Tierfreund
11.09.2003, 11:29 |
Posse: Arbeitsamt will brave Bäckersfrau zum Nacktmodell umschulen ;-) Thread gesperrt |
-->Arbeitsamt will brave Bäckersfrau zum Nacktmodell umschulen
Gotha
Ist es schon so weit, dass Arbeitslose wirklich j e d e n Job annehmen müssen?
Eine brave Bäckereifachverkäuferin bekam ein unmoralisches Angebot des Arbeitsamtes Gotha (Thüringen).
Birgit W. (23) arbeitete zuletzt in einer Bäckerei in Frankfurt/Main. „Das Heimweh nach Thüringen war groß. Ich zog zurück zu meinen Eltern und meldete mich arbeitslos. Ich sagte denen, dass ich wieder als Verkäuferin oder Telefonistin arbeiten wollte“, erzählt sie.
Die Vermittlung war schwierig. Erst jetzt, nach fast einem halben Jahr, kam Post vom Arbeitsamt. Eine Mitarbeiterin schrieb: „Ich freue mich, Ihnen folgende Beschäftigungsmöglichkeit vorschlagen zu können. Tätigkeit: Fotomodell, Anforderungen: Modell für Aktfotos, Lohn/Gehalt: 20 Euro.“ Dazu die Bitte, sich bei dem Nacktfotografen vorzustellen.
Verkäuferin Birgit ist geschockt: „Von Ausziehen war nie die Rede. Von Modeln auch nicht. Ich will das nicht. Was soll ich bloß machen?“
Im Schreiben wird sie aufgefordert, „das Ergebnis Ihrer Verhandlungen“ dem Arbeitsamt mitzuteilen. Die Verkäuferin: „Ich habe Angst, dass ich keine Unterstützung vom Arbeitsamt mehr bekomme, wenn ich die Stelle einfach so ablehne.“
Ein Sprecher des Amtes gestern: „Das war doch nur ein unverbindliches Angebot.“
Quelle: Bild.de
[img][/img]
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Amanito
11.09.2003, 11:35
@ Tierfreund
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Re: Posse: Arbeitsamt will brave Bäckersfrau zum Nacktmodell umschulen ;-) |
-->ich glaube in Polen gab es so einen ähnlichen Fall, wo aber wirklich die Unterstützung gestrichen wurde, da war die offizielle Bezeichnung des Jobs"Kellnerin" wo es sich doch um ein stadtbekanntes Animierlokal bzw. Puff handelte. Naja, in Polen bekommen ja auch Zivildiener kein Geld, da weht ein andrer Wind
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Euklid
11.09.2003, 12:01
@ Tierfreund
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Re: Posse: Arbeitsamt will brave Bäckersfrau zum Nacktmodell umschulen ;-) |
-->Scheinbar tun Beamte nun schon alles was der oberste Heeresleiter befiehlt.
Das läßt Rückschlüsse auf die Moral zu.
Zuerst spitzt man den Bleistift und errechnet auf Geheiß irgend eines Verrückten ein steuerfreies Existenzminimum von 7000 Euro pro Jahr mit dem man vielleicht die öffentlichen Zwangsgebühren gerade bezahlen kann,während der andere Beamtenkollege beim Wohlfahrtsinstitut diese Grenze bei Florida-Rolfs plötzlich und unerwartet mit 23000 Euro im Jahr ausrechnet.
Nein da kann man wirklich keinen roten Faden mehr erkennen.
Hartz ist der Vorbeginn zum Arbeitslager und die Bankrotterklärung des Staates durch die Hintertür.
Gruß EUKLID
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Emerald
11.09.2003, 12:23
@ Tierfreund
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Re: Posse: Arbeitsamt will brave Bäckersfrau zum Nacktmodell umschulen ;-) |
-->Da würde Sherlock Holmes auf zwei klare Argumente aufmerksam:
a)
Entweder der Sachbearbeiter agiert als Vermittler für adrette
Damen für spezifische Dienstleistungs-Firmen und wird entsprechend
entschädigt. Die Anstellungs-Ueberprüfung ist ihm ja jederzeit möglich.
oder
b)
Der Arbeitsamt-Mitarbeiter verkehrt in solchen Etablissements und
möchte seine Arbeitslose auf diesem Wege näher kennen lernen:
Sondertarife nicht ausgeschlossen.
Lassen wir es sein einen dritten Eventual-Vorsatz zu konstruieren, es ist
himmeltraurig genug, meint:
Emerald.
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Euklid
11.09.2003, 12:25
@ Emerald
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Re: Posse: Arbeitsamt will brave Bäckersfrau zum Nacktmodell umschulen ;-) |
-->Hallo Emerald
ich hätte diesen Beamten gefragt wer sein Zuhälter ist [img][/img]
Gruß EUKLID
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Toby0909
11.09.2003, 12:55
@ Tierfreund
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Arbeit muss ja nich Spaß machen sondern soll Geld bringen.....owT |
-->>Arbeitsamt will brave Bäckersfrau zum Nacktmodell umschulen
>Gotha
>Ist es schon so weit, dass Arbeitslose wirklich j e d e n Job annehmen müssen?
>Eine brave Bäckereifachverkäuferin bekam ein unmoralisches Angebot des Arbeitsamtes Gotha (Thüringen).
>Birgit W. (23) arbeitete zuletzt in einer Bäckerei in Frankfurt/Main. „Das Heimweh nach Thüringen war groß. Ich zog zurück zu meinen Eltern und meldete mich arbeitslos. Ich sagte denen, dass ich wieder als Verkäuferin oder Telefonistin arbeiten wollte“, erzählt sie.
>Die Vermittlung war schwierig. Erst jetzt, nach fast einem halben Jahr, kam Post vom Arbeitsamt. Eine Mitarbeiterin schrieb: „Ich freue mich, Ihnen folgende Beschäftigungsmöglichkeit vorschlagen zu können. Tätigkeit: Fotomodell, Anforderungen: Modell für Aktfotos, Lohn/Gehalt: 20 Euro.“ Dazu die Bitte, sich bei dem Nacktfotografen vorzustellen.
>Verkäuferin Birgit ist geschockt: „Von Ausziehen war nie die Rede. Von Modeln auch nicht. Ich will das nicht. Was soll ich bloß machen?“
>Im Schreiben wird sie aufgefordert, „das Ergebnis Ihrer Verhandlungen“ dem Arbeitsamt mitzuteilen. Die Verkäuferin: „Ich habe Angst, dass ich keine Unterstützung vom Arbeitsamt mehr bekomme, wenn ich die Stelle einfach so ablehne.“
>Ein Sprecher des Amtes gestern: „Das war doch nur ein unverbindliches Angebot.“
>Quelle: Bild.de
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