-->>Italiens Museen sind bankrott
Hallo,
wenn Italiens oder die Museen eines anderen Landes vor die Hunde gehen, ist das ein Verlust für uns alle, wenn ich es pompös formulieren wollte,
würde ich sagen, für die Kulturmenschheit.
Genauso wie der Untergang Venedigs, das Zerbröseln Roms im Dunst ätzender Abgase oder der langsame Verfall sizilianischer Landhäuser.
Daß ich selbst für die Uffizien keine Eintrittskarte mehr lösen wollte/konnte, weil ich keine Lust hatte, eineinhalb Stunden anzustehen, daß ich mich über italienische Gepflogenheiten, etwa die seltsamen Ã-ffnungszeiten oder gnadenlos überteuerte Hotelzimmer schon heftig geärgert habe, spielt dabei überhaupt keine Rolle.
Ich frage mich nur, was in"Menschen" vorgehen muß, die nichts dabei finden, eine Kulturlandschaft, die man Italien und Frankreich ohne weiteres an die Seite stellen konnte, in Schutt und Asche zu legen, Kinder, Frauen und Greise einem brandbombengeschwängerten Feueropfer auszusetzen, und sich anschließend, über Jahrzenhnte hinweg, auf das Podest moralisierender Selbstgerechigkeit zu stellen, von wo aus man allen deutschen Nachgeborenen, unangefochten von jeder juristischen Prüfung, auf´s Haupt und ins Gesicht spucken kann.
Das sind unsere"Freunde und Verbündeten".
Diese schweinischen, arschgefickten Hurensöhne um Roosevelt, Morgenthau, Bomber-Harris und Bernard Baruch waren nicht imstande, das Minimim an Zivilisiertheit aufzubringen wie Generalmajor von Choltitz, der sich dem"Führerbefehl" zur Zerstörung von Paris glücklicherweise widersetzt hat.
Zu Churchill habe ich gerade etwas gelesen. Er soll 1935 bis unter den Kamin Schulden gesteckt haben, ohne jede Aussicht, davon wieder runterzukommen. gewisse amerikanische Kreise der Ostküste haben ihm aus der Patsche geholfen, unter der Bedingung, daß er entschieden gegen Deutschland Front macht. Mittelsmann zwischen Churchill und Roosevelt war, man trifft immer auf dieselben Namen, Bernard Baruch, der sich in zwei Weltkriegen mit Millionen von Leichen mehr als nur eine goldene Nase verdient hat.
Im zweiten Weltkrieg war Bernard Baruch so etwas wie der amerikanische Albert Speer, der oberste Zampano von Rüstung und Armeebelieferung, was er selbst offen eingeräumt hat. Anders als Speer konnte Baruch ungehindert in die eigene Tasche wirtschaften. Ist doch herrlich, wenn man andere verrecken läßt und selbst die astronomischen Profite einstreicht.
"Business is America´s Business", im Frieden und erst recht im Krieg.
Cui bono, das ist die Spur, die zum wahren Täter führt. So war es einst, so ist es jetzt, und so wird es auch in Zukunft sein.
Tempranillo
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