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-->Weiß jemand, wie der Wasserstand gemessen wird.

Wohl kaum vom tiefsten Punkt des des Flußbettes des Rheins. Wenn ich bei Mainz über die Brücke fahre (bin ich heute erst wieder 2x), dann sieht es nicht so schlimm aus. Da fahren Boote und Wasser ist auch reichlich da.

-->Nein vom tiefsten Punkt aus kann man ja nicht messen denn der ändert sich ja immer durch die Schleppspannungen in der Flußsohle.
Jeder Pegel wird auf NN bezogen.
NN = Normal Null in Höhe über dem Meeresspiegel.
Mannheimliegt zum Beispiel ca 95 m über dem Amsterdamer Pegel NN.
Die Pegel sind Festhöhen da sich ja auch die Meereshöhe in gewissen Grenzen ändert.
Daher sind diese Angaben in den Wasserstandsmeldungen auch auf feste Pegel bezogen.
Aber ungefähr treffen sie die Höhe der Flußsohle schon.

Gruß EUKLID

-->Mainz liegt auch momentan noch relativ gut.
Wasserstand momentan 136 cm.
Das ist noch relativ gut.

Gruß EUKLID

-->hat sich Harald Schmidt letzens auf der Schifffahrt erklären lassen [img][/img]

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-->Pegelstand nicht gleich Wassertiefe

Niemand sollte aber glauben, dass man aufgrund der niedrigen Pegelstände nun zu Fuß den Rhein durchqueren könne. Pegelstand ist nicht gleich Wassertiefe, erläuterte ein Sprecher der Wasserschutzpolizei im Gespräch mit wdr.de. Der Pegelstand gibt den tatsächlichen Wasserstand an der Pegeluhr an. Um die so genannte"garantierte Wassertiefe" zu ermitteln, bedarf es komplizierter mathematischer Formeln.

Die vereinfachte Version funktioniert folgendermaßen: Zunächst geht man von einem Grundwert aus, der in jeder Stadt anders ist. In Düsseldorf liegt er bei 1,45 Meter. Dazu addiert man den aktuellen Pegelstand (also 74 Zentimeter), das ergibt 2,19 Meter Wassertiefe. Von den 2,19 Metern müssen Frachtschiffer 30 cm Flottwasser (der Bereich zwischen Schiffsunterkante und Grund) abziehen, Tank- und Gefahrgutschiffe sogar 50 cm. Das bedeutet: Ein Frachtschiff muss derzeit so beladen sein, dass es nicht tiefer als 1,89 Meter ins Wasser eintaucht, ein Tankschiff nicht tiefer als 1,69 Meter.


<ul> ~ hier steht alles: Rhein: Tiefststand in Düsseldorf und Emmerich WDR.de</ul>

-->Freitag 26. September 2003, 14:19 Uhr

<font size=5>Neues Rekordtief auf dem Rhein in Düsseldorf</font>

Düsseldorf (AP) <font color="#FF0000">Der Rhein hat wegen der anhaltenden Trockenheit ein neues Rekordtief am Pegel Düsseldorf erreicht</font>. Wie die Stadt am Freitag mitteilte, <font color="#FF0000">ist der Wasserstand inzwischen so niedrig, dass die automatische Pegeluhr am Altstadtufer ausgefallen ist</font>. Die Werte müssen deshalb von den Mitarbeitern des Wasser- und Schifffahrtsamtes per Augenschein von Pegellatten abgelesen werden.

Nach Angaben des Wasser- und Schifffahrtsamtes lag der Rheinpegel in Düsseldorf am Freitag bei <font color="#FF0000">42 Zentimeter</font>, mit weiter sinkender Tendenz. Das bisherige Düsseldorfer Allzeit-Tief vom 23. September 1991 hatte 76 Zentimeter betragen.

Auch in Köln bewegte sich der Rheinpegel stramm auf einen neuen Allzeitrekord zu. Am Freitagmittag lag er bei 85 Zentimeter, nur noch zwei Zentimeter vom historischen Rekordtief des Sommers 1947 entfernt. Auch für Köln sagte die Behörde weiter fallende Pegel voraus. Am Sonntag könnte demnach der bisherige Rekordwert unterschritten werden. <font color="#FF0000">Der durchschnittliche Wasserstand des Rheins in Köln liegt bei 3,48 Meter</font>.

Quelle: http://de.news.yahoo.com/030926/12/3nvnn.html

Eigener Kommentar: Auch wenn Wassertiefe und Pegelstand nicht identisch sind so bleibt dennoch festzuhalten, daß die Wasserhöhen bedrohlich niedrig sind. Die Auswirkungen für Pflanzen und Tiere sind z.T. gravierend. Auch die Atomkraftwerke haben scheinbar zunehmende Probleme bei der Kühlung der Reaktoren. Und die Schiffahrt hat es auch nicht gerade einfacher.