RK
27.09.2003, 17:27 |
Erdbeben der StÀrke 8,5 (!!!) in Sibirien! Thread gesperrt |
-->Samstag 27. September 2003, 17:18 Uhr
Starkes Erdbeben erschĂŒttert Sibirien
Moskau (AP) Im SĂŒden Sibiriens hat sich am Samstag ein heftiges Erdbeben ereignet. Es hatte eine StĂ€rke von 8,5, wie das Katastrophenschutzministerium in Moskau mitteilte. Das Epizentrum des Bebens lag den Angaben zufolge in einer Tiefe von 33 Kilometern in der russischen Republik Altai, die an die Mongolei und Kasachstan grenzt. Die ErschĂŒtterungen waren unter anderem in den Regionen Krasnojarsk und Tomsk zu spĂŒren, die zu den stĂ€rker bevölkerten Gebieten Sibiriens gehören. Ăber Verletzte oder SachschĂ€den lagen zunĂ€chst keine Berichte vor. In Japan waren am Freitag bei einem Beben der StĂ€rke 8 mehr als 570 Menschen verletzt worden.
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sensortimecom
27.09.2003, 18:19
@ RK
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Re: Erdbeben der StÀrke 8,5 (!!!) in Sibirien! |
-->>Samstag 27. September 2003, 17:18 Uhr
>Starkes Erdbeben erschĂŒttert Sibirien
>Moskau (AP) Im SĂŒden Sibiriens hat sich am Samstag ein heftiges Erdbeben ereignet. Es hatte eine StĂ€rke von 8,5, wie das Katastrophenschutzministerium in Moskau mitteilte. Das Epizentrum des Bebens lag den Angaben zufolge in einer Tiefe von 33 Kilometern in der russischen Republik Altai, die an die Mongolei und Kasachstan grenzt. Die ErschĂŒtterungen waren unter anderem in den Regionen Krasnojarsk und Tomsk zu spĂŒren, die zu den stĂ€rker bevölkerten Gebieten Sibiriens gehören. Ăber Verletzte oder SachschĂ€den lagen zunĂ€chst keine Berichte vor. In Japan waren am Freitag bei einem Beben der StĂ€rke 8 mehr als 570 Menschen verletzt worden.
Na Mahlzeit: Wenn ein Erdbeben solcher StĂ€rke in einem dicht besiedelten Gebiet wie L.A. oder Tokio autreten wĂŒrde, gĂ€bs Hunderttausende, ja vielleicht Millionen Tote;-((
mfg E. B.
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daxput
27.09.2003, 20:17
@ sensortimecom
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laut meiner Quelle nur 7,5 (mL) (owT) |
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<ul> ~ http://neic.usgs.gov/neis/bulletin/neic_zfak.html</ul>
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RK
27.09.2003, 20:27
@ daxput
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Ich weiĂ, komisch nicht? Dass US-Quellen IMMER niedriger melden (oder gar nicht) |
-->... die StÀrke und das Auftreten von Erdbeben meine ich.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Tarnen, tĂ€uschen und die Bevölkerung belĂŒgen, egal wohin man blickt: Absolut egal, um welchen interessanten Bereich es geht: Wirtschaftsdaten, KriegsvorwĂ€nde, Naturkatastrophen,...
Abgesehen davon, glaube ich lieber den Angaben aus Russland, wenn das Erdbeben schon in Russland geschah.
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RK
27.09.2003, 23:22
@ RK
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Moskau 8,5 - Europa gibt 7,6 - USA jetzt nur noch 7,3 - Zum BRĂLLEN!!! |
-->Guckst Du hier: http://earthquake.usgs.gov/recenteqsww/Quakes/uszfak.htm
Es bleibt lustigerweise bei der neuen Ami-Angabe von 7,3 dennoch beim "preliminary", wie auch schon bei der vorherigen, aufÂŽs selbe Beben bezogenen US-Angabe von 7,5. Wie lange eigentlich noch???
Hauptsache downsizing oder was? Auf dass nicht noch irgendjemand glaubt, da wĂŒrden sich schwerste Erdbeben hĂ€ufen, gelle...
Die Amis haben ihre eigenen Angaben zu den Koordinaten des heutigen sibirischen Bebens leicht verÀndert von
Location 50.06N 87.73E Depth 17.6 kilometers
auf
Location 49.980°N, 87.903°E Depth 18 km (11 miles) set by location program.
Ach, so heiĂt also das BebenstĂ€rke-BesĂ€nftigungsprogramm
Die Russen selbst gaben hingegen zusammen mit der StÀrkenangabe 8,5 die Tiefe des Epizentrums mit 33 km an!!!
Ob die Amis morgen frĂŒh dann behaupten werden, das sibirische Beben habe nur StĂ€rke 6,9 gehabt - und Tiefe 9 km???
http://de.news.yahoo.com/030927/12/3nxl7.html
Samstag 27. September 2003, 17:18 Uhr
Starkes Erdbeben erschĂŒttert Sibirien
Moskau (AP) Im SĂŒden Sibiriens hat sich am Samstag ein heftiges Erdbeben ereignet. Es hatte eine StĂ€rke von 8,5, wie das Katastrophenschutzministerium in Moskau mitteilte. Das Epizentrum des Bebens lag den Angaben zufolge in einer Tiefe von 33 Kilometern in der russischen Republik Altai, die an die Mongolei und Kasachstan grenzt. Die ErschĂŒtterungen waren unter anderem in den Regionen Krasnojarsk und Tomsk zu spĂŒren, die zu den stĂ€rker bevölkerten Gebieten Sibiriens gehören. Ăber Verletzte oder SachschĂ€den lagen zunĂ€chst keine Berichte vor. In Japan waren am Freitag bei einem Beben der StĂ€rke 8 mehr als 570 Menschen verletzt worden.
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http://de.news.yahoo.com/030927/286/3nxor.html
Samstag 27. September 2003, 18:15 Uhr
Schweres Beben erschĂŒttert Gebiet zwischen Russland und Mongolei
(AFP) Ein schweres Erdbeben hat am Samstag die Grenzregion zwischen Russland und der Mongolei erschĂŒttert. In der sibirischen Region Altai im SĂŒdosten von Russland sei ein Beben von der StĂ€rke 7,6 auf der Richter-Skala gemessen worden, teilte das Observatorium in StraĂburg mit. Es handele sich um das stĂ€rkste Beben in dem Gebiet seit rund zwei Jahren. Wie die Nachrichtenagentur ITAR-TASS unter Berufung auf das russische Katastrophenschutzministerium meldete, gab es in den betroffenen Regionen Sibiriens keine Opfer und keine gröĂeren SachschĂ€den.
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FrĂŒhere (mittlerweile geĂ€nderte!) heutige US-Angabe:
http://neic.usgs.gov/neis/bulletin/neic_zfak.html
Magnitude 7.5 SOUTHWESTERN SIBERIA, RUSSIA
2003 September 27 11:33:25 UTC
Preliminary Earthquake Report
U.S. Geological Survey, National Earthquake Information Center
World Data Center for Seismology, Denver
Magnitude 7.5
Date-Time Saturday, September 27, 2003 at 11:33:25 (UTC) - Coordinated Universal Time
Saturday, September 27, 2003 at 07:33:25 PM local time at epicenter
Time of Earthquake in other Time Zones
Location 50.06N 87.73E
Depth 17.6 kilometers
Region SOUTHWESTERN SIBERIA, RUSSIA
Reference 245 km (155 miles) N of Altay, Xinjiang, China
305 km (190 miles) W of Ulaangom, Mongolia
330 km (205 miles) SSE of Biysk, Russia
2505 km (1560 miles) NW of BEIJING, Beijing, China
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RK
28.09.2003, 01:01
@ RK
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Bsp. Japan-Beben 25.9.3: StÀrke lt. USA: 8.0 - lt. Geoforsch.zentr. Potsdam 8.8 |
-->Wieso bekommÂŽ ich bei den Fakern aus Amiland immer nur Brechreiz??? [img][/img]
http://www.gfz-potsdam.de/html/neuestes.html
GeoForschungsZentrum Potsdam
PRESSE-INFORMATION
26.09.2003
GFZ Potsdam >> Public Relations >> 20030826-HokkaidoErdbeben.html
Hokkaido-Erdbeben war extrem starkes Ereignis
Trotz groĂer Magnitude vergleichsweise geringe SchĂ€den
Das gestrige Erdbeben vor der KĂŒste der japanischen Hauptinsel Hokkaido hatte nach Messungen verschiedener geowissenschaftlicher Einrichtungen eine Magnitude zwischen M = 8,0 (US Geological Survey) und M = 8,8 (GeoForschungsZentrum Potsdam GFZ). Es ist damit eines der stĂ€rksten instrumentell gemessenen Beben ĂŒberhaupt. Der Erdbebenherd lag zwischen 7 und 28 Kilometern Tiefe. Exaktere Angaben sind bei einem solchen Extremereignis erst dann möglich, wenn weltweit die Aufzeichnungen ausgewertet sind.
Das Beben war ein typisches Subduktions-Erdbeben, das dadurch entsteht, dass sich an dieser Stelle der Pazifikboden mit etwa 8 cm pro Jahr unter Japan schiebt. Im Erdbebenherd brach die Erdkruste fast exakt senkrecht und erzeugte dadurch einen nach oben gerichteten Impuls im pazifischen Ozean vor Japan. Dieser fĂŒhrte zum gefĂŒrchteten Tsunami. Tsunamis sind Wellen, die im Ozean bei Erdbeben entstehen, wenn diese einen VertikalstoĂ erzeugen. Tsunami-Wellen wandern im freien Meer mit Geschwindigkeiten von bis zu 700 Kilometern pro Stunde. Sie können sich beim Auflaufen auf die StrĂ€nde im Extremfall auf Höhen von ĂŒber 50 Metern aufsteilen. Beim jetzigen Beben wurden derartige Höhen aber nicht erreicht. Allerdings berichten Nachrichtenagenturen von Autos, die durch zwei Meter hohe Wogen ins Meer gespĂŒlt wurden.
Durch Evakuierung wurden die KĂŒstenbewohner in Sicherheit gebracht. Das erste Nachbeben, eine Stunde nach dem Hauptbeben, hatte noch eine Magnitude von MW = 7,0. Weitere Nachbeben erreichten StĂ€rken um Magnitude MW = 5. Weitere Nachbeben sind zu erwarten.
Offenbar hat es die meisten Verletzten durch herabfallende und umstĂŒrzende GegenstĂ€nde in den HĂ€usern und nicht durch eingestĂŒrzte HĂ€user gegeben. Dies kann als Hinweis darauf interpretiert werden, dass der beste Schutz vor Erdbeben im erdbebensicheren Bauen besteht. In erdbebengefĂ€hrdeten Gebieten sollten im Hause Regale gegen UmstĂŒrzen gesichert werden und schwere GegenstĂ€nde ebenfalls verankert werden. NĂ€here Hinweise zum Verhalten bei Erdbeben gibt das GFZ Potsdam im Internet unter:
http://www.gfz-potsdam.de/bib/pub/schule/merkblatt_erdbeben_0209.pdf
ENDE DER MITTEILUNG
GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ)
Ă-ffentlichkeitsarbeit, Franz Ossing
Telegrafenberg, D- 14473 Potsdam
Telefon 0331 - 288 - 1040
Fax: 0331 - 288 - 1044
e-mail: ossing@gfz-potsdam.de
last update: 26.09.2003, webmaster
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Euklid
28.09.2003, 09:44
@ RK
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Re: Moskau 8,5 - Europa gibt 7,6 - USA jetzt nur noch 7,3 - Zum BRĂLLEN!!! |
-->Dazu muĂ ich anmerken daĂ sich eine Stufe um den Faktor 10 unterscheidet.
Also von 5 auf 6 bedeutet 10 fach;von 7 auf 8 wieder 10 fach usw.
Das Rechnen mit Dimensionen scheint verloren zu gehen;
Da mĂŒĂten wir ja ganz vorne sein oder?;-))
Wer noch einen Rechenschieber in der Hand hatte muĂ als Fossil betrachtet werden [img][/img]
GruĂ EUKLID
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RK
28.09.2003, 10:47
@ Euklid
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Ja, Wellenamplitude Faktor 10 - aber bei Energie sogar Faktor 30, wenn 1 höher! |
-->siehe hier: http://neic.usgs.gov/neis/general/handouts/magnitude_intensity.html
>Dazu muĂ ich anmerken daĂ sich eine Stufe um den Faktor 10 unterscheidet.
>Also von 5 auf 6 bedeutet 10 fach;von 7 auf 8 wieder 10 fach usw.
>Das Rechnen mit Dimensionen scheint verloren zu gehen;
>Da mĂŒĂten wir ja ganz vorne sein oder?;-))
>Wer noch einen Rechenschieber in der Hand hatte muĂ als Fossil betrachtet werden [img][/img]
>GruĂ EUKLID
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