Tofir
30.07.2003, 15:46 |
(Geschürte) Terrorangst essen Hirne auf.... Thread gesperrt |
-->Brieföffner führt zu Notlandung einer American-Airlines-Maschine
TOKIO - Eine American Airlines-Maschine ist in Tokio notgelandet. Als Grund wurde der Fund eines Klappmessers angegeben. Wie sich nach der Landung jedoch herausstellte, war der Metallgegenstand ein Brieföffner.
"Wir behandeln das nicht als Verbrechen. Es handelt sich nicht um einen Gesetzesverstoss", sagte ein mit dem Fall vertrauter japanischer Polizist. Der Zwischenfall ereignete sich einen Tag nach dem Bekanntwerden einer Terror-Warnung der US-Regierung für die Luftfahrtbranche.
Der Kapitän des American-Airlines-Fluges 167 hatte in Tokio die Notlandung erbeten, weil der Metallgegenstand mit einer fünf Zentimeter langen Klinge in einem Raum für Besatzungsmitglieder in der Nähe des Cockpits entdeckt worden war. Die Polizei äusserte sich allerdings skeptisch, ob sich der kleine Brieföffner auch als Waffe eignen würde. (sda)
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Tofir
30.07.2003, 16:34
@ Tofir
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...offenbar...ff |
-->SPIEGEL ONLINE - 30. Juli 2003, 7:20
URL: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,259166,00.html
US-Regierung warnt
Al-Qaida plant offenbar neue Terroranschläge mit Flugzeugen
Die US-Regierung hat wegen befürchteter Terroranschläge die allgemeine Reisewarnung an US-Bürger ausgeweitet. Hintergrund sind offenbar Informationen über Pläne der Terrororganisation al-Qaida, erneut Anschläge mit Flugzeugen zu verüben.
AP
Al-Qaida-Mitglieder hatten zwei Flugzeuge in die Türme des World Trade Centers in New York gesteuert
Washington - In der vom Außenministerium in Washington am Dienstagabend verbreiteten Neufassung der Reisehinweise wurde explizit nun auch Flugzeugentführungen aufgenommen. Grund dafür sind laut CNN Berichte der US-Sicherheitsdienste, denen zufolge neue al-Qaida-Anschläge mit entführten Flugzeugen noch in diesem Jahr drohten.
Es gebe glaubwürdige Hinweise auf geplante Anschläge im Osten der USA aber auch in anderen Ländern wie Italien oder Australien, so CNN. Nach Informationen der"Washington Post" beruhen die Informationen auf Verhören mehrerer hochrangiger Gefangener der Qaida.
Als eine Möglichkeit, die verschärften Sicherheitsvorkehrungen an den Flughäfen zu umgehen, sei der Einsatz von harmlos aussehenden Gebrauchsgütern. So könnten Kameras zu Waffen umgebaut werden, berichtete CNN. Die Passagiere sollten im Fall eines Anschlags bis zum Schluss in dem Glauben gelassen werden, dass es sich um eine normale Flugzeugentführung handle. Bei den Anschlägen vom 11. September hatten die Passagiere einer Maschine versucht, die Entführer zu überwältigen, nachdem sie erkannten, was die Hijacker vorhatten.
Das Heimatschutzministerium rief die Flughäfen und die Flugaufsichtsbehörde zu besonderer Vorsicht auf. Die"Washington Post" zitierte den Sprecher des Heimatschutz- Ministeriums, Gordon Johndroe, die US-Geheimdienste hätten Hinweise auf das anhaltende Interesse al-Qaidas erhalten, in den USA und in Übersee die kommerzielle Luftfahrt für ihre Zwecke zu benutzen. Untersuchungen über die Glaubwürdigkeit der Hinweise dauerten an.
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nereus
30.07.2003, 17:11
@ Tofir
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Re:... offenbar...ff - ja ja, so geht das |
-->Hallo Tofir!
Du meldest zunächst: Brieföffner führt zu Notlandung einer American-Airlines-Maschine.. und .. Der Kapitän des American-Airlines-Fluges 167 hatte in Tokio die Notlandung erbeten, weil der Metallgegenstand mit einer fünf Zentimeter langen Klinge in einem Raum für Besatzungsmitglieder in der Nähe des Cockpits entdeckt worden war. Die Polizei äusserte sich allerdings skeptisch, ob sich der kleine Brieföffner auch als Waffe eignen würde.
Also mein Brieföffner im Büro hat eine Klinge von ca. 10 cm.
Habe das gerade nachgemessen.
und zur AP Meldung:
Es gebe glaubwürdige Hinweise auf geplante Anschläge im Osten der USA aber auch in anderen Ländern... Nach Informationen der"Washington Post" beruhen die Informationen auf Verhören mehrerer hochrangiger Gefangener der Qaida.
Da sind doch hoffentlich nicht die welche seit vielen Monaten mit Sack über'm Kopf und knieend auf Guantanomo herumhocken.
Warum sind die Delinquenten eigentlich immer nur vermummt zu sehen?
Das ist mir schon bei der Gefangennahme des hochrangigen El-Kaida Mitglieds (Name vergessen) in Pakistan aufgefallen und gestern sah man auch nur einen augenverbundenen Saddam-Leibwächter.
Also wenn man die Namen sowieso preisgibt, braucht auch das Konterfei nicht mehr geheim gehalten zu werden.
Sonst könnte man ja glatt auf die völlig absurde Idee [img][/img] kommen der Vorgeführte hätte womöglich eine andere Identität und ist nicht einmal der Gesuchte.
Schwarzlockige Araber mit Bartstoppeln dürfte es in Millionenhöhe geben.
Untersuchungen über die Glaubwürdigkeit der Hinweise dauerten an.
Nachdem AP nun 2x auf die Glaubwürdigkeit hinweist, glaubt man es wohl selbst nicht so ganz.. außer vielleicht der Toni an der Themse.
mfG
nereus
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HB
30.07.2003, 17:26
@ nereus
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Warum sind die Delinquenten eigentlich immer nur vermummt zu sehen? |
-->>Warum sind die Delinquenten eigentlich immer nur vermummt zu sehen?
>Das ist mir schon bei der Gefangennahme des hochrangigen El-Kaida Mitglieds (Name vergessen) in Pakistan aufgefallen und gestern sah man auch nur einen augenverbundenen Saddam-Leibwächter.
Das haben die Amerikaner von ihren isrealischen Freunden gelernt, Leute, die nichts sehen, sind weniger renitent. Victor Ostrovsky dazu in"Der Mossad":
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...Nachdem sie ihm Arme und Beine auf diese Weise gefesselt
hatten und ihm gleichzeitig ununterbrochen seine miserable
Lage vor Augen geführt hatten, werden die Shaback-Offiziere
ihm wahrscheinlich einen Jutesack über den Kopf gestülpt
haben. Als nächstes werden sie ihm den Hosenschlitz geöffnet
und seinen Penis herausgezogen haben. So saß er dann da,
gefesselt, blind mit dem Sack über dem Kopf und
heraushängendem Schwanz. »Jetzt fühlst du dich wohl, nicht?«
werden sie sich lustig gemacht haben. »Nun können wir
anfangen zu reden.«
Es wird nicht lange gedauert haben, bis der Redefluß einsetzte.
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nereus
30.07.2003, 18:35
@ HB
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Re: Warum sind die Delinquenten eigentlich immer nur vermummt zu sehen? - HB |
-->Hallo HB!
Du antwortest mit einem Zitat von Victor Ostrovsky aus dem Buch"Der Mossad".
Nun, derartige Praktiken kann ich mir beim Verhör oder für zeitweilige besondere Haftbedinungen schon vorstellen.
Doch bei der Gefangennahme selbst und der weltweiten Vorführung"Wir haben den Verbrecher!", finde ich das reichlich merkwürdig.
Wenn der Atta-Intimus monatelang auf Plakaten durch die Welt geistert und dann für einige Sekunden bei der Festnahme zu sehen ist, kann man die Binde/Haube auch mal kurzzeitig entfernen.
Ich erinnere nur an die sehr unscharfen Bilder und Videos unseres allseits bekannten Afghanistan-Kommandante.
Immer dann wenn es drauf ankommt, wird es etwas nebulös.
mfG
nereus
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HB
30.07.2003, 18:55
@ nereus
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Gerade nach der Gefangennahme |
-->Dann sehen sie nichts mehr und sind nicht renitent, scheint schon fast die Standardprozedur zu sein...
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nereus
30.07.2003, 21:33
@ HB
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Re: Gerade nach der Gefangennahme - OK, bin jetzt nicht mehr widerspenstig ;-) (owT) |
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