Galiani
17.10.2003, 19:39 |
Auf die Gefahr hin, von yatri des Perma-Negativismus' beschuldigt zu werden.... Thread gesperrt |
-->Hallo
Einige Gedanken zu unserem"Endzeit-Klima":
Seit den 60er Jahren läuft die Natur mehr und mehr Amok. Überflutungen, Erdbeben, Orkane, Feuersbrünste - die Zahl der Naturkatastrophen hat weltweit dramatisch zugenommen. Im Zeitraum von 1950 bis 1959 suchten 20 große Naturkatastrophen die Menschen in verschiedenen Regionen heim; dabei entstand ein Schaden von 42 Milliarden Dollar. Seitdem hat sich die Zahl der großen Naturkatastrophen mehr als vervierfacht. Im Zeitraum von 1990 bis 1999 trafen 89 große Naturkatastrophen die Weltbevölkerung, deren Schäden sich auf die Gesamtsumme von 652 Milliarden Dollar beliefen. Auch das neue Jahrhundert startet mit Amokläufen der Natur: Jahrhundertfluten (z. B. in Deutschland und China), schwere Stürme und allein 70 Erdbeben im letzten Jahr. 2003 setzte sich dieser Trend ungebremst fort. In der Schweiz war der Juni der heißeste Monat seit 250 Jahren. In den USA gab es alleine im Monat Mai 562 Tornados - ebenfalls ein Rekord. In einer Langzeitstatistik spricht die Münchner Rück von einem"dramatischen Anstieg" der Großkatastrophen seit den 60er Jahren. Die UNO-"World Meteorological Organization" in Genf glaubt, dass tiefgreifende klimatische Veränderungen aufgrund einer allgemeinen Erwärmung der Erde eingetreten sein könnten, und vermutet, dass „mit der Klimaveränderung durch kontinuierlich wachsende Temperaturen die Zahl und Stärke von extremen Vorkommnissen zunehmen wird."
Viele Naturwissenschaftler führen die extremen Klima-Turbulenzen auf die Zunahme von Treibhausgasen zurück und fordern eine weltweite Drosselung. Doch stimmt dieses Deutungsmodell? Gibt es möglicherweise noch ganz andere Erklärungen für das Naturchaos unserer Tage?
Die Menschen können zum Mond fliegen, schicken Expeditions-Sonden in ferne Galaxien oder bauen eine Station im Weltraum. Über Zusammenhänge, die die Erde betreffen, weiß man jedoch längst noch nicht alles. So ist das Erdmagnetfeld noch eines der großen Rätsel der Physik. Es wird im flüssigen, eisenhaltigen Erdkern erzeugt, umgibt die Erde wie ein unsichtbarer Schild und schützt sie vor lebenszerstörender kosmischer Strahlung. Man nimmt an, dass es zwischen diesem Magnetfeld, dem auf der Erde herrschenden Klima und der Rotation der Erde Zusammenhänge gibt.
Seit einiger Zeit geht nun etwas Sonderbares mit der Erde vor sich. Das Erdmagnetfeld wird schwächer und schwächer. Man weiß, dass dies ein Vorbote
eines Polsprunges sein könnte mit unkalkulierbaren Folgen für alles Leben. 1999 wurde ein unerklärlicher Ruck im Erdmagnetfeld festgestellt. Wodurch wurde er ausgelöst?
Seit Ende 1997, Anfang 1998 verlagert die Erde ihre Masse von den Polen hin zum Äquator. Dies ergaben Auswertungen der Satellitenbahnen durch die US-Weltraumbehörde NASA. Die Ursache dafür kennen die Wissenschaftler noch nicht. Diese Massenverschiebung hat wiederum Auswirkungen auf die Rotation der Erdachse. Welche dies sein können, darüber herrscht Rätselraten. Einer, der sich mit den Folgen von Achsverschiebungen und Rotationsstörungen der Erde beschäftigte, war Immanuel Velikovsky. Er schrieb 1956 das Buch „Erde im Aufruhr" (vergriffen). Velikovsky ist nicht unumstritten, da er in anderen Büchern zeitweise in esoterische Spinnerei abglitt. Seine auf unsere Fragestellung bezogene Forschungsarbeit verdient jedoch vielleicht Beachtung. Velikovsky behauptete, dass die Erdgeschichte sich nicht gemäß der Evolutionslehre entwickelte, sondern durch apokalyptische Naturkatastrophen bestimmt war. Viele Entwicklungen auf diesem Globus - beispielsweise die Entstehung der Eiszeit- ließen sich dadurch verständlicher erklären. Eine Hauptüberlegung von Velikovsky war die Annahme, dass sich die Rotation der Erde geändert haben muss, wodurch gigantische Klimaveränderungen auf diesem Erdball ausgelöst worden seien. Solche Störungen der Umlaufbahn müßten von „außen" an die Erde herangeführt worden sein. Dafür trägt Velikovsky einleuchtende Argumente vor. Da die Erde selbst ein riesiger Magnet ist, könnten beispielsweise elektrisch aufgeladene Staubwolken aus dem Weltall sowohl Achse als auch Rotationsgeschwindigkeit der Erde verändert haben. Laut Velikowsky seien die Folgen klimatische Superkatastrophen gewesen - u. a. Erdbeben, Vulkanausbrüche und sturzbachartige Regenfälle.
Dazu würde ein Befund aus jüngster Zeit passen: Seit einigen Jahren wird die Erde verstärkt mit elektromagnetischen Wolken bombardiert. Es sind Sonnenwinde, die die Sonne explosionsartig ins Weltall schleudert. Im 20. Jahrhundert waren diese Aktivitäten relativ schwach. Seit einigen Jahren nehmen sie jedoch zu. Im letzten Jahr stellten US-Astronomen sogar eine rätselhafte Doppeleruption auf der Sonne fest, die so noch nie beobachtet wurde. Sie hatte die Gewalt von Millionen von Wasserstoffbomben.
Es sind allerdings eher Außenseiter der allgemeinen Wissenschaftsmeinung, die derartige Überlegungen präsentieren; ihre Theorien klingen phantastisch und unglaublich, verdienen andrerseits aber vielleicht doch Beachtung.
Einer davon ist der amerikanische Astrophysiker James M. McCanney. Er glaubt beweisen zu können, dass das gesamte Sonnensystem ein riesiger Kondensator mit einem negativen Pol auf der Sonnenoberfläche und einem zweiten weit draußen im Sonnensystem sei. Die Spannung in diesem System würde durch Sonnenwinde (Protonenfluss) aufrechterhalten. Doch dieses gigantische elektrische Kondensatorfeld kann auch gestört werden, beispielsweise durch das Auftauchen von großen Planeten. Glaubt man einigen russischen Wissenschaftlern, so beobachten sie seit Jahren einen solchen Planeten. Er wird „Planet X" genannt und soll 20 000 Kilometer an der Erde vorbeifliegen. Einer dieser Wissenschaftler, Valery Uvarov, ist Chef der nationalen Sicherheitsakademie Russlands und berichtete dies beispielsweise am 6.2.03 in der US-Radiosendung McCanney's Science Hour.
Westliche Wissenschaftler bestätigen den Anflug dieses mysteriösen Planeten allerdings nicht. Sollte der „Planet X" tatsächlich existieren, könnte er nach der McCanneyschen Theorie dieses gigantische kosmische Elektro-Spannungsfeld verändern, was Auswirkungen auf das Magnetfeld der Erde haben müßte.
Gruß
G.
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Koenigin
17.10.2003, 20:11
@ Galiani
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Re: Auf die Gefahr hin, von yatri des Perma-Negativismus' beschuldigt zu werden.... |
-->hola Galiani
im ach so herrlichen FL
danke für den interessanten Beitrag,
aber was lehrt mich datt?????
Wieder öfter in die Kirche gehen,
oder noch öfter, oder den Keller
befestigen, oder beides???????
Dann wird es allerdings auch piepegal sein,
ob man Cash oder Gold, oder beides,
oder beides nicht hat!!!!!!!!!
Logische Konsequenz daraus wäre, jetzt und
sofort an zu fangen, alles mit vollen
Händen auf den Kopf zu hauen, und
vieleicht noch ein paar
armen Hunden
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Nachfrager
17.10.2003, 20:27
@ Koenigin
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Genau: Zuversicht ja, Optimismus nein |
-->Hallo Königin,
den obigen Apokalypse-Beitrag habe ich nur angefangen, aber dann sofort mangels Interesse abgebrochen.
Ich nehme mal an, dass es um Umweltzerstörung geht (höre ich jetzt ununterbrochen seit 25 Jahren, gähn!) oder um den kompletten Weltuntergang. Beides langweilt mich als hartgesottenen Zyniker.
Nun bin ich zwar unverbesserlicher Goldbug (die Amis kriegen diesmal ihr Fett weg, ohne wenn und aber). Und auch die allgemeine Wirtschaftsentwicklung sehe ich zäh den Berg herunterrutschen. Ich sehe sogar ein, dass es nicht zum Besten steht, was das Klima angeht.
Trotzdem lasse ich mir mein Leben schon lange nicht mehr durch düstere Prophezeiungen versauen - und deshalb gefallen mir Deine Postings auch immer wieder gut (was an dieser Stelle einfach mal gesagt werden musste).
Ich freue mich jetzt darauf, bald Vater zu werden und vertraue darauf, dass sich unsere Welt schon weiterdrehen wird. Ob mit oder ohne uns - was im großen und ganzen betrachtet ja auch ziemlich egal ist.
In diesem Sinne nochmal Danke für Dein Posting!
Gruß
Nachfrager
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RK
17.10.2003, 21:07
@ Galiani
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Anmerkungen.... |
-->Hi, vielen Dank für den sehr interessanten Beitrag, der das auch mal auf deutsch darstellt. Sonst gibt´s so etwas meist nur auf englisch.
Einige Anmerkungen hätte ich anzubringen, wenn Du erlaubst: ;-)
>>> Seit den 60er Jahren läuft die Natur mehr und mehr Amok. Überflutungen, Erdbeben, Orkane, Feuersbrünste - die Zahl der Naturkatastrophen hat weltweit dramatisch zugenommen. Im Zeitraum von 1950 bis 1959 suchten 20 große Naturkatastrophen die Menschen in verschiedenen Regionen heim; dabei entstand ein Schaden von 42 Milliarden Dollar. Seitdem hat sich die Zahl der großen Naturkatastrophen mehr als vervierfacht. Im Zeitraum von 1990 bis 1999 trafen 89 große Naturkatastrophen die Weltbevölkerung, deren Schäden sich auf die Gesamtsumme von 652 Milliarden Dollar beliefen. Auch das neue Jahrhundert startet mit Amokläufen der Natur: Jahrhundertfluten (z. B. in Deutschland und China), schwere Stürme
EXAKT!
>>> und allein 70 Erdbeben im letzten Jahr. 2003 setzte sich dieser Trend ungebremst fort.
Das ist erstens viel zu ungenau formuliert - sollte wohl heißen > Magnitude 6 oder so ähnlich - und zweitens gibt es massive Indizien das die für die Erdbebenerfassung und -berichterstattung zuständigen Behörden, allen voran mal wieder die us-amerikanische USGS eine ganze Reihe von Erdbebenereignissen entweder unter den Teppich kehren (verschweigen) oder aber ihre Stärke massiv under-reporten (jüngesten Beispiel im September: Russland berichtete von einem Beben mit Magnitude mindestens 8,5 - ein echter Hammer also -, während die USGS schlappe 7,3 zubilligen wollte. Merke: Um 1 höher bedeutet 31-fachen ENERGIEGEHALT des Bebens! Es gab also mutmaßlich noch erheblich mehr schwere Erdbeben. Tendenz steigend.
>>> In der Schweiz war der Juni der heißeste Monat seit 250 Jahren. In den USA gab es alleine im Monat Mai 562 Tornados - ebenfalls ein Rekord. In einer Langzeitstatistik spricht die Münchner Rück von einem"dramatischen Anstieg" der Großkatastrophen seit den 60er Jahren. Die UNO-"World Meteorological Organization" in Genf glaubt, dass tiefgreifende klimatische Veränderungen aufgrund einer allgemeinen Erwärmung der Erde eingetreten sein könnten, und vermutet, dass „mit der Klimaveränderung durch kontinuierlich wachsende Temperaturen die Zahl und Stärke von extremen Vorkommnissen zunehmen wird."
EXAKT!
>>> Viele Naturwissenschaftler führen die extremen Klima-Turbulenzen auf die Zunahme von Treibhausgasen zurück und fordern eine weltweite Drosselung. Doch stimmt dieses Deutungsmodell?
NEIN, es stimmt nicht. Es handlt sich bei diesem Irrglauben um eine Art Hinrwäsche. Ich selbst hätte das noch vor 5 Jahren auch weitgehend für bare Münze genommen, aber das ist vorbei.
Inzwischen gibt es nachgerade eine Flut von wiss. FACHARTIKELN, die nur einen Schluss zulassen. Der Effekt der Freisetzung der"greenhouse gases" wurde massiv überschätzt, und der der kosmischen Strahlung / des Sonnenwinds ignoriert oder nachgerade sträflich unterschätzt.
>>> Gibt es möglicherweise noch ganz andere Erklärungen für das Naturchaos unserer Tage?
OH JA, kommt ja weiter unten.
>>> Die Menschen können zum Mond fliegen,
EINSPRUCH, Euer Ehren! Der Mensch könnte technisch zwar MITTLERWEILE zum Mond fliegen, doch war das 1969-72 eine andere Geschichte. Und vor allem es käme ihm biologisch alles andere als gut. Er dürfte froh sein, wenn er nicht als halbgares Grill-Hähnchen/Hendl/Breuler zurück käme. Ein kleiner solarer Flare, der ihn während des Aufenthalts außerhalb des schützenden Erdmagnetfelds träfe, und fertig ist der verkohlte Taikonaut, wie man das jetzt demnächst bevorzugt nennen wird. ;-)
>>> schicken Expeditions-Sonden in ferne Galaxien oder bauen eine Station im Weltraum. Über Zusammenhänge, die die Erde betreffen, weiß man jedoch längst noch nicht alles. So ist das Erdmagnetfeld noch eines der großen Rätsel der Physik. Es wird im flüssigen, eisenhaltigen Erdkern erzeugt, umgibt die Erde wie ein unsichtbarer Schild und schützt sie vor lebenszerstörender kosmischer Strahlung. Man nimmt an, dass es zwischen diesem Magnetfeld, dem auf der Erde herrschenden Klima und der Rotation der Erde Zusammenhänge gibt.
Seit einiger Zeit geht nun etwas Sonderbares mit der Erde vor sich. Das Erdmagnetfeld wird schwächer und schwächer. Man weiß, dass dies ein Vorbote
eines Polsprunges sein könnte mit unkalkulierbaren Folgen für alles Leben. 1999 wurde ein unerklärlicher Ruck im Erdmagnetfeld festgestellt. Wodurch wurde er ausgelöst?
Ja, und die Pole wandern zunehmend BESCHLEUNIGT aus!
>>> Seit Ende 1997, Anfang 1998 verlagert die Erde ihre Masse von den Polen hin zum Äquator. Dies ergaben Auswertungen der Satellitenbahnen durch die US-Weltraumbehörde NASA. Die Ursache dafür kennen die Wissenschaftler noch nicht. Diese Massenverschiebung hat wiederum Auswirkungen auf die Rotation der Erdachse. Welche dies sein können, darüber herrscht Rätselraten.
JA
>>>Einer, der sich mit den Folgen von Achsverschiebungen und Rotationsstörungen der Erde beschäftigte, war Immanuel Velikovsky. Er schrieb 1956 das Buch „Erde im Aufruhr" (vergriffen). Velikovsky ist nicht unumstritten, da er in anderen Büchern zeitweise in esoterische Spinnerei abglitt. Seine auf unsere Fragestellung bezogene Forschungsarbeit verdient jedoch vielleicht Beachtung. Velikovsky behauptete, dass die Erdgeschichte sich nicht gemäß der Evolutionslehre entwickelte, sondern durch apokalyptische Naturkatastrophen bestimmt war. Viele Entwicklungen auf diesem Globus - beispielsweise die Entstehung der Eiszeit- ließen sich dadurch verständlicher erklären. Eine Hauptüberlegung von Velikovsky war die Annahme, dass sich die Rotation der Erde geändert haben muss, wodurch gigantische Klimaveränderungen auf diesem Erdball ausgelöst worden seien. Solche Störungen der Umlaufbahn müßten von „außen" an die Erde herangeführt worden sein. Dafür trägt Velikovsky einleuchtende Argumente vor. Da die Erde selbst ein riesiger Magnet ist, könnten beispielsweise elektrisch aufgeladene Staubwolken aus dem Weltall sowohl Achse als auch Rotationsgeschwindigkeit der Erde verändert haben. Laut Velikowsky seien die Folgen klimatische Superkatastrophen gewesen - u. a. Erdbeben, Vulkanausbrüche und sturzbachartige Regenfälle.
Na ja, es braucht diesen umstrittenen"Kronzeugen" jedenfalls gar nicht.
>>> Dazu würde ein Befund aus jüngster Zeit passen: Seit einigen Jahren wird die Erde verstärkt mit elektromagnetischen Wolken bombardiert. Es sind Sonnenwinde, die die Sonne explosionsartig ins Weltall schleudert. Im 20. Jahrhundert waren diese Aktivitäten relativ schwach. Seit einigen Jahren nehmen sie jedoch zu. Im letzten Jahr stellten US-Astronomen sogar eine rätselhafte Doppeleruption auf der Sonne fest, die so noch nie beobachtet wurde. Sie hatte die Gewalt von Millionen von Wasserstoffbomben.
JAU!
>>> Es sind allerdings eher Außenseiter der allgemeinen Wissenschaftsmeinung, die derartige Überlegungen präsentieren; ihre Theorien klingen phantastisch und unglaublich, verdienen andrerseits aber vielleicht doch Beachtung.
Einer davon ist der amerikanische Astrophysiker James M. McCanney. Er glaubt beweisen zu können, dass das gesamte Sonnensystem ein riesiger Kondensator mit einem negativen Pol auf der Sonnenoberfläche und einem zweiten weit draußen im Sonnensystem sei. Die Spannung in diesem System würde durch Sonnenwinde (Protonenfluss) aufrechterhalten. Doch dieses gigantische elektrische Kondensatorfeld kann auch gestört werden, beispielsweise durch das Auftauchen von großen Planeten.
Siehe http://www.jmccanneyscience.com/
Zudem kam vor wenigen Tagen selbst im SPIEGEL ein Artikel (ich postete), der einen Zusammenhang von Erdbeben und EM-Wellen als gegeben erläuterte. Man hat also wohl - grob vereinfacht formuliert - die Bedeutung der Elektrizität für und bei globalen/kosmologischen Phänomenen jahrzehntelang im wissenschaftlichen Mainstream ignoriert, verkannt oder war zu dumm es zu checken.
>>> Glaubt man einigen russischen Wissenschaftlern, so beobachten sie seit Jahren einen solchen Planeten. Er wird „Planet X" genannt und soll 20 000 Kilometer an der Erde vorbeifliegen.
DAS MIT DEN"20.000 KM" IST ALLERDINGS GEQUIRLTE SCH....!!! GIBT FÜR SOLCH EINE BEHAUPTUNG NICHT DIE GERINGSTEN HINWEISE. DER ABSTAND IST JA ASTRONOMISCH EIN NICHTS!
ES WÜRDE DANN AUCH N-I-E-M-A-N-D überleben! BEISST SICH ÜBRIGENS AUCH MIT DER PERIODIZITÄT, DIE MAN BEI P-X MEIST (FÜR DIE VERGANGENHEIT) ANNIMMT.
>>>Einer dieser Wissenschaftler, Valery Uvarov, ist Chef der nationalen Sicherheitsakademie Russlands und berichtete dies beispielsweise am 6.2.03 in der US-Radiosendung McCanney's Science Hour.
NACH DEM HATTE ICH DAMALS ETWAS GEGOOGELT/RECHERCHIERT. Er ist vermutlich ein Gernegroß und Blender, also NICHT seriös. Kannst es ja selbst überprüfen.
>>> Westliche Wissenschaftler bestätigen den Anflug dieses mysteriösen Planeten allerdings nicht. Sollte der „Planet X" tatsächlich existieren, könnte er nach der McCanneyschen Theorie dieses gigantische kosmische Elektro-Spannungsfeld verändern, was Auswirkungen auf das Magnetfeld der Erde haben müßte.
Nicht nur auf das Magnetfeld. Auf mehreren Planeten und auch Monden (Jupiter) unseres Sonnensystems sind mittlerweile"Treibhauseffekte" klar nachgewiesen! Wie kann aber der deutsche Autofahrer die Atmosphäre des Pluto beeinflusst haben, Herr Trittin? Würden Sie mir das freundlicherweise mal erklären? Danke im Voraus ;-)
Die indirekten Folgen über die exzessiv geänderte Sonnenaktivität sind viel verheerender. Ist oben ja schon von Dir angedeutet worden.
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Euklid
17.10.2003, 21:10
@ Nachfrager
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Re: Genau: Zuversicht ja, Optimismus nein |
-->Dann wünsche ich dir alles Gute.
Nur wer das heute durchsteht wächst zu wahrer Größe.
Aber der Nachfrager wird dann die Nachfrage mit Sicherheit ankurbeln müssen;-))
Toi toi toi und hoffentlich gehts der Frau auch gut dabei,denn manche Frauen leiden während der Schwangerschaft ganz übel.
Ich hoffe daß du ihr auch jeden Abend den Bauch anständig mit Salbe einreibst.
Das verhindert die Schwangerschaftsstreifen durch die Überdehnung der Bauchdecke.
Gruß EUKLID
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Galiani
17.10.2003, 21:23
@ Koenigin
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Oder (wie die Sauerländer sagen): 'Hasta la vista!' Grüße in den sonnigen Süden (owT) |
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Galiani
17.10.2003, 21:26
@ Euklid
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Auch von mir alles Gute! (Übrigens: War nix mit 'Umweltzerstörung'!) (owT) |
-->
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Nachfrager
17.10.2003, 23:15
@ Euklid
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Danke (auch an Galiani) |
-->Wird schon schiefgehen. Und das mit der Nachfrage kriegen wir schon auf die Reihe. Zur Not kann man sich ja immer noch in die lange Reihe der Fürsorgeempfänger hineinstellen.
Bares und Unzen ins Versteck, Baby auf den Arm und ganz unschuldig die rechte Hand zum Schwur gehoben - es soll Leute geben, die machen das hierzulande ihr Leben lang ;-))).
Oder gehen in die SPD und werden Finanzminister. Oder treten den"Schwusos" bei und sammeln Kinderpornos. Oder...
Hoppla, ich fürchte, in diese Gesellschaft werde ich mich dann doch nicht begeben. ;-).
Gruß
Nachfrager
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Karl52
18.10.2003, 04:42
@ Galiani
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Re: Auf die Gefahr hin, von yatri des Perma-Negativismus' beschuldigt zu werden |
-->Hallo zusammen,
bevor dieses Forum auf das Niveau des Prophetenforums absackt, mal 'n paar grundsätzliche Anmerkungen:
Wetter: Die gleichen Leute, die uns heute eine fulminant gefährliche Erderwärmung einreden wollen wg. CO2 und Rinderfürzen etc, wollten uns in den 60ern und 70ergn des vergangenen Jh. eine neue Eiszeit vorquatschen; in der Tat hatten wir in dem Zeitraum etliche a****kalte Winter.
Um 1000 n. Chr. war es in der nördlichen Hemisphäre so warm, daß im heutigen GB Wein wuchs, in Neufundland übrigens auch, dem Vinland der Wikinger-Sagas, an der Südküste Grönlands war Ackerbau möglich. Dazu gab's vor ein paar Jahren mal 'nen Film im ZDF.
Was die Klimakatastrophenpropheten bis heute nicht können, ist, ihre Rechner soweit zu tunen, diese paläonthologisch beweisbaren Fakten auch nur näherungsweise nachzustellen. Tenor:"Wo ich keine Zusammenhänge sehen will, behaupte ich, es gibt keine!" Im Fall der Fälle kann man immer noch behaupten"So dürfen sie die Frage nicht stellen!", beliebter Trick im Rigorosum.
Magnetfeld: Das Erdmagnetfeld wechselt alle ca. 500.000 Jahre die Richtung, gemeinhin Polsprung genannt, na und? Der Erde wurden immer wieder irgendwelche Untergangsszenarien aufgemalt, aber Muttern Erde ist wohl so robust, daß ihr das bisher locker links am Allerwertesten vorbei gehen konnte.
Das ist fast so wie das Ozonloch, Anfang der achtziger Jahre erfunden, als Hoechst gemerkt hat, daß demnächst die Patente auf FCKW's auslaufen. Die periodische Zu- und Abnahme des Ozongehaltes wird rund um den Nordpol von den Norwegern seit den 40ern des verg. Jh gemessen, seit die das nämlich regelmäßig tun. So what!
Klar, mit"Nichtverstandenen Tieftemperatur-Zusammenhängen bei halogenen Wechselwirkungen mit Bestandteilen der oberen Atmosphäre" kann man per abgezockter Forschungsgelder seine Daseinsberechtigung bis ins Rentenalter manifestieren, Notfalls Rigorosum, siehe oben, Hauptsache der Schlußbericht ist ausreichend dick.
Klimagase: Gibbet nich! Punkt. Man bemühe sich mal, die Arbeiten von Bunsen und Kirchhoff zur Spektralanalyse zu verstehen (1856/1857) zu verstehen. Dann fällt es einem mittenmal wie Schuppen aus den Haaren, daß der Wasserdampf, vulgo Wolkenbildung, DAS Klimagas schlechthin ist, also für erträgliche Temperaturen auf Erden sorgt.
Tritt-Ihn und Co. werden, wenn sie denn die Zusammenhänge verstehen würden, sofort für die Versiegelung der Ozeane Milliarden locker machen. Auch ein verfehltes Weltbild will schließlich gerettet werden. Die Windrädchen dieser Mischpoke sinnet jedenfalls nich, das CO2, was die angeblich einsparen, pusten unsere konventionelle Kraftwerke per Regelenergie wieder in den Äther. Netzspannung und- frequenz haben sehr enge Toleranzen, die einzuhalten sind. Ohne dem geht es in einer (noch) modernen Industriegesellschaft nicht, grünes Geschwätz hin oder her, sozialistische Verknappungsmechanismen dto.
Sonstige"Umweltkatastrophen": Erdbeben sind bisher nicht stringent vorhersagbar, Flutkatastrophen wie in 2002 und extreme Trockenheiten wie in 2003 auch nicht; Poli-Ticker à la Tritt-Ihn und Co. haben naürlich die Erklärung inne Hosentasche.
Keiner der Dummschwätzer kann jedoch das merkwürdige Phänomen auch nur ansatzweise erklären (basierend auf den Unterlagen von Lloyds), daß in den letzten 20 Jahren eines Jh und den ersten zehn des darauffolgenden, die Versicherungsleistungen für Schiffsverluste über dem Durchschnitt lagen. Lloydes gibbet seit dem 14. Jh! Dazwischen hatten wir das Maunder-Minimum, Sonnenaktivität nahe Null, auch kleine Eiszeit genannt, einen Wiederanstieg der Sonnenaktivität ab 1850, eine Wiedererschließbarkeit der Alpen usf.
Die Nahrungsmittelmenge, die weltweit erzeugt werden kann, liegt um ein Viertel höher als noch vor 150 Jahren, CO2-bedingt übrigens.
Wieso sind die südlichen Teile der Sahelzone heute grüner als noch vor zehn Jahren? Daß Tritt-Ihn mittem Farbtopf da war, ist nicht gemeldet worden.
Also, schaltet den Verstand ein!
Gruß Karl
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