Euklid
15.09.2003, 18:03 |
Washington ist einem Phantom aufgesessen. Thread gesperrt |
-->Scheinbar dachte man, wenn Saddam Hussein weg wäre,daß der Palästina - Konflikt zu beenden wäre.
Ein tragischer Irrtum wie sich heraus stellt.
Die völlig einseitige proisraelische Haltung der Amerikaner desavouiert jeden Friedensprozeß.
Scharon scheißt den Amerikanern buchstäblich immer wieder auf den Kopf.
Siedlungspolitik a la Scharon ist die Nahostdevise.
Amerika muß sich erklären ob es endlich eine aktive Friedenspolitik will.
Dazu ist nur die gleiche Vorhehensweise wie im Fall Saddam Hussein notwendig.
Scharon nach Guantanamo Bay und Arafat gleich hinter her.
Nur dann gibts Frieden.
Alles andere bleibt unaufrichtige Politik.
Will man das nicht, wovon ich ausgehe, nimmt man einen 3.Weltkrieg wohl in Kauf.
Auch die Mordabsichten von mehreren Politikern aus Israel gegenüber Arafat zeigt daß es sich dort in der Tat um Rechtsextremisten handelt die in Regierungen sitzen.
Momentan tut man in der Presse wieder so als wenn es in Deutschland nur noch Rechtsextreme gebe.
Das kommt immer dann hoch wenn es um Zahlungen geht oder um Verdeckung und Überspielung von israelischer Realpolitik.
Wie wäre es mal mit einer Bild-Überschrift"Scharon droht mit Mord" in 10 cm hohen Lettern?
Ich denke da muß ich wohl alt wie Methusalem werden und deshalb nehme ich Presse als Informationsmedium nicht mehr ernst.
Gruß EUKLID
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kingsolomon
15.09.2003, 18:20
@ Euklid
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Der NeoCon Chef-Ideologie begrüsst Scharon's Vorhaben! |
-->Übrigens, von 'Phantom aufsitzen' kann kaum die Rede sein,die NeoCons
hatten minimum 50 Jahre Zeit sich auf all dies vorzubereiten; sie sind
ja nun nicht erst anno 2000 aus dem Nichts aufgetaucht.
Ich tät das eher als Fundamentalismus bezeichnen.
<ul> ~ brandneu aus der NeoCon Prawda</ul>
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Turon
16.09.2003, 03:17
@ Euklid
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Israel hat die Atombombe mein Lieber ;) |
-->Arafat nicht. Daher - wenn USA sich wieder auf Terroristenjagd machen wird,
dann vermutlich wohl gegen die Meute von Arafat. ;)
Gruß
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