R.Deutsch
04.09.2003, 10:02 |
@Euklid - vielleicht lag es doch nicht am Stahl:-) Thread gesperrt |
-->Steel Not Seen As Factor in WTC Collapse
By DEVLIN BARRETT
Associated Press Writer
GAITHERSBURG, Md. (AP) -- Early tests on steel beams from the World Trade Center show they generally met or were stronger than design requirements, ruling them out as a contributing cause of the collapse of the towers, federal investigators said Wednesday.
Engineers with the National Institute of Standards and Technology have conducted preliminary tests on some of the 236 pieces of steel from the wreckage, said Frank Gayle, who is leading NIST's review of the steel.
The tests found that, typical for construction steel used in the 1960s when the World Trade Center was erected, the steel beams exceeded requirements to bear 36,000 pounds per square inch. Often they were capable of bearing around 42,000 pounds per square inch.
"What that is showing us is that the steel that was applied certainly met the specifications, but was also significantly higher in some instances," lead investigator Shyam Sunder said.
A group of victims' families, the Skyscraper Safety Campaign, had complained that a majority of the beams from the site were quickly shipped off and reprocessed into new steel before it could be tested.
Sunder cautioned the NIST's results were preliminary, but said if those findings continue in further testing, that would rule out weak steel as a contributing factor in the collapse.
The steel testing was discussed Wednesday at the end of a two-day meeting with NIST officials about the Sept. 11 investigation.
The two-year probe is designed to create a model of the fire and collapse, enabling NIST, which is part of the Commerce Department, to make recommendations for improved fire and safety codes in building construction.
The Skyscraper Safety Campaign's Sally Regenhard, whose firefighter son was killed at the site, said she doubted NIST's findings.
"I don't really feel that they have a representative sample of all the steel," Regenhard said.
James Quintieri, a professor at the University of Maryland who is consulting with the Skyscraper Safety Campaign, said key questions, about the steel's strength under intense heat, and the overall design of the building, remain unanswered.
In coming months, NIST will recreate sections of the building's floor trusses, and conduct large-scale fire endurance tests on them to determine how the floors of the towers responded to the twin stresses of impact by a jet plane and a continuing fire.
The NIST group also discussed its investigation of the Rhode Island nightclub fire last February, which killed 100 people. Investigators will use the results of their investigation to make recommendations for improvements to fire and building codes.
At the meeting, some complained investigators were being delayed by prosecutors and civil lawyers denying them access to critical information, including the exact makeup of the soundproofing foam that burst into flames at the nightclub.
Lead investigator Bill Grosshandler said his team has to date gathered only about 20 percent of the information on the makeup of different materials in the building, but said it was still early in the fact-gathering process.
Others, including NIST's Dr. Jack Snell, seemed frustrated with the agency's access to information. The investigation is proceeding under an act of Congress passed last year aimed to use NIST expertise to probe building disasters.
"The whole motivation for this law was timely investigations," said Snell."We're not doing timely investigations."
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On the Net:
National Institute of Standards and Technology: http://www.nist.gov/
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doppelknoten
04.09.2003, 10:19
@ R.Deutsch
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Re: @Euklid - vielleicht lag es doch nicht am Stahl:-) |
-->och
[img][/img]
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Theo Stuss
04.09.2003, 11:17
@ R.Deutsch
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Re: @Euklid - vielleicht lag es doch nicht am Stahl:-) |
-->Ich erinnere mich noch an eine Pressemeldung. Wir alle wissen, dass der Stahl so schnell wie möglich ins Ausland abtransportiert worden war, aber es gab noch einen anderen Vorfall, dem ich damals keine Bedeutung beigemessen hatte:
Grosse Mengen Baustahl verschwanden von der Sammelstelle und die Behörden gaben der New Yorker Mafia die Schuld, sie betriebe Stahlschmuggel.
Ich hatte mich damals zwar gewundert ins besondere über eine Profitrechnung und den Gewinn, der der Mafia dadurch entstanden sein sollte. Das waren wirklich keine bedeutenden Beträge.
Heute kratze ich mich wirklich hinter dem Ohr.
Wie konnte der Stahl so schnell verschwinden, da doch normalerweise Behörden Grund zu Aufklärung des Einsturzes hatten, selbst wenn es nur um die Frage ging, was man baulich hätte besser gestalten können.
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Firmian
04.09.2003, 11:26
@ R.Deutsch
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Re: @R.Deutsch, stimmt, der Stahl war nicht schuld, sondern die Hitze... |
-->Hallo Silberhorter,
wie ich den Text verstanden habe, sind der Stahl und die Stahlbauer von jeder Schuld losgesprochen, die Angehörige der Opfer bei ihnen vermuteten, weil Richtlinien nicht eingehalten worden sein sollen. Festgestellt wurde lediglich, daß der verwendete Stahl die geforderten Normen erfüllte, bzw. übertraf.
Er ist also richtliniengetreu in die Knie gegangen, wie es zu erwarten war!
Frohes Interpretieren wünscht
Firmian
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Euklid
04.09.2003, 11:31
@ Firmian
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Re: @R.Deutsch, stimmt, der Stahl war nicht schuld, sondern die Hitze... |
-->Hallo Firmian
wir müssen dich wohl in die baustatischen Verschwörungskreise aufnehmen denn deine Antwort trifft den Nagel auf den Kopf;-))
Gruß EUKLID
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Euklid
04.09.2003, 11:42
@ Theo Stuss
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Re: @Euklid - vielleicht lag es doch nicht am Stahl:-) |
-->Hallo Theo
die Frage ob es baulich besser ginge kann immer mit ja beantwortet werden.
Dazu gehört aber auch die Frage der Rendite bzw finanziellen Machbarkeit.
Das ist nichts anderes als die Forderung eines PKWS der lebenslang halten würde ohne jede Reparatur.
Das würde gehen denn man muß nur den Robustheitsgrad hoch genug ansetzen.
Auf dein Fach übertragen würde das bedeuten daß man für Kleinsignalsteuerungen keinen Transistor BC 557 B mit Ic=0,1 Ampere sondern nur noch 2N3055 Transistoren mit Ic=10 Ampere verwenden würde.
Die Robustheitsgrenze beim WTC wäre die völlige Ausbetonierung eines riesigen Betonhaufens mit bewohnbarer Dachterasse [img][/img]
Es funktioniert im Prinzip alles.
Man muß nicht Tausende von Tonnen Stahl herumliegen lassen um Schlüsse ziehen zu können.
Ich habe selbst im Fernsehen einen Bericht gesehen wie ein renommierter Professor exakt an den verformten Stahlbauteilen seine Analysen erklärt hat.
Ich halte das Argument daß man die Schrotthalde so schnell weg geräumt hätte für absurd.
Es genügen ausgesuchte Proben.
Warum soll man den ganzen Schrotthaufen in das Labor schaffen?
Was tun wir Bauingenieure denn wenn wir feststellen wollen wie hoch die Betonfestigkeit am Bauwerk ist?
Müssen wir dazu die ganze Brücke ins Labor schaffen?
Natürlich nicht denn es werden ganz bestimmte Proben an den Stellen genommen die relevant sind.
Und das genügt.
Gruß EUKLID
Gruß
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Herbi, dem Bremser
04.09.2003, 12:22
@ R.Deutsch
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Re: @RD - vielleicht lag es doch an etwas anderem: |
-->Moin Reinhard,
ich merk' ja, dass dich der Waporisierte Doppel-Turm-Complex (WTC) vom 11.9. nicht ruhen läßt.
Vielleicht hilft dir ein kleiner Beitrag, der mir gestern über den Monitor blinkte
auf der Suche nach einer Nachricht auf ndrinfo aus den letzten Tagen über
"aus nationalen Sicherheitsinteressen" manipulierte Ergebnisse von Gutachten ab dem 11.9. zu
der Bewohnbarkeit der"verstaubten" Wohnungen in der Unterstadt (DownTown) Manhattans:
Selbsthilfe-Initiative Atomopfer e.V.
Klick dich mal über die
"Die WTC-Sprengung"
auf der rechten Seite der Heimatseite auf die Seite
"WTC - 11. September 2001".
Unterhalb des Absatzes
"Wer es fassen kann, der fasse es - wer es lassen will, der lasse es!"
findest du den Verweis
"Die 9 Gründe warum das World Trade Center nicht durch den Flugzeugaufprall eingestürzt ist"
auf die Seite"Unser WTC- Spezial".
Dort kannst du in der Serie ab Foto Nr. 7 bis Foto 11, insbesondere Foto Nr. 9, jene kleinen, lustigen"Explosionswölkchen und Lichtblitze" studieren.
Den Bildnachweis habe ich nicht verifiziert - das möchte ich den"Investigativen" überlassen .
Wenn denn das alles so geschehen sein könnte, dann sollten wir uns endlich um die Biegefreudigkeit von warmem Stahl keinen heißen Kopf mehr machen.
Weitere tausende von Bildern warten deiner unter
Dies ist Neuhof
Für die Spezialisten noch einen Spruch, den ich vor 35 Jahren mal las:
Ein Polytechniker ist ein Mann,
der von einem Gebiet alles weiß - und sonst nichts.
Irgendetwas französisches, als dort polytechnische Schulen in Mode kamen.
Gruß
Herbi
<ul> ~ Auch ein Absolvent eines Politechnikums</ul>
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Turon
04.09.2003, 16:22
@ Theo Stuss
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Daran erinnere ich mich auch und dazu noch: |
-->Ich würde eher glauben, Luzifer und Jesus schütteln sich an Trümmern
des WTC die Hände, als dort Mafiaorganisationen zu vermuten, direkt
am Ort des Verbrechens des Jahrtausends, die dann auch noch einen
Teil von 70000 Tonnen Stahl rausschmuggelt, um es dort zu verkaufen.
Jede, auch noch so völlig verblödete Schlampe wurde vor Ort Tausende
von Ermittlern, Agenten etc vermuten.
Na wie dem auch sei: Mafia klaut der amerikanischen StA Tonnen von
Beweismaterial. Übrigens: es gibt genügend Sprengstoffe, die das Stahl
natürlich jenseits der 200 Grad Theorie erhitzen könnten. Vielleicht
deswegen war die Mafia vor Ort, im Auftrag des Staates, schnell das
Beweismaterial verschwinden zu lassen, damit die Regierung Märchen
und Legenden straffrei erzählen darf.
Gruß
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Turon
04.09.2003, 16:58
@ Euklid
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Re: @Euklid - vielleicht lag es doch nicht am Stahl:-) |
-->
Warum soll man den ganzen Schrotthaufen in das Labor schaffen?
Natürlich reicht nur ein bestimmtes Teil, um etwas zu beweisen, doch
es ging der USA nie darum irgendetwas zu beweisen, außer der Theorie
der fliegenden Alibaba´s.
Nun ja - meine Meinung kennst Du ja - ohne handfeste Beweise und nicht bloß
wissenschaftliche Vermutungen, wie heiß es dort drin wirklich gewesen sein
mag, bin ich mit chemischer Darlegung so oder so zum scheitern verurteilt,
Du sowieso nicht, weil es zufällig genau das ist, was Du sagst, woran die
Ã-ffentlichkeit glauben soll: Einsturzursache Einschlag/Feuer, bestätigt
durch irgendeine Bauuni (voruassichtlich eine ausgesuchte), deren man die Hälfte der möglichen Fakten vorenthalten hat.
Übrigens - in USA ist schon rätselhafte Stahlverschmelzungen auch in anderen
Fällen bekannt, die direkt mit Terror zu tun haben, da gab es doch auch glaube ich in Philadelphia einen Fall wo ein Laster mit Sprengstoff gegen ein Gebäude
gefahren ist. Da haben auch so manche gerätselt, wie es sein kann, daß die
Konstruktion derart geschmolzen ist, und man nimmt an, daß auch dort was platziert wurde, was die hitze tatsächlich erzeugte. Vielleicht sogat etwas
Atomares (was vieles erklären würde) und Amerikaner haben solche Systeme
(schon alleine die Armee im Irak).
Wenn man sich Eure Grafik anschaut, ist da 200 Grad Grenze ausschlaggebend.
Immerhin wurden dort Zeugen befragt, was in dem Gebäude los war. Man fand heraus
dort wurde kurz zuvor gebaut. Im Fall WTC fragt man überhaupt Niemandem.
Was tun wir Bauingenieure denn wenn wir feststellen wollen wie hoch die Betonfestigkeit am Bauwerk ist? Müssen wir dazu die ganze Brücke ins Labor schaffen?
Euklid jetzt hör doch mal auf, iihr habt Euch da festgebissen an eurer
Betonfestigkeit und Co, wie sonst nie. Mag sein daß es für gewöhnlich stimmt
aber wir kennen alle äußeren Einflüsse nicht.
Wenn nun die Erhitzung der Stahlkonstruktion durch einen Apparat, einen chemischen Stoff, oder sonst was verursacht war, wundert mich wiederum die Eile
nicht, mit der man das WTC Stahl nach China verkaufte.
Auch wenn es keine Hinweise gibt (es gibt im Falle WTC sowieso keine Hinweise)
laß mal doch davon ausgehen (für kurzen Augenblick) an den entscheidenden
Stellen wurde paar Wochen in voraus so etwas wie panzerbrechender Sprengstoff
installiert?
Die Funktionsweise ist wohl klar: wenn amerikanische Militärwunder gegen einen
Panzer treten, erhitzen sie in Sekundenschnelle die Panzerung auf mehrere 100 Grad. Dadurch ist die Festigkeit auch schon hin, daß Geschoss bricht die Panzerung durch und explodiert von innen, oder in der Panzerung.
Nun müssen wir aber nicht gleich etwas"abschießen", wir wollen es doch nur erhitzen, damit es auch einstürzt, und jeder Amerikaner den Arabern persönlich einen Kreuzzug schwört.
Natürlich nicht denn es werden ganz bestimmte Proben an den Stellen genommen die relevant sind. Und das genügt.
Die Frage lautet doch nicht, an den Stellen die relevant sind (für gewöhnlich stimmts!) sondern wer wieder mal bestimmt was entnommen wird.
Und da haben wir es doch gleich: der Fall wurde mit Sicherheit nicht
der örtlicher Polizei und Strafverfolgung übergeben, sondern - wie in
jedem Fall - den Geheimdiensten. Und dann bekamst Du und übrige Architekten
- wenn überhaupt - dann nur Infos, die zensiert wurden. Was als"Top Secret"
ad acta gelegt wurde, wenn es überhaupt protokolliert wurde, hast Du mit Sicherheit nicht zu Gesicht bekommen und darauf kannst Du Gift nehmen, daß
es so war. Letztendlich wer sucht denn schon nach Spuren von irgendwelchen
möglichen Sprengstoffen, Radioaktivität und Co. wenn es doch so offensichtlich ist, daß zwei Flugzeuge reinschluggen, Kerosin bei 600 Grad brennt, und wenn
und Stahlfestigkeit automatisch bei solcher Temperatur gegen Null fiel?
Keine Sau. Viel eher fragen sich die Leute wohl, wie es möglich war, daß
die Flugfahrtenschreiber nicht auswertbar waren, und zwar alle,
aber man den Paß des Terroristen fand im Trümmerhaufen von WTC, wo
doch die Terrorleute durch den Einschlag - zusammen mit den Pässen
höchstwahrscheinlich"atomisiert" wurden.
All diese Ungereimtheiten sind unerklärlich. Doch es ist mir durchaus
eine"Firma" bekannt, die darauf spezialisiert ist, falsche Spuren zu
legen. Und der 11.09.2001 wie auch die Untersuchung ist vermutlich
nicht weiter als eine einzige falsche Spur.
Gruß von Turon
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