgehen, den man ein ums andere Mal um Verzeihung und Vergebung bittet, dem man entgegenkommt ohne Ende, dem man Sühneleistungen darbietet auf dem imaginären deutschen Brandopferaltar, und der, egal, was man auch anstellt, keinerlei Bereitschaft zur Versöhnung erkennen läßt, ja, noch nicht einmal andeutet, unter welchen BEDINGUNGEN man ein gedeihliches Verhältnis herstellen könnte.

Diese Bedingungen gibt es eben nicht. Die Bedingung ist gerade, keine zu nennen oder gar zu akzeptieren - außer der: Wir fordern (Begründung: Dies & Das), dass ihr etwas tut, machen aber bei allem, was Ihr tut, weil Ihr es tun müsst, zur Bedingung, dass es zwecklos bleibt.

Es ist sozusagen die Dialektik der"Endlösung": Hier ist endlich etwas, das weder jemals ein Ende hat noch jemals Lösung sein wird.

>Wenn die Situation derart ausweglos verfahren ist, gibt es zwei Möglichkeiten: die eine besteht darin, den eigenen Untergang als gegeben zu akzeptieren. Wie die andere aussieht, wirst Du besser wissen als ich.

Wie wärs mit einer dritten: Alles komplett zu ignorieren. Wenn ein Goldhagen kommt, nicht etwa mit ihm diskutieren, sondern ihn fragen:"Wie geht es Ihnen?""Gut!""Das freut mich sehr." Danach aufstehen, sich entschuldigen und rausgehen. Reine Nervensache.

Der Sinn des Tabus ist nicht nur, dass es ein Tabu ist, sondern dass man jedermann erklären darf, dass es eben ein Tabu sei und man deshalb nicht (und niemals mehr) darüber sprechen könne und man dafür um Verständnis bitte. Gegen ein Tabu hilft nur ein anderes Tabu, nicht das"Brechen" des ersten.

So vielleicht.

Gruß!

-->

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-->Ich weiß nicht, ob Sie nun gerne auch gekokst hätte oder Frau 3, 4 oder 5 gewesen wär, aber daß Friedmann SIE nicht gefragt hat"willst du sowas mal machen", wird Sie ihm ganz ganz übel nehmen.

Bei 98 % der Frauen hättest du ein? im Gesicht gesehen,

Bommel Schäfer hat diese Themen doch schon x-mal am Nachmittag durchgenudelt [img][/img]

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-->Hi Tempranillo,

dottore hat ein gutes Arzneimittel gegen die immerwaehrende Busskrankheit empfohlen, wie ich meine.

Auf einem Rezept stehen manchmal mehrere Arzneimittel zur Genesung eines Patienten.

Ein weiteres Mittel ist ggf. auch das schweigende wissende (An-)Laecheln.

Das unendlich wissend anlaechelnde Schweigen ist auch ein Pol der Unendlichkeit,
dabei kann man auch ggf. leicht muede werden und einem die Jalousien halb herunterklappen.

Niemals provozieren lassen.

Traegst Du zufaelliger Weise auf deiner linken Brustseite ein Marketingmittel in Form eines Button oder spielen Deine Haende mit einem Flyer, mit denen Du schweigend wirbst, dann spricht auch das nicht gegen Deine schweigend laechelnde Ignoranz, wenn auf Button, Flyer oder T-Shirt Du nichts gerade gesetzwidriges zu vermelden hast.

Ich moechte etwas kongretisieren: meines Wissens nach ist z.B. das Buch des Norman Finkelstein"Holocaustindustrie" in der BRDDR und Austria nicht verboten worden. Finkelstein ist ja auch voellig unverdaechtig, weil selbst juedischen Glaubens.

Ein Button mit dem Text"Schon Finkelstein gelesen?" oder in der Mitte des Button der Text"Die Holocaustindustrie" und kreisrund am Rand den Namen des Authors und die ISBN-Nummer ist gutes Marketing, wie ich finde.

Auch Kofferaufkleber oder sonstige"Baepper", Sticker, Feuerzeuge mit eingraviertem Text, Postkarten, etc. etc. koennen hervorragende Werbetraeger der eigenen Meinung ohne Eigenrede sein.

Auf das eigene Auto wuerde ich mir so etwas nicht unbedingt kleben wollen, einen lieben Gutmenschen wuerde ich allerdings gerne damit beschenken und ihm die Arbeit des an nicht allzu auffaelliger Stelle Anbringens (damit er sein Geschenk nicht sofort bemerkt) abnehmen, das u.u.U. wegen Sachbeschaedigung geringfuegige Strafmandat solltest Du im Geschenkpreis gleich mit einkalkulieren.

Spieglein, Spieglein an der Wand...

>Tempranillo

Gruss
TD

-->>und so grandios ist ein"cum laude" schon gar nicht.
>Es läuft so:
>rite - cum laude - magna cum laude - summa cum laude - egregie

an den meisten deutschen Unis gibt es die folgenden Abstufungen:

rite (bestanden), satis bene (befriedigend), cum laude (gut), magna cum laude (sehr gut) und summa cum laude (ausgezeichnet)

oder

rite, cum laude, magna cum laude, summa cum laude.

(Die Bewertung non rite = nicht genügend = durchgefallen mal nicht mitgezählt)

Von einem egregie habe ich noch in keiner deutschen Promotionsordnung
gelesen. An welchen Unis gibt es die denn?

Viele Grüße
Wasi

-->