RK
05.10.2003, 12:56 |
Welch´"gemütliches" Wochenende (bzw. Oktoberbeginn) Thread gesperrt |
-->http://de.news.yahoo.com/031001/286/3o5jd.html
Mittwoch 1. Oktober 2003, 10:40 Uhr
Schweres Erdbeben erschüttert Südwesten Sibiriens
(AFP) Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage hat am Mittwoch ein schweres Erdbeben den Südwesten Sibiriens erschüttert. Wie die Nachrichtenagentur Interfax meldete, erreichte das Beben in der Region Altai eine Stärke von bis zu 8,0 auf der Richter-Skala. Einige Häuser wurden zerstört; Berichte über Verletzte lagen zunächst nicht vor. Das Epizentrum lag in einer Berggegend etwa 350 Kilometer südlich der Regionalhauptstadt Barnaul. Die Erdstöße waren in zahlreichen sibirischen Städten wie Nowosibirsk, Krasnojarsk und Belokuricha zu spüren.
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http://de.news.yahoo.com/031003/12/3oc94.html
Samstag 4. Oktober 2003, 01:26 Uhr
Mittelstarkes Erdbeben im Norden Japans
Tokio (AP) Ein mittelstarkes Erdbeben der Stärke 4,7 hat am Samstagmorgen den Norden Japans erschüttert. Berichte über Verletzte oder Schäden lagen zunächst nicht vor. Das Zentrum des Bebens lag in rund 60 Kilometer Tiefe unter der Insel Hokkaido. Die Gefahr von Flutwellen (Tsunamis) bestand nach Behördenangaben nicht.
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http://de.news.yahoo.com/031005/286/3odjo.html
Sonntag 5. Oktober 2003, 08:49 Uhr
China: Hunderttausende fliehen vor Überschwemmungen
Peking (AFP)
Wegen des Hochwassers des Gelben Flusses und eines Nebenflusses sind in China Hunderttausende Menschen aus ihren Häusern geflohen. 300.000 Menschen mussten in der nordchinesischen Provinz Shaanxi evakuiert werden, wie die Behörden mitteilten. Verletzt worden sei jedoch niemand. Der Nebenfluss Wei war nach den schweren Regenfällen der vergangenen Woche über die Ufer getreten. Inzwischen hörte der Regen jedoch auf.
Die Zeitung"Huashang" berichtete, aus der stark gefährdeten Stadt Huayin seien 45.000 Menschen abkommandiert worden, um die Deiche zu kontrollieren. In der östlichen Provinz Shandong müssen wegen eines Deichbruchs am Gelben Fluss 11.000 Menschen in Sicherheit gebracht werden.
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http://de.news.yahoo.com/031004/286/3ocg3.html
Samstag 4. Oktober 2003, 10:18 Uhr
Schwere Unwetter toben über Neuseeland
Auckland (AFP)
Schwere Unwetter haben die Verkehrsverbindungen zur neuseeländischen Hauptstadt Wellington fast vollständig zum Erliegen gebracht. Hauptstraßen und Bahnlinien mussten wegen Überflutung und Erdrutschen geschlossen werden, wie der Rundfunk berichtete. Südöstlich von Auckland kam eine Frau beim Versuch ums Leben, ein überschwemmtes Flussbett mit ihrem Geländewagen zu durchqueren. An der Küste im Norden Wellingtons wurden zwei Piloten vermisst. Die Polizei vermutete, dass ihr Transportflugzeug bei den Unwettern ins Meer gestürzt sei. Der Fährverkehr von Auckland zu den Inseln wurde zunächst eingestellt.
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http://de.news.yahoo.com/031005/3/3odoj.html
Sonntag 5. Oktober 2003, 11:40 Uhr
Israelische Luftwaffe greift Ziele in Gaza an
Jerusalem/Gaza (dpa) - Nach dem palästinensischen Selbstmordanschlag mit 19 Toten in Haifa haben israelische Kampfhubschrauber in der Nacht zum Sonntag zwei Ziele im Gazastreifen angegriffen. In Gaza-Stadt wurde das Haus eines Mitglieds der radikal-islamischen Hamas-Bewegung mit Raketen beschossen.
Wie die israelische Tageszeitung «Haaretz» in ihrer Onlineausgabe berichtete, wurde wenige Minuten später auch das Haus eines Führers der militanten Gruppe Islamischer Dschihad im Flüchtlingscamp El Bureidsch im Gazastreifen angegriffen. Der Dschihad hatte sich zu dem Anschlag in Haifa vom Samstag bekannt.
Bei dem Raketenangriff in Gaza-Stadt soll es nach palästinensischen Angaben vier Leichtverletzte gegeben haben. Der Angriff auf das Haus des Dschihad-Führers soll lediglich Sachschaden verursacht haben. Wie «Haaretz» weiter berichtete, wurde außerdem die Stadt Dschenin in der Nacht erneut von israelischen Truppen besetzt. Die Attentäterin von Haifa stammte aus der Stadt im Westjordanland.
Um Palästinenserpräsident Jassir Arafat vor möglichen Vergeltungsaktionen des israelischen Militärs zu schützen, hatten sich in der Nacht Dutzende Friedensaktivisten an seinem Amtssitz in Ramallah versammelt. Der Gründer der israelischen Friedensgruppe «Gush Shalom», Uri Avneri, sagte vor Reportern: «Wir sind hier als menschliche Schutzschilde, um Präsident Arafat zu schützen». Zugleich warnte er vor einem Angriff auf Arafat. «Dies wurde nicht nur den Nahen Osten ins Unheil stürzen, sondern die ganze Welt.»
Wie der israelische Armeerundfunk berichtete, befanden sich am frühen Sonntagmorgen noch 36 der über 50 Verletzten des Anschlags von Haifa im Krankenhaus. Fünf seien noch in kritischem Zustand, darunter auch drei Kinder.
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SPIEGEL ONLINE - 05. Oktober 2003, 10:45
URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,268409,00.html
Nach Selbstmordanschlag
Israel greift angebliches Dschihad-Lager in Syrien an
Israel hat auf den palästinensischen Selbstmordanschlag in Haifa reagiert, bei dem 19 Menschen ums Leben gekommen waren. Zunächst griffen Kampfhubschrauber Ziele im Gaza-Streifen an. Dann wurde auch ein angebliches Ausbildungslager der palästinensischen Terrororganisation Dschihad in Syrien attackiert.
Jerusalem/Gaza - Im israelischen Rundfunk wurde der Name des Lagers als Ein Saher angegeben. Es werde außer von Dschihad auch von Hamas und anderen palästinensischen Organisationen genutzt. Ob Einheiten der Luftwaffe oder des Heeres an dem Angriff beteiligt waren, ließ die israelische Armee offen. Das Ziel habe tief auf syrischem Territorium gelegen.
Der Angriff in Syrien sei eine Reaktion auf den Selbsmordanschlag von Haifa."Nach diesem Angriff haben die Streitkräfte eine Operation gegen jene begonnen, die dahinter stecken, gegen jene, die Terror unterstützen um den Bürgen Israels zu schaden", hieß es in der israelischen Militärerklärung.
Syrien wurde beschuldigt, Terror zu unterstützen und ständig Bemühungen zu unterlaufen, die Ruhe und Stabilität in die Region bringen könnten. Dschihad werde außer von Syrien auch von Iran unterstützt.
Die radikale Palästinensische Volksfront zur Befreiung Palästinas/Generalkommando (PFLP-GC) behauptete, bei dem angegriffenen Ziel handele es sich um ein ehemaliges militärische Ausbildungslager der PFLP. Es sei seit langem verlassen und niemals vom Islamischen Dschihad genutzt worden. Heute lebten dort nur palästinensische Flüchtlinge.
In der Nacht zum Sonntag hatte Israel Ziele im Gaza-Streifen angegriffen. In Gaza-Stadt wurde das Haus eines Mitglieds der radikal-islamischen Hamas-Bewegung mit Raketen beschossen. Dabei soll es nach palästinensischen Angaben vier Leichtverletzte gegeben haben.
Nur wenige Minuten später sei auch das Haus eines Führers der militanten Gruppe Islamischer Dschihad im Flüchtlingscamp al-Bureidsch im Gaza-Streifen angegriffen worden, berichtete die israelische Tageszeitung"Haaretz" in ihrer Onlineausgabe. Es entstand aber nach palästinensischen Angaben lediglich Sachschaden. Der Dschihad hatte sich zu dem Anschlag in Haifa vom Samstag bekannt.
Wie"Haaretz" weiter berichtete, wurde außerdem die Stadt Dschenin in der Nacht erneut von israelischen Truppen besetzt. Die Attentäterin von Haifa stammte aus der Stadt im Westjordanland.
Um Palästinenserpräsident Jassir Arafat vor möglichen Vergeltungsaktionen des israelischen Militärs zu schützen, hatten sich in der Nacht Dutzende Friedensaktivisten an seinem Amtssitz in Ramallah versammelt. Der Gründer der israelischen Friedensgruppe"Gush Shalom", Uri Avneri, sagte vor Reportern:"Wir sind hier als menschliche Schutzschilde, um Präsident Arafat zu schützen". Zugleich warnte er vor einem Angriff auf Arafat."Dies wurde nicht nur den Nahen Osten ins Unheil stürzen, sondern die ganze Welt."
Wie der israelische Armeerundfunk berichtete, befanden sich am frühen Sonntagmorgen noch 36 der über 50 Verletzten des Anschlags von Haifa im Krankenhaus. Fünf seien noch in kritischem Zustand, darunter auch drei Kinder.
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Dagobert Duck
05.10.2003, 17:13
@ RK
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Arme Weltverbesserer... |
-->Ist eben so, ich kanns nicht ändern und deswegen mache ich mir auch nicht sonderlich viele Gedanken darüber.
Leute, die sich aus irgendwelchen Gründen für alles und jedes"verantwortlich" fühlen, haben allerdings vielleicht ein wenig Kopfweh.
Das hab ich allerdings lieber von ein paar guten Gläsern Roten!
mfg
DD
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Euklid
05.10.2003, 17:29
@ Dagobert Duck
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Re: Arme Weltverbesserer... |
-->Nein DD
bin zwar auch kein Kostverächter,höre aber mit dem Roten auf bevor der Kopfweh hervorruft;-))
Das spart auch Aspirin;-))
Gruß EUKLID
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Dagobert Duck
05.10.2003, 18:31
@ Euklid
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Re: Arme Weltverbesserer... |
-->Prost Euklid!
Freut mich, daß du sonst nichts an meiner politisch höchst unkorrekten Aussage"empörend" findest [bewußte Verwendung linkslinken Neusprechs].
Manchmal bin ich nämlich selbst von mir entsetzt, daß ich's einfach so sage, wie ich's wirklich meine!;-)
mfg
DD
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Euklid
05.10.2003, 19:00
@ Dagobert Duck
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Re: Arme Weltverbesserer... |
-->Ja soviel Freiheit sollte schon noch sein daß jeder über die Intensität der Kopfschmerzen frei entscheiden kann;-))
Prost und schönes Wochenende.
Gruß EUKLID
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RK
05.10.2003, 23:07
@ Dagobert Duck
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Wer käme schon darauf, sich für Erdbeben... |
-->verantwortlich zu fühlen?
Aber bei ein paar Gläsern eines guten Roten lässt sich sicher trefflich darüber sinieren, wie das doch gleich gemeint war mit dem Bergpredigtspruch"Selig sind die geistig Armen" (oder so, je nach Ausgabe), gelle?
Lieber die Augen vor Entwicklungen verschließen ist wohl keine sonderlich anregende oder weiter bringende Haltung. Man könnte bei so eingeschränkter Sensibilität sogar bezweifeln, ob bei der Zufuhr des"guten Roten" denn überhaupt volle Genussfähigkeit gewährleistet ist! Insbesondere, wenn sie regelmäßig so stattfinden sollte, dass Kopfschmerzen resultieren.
Und trotzdem: Prost! [img][/img]
>Ist eben so, ich kanns nicht ändern und deswegen mache ich mir auch nicht sonderlich viele Gedanken darüber.
>Leute, die sich aus irgendwelchen Gründen für alles und jedes"verantwortlich" fühlen, haben allerdings vielleicht ein wenig Kopfweh.
>Das hab ich allerdings lieber von ein paar guten Gläsern Roten!
>mfg
>DD
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