kizkalesi
21.07.2003, 09:08 |
Na endlich! Sie haben wieder eine neue Steuer im Rohr Thread gesperrt |
--><font size="5">Trittin droht mit höherer Steuer auf Diesel</font>
Transportgewerbe fordert sofortiges Ende der Diskussion
Bundesumweltminister Jürgen Trittin hat sich den Forderungen nach einer höheren Steuer auf Dieselkraftstoff angeschlossen.
"Wenn sich die deutschen Autohersteller in Sachen Dieselrußfilter weiter so verstockt zeigen wie bisher, dann kann eine Anpassung der Steuersätze eine Antwort sein", sagte der Grünen-Politiker der"Financial Times Deutschland".
Die Besteuerung habe den CO2-Ausstoß von Kraftfahrzeugen zu berücksichtigen. Die Kohlendioxid-Bilanz von Dieselfahrzeugen sei zwar meist besser als die von vergleichbaren Benzinmodellen."Allerdings ist ihr Ausstoß von Rußpartikeln drastisch höher", sagte Trittin. Eine Steuererhöhung könne die Autohersteller zwingen, diesen Missstand zu beseitigen.
Mineralölsteuer erhöhen Am Wochenende hatten Politiker der Regierungskoalition vorgeschlagen, die Mineralölsteuer auf Diesel schrittweise drastisch zu erhöhen. Innerhalb der SPD gab es Zustimmung und Protest, Union und FDP kritisierten den Vorstoß scharf. Das Transportgewerbe forderte ein sofortiges Ende der Diskussion.
Andernfalls drohe dem Güterkraftverkehr"eine Katastrophe", sagte der Vizepräsident des Bundesverbandes Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL), Hermann Schreck, der"Neuen Osnabrücker Zeitung". Tausende von Arbeitsplätzen gerieten in Gefahr, wenn die ohnehin schon schwierige Lage des Gewerbes ein weiteres Mal außerordentlich erschwert werde. Bei einer höheren Steuer auf Diesel drohten Standortverlagerungen ins Ausland.
<ul> ~ Original-Meldung: ZDF hier klicken</ul>
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Euklid
21.07.2003, 09:30
@ kizkalesi
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Re: Na endlich! Sie haben wieder eine neue Steuer im Rohr |
-->Die Bierbrauer haben schon höhere Preise angekündigt bis zu 1 Euro je Kasten für die Streckenmaut.
Andere Nahrungsmittel wie Milchprodukte usw werden folgen.
Im Prinzip wird alles teurer was durch die Gegend gekarrt werden muß.
Da die Bahn nicht kostendeckend arbeiten kann scheint man die Lösung darin zu suchen daß man die Transportpreise des LKW-Verkehrs solange erhöht bis das Lieblingskind Bahn rentabel sein muß,selbst wenn man dort Geld verbrennt.
Das ist die typische Staatslenkung die man uns Bürgern als Politik verkauft.
Es gibt nur noch eines was wächst.Das sind die Steuern und die Abgaben.
Und die Unzahl an neuen Versicherungen die man brauchen wird.
1.) Zusätzliche Krankenversicherung (für ausgegliederte Leistungen)
2.) Erwerbsunfähigkeitsversicherung (war früher ja nach 60 Monaten in der RV)
3.) Zahnarztversicherung
4.) Krankengeldversicherung
5.) Zusätzliche Rentenversicherung
Die Zumutungen sind noch nicht ausgereizt und trotzdem wird der Staatsanteil weiter ansteigen.
Zusammen mit den obligatorischen Versicherungen wie Kfz-Haftpflicht,Brandschutzversicherung für das Haus,Haftpflichtversicherung usw wird der Anteil der Versicherungen bald so hoch sein daß nach Steuern und Versicherungen sowie Sozialabgaben nichts mehr zum Leben bleibt.
Und dann faselt Braun noch so etwas wie 3 jährige Lohnpause.
Hat noch jemand närrischere Wünsche?
Gruß EUKLID
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Amber
21.07.2003, 10:05
@ Euklid
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Was siehst Du als Alternative, die... |
-->...zum gegenwärtigen Zeitpunkt realistisch und praktikabel wäre?
Gruß
Amber
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Tierfreund
21.07.2003, 10:09
@ Euklid
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14 Tage Urlaub und der Spritpreis |
-->Hallo Euklid,
vor 2 Wochen in den Urlaub gefahren - Spritpreis 1.03,9 € ( Super )
Gestern Spritpreis in der Region Würzburg 1.13,9 €
Freie Marktwirtschaft oder Volksverdummung?
In der Post u.a.Erhöhung des Hebesatzes der Gewerbesteuer und Erhöhung der Grundsteuer.
Müllentsorgungspreise bleiben hingegen trotz der Einführung der ( juhu ) blauen Tonne für Papier - stabil!Eine echte Leistung unserer Kommunalpolitiker.
Haus und Grund meldet die geplante Einführung einer Pflichtversicherung für sämtliche Naturkatastrophen ( Hochwasser ).
Solidarisch sollen sich alle Bergbewohner jetzt an Hochwasserschäden beteiligen,ist doch logisch - oder?
Ab 2004 eine drastische Erhöhung der KfZ Steuer und ab 1.8.2003 zumindest hier wieder eine nicht gerade geringe Erhöhung der Gaspreise.
Hurra - wir leben noch [img][/img]
Grüße
Tierfreund
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fridolin
21.07.2003, 10:25
@ Amber
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Der springende Punkt |
-->...zum gegenwärtigen Zeitpunkt realistisch und praktikabel wäre?
Ich glaub', Du hast den zentralen Punkt erwischt.
Dieses Forum ist voll von Beiträgen, welche die schlechten Verhältnisse hierzulande beklagen und bejammern. Teilweise auch völlig zu recht. Genauso könnte man sich über die Verhältnisse in anderen Ländern auslassen, in denen (wie man hört) auch nicht alles Gold ist, was aus der Ferne glänzt. Die USA war zum Beispiel das Beispiel eines Staates mit freier Marktwirtschaft und minimaler Staatseinmischung in private Belange, wo jedem eine Karriere offenstand - jedenfalls war es in der Vergangenheit so. Ob das Leben auch jetzt dort lebenswert ist? Und wenn ich so lese, daß auch bei unseren Schweizer Nachbarn Probleme in der Rentenversicherung aufkommen sollen - tja, nirgendwo ist heutzutage die Insel der Seligen. Aber was soll's, das ist halt ein deutsches Forum, und da stehen eben die Verhältnisse in Deutschland naturgemäß im Mittelpunkt.
Wenn etwas nun schlecht ist, hat man folgende Möglichkeiten: Erstens, man findet sich damit ab und wurstelt irgendwie weiter. Zweitens, man gestaltet seine private und berufliche Lage innerhalb der gegebenen Verhältnisse so, daß man von den Nachteilen möglichst wenig getroffen wird und die vorhandenen Vorteile geschickt ausnutzt. Drittens, man zieht die Konsequenzen und verlegt seinen Wohnsitz in ein anderes Land, in dem man es besser zu haben meint.
In allen drei Fällen tut man aber etwas. In Deutschland zu bleiben und dafür in allen Möglichen Internet-Foren laufend die Schlechtigkeit der Verhältnisse zu beklagen, ist reine Zeitverschwendung. Es ändert absolut nichts an den eigenen Lebensverhältnissen. Allenfalls fühlt man sich dann besser, wenn man"Dampf abgelassen" hat und von anderen bestätigt worden ist. Aber ist ja für einige anscheinend auch schon was wert. ;-)
Also - konkrete und praktikable Vorschläge für den einzelnen sind gefragt. Ich bin ganz Ohr.
Gruß
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yatri
21.07.2003, 10:42
@ fridolin
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WOW! Super! Ganz meine Meinung! Mich KOTZT das auch an! |
-->>...zum gegenwärtigen Zeitpunkt realistisch und praktikabel wäre?
>Ich glaub', Du hast den zentralen Punkt erwischt.
>Dieses Forum ist voll von Beiträgen, welche die schlechten Verhältnisse hierzulande beklagen und bejammern. Teilweise auch völlig zu recht. Genauso könnte man sich über die Verhältnisse in anderen Ländern auslassen, in denen (wie man hört) auch nicht alles Gold ist, was aus der Ferne glänzt. Die USA war zum Beispiel das Beispiel eines Staates mit freier Marktwirtschaft und minimaler Staatseinmischung in private Belange, wo jedem eine Karriere offenstand - jedenfalls war es in der Vergangenheit so. Ob das Leben auch jetzt dort lebenswert ist? Und wenn ich so lese, daß auch bei unseren Schweizer Nachbarn Probleme in der Rentenversicherung aufkommen sollen - tja, nirgendwo ist heutzutage die Insel der Seligen. Aber was soll's, das ist halt ein deutsches Forum, und da stehen eben die Verhältnisse in Deutschland naturgemäß im Mittelpunkt.
>Wenn etwas nun schlecht ist, hat man folgende Möglichkeiten: Erstens, man findet sich damit ab und wurstelt irgendwie weiter. Zweitens, man gestaltet seine private und berufliche Lage innerhalb der gegebenen Verhältnisse so, daß man von den Nachteilen möglichst wenig getroffen wird und die vorhandenen Vorteile geschickt ausnutzt. Drittens, man zieht die Konsequenzen und verlegt seinen Wohnsitz in ein anderes Land, in dem man es besser zu haben meint.
>In allen drei Fällen tut man aber etwas. In Deutschland zu bleiben und dafür in allen Möglichen Internet-Foren laufend die Schlechtigkeit der Verhältnisse zu beklagen, ist reine Zeitverschwendung. Es ändert absolut nichts an den eigenen Lebensverhältnissen. Allenfalls fühlt man sich dann besser, wenn man"Dampf abgelassen" hat und von anderen bestätigt worden ist. Aber ist ja für einige anscheinend auch schon was wert. ;-)
>Also - konkrete und praktikable Vorschläge für den einzelnen sind gefragt. Ich bin ganz Ohr.
>Gruß
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Baldur der Ketzer
21.07.2003, 10:58
@ fridolin
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Re: Bingo und Punktschuß |
-->Hallo, Fridolin,
so isses.
>Erstens, man findet sich damit ab und wurstelt irgendwie weiter.
Richtig, wer allerdings nicht wirklich abschalten kann, wird krank davon. Das meine ich ernst. Oder, Du wurdest mit einer roten Brille geboren, siehst das locker wie Aldibroker, oder gewisse andere Vertreter der Issnichsoschlimm-Fraktion. Diese Brille kann man nicht kaufen, aber manchem wurde sie geschenkt, äh, vererbt. Ob man das als Erbschaden oder Segen betrachtet, hängt vom Standpunkt ab.
> Zweitens, man gestaltet seine private und berufliche Lage innerhalb der gegebenen Verhältnisse so, daß man von den Nachteilen möglichst wenig getroffen wird und die vorhandenen Vorteile geschickt ausnutzt.
Auch richtig, aber das Spielen am Steuerklavier ist für Normalarbeitnehmer eh aussichtslos, kostet mehr, asl es einbringt, und auch für Bereiche mit Spielräumen werden diese immer unübersichtlicher, kürzer und immer mehr beschnitten (Abschreibungsfristen).
>>Drittens, man zieht die Konsequenzen und verlegt seinen Wohnsitz in ein anderes Land, in dem man es besser zu haben meint.
Ich denke, für die nächste Zeit ist das das einzige, was einem nennenswerten Erfolg bringt, aber das lohnt nur bei hohen Einkommen und Selbständigen, oder aber man bucht das Selbstwertgefühl mit einem sehr hohen Ansatz, dann lohnt sich das auch bei geringeren Einkommen.
(siehe oben, Krankheitsgefahr beim Verweilen)
>In allen drei Fällen tut man aber etwas. In Deutschland zu bleiben und dafür in allen Möglichen Internet-Foren laufend die Schlechtigkeit der Verhältnisse zu beklagen, ist reine Zeitverschwendung.
Es gäbe ja auch die Möglichkeit, bei Wahlen eine kleine, fiese, gar schröckelige Protestpartei anzukreuzeln, egal, wo im Spektrum. Aber das macht auch keiner. Wieso eigentlich? Nicht mal dazu reichts....
>> Es ändert absolut nichts an den eigenen Lebensverhältnissen. Allenfalls fühlt man sich dann besser, wenn man"Dampf abgelassen" hat und von anderen bestätigt worden ist. Aber ist ja für einige anscheinend auch schon was wert. ;-)
Es hilft beim gedanklichen Werdegang, man muß erst innerlich eine Entwicklung durchmachen, die es erlaubt, den Sprung ins kalte Wasser ohne weiteres Zaudern und Zögern zu vollführen, das braucht Zeit, Reflektion, Zuspruch und Austausch mit allen Befürwortern bzw. Gegnern.
>Also - konkrete und praktikable Vorschläge für den einzelnen sind gefragt. Ich bin ganz Ohr.
Mal mit einem Zweitwohnsitz anfangen, versuchen, parallel etwas aufzubauen. Vorteile verlagern, also z.B. steuergünstige Einkünfte A hier versteuern, steuergünstige Einkünfte B dort, usw.
Firmensitz und Wohnsitz ggf. trennen, in verschiedene Länder, Grenzgänger werden, Betriebsstätten mit DBA-Schutz aufbauen, etc. - ist jedoch alles eine Frage der Rentabilität, je nach dem, ob die Einsparungen die Unterhaltskosten nachhaltig übersteigen können.
Beste Grüße vom BAldur
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Euklid
21.07.2003, 12:21
@ fridolin
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Re: Der springende Punkt |
-->Es gibt keine Alternative sondern nur noch nach vorne schauen.Es gilt in den Abgrund zu blicken.
Es gibt deswegen keine Alternative mehr weil uns die Wechsel der Vergangenheit einholen.
Ich habe niemals meine Zustimmung für die 2,3 Billionen DM Staatsverschuldung gegeben.
Da unvernünftig gewirtschaftet wurde wird jetzt wohl der Militäretat aus dem Maastricht-Vertrag genommen.
Wir werden den kurzen Aufschwung schon noch kriegen durch die Aufrüstung.Das gibt zuerst Arbeitsplätze und anschließend die Toten.
Jeder muß für sich so gut er noch kann vorsorgen.Andere Möglichkeiten gibt es nicht.
Ich habe auch noch niemand vernommen der zum Fianzamt geht und sagt sie sollen sein Kapital einziehen denn das wären die Schulden der Anderen und des Staates.
Die Nummer wäre mal neu.
wir könnten ja mal den alten Flick fragen,sowie die Witwe Quandt ob sie aich etwas beisteuert.
Leider schafft deren gesamter Besitz der Hannes in ein paar Tagen weg und kommt dann schon zum Nächsten.
Das Problem ist nicht mehr zu lösen.
Einzig vorstellbar wäre noch ein letztes kurzes Aufblähen mit anschließender hyperinflationärer Entwicklung.
Dazu müßten aber noch Gesetze zurechtgeschliffen werden
Gruß EUKLID
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Tierfreund
21.07.2003, 12:49
@ Tierfreund
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Zwangsversicherung für Elementarschäden rückt näher |
-->Haus & Grund hatte es schon angekündigt,Zwangsversicherungen die Nächste.Jetzt zahlen wir demnächst in eine Hochwasserversicherung,auch wenn die örtliche Lage niemals ein Hochwasserproblem erwarten lässt.
Doll - meint der
Tierfreund
Zwangsversicherung gegen Sturm- und Flutschäden rückt näher
veröffentlicht am 21.07.03 - 09:27 Uhr
Eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden für Hausbesitzer rückt offenbar näher.
Berlin (rpo). Nach Informationen der Tageszeitung"Die Welt" rückt eine Zwangsversicherung für Hausbesitzer gegen Flut- und Sturmschäden immer näher. Die Prämien dafür könnten in Hochrisikogebieten bei bis zu 1000 Euro liegen.
Der vom Bundesjustizministerium eingesetzte Bund-Länder-Arbeitskreis"Elementarschädenversicherung" wolle bis November konkrete Ergebnisse vorlegen, schreibt das Blatt am Montag unter Berufung auf den Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).
Der Arbeitskreis folgt einem Beschluss der Länderfinanzminister, die sich Anfang Juni für eine bundesweite Einführung ausgesprochen hatten. Ob die Versicherung bereits im kommenden Jahr kommen könnte, stehe noch nicht fest.
Nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) würde ein privater Hausbesitzer für eine als risikoarm eingeschätzte Region bei einem Immobilienwert von 300.000 Euro und einem Selbstbehalt von mehreren tausend Euro für sämtliche Elementarschäden inklusive Sturm und Hagel weniger als 100 Euro im Jahr zahlen müssen.
"In Hochrisikoregionen könnte die Prämie dagegen auf bis zu 1000 Euro steigen", sagte ein Versicherungsexperte des DIW, Reimund Schwarze, der Zeitung.
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rocca
21.07.2003, 13:12
@ kizkalesi
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Bei einer höheren Steuer auf Diesel drohten Standortverlagerungen ins Ausland. |
-->Das ist doch so gewollt!
Der Morgenthau Plan, Deutschland in eine Schafweide zu verwandeln, scheint die Obsession der Grünen zu sein.
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Euklid
21.07.2003, 13:48
@ Tierfreund
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Re: 14 Tage Urlaub und der Spritpreis |
-->Hallo Tierfreund
die Zwangsversicherungen nehmen langsam in ihrer Anzahl zu.
Es ist vorgesehen die angeblichen Reichen (die sind eigentlich schon längst weg?) mit Versicherungen zu segnen.Das sieht dann so aus daß das Schneefernerhaus in Garmisch-Partenkirchen auf der Zugspitze eine Hochwasserversicherung gegen Rheinhochwasser braucht.
Eine Erweiterung für Hochwässer Donau und Elbe ist vorgesehen.
Klaro daß diese Sozen die Lasten den Immobilienbesitzern als die Reichen aufdoktroieren will.
Die müssen ja auch noch zahlen können wenn ihre Mieter im Hochwasser abgesoffen sind diese reichen Schweine.Schließlich haben doch die Mieter das Hochwasser gar nicht bestellt also ist der Vermieter der Depp wieder dran.
Selbst eine Nachbarbaustelle reicht ja jetzt schon daß man die Miete kürzen kann selbst wenn der Vermieter (hier Vermieter und nicht Mieter) die Nachbarbaustelle gar nicht bestellt hat.
Also ob der Vermieter jetzt bestellt hat oder nicht ist bei der Sozen- Rechtsprechung hier scheinbar egal.
Nix wie weg vor der Ausplünderung.Jetzt geht es voll auf die Mitte.
(Das sind die mit 1-4 Häusschen oder 6-10 Wohnungen)
Die größeren sind schon längst weg.
Gruß EUKLID
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Diogenes
21.07.2003, 13:52
@ kizkalesi
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Ein paar Gegenvorschläge auf die Schnelle |
-->- Steuer auf ökonomisches Nichtwissen, progressiv steigend mit der Politik-Kariereleiter. (Geprüft werden Ã-sterreichische Nationalökonomie und Goldstandard)
- Mindestkopfsteuer für alle ab 18. Damit auch der Faulpelz ein Minimum leisten muß. Darüber Flat Tax, spart 90 % der Finazbeamten.
- Steuer in Höhe von 50 % auf das Einkommen eines jeden, der die Einführung neuer Steuern/Abgaben/Beiträge und/oder Steuer/Abgaben/Beitragserhöhungen auch nur erwähnt. Wer für
- Wer für die Einführung neuer Steuern/Abgaben/Beiträge und/oder Steuer/Abgaben/Beitragserhöhungen stimmt, zahlt eine Sonderabgabe in Höhe von 100 % seines Jahreseinkommens.
- Nichtanwesenheit eines MDB bei einer Parlamentssitzung wird mit jeweils 10 % des Jahresgehalts geahandet.
- Da der Bundestag ohnehin meist 2/3 leer ist, wird die Anzahl der Mandatare um 2/3 gekürzt.
- Und damit der Bundestag auch von verständigen Leuten gewählt wird, zählt ab sofort jede Stimme bei den Wahlen nach ihrer Steuerleistung.
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Euklid
21.07.2003, 14:00
@ Tierfreund
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Re: Zwangsversicherung für Elementarschäden rückt näher |
-->Die haben Angst daß unser erarbeitetes Geld im Keller vergammelt und wollen uns das Horten abgewöhnen. [img][/img]
Im gleichen Atemzuge verlangt man Eigenverantwortung und die wüerde ich auch ohne diese Spezialversicherungen (mit wahrscheinlich angeschlossener Parteispende 5% des Jahresbeitrages???) wahrnehmen wollen.
Gruß EUKLID
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topas89
21.07.2003, 14:11
@ Euklid
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In Baden gab schon mal eine Zwangselementarschadenpolice- war sinnvoll + billig |
-->bei der ehemaligen badischen Gebäudeversicherungsanstalt- alle mußten sich zwangsversichern- Prämien wurden nur nach dem UMLAGEVERFAHREN erhoben- so alle 2 bis 3 Jahre. Durch die sch..EU mußte der Laden privatisiert werden- nun ists die SV- Versicherung mit jährlichen wesentlich höheren Prämien (etwa das doppelte bis dreifache als vorher) das zur Monopolanstalt.
Grüße
topas
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silvereagle
21.07.2003, 14:25
@ Diogenes
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Gegenvorschläge zum Gegenvorschlag |
-->Hallo Diogenes,
sind ein paar schöne und erfrischende Vorschläge dabei.:-)
> - Steuer auf ökonomisches Nichtwissen, progressiv steigend mit der Politik-Kariereleiter. (Geprüft werden Ã-sterreichische Nationalökonomie und Goldstandard)
Nun ja, wirklich kein schlechter Gedanke, aber dann haben wir doch wieder das Uralt-Problem: Wer prüft die Prüfer? ;-)
> - Mindestkopfsteuer für alle ab 18. Damit auch der Faulpelz ein Minimum leisten muß. Darüber Flat Tax, spart 90 % der Finazbeamten.
Alternativ würde auch eine Streichung aller Rechtsvorschriften in Betracht kommen, welche ein Recht auf gewisse Transferleistungen (also ein Recht auf Sklavenarbeit durch andere) gewähren. Wer faul herumliegt, soll das doch ruhig tun. Nur in meine Tasche sollte er nicht ungestraft greifen können... ;-)
> - Steuer in Höhe von 50 % auf das Einkommen eines jeden, der die Einführung neuer Steuern/Abgaben/Beiträge und/oder Steuer/Abgaben/Beitragserhöhungen auch nur erwähnt. Wer für > - Wer für die Einführung neuer Steuern/Abgaben/Beiträge und/oder Steuer/Abgaben/Beitragserhöhungen stimmt, zahlt eine Sonderabgabe in Höhe von 100 % seines Jahreseinkommens.
Klarer Fall. Immerhin sollten Politiker ja mit gutem Beispiel vorangehen... ;-) Wahrscheinlich würden aber schon fünf Prozent die annähernd gleiche Wirkung haben... ;-)
> - Nichtanwesenheit eines MDB bei einer Parlamentssitzung wird mit jeweils 10 % des Jahresgehalts geahandet.
Für den Fall, dass ein ärztliches Attest beigebracht werden muss, um die Abwesenheit zu entschuldigen, könnte ich mir bei Verstoß auch 100 % samt Streichung des Sitzes vorstellen... ;-)
> - Da der Bundestag ohnehin meist 2/3 leer ist, wird die Anzahl der Mandatare um 2/3 gekürzt.
Auch kein übler Vorschlag. Wesentlich besser für uns wäre allerdings, wenn stattdessen die Kompetenzen des Bundestags um 2/3 reduziert würden... ;-)
> - Und damit der Bundestag auch von verständigen Leuten gewählt wird, zählt ab sofort jede Stimme bei den Wahlen nach ihrer Steuerleistung.
Naja, ist das nicht irgendwie pervers? Wer (so dumm ist und) viel Steuern bezahlt, soll dafür auch noch mit gewichtigerem Wahlrecht ausgestattet werden? ;-)
ME liegt der Dreh- und Angelpunkt tatsächlich am Grad der Selbst- bzw. Fremdbestimmung durch Staat und Politik. Dementsprechend - auch und gerade in"österreichisch-ökonomischer" Hinsicht - sollte das Ziel darin liegen, erzwungene Mehrheitsentscheidungen massiv zurückzudrängen. Das Volk soll ruhig weiter sein Parlament wählen. Solange letzteres nicht meint, z.B. die Arbeitswelt stalinisieren zu müssen (wie derzeit gang und gäbe), weil dazu entsprechende Ermächtigungen vorliegen, kann doch gar nicht viel passieren... ;-)
Lieber ein paar"fette" Abgeordnete mehr durchfüttern, als ihnen auch noch die Gelegenheit zu geben, unser restliches Geld durch allerlei Fenster hinauszuschmeissen, oder? ;-)
Gruß, silvereagle
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Rene
21.07.2003, 15:50
@ fridolin
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Hier gibts den Liter Diesel für knapp 54 cent! |
-->Obs allerdings tatsächlich Diesel, oder Farbverdünner ist, weiss ich nicht
Gruss
Rene
<ul> ~ Tanke und Bete</ul>
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marsch
21.07.2003, 15:50
@ fridolin
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Re: Der springende Punkt / Na ja... |
-->>Die USA war zum Beispiel das Beispiel eines Staates mit freier Marktwirtschaft und minimaler Staatseinmischung in private Belange, wo jedem eine Karriere offenstand - jedenfalls war es in der Vergangenheit so.
Na das bezweifel ich doch mal stark.
Denke ich an Enron, Halliburton, Carlyle, Bechtel, Unocal, Harken Energy, Lockheed Martin, div. Banken (schon Bush jun. Opa Prescott) usw.
Um nur mal die Bekanntesten zu nennen. Und das nicht erst seit zwei Jahren. Ob man das bei solchen"Kalibern" wirklich"minimale Staatseinmischung" nennen kann?
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