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(Zusammenfassung 1130)
Industrie-Umsätze sinken weiter - Stellenabbau =
München (dpa/lby) - Die Industrie in Bayern leidet weiter unter der anhaltenden Konjunkturschwäche. Der Umsatz des Verarbeitenden Gewerbes sei im Juli verglichen mit dem Vorjahr um 0,7 Prozent auf rund 22,9 Milliarden Euro zurückgegangen, teilte das Statistische Landesamt am Montag in München mit. Da noch keine Trendwende in Sicht ist, bauen die Unternehmen weiter Stellen ab.
[Taj, der Rechner war wegen der Vor- und Ausrechnungen der Wahl halt überlastet]
Die Industrie war schon in den vergangenen Monaten als traditioneller Konjunkturmotor ausgefallen. Im ersten Halbjahr waren die Erlöse im Freistaat um 0,2 Prozent gesunken. Auch die Zukunftsaussichten des Verarbeitenden Gewerbes haben verschlechtert. Die preisbereinigten Auftragseingänge gingen im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,6 Prozent zurück.
Auch die Auslandsumsätze, im Halbjahr noch gestiegen, waren im Juli rückläufig. Sie nahmen um 0,8 Prozent auf 10,1 Milliarden Euro ab. Die neuen Orders aus dem Ausland zeigten aber schon wieder um zwei Prozent nach oben, während die Aufträge aus dem Inland um 3,2 Prozent sanken. Wie das Landesamt weiter mitteilte, zeichnete sich im Vergleich zum Vormonat Juni ein Anstieg der Auftragseingänge im In- wie Ausland ab.
[Immerhin]
Der Personalbestand nahm in der Branche gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Prozent auf 1,2 Millionen Beschäftigte ab. Mit 7,1 Prozent [!] fiel der Rückgang bei den Produzenten von Gebrauchsgütern am stärksten aus. Das Verarbeitende Gewerbe umfasst neben der Industrie auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden. dpa ho yyby ax 221121 Sep 03
Tja, Edi, nu erklär uns das noch mal von vorne.
Gruß!
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