konti
26.10.2003, 10:50 |
An Euklid und alle Goldgurus (vor allem prettyput): langer Chart von Cosa Thread gesperrt |
-->prettyput und Euklid, ich frage mich wie dieser Chart zustandekommt?
Nach meinen Daten und Berechnungen sieht die Sache so aus:
Anstieg Gold in Dollar vom 23.Okt.2000 bis 24.Okt. 2003 von 270 auf 384 = + 44,4%
Anstieg EURO im selben Zeitraum von 0,8280 auf 1,18 = +42,5%
Anstieg Gold in EURO im selben Zeitraum von 326 auf 325,5 = -0,5%
Was mache ich falsch?
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LOMITAS
26.10.2003, 11:01
@ konti
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Re: steigt butter - steigt auch milch |
-->da kiegt der fehler.
du unterstellt wen der euro steigt das dann auch gold steigt
LOMITAS
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pretty put
26.10.2003, 11:10
@ konti
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Re: An Euklid und alle Goldgurus (vor allem prettyput): langer Chart von Cosa |
-->moin
ich bin kein Gold-Guru
>Was mache ich falsch?
Keine Ahnung, kann dir nur einen anderen servieren
[img][/img]
Quelle: www.the-privateer.com
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konti
26.10.2003, 11:13
@ LOMITAS
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Re: steigt butter - steigt auch milch |
-->also ist Butter (GOLD), in Milch(EURO) ausgedrückt, nicht gestiegen[b][/b]
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Tofir
26.10.2003, 11:15
@ LOMITAS
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Die Frage ist schon berechtigt,... |
-->die Verhältnisse müssen stimmen, da sonst Arbitragegeschäfte möglich wären und die Kurse sofort ausgeglichen würden.
Wenn die Zahlen stimmen, könnte eine Erklärung darin liegen, dass für den Goldkurs in Euro das Fixing in London massgebend war und für den Goldpreis in Dollar das Fixing in New York am gleichen Tag. Und da sind Abweichungen möglich.
Gruss
tofir
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Euklid
26.10.2003, 11:28
@ konti
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Re: An Euklid und alle Goldgurus (vor allem prettyput): langer Chart von Cosa |
-->Wenn der Chart nicht stimmt mit der blauen Linie brauchst auch nicht zum Augenarzt
Aber wenn jemand Daten mit irgendwo mitten im Oktober anfängt beginne ich immer zu zweifeln.
Meine Bilanzen werden immer jährlich gemacht und wenn die blaue Linie richtig ist was ich mal ungeprüft unterstelle dann ist der Aufwärtstrend beim Gold in Euro eindeutig.
Gruß EUKLID
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Euklid
26.10.2003, 11:46
@ pretty put
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Re: An Euklid und alle Goldgurus (vor allem prettyput): langer Chart von Cosa |
-->Flüchtig betrachtet gehen alle Währungen außer dem Euro gegen Gold nach unten.
Das heißt für mich daß wir zuviel Stabilität haben.
Andere machen aber mehr Schulden als die Europäer und deswegen ist der Euro scheinbar stabiler.
Also endlich her mit den Billionen [img][/img]
Gruß EUKLID
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konti
26.10.2003, 12:18
@ Euklid
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Re: An Euklid und alle Goldgurus (vor allem prettyput): langer Chart von Cosa |
-->Hi Euklid,
ich bin"irgendwann mitten im Oktober angefangen", weil du selbst von den letzten drei Jahren sprachst und ich es deshalb genau auf deine Vorgabe abstellen wollte. Nun passt es wieder nicht in deine Vorstellungen (wahrscheinlich, weil das nicht in dein Gold-Weltbild passt).Such dir einfach einen Zeitraum im Chart wo Gold in EURO gestiegen ist. Findet man bei zyklischen Anlagen immer. Und dann kannst du wieder beruhigt an deine Goldmünzen oder -barren denken.
Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich hab nichts gegen Gold, bin sogar auch der Meinung das es steigen kann. Allerdings mehr in Dollar als in EURO, und dann nützt dir das im EUROLAND wenig.
Entscheidend ist die reale Kaufkraft einer Unze Gold. Wenn der Dollar genauso schnell den Bach runter geht wie das Gold steigt (meist übertreibt das Gold für eine gewisse Zeit die Richtung i.V. zum Dollar) hast du nichts an Kaufkarft gewonnen. Aber immerhin verlierst du nicht,was ja in heutigen Zeiten auch ganz gut ist.
Meines Erachtens kann Gold in Euro nur nachhaltig steigen, wenn die wirtschaftlichen Problem in Deutschland größer sind als die der USA, denn dann würde bei steigendem Goldpreis und fallendem Euro Gold in EURO steigen. Aber hier wird ja immer von den unendlichen Problemen der USA gesprochen.
Grüße
konti
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Euklid
26.10.2003, 12:23
@ konti
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Re: An Euklid und alle Goldgurus (vor allem prettyput): langer Chart von Cosa |
-->Völlig richtig.
Du schreibst daß die Probleme in Amerika größer wären als in Europa.
Kann doch für Europa nur gut sein.
Wenn wir keine Probleme haben dann schaffen wir uns halt welche und geben Geld aus.[img][/img]
Du wirst doch nicht im Ernst glauben daß Trichet sich den Export der Amerikaner mittels Deflation nach Europa auf den Bauch binden läßt?
Ich sags nochmals:Eine Währung bewußt zu schwächen ist um Zehnerpotenzen leichter als das umgekehrte zu erreichen.
Also haben wir gar kein Problem und Schröder ist ein Scharlatan?
Gruß EUKLID
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Dieter
26.10.2003, 12:32
@ Euklid
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Gold in Euro - High schon lange erreicht |
-->Hier noch mal ein Chart in Euro - allerdings nicht ganz frisch, ist vom Mai dieses Jahres.
Aus meiner damaligen Sicht sah ich das Ziel in Euro bepreist als erreicht an.
Bislang wurde das damalige High auch nicht mehr überboten.
Ich gehe zwar davon aus, daß in Kürze der Euro abschmiert, aber aus meiner Sicht wird Gold noch viel deutlicher fallen, sodaß trotz fallendem Euro auch Gold in Euro bepreist stark fallen wird, in Dollar bepreist ohnehin!
Dazu hatte ich auch mal den Analyse für Gold in Dollar-Index bepreist gemacht, dessen High in Kürze eintreffen sollte oder schon ist.
Gruß Dieter
Hier aber der Chart in Euro
[img][/img]
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konti
26.10.2003, 12:52
@ Dieter
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Re: Gold in Euro - High schon lange erreicht |
-->Hi Dieter,
interessant, dass es hier sogar einen Gold-Baissier gibt. Find ich sehr mutig. Ich habe die Elliot-Zählerei schon hinter mir und sehe mich weder als Gold-Haussier nach Baissier(Im Zweifel doch eher Haussier).
Habe nur lernen müssen, dass man mit festen Meinungen im Anlagegeschäft nicht weit kommt. Deshalb ist das Hineinversetzen in eine Gegenposition immer reizvoll. Und das finde ich interessant an deinem Ansatz.
Offenheit, Flexibilität und kritisches Hinterfragen (Falsifizierungsversuche) eigenener und fremder Positionen helfen ungleich mehr als Selbstbestätigung und Rechtfertigung (Verifizierungsversuche).
Wenn ich sehe, wie hier am Board"wacklige" Positionierungen wie Zement verteidigt werden, wird mir ganz"schummerig". Dann denke ich an die"Neuer-Markt-Orgien" oder die Gold-Gurus aus 1981/1982. Die Lemmige laufen über die Klippe ("ins offene Messer"), weil sie die Gefahr nicht sehen wollen bzw. können.
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stocksorcerer
26.10.2003, 13:25
@ konti
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Für mich wirklich nicht die maßgebliche Frage, aber..... |
-->Hallo konti, hallo zusammen, [img][/img]
Falls Dieter richtig liegt mit seiner Idee, dass Euro und Gold beide fallen werden, dann müßte im Umkehrschluß der Dollar erstarken. Das würde für Goldbugs bedeuten, dass sie trotzdem nicht billiger an das gelbe Zeugs kommen würden. Keine gute Aussicht. Das zumindest, solange die Unze noch in Dollar ge"spottet" wird. Und das wird solange sein, solange es den Petrodollar und die vermeintliche militärische Dominanz der USA gibt. Ist doch eine ganz einfache Rechnung.
Weil ich mir aber an sich keinen stärker werdenden Dollar vorstellen kann, sondern eher noch auf einen fallenden Dollar setzen würde, habe ich halt weiterhin das vermeintliche"Problem", dass ich zwar irgendwo Wert erhalte, aber keinen"Schnitt" machen kann.
Das Gold wird weiter steigen, weil der Dollar weiter gegen den Euro fällt.
Es wird vermutlich für unsereins in € ein Nullsummenspiel bleiben, bis die Währungen und damit die Systeme am Ende sind. Irgendwann jedoch mit Blick auf die Lage, da bin ich sicher, wird das gelbe Zeugs nur schwer zu bekommen sein. Also nicht auf vermeintliche Rendite schauen, wenn es um"Sicherung" geht sondern gelegentlich zukaufen. Am Ende wird außer Werterhalt nichts mehr zählen.
Und dann - irgendwann nach einem kompletten Neustart - zeigt sich der Sinn des Werterhalts. Egal welche (neue?) Währung man als Bewertungsmaßstab anlegt.
winkääää
stocksorcerer
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Cosa
26.10.2003, 13:37
@ konti
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Re: Goldchart - Einmischung |
-->misch mich mal ein, da Du meinen Chart ansprichst - vermutlich den weiter unten gezeigten von 1973. Wo liegt Dein Problem? Verwendet wurde die Daten des Londoner Fixings und in Euro bzw. Ecu umgerechnet. Auf der y-Achse wurde der nominale Goldpreis (USD und Euro/Ecu) abgebildet.
In diesem Chart sind keine prozentualen Veränderungen zu sehen!
Prozentual sind seit Anfang 2000 Gold, Silber, Platin und Palladium (indiziert) in folgendem Chart:
[img][/img]
Verwendet wurden selbstverständlich die Preise in USD, schliesslich werden die Metalle in dieser Währung gehandelt.
einen indizierten Vergleich Gold in USD vs. Euro/Ecu habe ich noch nie erstellt, wäre aber mal eine Überlegung wert.
Sämtliche Daten zu den Charts findest Du auf Daten & Charts zum selber rechnen.
Gruss
Cosa
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Stein v. R.
26.10.2003, 13:43
@ stocksorcerer
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Es kann naturgemäß nur jemand an Werterhalt interessiert sein, der Werte hat. |
-->Der Schein trügt,
wenn es ein (falscher) Geldschein ist.
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Zardoz
26.10.2003, 14:06
@ Stein v. R.
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Der Fund. |
-->Einer meiner Freunde fand im Nachlaß seines Vaters im Geheimfach eines Sekretärs einen ordentlich schweren Silberbarren. Seiner Meinung nach etwa ein Kilo.
Trotz des vorangegangenen schmerzlichen Verlustes ein Grund zu ein klein wenig Optimismus. Sollte es doch noch etwas werden mit der Erbschaft?
Dann die absolute Entäuschung nach Bewertung des Fundes in der nächsten Bankfiliale: 139 Euro.
Gefühlter Wert, G(e)Z(ahlter) Wert,... Wert?
Nice weekend,
Zardoz
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Euklid
26.10.2003, 14:29
@ Zardoz
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Re: Der Fund. |
-->Ja für ein ordentliches Begräbnis hätte man schon in halben Zentnern rechnen müssen;-))
Ein Politikerbegräbnis wird da schon mit mehreren Doppelzentnern gemessen auf der nach oben offenen Richterskala.
Vielleicht machen sie aus uns mal ein ordentliches Fischfutter auf biologischer Basis um den Fischen das zurückzugeben was wir entnommen haben;-))
Wer weiß schon wie das Ganze endet.
Kann man alles unter zurück zur Natur einordnen.
Gruß EUKLID
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Dieter
26.10.2003, 15:06
@ stocksorcerer
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dafür hab ich noch den anderen Chart |
-->in $-Index bepreist (Dollar gegen wichtigsten Handelswährungen der USA).
Na ja, und ich sehe einen starken Dollar und einen sehr schwachen Goldpreis.
Es könnte übrigens sein, daß wir mitten im neuen S&P-Bullmarkt sind, von dahrer ein erwartetes Anziehen des Dollars.
Gruß Dieter
[img][/img]
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Cosa
26.10.2003, 15:34
@ Dieter
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Re: dafür hab ich noch den anderen Chart |
-->Hi Dieter,
<ul>Es könnte übrigens sein, daß wir mitten im neuen S&P-Bullmarkt sind, von dahrer ein erwartetes Anziehen des Dollars.</ul>
**************
etwas ähnliches ging mir gestern durch den Kopf als ich einen Chart vom S&P500 vs. Dividenden seit 1868 sah; sah nach einer optischen Korrelation, mathematisch nicht berechnet. Der S&P stieg mit steigenden Dividende.
Da nach den US-Steuererleichterungen und unzähligen Ankündigungen Dividende zahlen zu wollen zumindest mit einer Steigerung derselben zu rechnen ist, könnte der S&P evtl. auch zulegen.
Aber neuer Bullenmarkt? Bei den jetztigen Bewertungen?
Ausschliessen sollte man wohl nichts [img][/img]
einen schönen Sonntag wünscht
Cosa
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Uwe
26.10.2003, 16:28
@ Cosa
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Re: dafür hab ich auch noch vier Charts |
-->Cosa: [i]Aber neuer Bullenmarkt? Bei den jetztigen Bewertungen?
Ausschliessen sollte man wohl nichts[/i]
Um einen Vorschlag für den Einklang zu unterbreiten: Der S&P steht vor dem Start eines Aufwärts-Impuls, der die Welle C eines ZZ sein könnte.
Meine Idee: In der Gegend von 1070, dem von mir vermutete Bereich des Endes der C, sorgfältig neu zu bewerten.
[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" />
(S&P mit Stand am 24.10.2003 ca. 20:40 MESZ - 5-min-Intervall)
[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" />
(DJI mit Stand am 22.10.2003 - Wochen-Intervall)
Kann aber auch ganz anders kommen [img][/img]
Eine angenehme Woche
Uwe
|
pretty put
26.10.2003, 16:35
@ Cosa
|
Re: dafür hab ich noch den anderen Chart |
-->Moin Cosa
>etwas ähnliches ging mir gestern durch den Kopf als ich einen Chart vom S&P500 vs. Dividenden seit 1868 sah; sah nach einer optischen Korrelation, mathematisch nicht berechnet. Der S&P stieg mit steigenden Dividende.
Könntest du den Chart mal reinhängen, würde mich sehr interessieren.
>Da nach den US-Steuererleichterungen und unzähligen Ankündigungen Dividende zahlen zu wollen zumindest mit einer Steigerung derselben zu rechnen ist, könnte der S&P evtl. auch zulegen.
Dividenerhöhungen ankündigen und gleichzeitig aus dem Markt gehen, so machen es im Moment die Insider. Der S&P hat schon ja schon doll zugelegt ;-)
>Aber neuer Bullenmarkt? Bei den jetztigen Bewertungen?
Glaube ich auch nicht. Für mich bleibt das mehr oder weniger eine Kriegshausse.
Gruss und schönen Restsonntag
PS: Anbei der Link zu langen Charts u.a. zu den Dividenrenditen und Bewertungen des S&P 500
<ul> ~ http://www.globalfindata.com/trial/usdsmd.html</ul>
|
Dieter
26.10.2003, 18:42
@ Uwe
|
Re: dafür hab ich auch noch vier Charts |
-->Hallo Uwe,
die Charts kann ich leider nicht erkennen, aber wenn Du davon ausgehst, daß noch eine up-Bewegung mit der Dauer von 1, max.2Wochen folgt, dann wären wir absolut einer Meinung.
Anhand Deiner einleitenden Worte zählst Du es dann als letzte Welle eines Zigzags mit anschließendem down-Potenzial je nach übergeordnetem Bild.
im bullischen Falle hätten wir dann eine Welle III eines Impulses seit Low letzten Jahres abgeschlossen, das je nach Detail-Zählweise entweder als normaler Impuls oder als Diagonal Tr. gezählt werden könnte. Im Bearischen Fall haben wir dann eine größere Korrektur abgeschlossen bzw. den 1. Teil einer größeren Korrektur.
Eine Bestätigung würden wir frühestens in 2004 für das eine oder andere Scenario bekommen, teilweise auch erst frühestens in 2005.
Herzlichen Gruß, Dieter
|
Uwe
26.10.2003, 20:00
@ Dieter
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Re: dafür hab ich auch noch vier Charts |
-->Dieter: [i]die Charts kann ich leider nicht erkennen,...[/i]
Hallo, Dieter,
ein Klick auf die Diagrammfläche eröffnet ein neues Fenster, in dem der Chart allein in voller Größe dargestellt werden kann.
Dieter: [i]... aber wenn Du davon ausgehst, daß noch eine up-Bewegung mit der Dauer von 1, max.2Wochen folgt, dann wären wir absolut einer Meinung. Anhand Deiner einleitenden Worte zählst Du es dann als letzte Welle eines Zigzags mit anschließendem down-Potenzial je nach übergeordnetem Bild.
...[/i]
So ähnlich stelle ich es mir vor.
Dieter: [i]... im bullischen Falle hätten wir dann eine Welle III eines Impulses seit Low letzten Jahres abgeschlossen,...[/i]
Richtig, das mit der Welle III, wobei ich ihre mögliche Ausdehnung hoffe mit der Entwicklung hin zur 1070 bestimmen zu können. Diese soltte m.E. in einemwirklichen"Bullenmarkt" doch größer als die einfache Länge der Welle I sein. Allerdings neige ich indikatorenbedingt dazu, das bisherige Jahrestief des Jahres 2003 als Ansatz der Aufwärtsbewegung anzusehen (failure five zu beginn des Jahres 2003).
Dieter: [i]... das je nach Detail-Zählweise entweder als normaler Impuls oder als Diagonal Tr. gezählt werden könnte. Im Bearischen Fall haben wir dann eine größere Korrektur abgeschlossen bzw. den 1. Teil einer größeren Korrektur.
Eine Bestätigung würden wir frühestens in 2004 für das eine oder andere Scenario bekommen, teilweise auch erst frühestens in 2005. [/i]
Für das"Grosse Muster" habe ich die Darstellung des DJI auf Wochenbasis gewählt, aus der m.E. durchaus Herauslesbar sein kann, dass derzeit eine zweite Verbindungswelle einer zusammengesetzte Korrektur vom Typ"Double Three" sich ausbilden könnte. Aber auch ein"DiagonalTyp 3-3-3-3-3" wäre vorstellbar. Jedoch hier könnten Deine Zeitvorstellungen greifen, bevor man dieses Muster durch die Fortschreibung bestätigt oder verworfen sieht, solange die oberste der beiden abwärtsgerichteten Widerstandslinien (ca. bei 10500-10700 je nach Zeitfortschreitung) nicht gebrochen wird.
Gruß,
Uwe
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Dieter
26.10.2003, 20:19
@ Uwe
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sehe die Charts leider immer noch nicht |
-->Hallo Uwe,
vielleicht liegts an meienm Browser, aber ich kann immer noch nichts erkennen. wenn ich die Grafiken einzeln ansteuern möchte bekomme ich nur den Hinweis, daß er die Seite nicht finden kann.
Beste Grüße, Dieter
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Luigi
26.10.2003, 20:30
@ Dieter
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Re: für Dieter hoffentlich nimmt UWE mir das nicht übel!! |
-->Cosa: [i]Aber neuer Bullenmarkt? Bei den jetztigen Bewertungen?
Ausschliessen sollte man wohl nichts[/i]
Um einen Vorschlag für den Einklang zu unterbreiten: Der S&P steht vor dem Start eines Aufwärts-Impuls, der die Welle C eines ZZ sein könnte.
Meine Idee: In der Gegend von 1070, dem von mir vermutete Bereich des Endes der C, sorgfältig neu zu bewerten.
(S&P mit Stand am 24.10.2003 ca. 20:40 MESZ - 5-min-Intervall)
(DJI mit Stand am 22.10.2003 - Wochen-Intervall)
Kann aber auch ganz anders kommen [img][/img]
Eine angenehme Woche
Uwe
|
Dieter
26.10.2003, 20:38
@ Luigi
|
leider immer noch nicht |
-->Hallo Luigi,
danke für Deinen Versuch. Aber ich sehe immer noch nichts.
Als Grafikaddresse steht bei mir:
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/www.markt-daten.de/images/forum/EW_Charts/SPX_031024_060.jpg
Ist das vielleicht ein Platz mit Zugangsberechtigung, die ich dann sicher nicht habe?
Gruß Dieter
|
Luigi
26.10.2003, 20:45
@ Luigi
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@Dieter Re: hier noch ein Versuch! |
-->http:www.markt-daten.de/images/forum/EW_Charts/SPX_031024_060.jpg
http:www.markt-daten.de/images/forum/EW_Charts/SPX_031024_wly.jpg
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Luigi
26.10.2003, 20:57
@ Dieter
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Re: leider immer noch nicht |
-->>Hallo Luigi,
>danke für Deinen Versuch. Aber ich sehe immer noch nichts.
>Als Grafikaddresse steht bei mir:
>http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/www.markt-daten.de/images/forum/EW_Charts/SPX_031024_060.jpg
>Ist das vielleicht ein Platz mit Zugangsberechtigung, die ich dann sicher nicht habe?
>Gruß Dieter
Hallo,
Schon komisch, wie dein Browser die Adresse verändert!!!
Für dieses Verzeichnis braucht man keine Zugangsberechtigung.
Nur ein Browserproblem!
http:www.markt-daten.de/images/forum/EW_Charts/SPX_031024_060.jpg
http:www.markt-daten.de/images/forum/EW_Charts/SPX_031024_wly.jpg
|
Dieter
26.10.2003, 21:23
@ Luigi
|
immer noch nicht |
-->Hallo Luigi,
leider gehts nicht.
Bei der Address sagt er mir, daß sie ungültig sei.
Der Browser möchte scheinbar nicht, daß ich UWE´s Grafiken sehe.
Gruß Dieter
|
-- Elli --
26.10.2003, 21:29
@ Luigi
|
Re: leider immer noch nicht / Jetzt aber, Dieter? |
-->>>Hallo Luigi,
>>danke für Deinen Versuch. Aber ich sehe immer noch nichts.
|
Dieter
26.10.2003, 21:33
@ -- Elli --
|
Danke, Elli |
-->jetzt habe ich sie, klar und deutlich und schaue sie mir in Ruhe gleich an.
Gruß Dieter
|
Luigi
26.10.2003, 22:37
@ -- Elli --
|
@Elli: Der Tag nach ist das Problem??? |
-->>>>Hallo Luigi,
>>>danke für Deinen Versuch. Aber ich sehe immer noch nichts.
>
>
|
Luigi
26.10.2003, 22:41
@ Luigi
|
Re: @Elli: Der Tag brp ist das Problem??? jetzt mit Text ;-) |
-->Der Tag >br< nach >p< ist das Problem?
|
Luigi
26.10.2003, 22:48
@ Luigi
|
HTML in Parsimony-Foren werde ich nie kapieren!!! (owT) |
-->
|
-- Elli --
27.10.2003, 10:00
@ Luigi
|
Re: @Elli: Der Tag brp ist das Problem??? / Nein... |
-->>Der Tag >br< nach >p< ist das Problem?
Der backslash in der URL war das Problem, der slash/ muss rein.
Nicht: http:.....
Sondern: http://.....
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MC Muffin
27.10.2003, 12:21
@ Dieter
|
Re: dafür hab ich noch den anderen Chart |
-->>in $-Index bepreist (Dollar gegen wichtigsten Handelswährungen der USA).
>Na ja, und ich sehe einen starken Dollar und einen sehr schwachen Goldpreis.
>Es könnte übrigens sein, daß wir mitten im neuen S&P-Bullmarkt sind, von dahrer ein erwartetes Anziehen des Dollars.
>Gruß Dieter
Ein erstarken des Dollars ist mit 80 % tiger Wahrscheinlichkeit unmöglich.
1. stützen die Fundamentals einen starken Dollar nicht.
2. um die Fundamentals hin zu bekommen will Amerika das der Dollar fällt.
Frage? Kann eine nur aus Vertrauen bestehende Währung steigen, wenn der Herausgeber selbst nicht will das sie werthaltig ist und alles dafür tut?
Antwort: nein
Der Amerikanische Index ist in keinen Bullenmarkt da der Anstieg ertens künstlich ist,( durch Stützungen ) und zweitens nur ein Anstieg in $ und somit nur ein Inflationsausgleich ist.
Fazit: ich erwarte einen Seitwärtsbewegung bis leicht fallend in dem S&P, ein zwar schwankender aber dennoch schwächerer $ und einen unter ständigen Zweifel steigenden Gold und Silberpreis und das natürlich hauptsächlich in $.
Gold sieht dabei am besten aus, technisch total stark jede down Bewegung real oder auch künstlich wird gnadenlos abgefangen.
die meissten warten an der Seitenlinie um günstiger reinzukommen.
selbst die eingefleischten goldbugs zweifeln ständig an der nachhaltigkeit der Bewegung.
wer will rein?
Erstens die Bullen die gerne günstiger reinwollen
Zweitens die Techniker die Zweifel haben vor allem die EW ler die von Traumpreisen von unter 300 bis sogar 200 träumen.
Die Kurse können auch irgend wann kommen vielleicht in 15 Jahren aber erst muss die Party zu ende gespielt werden und wir haben noch nicht einmal den Anfang einer Übertreibung gesehen.
Siehe relativ schwache Bewegung im Euro
MFG
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- Elli -
27.10.2003, 12:42
@ MC Muffin
|
Re: dafür hab ich noch den anderen Chart / Fundamentals... |
-->>Ein erstarken des Dollars ist mit 80 % tiger Wahrscheinlichkeit unmöglich.
>1. stützen die Fundamentals einen starken Dollar nicht.
Zitat:
Die Glaubwürdigsten in der Ã-ffentlichkeit sind aber die sog. „Fundamentalanalysten“, weil sie immer eine passende Erklärung parat haben, die für alle halbwegs gebildeten Menschen nachvollziehbar ist. Wenn sie z. B. erklären, dass der Dollar deshalb gefallen ist und weiter fallen muss, weil das US-Handelsbilanzdefizit immer größer wird, versteht das Jeder. So war es zeitweise in der zweiten Hälfte der 80-er Jahre, als der Dollar von 3,47 DM (Februar 1985) in 2 ½ Jahren auf unter 1,80 DM fiel, vor allem aber Anfang der 90-er Jahre, als der Dollar bis Anfang 1995 auf 1,35 DM fiel. Also brauchte man nur die weitere Entwicklung des Handelsbilanzdefizits abzuschätzen (natürlich weiter abwärts), und so musste auch der Dollar fallen.
Das Handelsbilanzdefizit weitete sich ja auch bis Anfang 1995 aus, und als es dann begann, sich zu verringern, stieg auch der Dollar (oder verringerte sich vielleicht das Defizit, weil der Dollar stieg?).
Seit 1996 jedenfalls steigt das Defizit wieder an, und in den letzten zwei Jahren dramatisch, aber der Dollar stieg. Was war also nun mit der lange aufrecht gehaltenen fundamentalen Begründung des Handelsbilanzdefizits?
Es funktionierte nicht mehr, und so mussten die Fundamentalisten einen neuen Grund für den diesmal steigenden Dollar finden. Und sie fanden einen, den sie ebenfalls schon lange benutzen: Die starke US-Wirtschaft. Dass aber die starke US-Wirtschaft und der Konsumrausch der Amerikaner untrennbar zusammenhängen und deshalb das Handelsbilanzdefizit so groß geworden ist, scheint niemanden zu stören. Dieselbe Begründung, nur anders ausgedrückt, ist also gut für einen steigenden und auch für einen fallenden Dollar.
Quelle: http://www.elliott-waves.com/wegweiser2000.htm
|
Cosa
27.10.2003, 13:09
@ pretty put
|
Re: Dieter war erheblich schneller, sorry; Gruss (owT) |
-->
|
Cosa
27.10.2003, 13:14
@ - Elli -
|
Re: dafür hab ich noch den anderen Chart / Fundamentals... |
-->hab auch mal gedacht, da würde ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen Handelsbilanz und Dollarentwicklung bestehen. Der Chart des handelsgewichteten Dollarindexes und dem Leistungsbilanzdefizit zeigt was anderes:
[img][/img]
Gruss
Cosa
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-- Elli --
27.10.2003, 13:24
@ Cosa
|
Re: dafür hab ich noch den anderen Chart / Fundamentals... / Ja, aber... |
-->>hab auch mal gedacht, da würde ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen Handelsbilanz und Dollarentwicklung bestehen. Der Chart des handelsgewichteten Dollarindexes und dem Leistungsbilanzdefizit zeigt was anderes:
>[img][/img]
>
>Gruss
>Cosa
... Jahre lang hat kein Experte daran gezweifelt. Bis es dann irgendwann nicht mehr passte. Und dann haben sie sich eine neue Begründung ausgedacht ;-)
<font size="5">"Detaillierte Untersuchungen zeigen:
"Zwischen Wechselkursen und Fundamentaldaten gibt es schlichtweg
keinen systematischen Zusammenhang - allen populären Erklärversuchen zum Trotz." </font>
Financial Times Deutschland, 31.08.2001, zum Buch
„Exchange Rates and Fundamentals - a Non-Linear-Relationship?“,
Paul de Grauwe + Peter Bofinger
|
MC Muffin
27.10.2003, 15:18
@ -- Elli --
|
Danke für den Bernecker aber!! |
-->Jeder sucht sich immer das für seine Erklärung raus was ihm am besten ins Konzept passt. Da wird Fundamental genommen ohne den Begriff genau zu definieren. Ganz neben bei ich sehe mich nicht als Fundamental Analyst wie Bernecker oder wie der heist oder wie Bänker diese sehen. Ich versuche die Lage nur durch die Brille der Logik zu sehen und unterscheide hierbei in Virtuelle Faktoren und Reale = Fundamentale Faktoren.
Was ihr als Beispiel gebracht habt wie z.B. Cosa mit seinem Chart und und Elli z.B. mit dem Defizit ( was ich z.B. nie erwähnt habe )sind reine virtuelle Fakten. Das gleiche gilt für Bilanzen Statistiken usw.. Das Problem der meisten Analytiker besteht darin, das ( um es mal Bildlich auszudrücken ) sie einen 3 dimensionalen Zusammenhang 2 dimensional erklären wollen. Das ist natürlich nicht möglich. Wenn dann Analysen ( z.B. virtuelle ) eintreffen wird geglaubt das die Analyse richtig war bis zu dem Zeitpunkt bis die nächste falsch ist und dann staunen alle. Leider lasse ich mich von anderen auch immer wieder reinziehen in solche Gedanken ( vor allem im letzten Halbjahr ) das passiert mir immer so alle 3 Jahre und dann muss ich wieder eine Radikalkur machen um die Gehirnwäsche wegzubekommen, aber ich schweife ab. Das Problem ist also das Fundamentals = Grundsätzliches falschen Dingen zugeortnet werden.
Beispiele für nicht Fundamentales
Charttechnik
Statistiken
Gewinne
Verluste
Defizite
Sie alle stellen nur ein Versuch etwas 3 dimensionales 2 dimensional zu erklären dar.
Beispiele für Fundamentales sind.
Realexistierende Dinge wie Industrieanlagen produzierte Güter,Neue und alte Technologien, Marktsättigung und Kriege gehören auch dazu usw.
Natürlich kommt man ohne Analysen nicht aus, auch ich nicht, das liegt daran das man natürlich nicht genügend Fakten zur Auswertung hat und selbst wenn man sie hätte weis man dann auch wirklich wie man sie auswertet?
Allerdings ist der Umgang mit den Analysen entscheidend.Das heist wenn man die Sache Fundamental angeht fällt es einem leichter mit den entsprechenden Analysen umzugehen.
Eindimensionales denken
( Frei erfundennes Beispiel )
z.B Damals war das Defizit xy und da passierte das und alle glaubten das wäre wegen des Defizits. Diesmal ist das Defizit auch xy und es passiert was anderes und darum ist die Analyse von damals falsch.
Richtig ist, beide Seiten liegen Falsch. Die Analyse von damals war eindimensional und das richtige Ergebnis daher Zufall.
Richtig ist die Aussage des Defizit hatte also nichts damit zu tun ist auch falsch, da das Defizit nicht ALLEINE das Ergebnis von damals oder heute verursacht hat, sondern noch andere Einflüsse so das bei gleichem Defizit unterschiedliche Ergebnisse herrauskommen können, weil die KONSTELLATION DER GESAMMTEN FAKTEN ANDERS AUSGESEHEN HAT. Die Aussagefähigkeit, wenn man das Defizit und ein Vergleichswert übereinander packt tendiert also gegen 0.
Eine Bilanz werde ich in meinem Leben wohl nie lesen.
MFG
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