-->Wir denken alle zu gross und zu global. Mal Deflation im Kleinen............
Sagen wir mal ein Wirtschafts-Subjekt ist BMW-Arbeiter mit 13tem Monatsgehalt, BMW-Bounus-Zahlungen, Sonn- und Feiertagszuschlägen, vielen"bezahlten" Überstunden,...
Das Wirtschafts-Subjekt hat sich ein Haus gebaut. Mit wenig Eigenkapital. Da die Hausbank den"Rest" gerne finanzierte!! Zins und Tilgung stottert er noch ab!
Das Subjekt konsumiert auch noch gerne: Klamotten, Reisen, öfter mal ein neuer BMW,.......
Und jetzt kommt die Deflation über das Subjekt:
Sprich die"Sicherheiten" die das Subjekt bieten kann beginnen wertmäßig zu sinken!!!!
Seine Arbeitskraft(Einkommen) und/oder der Wert seines Hauses.
Ergo schränkt es seinen Konsum ein!!!!
Einer allein kann durch Konsum-Verringerung keine Deflation anheizen, aber viele bzw. die meisten haben eine sinkende"Kredit-Würdigkeit"(Einkommen,Gewinne,Haus- Grundstückspreise,Aktienpreise...).
Nur die, die bereits"Geld" haben können von der Deflation zeitweise profitieren. Zeitweise deswegen, weil früher oder später sich das Problem Deflation von selber löst.
Entweder durch Inflation: Sprich die Sicherheiten wie Einkommen,Gewinne,Haus- Grundstückspreise,Aktienpreise steigen wieder.
Darauf zielt übrigens die"Freigeld"-Sache!!!! Man will die Leute zwingen zu konsumieren und"reale" Assets zu kaufen.
Oder durch Währungsreform.
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