André
25.10.2003, 20:16 |
Frage an Historiker: Wo wird der Wahrheit Gewalt angetan? Thread gesperrt |
-->Beide Beiträge sind diametral der offiziellen Geschichtsschreibung entgegen.
Ist das alles nur eine Frage der Interpretation und weitestgehend Phantasie (ggf. unverbesserlicher Nationalsozialisten) oder sind es zumindest Teile der"story behind the story".
Schaut man sich die offizielle deutsche Politik der letzten Jahrzehnte an,
liegt die Vermutung nahe, dass seitens der politischen Führung auf allen Ebenen alles denkbare unternommen wurde, die deutsche Gesellschaft zu zerstören, wobei eine hohe Erfolgsquote erzielt ist.
1. Thema: Helmut Kohl, - Chronik eines Volks- und Landesverräters vom 20.10.03
2. Thema: Die Kriegsziele fast erreicht vom 21.10.03
Offensichtlich ist die Wahrheit einerseits sowohl ein sehr zerbrechlich Gut
als auch zugleich äusserst elastisch und biegefähig. Die Sieger schreiben bekanntlich die Geschichte,
aber wendedeutsche Autoritäten setzen sie in kraft.
Sicher ist nur: Die Folgen der vergangenen desaströsen Wirtschafts-, Sozial-, Kultur- und Finanzpolitik können wir während der kommenden Jahre und Jahrzehnte auslöffeln.
A.
<ul> ~ OSTARA</ul>
|
Tempranillo
25.10.2003, 20:48
@ André
|
Re: Wenn Deutungsmöglichkeiten unterdrückt werden |
-->Hallo Andre,
>Wo wird der Wahrheit Gewalt angetan?
Eine schwierige Frage, erst recht, wenn es sich um Ereignisse handelt, die Jahre, Jahrzehnte, vielleicht Jahrhunderte zurückliegen.
Ein sicherer Hinweis, daß der Wahrheit, oder der Suche nach derselben, Gewalt angetan wird, ist es immer, wenn bestimmte Deutungs- und Interpretationsmöglichkeiten unterdrückt werden. In aller Regel geschieht das dadurch, indem bestimmte Zeit-Zeugenaussagen, Akten, Schriftstücke oder Theorien von der historischen Forschung ausgeschlossen werden.
Vergleichbar etwa einem Gerichtsverfahren, in dem nur die Aussagen einer Partei gehört werden, und das Gebot der Intersubjektivität grob verletzt wird.
Meine Antwort auf Deine Frage geht davon aus, daß wir vermutlich nie die wirklich vollkommene und absolute historische Wahrheit finden werden, weil es sie vielleicht gar nicht gibt, wir aber sehr wohl die verschiedenen Interpretationen eines Ereignisses zusammentragen, erläutern, einordnen und gewichten können, und so in der Lage sind, uns von geschichtlichen Ereignissen Schritt für Schritt ein genaueres Bild zu machen.
Tempranillo
|
Baldur der Ketzer
25.10.2003, 20:54
@ André
|
Re: Frage an - nanu, wo bleibt das Pawlow-Gejaule, der Kuckuckskrächzer? |
-->Hallo, Andre,
man darf sich doch nicht aus Quellen bedienen, an denen ein Schild angebracht ist
Beste Grüße vom Baldur
P.S.: diese Quintessenz macht hinter verschlossenen Türen doch längstens die Runde, auch in höchsten kreisen, man kann das als bekanntes Allgemeingut voraussetzen, das als wahr und vollinhaltlich zutreffend empfunden wird.
Bloß niemals zugegeben.....
|
nereus
25.10.2003, 21:16
@ André
|
Re: Frage an Historiker: Wo wird der Wahrheit Gewalt angetan? - André |
-->Hallo André!
In dem Artikel zu Helmut Kohl geht es ja hammerhart zu.
Was davon stimmt und was nicht, wäre erst einmal zu beweisen.
Die auffällig vielen Auszeichnungen aus gewissen Kreisen sind in der Tat etwas merkwürdig.
Ich hoffe in diesem Zusammenhang erfahren wir demnächst endlich mal wieviele Gelder nun wirklich in Richtung Jerusalem bzw. Zentralrat/Umfeld geflossen sind.
Die jüdische Herkunft ist jedoch reichlich windig hergeleitet und hier müßte schon deutlich mehr Butter bei die Fische, um glaubhaft zu sein.
Und an einer Stelle steht garantiert Unsinn:
Ein weiteres Indiz für die jüdische Herkunft der Familie Kohls war seine verstorbene Frau die eindeutig am Tay Sax Syndrom erkrankte und daran starb... Das Tay Sax Syndrom befällt nur Juden und gilt als eine der tödlichsten jüdischen Inzucht- und Erbkrankheiten - speziell in den Kreisen der Cohens und Rabbiners.
Das Tay-Sachs-Syndrom ist eine erbliche Stoffwechselstörung die zum frühen Tod führt.
Bei mittel- und osteuropäischen Juden tritt sie am häufigsten auf (von 2.500 Geburten ist 1 Kind betroffen). Damit ist das Auftreten ca. 100 mal höher als bei anderen ethnischen Gruppen.
Die ersten Anzeichen (Blindheit, Anfälle, Lähmung) treten nach etwa 6 Monaten auf.
Der Tod tritt gewöhnlich vor Erreichung des 4.Lebensjahres auf .
Gegen diese Krankheit gibt es keinen wirksamen Schutz bzw. eine Therapie.
Als Hannelore Kohl starb war sie ganz sicher älter als 4 Jahre, oder?
Also die kristallklare Quelle scheint bei Ostara auch nicht zu sprudeln.
mfG
nereus
|
André
25.10.2003, 21:20
@ Tempranillo
|
Re: Wenn Deutungsmöglichkeiten unterdrückt werden |
-->Danke Temparillo,
eine ganze Menge Leute hier wissen, dass wir bewußt und gezielt verarscht
und zermürbt werden.
Aber es gibt noch mehr stille Leser, die mal selbst in die Tiefe gehen können.
Ob Sie dann wie Euklid auswandern wollen (die, die dies bereits getan haben hier ausgeklammert) oder revolutionäre Gedanken entwickeln, steht dann auf einem anderen Blatt. Für das gesamte deutsche Volk gesehen - soweit es noch existiert - ist die zweite Variante gewiss die hoffnungsvollere.
Wien besteht z.Zt. aus 60% Ausländern, Frankfurt erst aus ca. 33%.
Dabei sind die Integrationstendenzen rückläufig. Und die Demographie verspricht, die EndLösung zu bringen.
Gruß
A.
|