Toni
30.10.2000, 18:08 |
REKA-Checks: Kein Geld, sondern ein Zahlungsmittel ;-) Thread gesperrt |
Vor wenigen Tagen ist's mir nach Wochen des staunenden Beobachtens einer intensiven Diskussion um Geld doch noch aufgegangen, dass ich seit anderthalb Jahrzehnten jährlich bei der Firma CHF 600 kaufen kann, was mich CHF 500 kostet. (Familienmenschen bekommen mehr; die 20% Vergünstigung bleibt gleich.)
Möglichkeiten, dieses"Zahlungsmittel" auszugeben, gibt es zuhauf in CH.
REKA-Checks
Grüsse von Toni
<center>
<HR>
</center> |
Lullaby
30.10.2000, 20:18
@ Toni
|
Re: REKA-Checks: Kein Geld, sondern ein Zahlungsmittel ;-) |
>Vor wenigen Tagen ist's mir nach Wochen des staunenden Beobachtens einer intensiven Diskussion um Geld doch noch aufgegangen, dass ich seit anderthalb Jahrzehnten jährlich bei der Firma CHF 600 kaufen kann, was mich CHF 500 kostet. (Familienmenschen bekommen mehr; die 20% Vergünstigung bleibt gleich.)
>Möglichkeiten, dieses"Zahlungsmittel" auszugeben, gibt es zuhauf in CH.
>REKA-Checks
>Grüsse von Toni
Wundervoller Hinweis, und vielen Dank.
Biete Dir hiermit DoLu-Schecks an (werden vom dottore und von kleines Lullaby ausgegeben). Kanntu kaufen, Swiss Francs only. Gibt's für 50 % Diskont, alias darfst dann mit vollem DoLu-Scheck-Wert in einer nicht ganz unwesentlichen Bibliothek Erstausgaben nach Herzenslust kaufen. Luscht hättst scho - oder?
Kleines Lullaby ist schon mi'm Bleistift unterwegs, um Preise reinzuschreiben.
Denn Du weißt ja, Tonerlliebes: There is no such thing as a 'free lunch'". (Milton Friedman).
Herzigs Grüeßli -
L.
<center>
<HR>
</center> |
Toni
30.10.2000, 20:57
@ Lullaby
|
Re: REKA-Checks: Kein Geld, sondern ein Zahlungsmittel ;-) |
>>Vor wenigen Tagen ist's mir nach Wochen des staunenden Beobachtens einer intensiven Diskussion um Geld doch noch aufgegangen, dass ich seit anderthalb Jahrzehnten jährlich bei der Firma CHF 600 kaufen kann, was mich CHF 500 kostet. (Familienmenschen bekommen mehr; die 20% Vergünstigung bleibt gleich.)
>>Möglichkeiten, dieses"Zahlungsmittel" auszugeben, gibt es zuhauf in CH.
>>REKA-Checks
>>Grüsse von Toni
>
>Wundervoller Hinweis, und vielen Dank.
>Biete Dir hiermit DoLu-Schecks an (werden vom dottore und von kleines Lullaby ausgegeben). Kanntu kaufen, Swiss Francs only. Gibt's für 50 % Diskont, alias darfst dann mit vollem DoLu-Scheck-Wert in einer nicht ganz unwesentlichen Bibliothek Erstausgaben nach Herzenslust kaufen. Luscht hättst scho - oder?
>Kleines Lullaby ist schon mi'm Bleistift unterwegs, um Preise reinzuschreiben.
>Denn Du weißt ja, Tonerlliebes: There is no such thing as a 'free lunch'". (Milton Friedman).
>Herzigs Grüeßli -
>L.
_ _ _ _ _ _ _ _
Kürzlich hat jemand (JüKü glaubich war's) hier die Crash-Sicherungs-Strategie durchgegeben: 50% Bargeld und 50% Lebensmittel (oder so ähnlich).
Daran anlehnend bekenne ich: Meine Strategie: 20% Gold, 80% DoLu-Schecks. (Die 80/20-Regel bewährt sich doch immer wieder.)
Ob man mit Speck Mäuse wirklich fängt, kann ich nicht sagen, weil selber nie ausprobiert, aber so eine"nicht ganz unwesentliche" macht Toni doch sehr ggluschtig. Undwenndusoweitermachstdottorileinmeinschatzwerdichnochunanständig.
;-)
<center>
<HR>
</center> |
Oldy
30.10.2000, 22:24
@ Toni
|
Re: REKA-Checks: Kein Geld, sondern ein Zahlungsmittel ;-)Für Toni |
Hallo Toni
Bezüglich der REKA-Schecks Zahlungsmittel habe ich eine kleine Frage: Was bekommen die Empfänger der Schecks, welche sie als Zahlungsmittel annehmen dann dafür? Irgend jemand muß doch wohl die 10% um die du sie billiger bekommst bezahlen. Es gibt ja „no free lunch“. Das Ganze scheint mir nichts anderes sein als ein Gimmick, der nichts anderes ist, als ein 10% Preisnachlass einzelner Fremdenverkehrsbetriebe, deren Preiskalkulation das erlaubt.
Mißtraurisch, wie ich bin, glaube ich, daß sie das schon vorher auf den Preis aufgeschlagen haben.
Damit diese Schecks wirklich ein Zahlungsmittel Geld wären, müßten sie allgemeine Gültigkeit haben und auch konvertierbar sein und zwar pari mit höchstens einer kleinen Umtauschgebühr.
Dem Dottore würde ich auch auf die Finger schauen, wenn er dir praktisch 80% Rabatt anbietet, von welchen Preisen er das tut.:-) Er kennt sich viel zu gut aus mit alten Münzen und Büchern, als daß ich ihm trauen würde. Ich kannte zu meiner Zeit einige Händler und testete manchen mit einer Münze, deren Wert ich ziemlich gut kannte (soweit man von Wert sprechen sollte - sagen wir also lieber erzielbarer Verkaufspreis). Duchschnittliches Angebot - und es waren alles Leute, welche angeblich solche Sachen zu besten Preisen aufkauften, 10 bis 25%. Wobei meistens es eher 10% waren.
Nicht viel anders ist es mit Edelsteinen, von denen ich im Gegenteil zu Sammlermünzen, Briemarken und alten Büchern etwas verstehe. Da kaufte ich z.B. einmal von einem erfahrenen Juwelier einen Diamanten, dem er nicht ganz traute für 10,000 und verhaufte ihn nach kurzer Zeit für 60.000 an einen anderen Juwelier, dem ich ihn zur Ansicht für eine Kunde geliehen hatte. Er weinte fast, weil er nicht viel daran verdient hatte. Angeblich nur 10,000, aber das habe ich ihm nicht unbedingt abgenommen. Also, was war das Steinchen nun wirklich wert? Für den Juwelier, der ihn mir verkaufte offensichtlich weniger als 10.000,und für den welcher ihm ihn verkauft hatte noch weniger, für mich mehr als 10.000 und offensichtlich für den letzten Käufer mehr als (sagen wir) 80.000. Niemand war gezwungen zu verkaufen und niemand mußte die Werteinschätzung des anderen akzeptieren.
Aber solche Geschäfte wie das beschriebene kann man nur als Insider machen. Jetzt würde ich keinen Käufer finden und die Moral von der Geschichte?
Wenn du kein Insider bist, wirst du immer ein Bagholder sein, also laß besser die Finger von solchen Geschäften und das rät derjenige auf den ihr sowieso nicht hören werdet, der Oldy
P.S. Erfahrungen macht jeder für sich allein!
<center>
<HR>
</center>
|
Toni
30.10.2000, 23:13
@ Oldy
|
Re: REKA-Checks: Kein Geld, sondern ein Zahlungsmittel ;-) für Oldy |
>Hallo Toni
>Bezüglich der REKA-Schecks Zahlungsmittel habe ich eine kleine Frage: Was bekommen die Empfänger der Schecks, welche sie als Zahlungsmittel annehmen dann dafür? Irgend jemand muß doch wohl die 10% um die du sie billiger bekommst bezahlen. Es gibt ja „no free lunch“. Es sind 20%, Oldy. Wer wieviel zahlt, weiss ich nicht, aber die samt und sonders grösseren Arbeitgeber-Firmen, die von den Gewerkschaften freundlich ermuntert werden, den sozialen Touch zu wahren, zahlen sicher mindestens die Hälfte. Die Fremdenverkehrsbetriebe wohl den Rest.
Das Ganze scheint mir nichts anderes sein als ein Gimmick, der nichts anderes ist, als ein 10% Preisnachlass einzelner Fremdenverkehrsbetriebe, deren Preiskalkulation das erlaubt.
>Mißtraurisch, wie ich bin, glaube ich, daß sie das schon vorher auf den Preis aufgeschlagen haben.
>Damit diese Schecks wirklich ein Zahlungsmittel Geld wären, müßten sie allgemeine Gültigkeit haben und auch konvertierbar sein und zwar pari mit höchstens einer kleinen Umtauschgebühr. Sind die offiziellen Preise. Wer da was alles draufgeschlagen hat, entzieht sich zum Glück meiner Kenntnis. Auch Abos und Sonderangebote (bei der Bahn z.B.) können anstandslos mit REKA-Checks bezahlt werden. Ich bekomme sogar Retourgeld in barer Münze bis auf 5 CHF.
>Dem Dottore würde ich auch auf die Finger schauen,... Danke für den Tip, Oldy. Ich weiss, bei dem Jungen muss man aufpassen. Ich habe auch schon in Erwägung gezogen, mich vertrauensvoll an Herrn Lullaby zu wenden, damit er mir allenfalls seinen Beistand zusichert.:-)
Mit den Klunkersteinen kennst Du Dich auch einiges besser aus als ich. Ueber Deine hidden talents wundere ich mich auch schon langsam nicht mehr oder immer mehr. Ich gehe oft schmucklos durch die Welt, nur manchmal mit etwas Bescheidenem Passendem um den Hals, weil: Angekettet muss sein ;-) und wenn auch nur zur Widerlegung oder Bestätigung von Nathans des Weisen Weisheit, dass nicht alle frei sind, die ihrer Ketten spotten.
>das rät derjenige auf den ihr sowieso nicht hören werdet, der Oldy
Tja, was soll man dazu sagen. Traurig-aber-wahr?
Jedenfalls grüsst sie Dich sehr herzlich, die Toni.
<center>
<HR>
</center> |