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<font size="5">HOTEL AUS GOLD</font>

Die teuerste Herberge der Welt
Für das Edelhotel werden zwölf
Tonnen des schimmernden Metalls verbaut:
Kostenpunkt schlappe 144 Millionen Euro


<>Marbella - Na ja, was soll man dazu sagen: An der südspanischen Costa del Sol soll ein Hotel der Extraklasse gebaut werden.
Da es um Marbella bereits etliche feinste Adressen gibt, soll es diesmal etwas ganz Besonderes sein: Das Gebäude wird komplett mit Gold überzogen.
Von Understatement keine Spur: Das von einem deutschen Unternehmen entworfene Gebäude, das in Marbella gebaut werden soll, werde komplett mit 24-karätigem Gold überzogen sein, berichtete die Zeitung"El Mundo" am Sonntag.

Rund zwölf Tonnen des Edelmetalls im Wert von 144 Millionen Euro sollen dazu verwendet werden. Das Hotel, eine Nachbildung des Capitols in Washington, werde an der"Goldenen Meile" zwischen der Stadt und dem Yachthafen von Puerto Banús errichtet. Ende 2005 solle es eröffnet werden.

In der goldigen Unterkunft werden sich wohl nur Gutbetuchte eine Übernachtung leisten können: Das billigste Zimmer soll 6000 Euro kosten, die 500 Quadratmeter große Präsidenten-Suite 15.000 Euro.
Dafür werden die Gäste aber im Rolls Royce durch die Anlage kutschiert oder im hoteleigenen Hubschrauber eingeflogen - der Landeplatz werde sich in einer sich öffnenden Kuppel auf dem Dach befinden. Selbst das Besteck im Restaurant werde -natürlich - aus Gold sein. /reuters

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-->Goldschläger

ein Handwerk mit 5000jähriger Tradition

Schwabach, eine der bedeutendsten Industriestädte Nordbayerns, ist weltweit bekannt als die Stadt der Nadeln, der Schrauben und des Blattgoldes. Das Ursprungsland des Goldschlägerhandwerkes, welches auf über 5000 Jahre Geschichte zurückblicken kann, ist Indien. Im Laufe der Jahrtausende ist es über den Vorderen Orient nach Ägypten, Griechenland und Jugoslawien nach Mitteleuropa und Deutschland vorgedrungen. Zunächst wurde das Goldschlägerhandwerk in Klöstern ausgeübt, bis es gegen Ende des 14. Jahrhunderts durch weltliche Handwerker übernommen wurde. Eine Monopolstellung hatte bald die alte Reichsstadt Nürnberg.

Der erste Goldschlägermeister kam Ende des 15. Jahrhunderts nach Schwabach, was zweifellos durch die Restaurierung des Hochaltars der Schwabacher Stadtkirche auf Grund der Größe der alten Original-Blattgoldauflage festgestellt werden konnte. Mit der Zeit verlegten viele Nürnberger Betriebe ihre Blattgoldproduktion nach Schwabach. Schwabach liegt in einem Kessel und ist ringsum von sandigem Boden umgeben, was eine geringe Luftfeuchtigkeit bewirkt und für die Herstellung von hochwertigem Blattgold wichtig ist.

Mitte des 19. Jahrhunderts waren in Schwabach zirka 40 Blattgoldschlägereien angesiedelt. Ihren Höhepunkt hatte die Branche bis zu Beginn des 1. Weltkrieges. Damals konnte man in Schwabach 115 Betriebe mit etwa 1500 Beschäftigten zählen. Nach dem 1. Weltkrieg waren noch in etwa 110 Betriebe mit 700 Beschäftigten tätig. Den großen Einbruch brachte jedoch der 2. Weltkrieg und 1959 bestanden noch 23 Betriebe mit 250 Beschäftigten. Heute, 1982, sind es nur noch 13 Betriebe mit allerdings 300 Leuten (Anmerkung: 1999 existieren noch 9 Betriebe mit zirka 200 Beschäftigten).

Hauptrohstoffe, die in der Goldschlägerei Verwendung finden, sind Gold, Silber und Kupfer, aber auch Platin findet wegen der besseren Witterungsbeständigkeit Verwendung. Durch die Zusätze von Silber und Kupfer erhält reines Gold verschiedene Farbtöne. Je mehr Silber, desto heller, je mehr Kupfer, desto dunkler wird die Tönung. Die Hauptfarben des Blattgoldes sind:

Weißgold 8 bis 14 Karat
Grüngold 15 bis 16,7 Karat
Zitrongold 18 bis 19,7 Karat
Gelbgold 20 bis 22 Karat
Orangegold 22 bis 22 ¾ Karat
Rotgold 23 Karat, sowie alle Feingoldarten zwischen 23 und 24 Karat.

Auch reines Gold (24 Karat) wird als Blattgold geschlagen.

Zur Herstellung von 1500 Blatt Blattgold benötigt man zirka 100 Gramm Schmelzmaterial, wobei die Zusätze genau abgewogen werden müssen. Nach dem Wiegen wird die Legierung in einem Tonschmelztiegel bei einer Temp..............

<ul> ~ liest du weiter hier ;-)</ul>

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-->Hallo Bear
ich gönne den Leuten das Zimmer für 6000 Eurotzer pro Nacht.
Vielleicht sind da die Nächte etwas länger;-))
Davon können ein paar arme Teufel sicher wieder ihr Auskommen finden und wenn es nur der Kofferträger und der Schuhputzer ist;-))
Ist doch eigentlich hervorragend wenn Dekadente ihren Moos auf den Tisch legen.
Dann kommt wenigstens Zug in die Wirtschaft.

Gruß EUKLID

-->Hallo Standing Bear,

was mußt Du für ein Optimist sein, wenn Du das Luxushotel für den Gipfelpunkt der Dekadenz hältst.

Als Walter Scheel (FDP), Bundespräsident a.D., seine zweite Hochzeit gefeiert hat, waren die Speisen mit hauchdünnem Blattgold überzogen.

Das Gold wurde nicht etwa zuvor abgezogen, nein, die feine Gesellschaft hat es, vermutlich im Gefühl, etwas besonders Ausgefallenes vorgesetzt zu bekommen, verzehrt.

Zu diesem Herrn Scheel, eine wirklich perfekte Besetzung für das Amt des Bundespräsers, habe ich im Web noch etwas anderes gefunden.

Gemeinsam mit Hans-Dietrich Genscher, sowie dem Eigentümer des Henkel-Konzerns und einingen wirklich furchtbaren Juristen soll er sich an einer Intrige beteiligt haben, die Contergan-geschädgten Kinder um eine angemessene Entschädigung zu prellen, bzw. diese auf ein karges Minimum herabzudrücken.

"Hoch auf dem gelben Waahagen
Spuck´ ich auf´s Volk herab..."

Tempranillo

-->Ein Eimer mit Königswasser (Gemisch aus Schwefel- und Salpetersäure), ein paar Gummihandschuhe und ein säurefester Wischmob. Da geht was! Immerhin wollen die da eine ganze Tonne Gold verbraten.

Wenn die Cyanidlauge bloß nicht so gifig wäre...
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>Zu diesem Herrn Scheel, eine wirklich perfekte Besetzung für das Amt des Bundespräsers, habe ich im Web noch etwas anderes gefunden.
>Gemeinsam mit Hans-Dietrich Genscher, sowie dem Eigentümer des Henkel-Konzerns und einingen wirklich furchtbaren Juristen soll er sich an einer Intrige beteiligt haben, die Contergan-geschädgten Kinder um eine angemessene Entschädigung zu prellen, bzw. diese auf ein karges Minimum herabzudrücken.
>"Hoch auf dem gelben Waahagen
>Spuck´ ich auf´s Volk herab..."
>Tempranillo

Hallo Tempranillo

War nicht seine erste Ehefrau Präsidentin für Krebsvorsorge und starb dann an dessen Folgen... und jetzt die Contergan-Geschichte.

Gewisse Parallelen tun sich auf zur Krankheitsgeschichte von Hannelore Kohl.

Verzwickte Familiengeschichten

Gruss Chiron

-->Hallo Chiron,

>War nicht seine erste Ehefrau Präsidentin für Krebsvorsorge und starb dann an dessen Folgen...

Ja

> und jetzt die Contergan-Geschichte.

Das war Ende der 50er/Anfang der 60er Jahre. Immer unter Vorbehalt, daß meine Infos zutreffend sind.

>Verzwickte Familiengeschichten

"Das Wort Familienbande hat einen Beigeschmack von Wahrheit"

"Familienleben ist ein Eingriff in mein Privatleben." (Karl Kraus)

Tempranillo

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