-->"... dass wir in jüngster Vergangenheit eine Unmenge an glasklaren Verkaufssignalen erhalten haben, die mit einem überschwänglichen Optimismus der Marktteilnehmer einher gingen. Für gewöhnlich ist das der Punkt, an dem man sich unbedingt auf die kurze Seite lehnen sollte und das habe ich zu Genüge getan. Dabei habe ich entweder minimale Gewinne realisieren können, oder Verluste eingefahren, sprich ich habe deutlich auf die Finger bekommen. Es ist offensichtlich, dass sich eine Kraft am Markt durchzusetzen scheint, die relativ selten dominiert und heute steht fest, dass es sich um die Pensionsfonds handelt. Hier finden offensichtlich leichte Verlagerungen von Bonds in Aktien statt und eine Verlagerung von nur 1 % macht etwa 50 Mrd. USD aus, was nicht selten dem Tagesvolumen von NASDAQ und NYSE entspricht."

Kann man das nachprüfen, gibt es Quellen für das Volumen der Fondskäufe?

Gruß
Aristoteles

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-->der Umtausch aus Rentenwerten in Aktien ist in der Tat ein ganz wichtiger
Faktor der gegenwärtigen Ueberbewertung von Aktien. Die dafür Verantwortlichen
arbeiten einmal mehr mit dem"other poeples money" und alimentieren solcher-
massen einen von Liquidität strotzendem Markt.


Die Fonds-Manager sehen sich bei steigenden Aktien-Kursen dazu verdammt,
ihre Liquidität abzubauen, um bei steigenden Indices und Dividenden-Werten
nicht mit zuviel Barem"unverantwortlich" gehandelt zu haben.

Andere Gründe gibt es schlichtweg nicht, ausser den Spekulanten, welche
schon wieder davon träumen, dass wöchentlich zunehmende Fusionen und Ueber-
nahmen jetzt wieder die Bilanzen in den Depots aufmöbeln müssten. Nur hier
sind wirklich Fantastereien im Gange, welche Gerüchte streuend, diese
Aktivitäten am Leben erhalten. Very dangerous indeed!

Emerald.