dottore
29.10.2003, 15:47 |
Kracht was? Sonnensturm und Börse - Hinweis auf ein interessantes Paper Thread gesperrt |
-->Hi,
in den Working Papers der Atlanta Fed ist inm Feb ein Paper erschienen, das wieder aktuell wird (zudem es gerade updated wurde).
Playing the Field: Geomagnetic storms and International Stock Markets
Summary:
"International stock returns appear to bbe begatively affected by severe geomagnetic storms during their recovery phase...
Eine Delikatesse also! Das Ganze ist auch sub specie Elliott höchst interessant. Wir werden ja erleben, was der impact dann so bewirkt.
Gruß!
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Otto_Ludwig_Piffel
29.10.2003, 15:51
@ dottore
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Lässt FED jetzt schon"Kaffeesud" lesen & Wahrsager managen die money supply?! |
-->>Hi,
>in den Working Papers der Atlanta Fed ist inm Feb ein Paper erschienen, das wieder aktuell wird (zudem es gerade updated wurde).
>Playing the Field: Geomagnetic storms and International Stock Markets
>Summary:
>"International stock returns appear to bbe begatively affected by severe geomagnetic storms during their recovery phase...
>Eine Delikatesse also! Das Ganze ist auch sub specie Elliott höchst interessant. Wir werden ja erleben, was der impact dann so bewirkt.
>Gruß!
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Amanito
29.10.2003, 15:57
@ Otto_Ludwig_Piffel
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Re: Lässt FED jetzt schon"Kaffeesud" lesen & Wahrsager managen die money supply?! |
-->Die Bank of Japan gibt auch offiziell den Einsatz der Astrologie zu
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Amanito
29.10.2003, 15:57
@ dottore
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super Link Dottore, danke! |
-->>Hi,
>in den Working Papers der Atlanta Fed ist inm Feb ein Paper erschienen, das wieder aktuell wird (zudem es gerade updated wurde).
>Playing the Field: Geomagnetic storms and International Stock Markets
>Summary:
>"International stock returns appear to bbe begatively affected by severe geomagnetic storms during their recovery phase...
>Eine Delikatesse also! Das Ganze ist auch sub specie Elliott höchst interessant. Wir werden ja erleben, was der impact dann so bewirkt.
>Gruß!
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dottore
29.10.2003, 16:05
@ Otto_Ludwig_Piffel
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Re: Vielleicht erst mal lesen, dann meckern? (owT) |
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silvereagle
29.10.2003, 16:26
@ Amanito
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Was haben die (möglichen) Auswirkungen eines"geomagnetic storm"... |
-->... mit Astrologie zu tun? Klingt doch eher nach (vermuteten) bio-physikalischen Zusammenhängen.
Oder ist das alles dasselbe, und ich Tor weiss das nicht? ;-)
Gruß, silvereagle
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Amanito
29.10.2003, 16:46
@ silvereagle
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Re: Was haben die (möglichen) Auswirkungen eines"geomagnetic storm"... |
-->das ist die strategie der astrologieskeptiker, sobald man etwas (kausal) erklären kann ist es flugs nicht mehr astrologie... im 17. jahrhundert hat man sich lange dagegen gewehrt, daß der mond (großteils, tw. auch die sonne) ebbe und flut auslöst, denn das galt als astrologische behauptung und damit als unsinn; hat aber schlußendlich nix genutzt und man mußte das als tatsache anerkennen, um das zu vereinbaren mit dem paradigma hat man das kurzerhand als nicht-astrologisch erklärt, was käse zum quadrat ist
für mich gibt es nur eine theoretisch sinnvolle und konsistente definition von"astrologie": der zusammenhang zwischen himmel und erde, zwischen irdischen und himmlischen phänomenen, gleich ob zum gegenwärtigen wissensstand kausal oder nicht kausal erklärbar. jede andere definiton wäre schon alleine deswegen unhaltbar, weil damit mit jeder neuen erkenntnis über das ausmaß kausaler zusammenhänge die disziplin"astrologie" neu definiert werden müßte, ein anachronistischer zustand.
daher sind ebbe und flut astrologische phänomene, genauso wie die bewegung der flüssigkeiten im menschen (ebenso in pflanzen) stark vom mond beeinflußt wird. da sind wir natürlich schon beim stoffwechsel des menschen, der wiederum psychosomatisch mit der gefühlslage zusammenhängt usw.
manfred
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silvereagle
29.10.2003, 17:30
@ Amanito
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es läuft wieder mal auf ein Definitionsproblem hinaus... |
-->Hallo Manfred,
> das ist die strategie der astrologieskeptiker, sobald man etwas (kausal) erklären kann ist es flugs nicht mehr astrologie...
Da sollte ich vielleicht doch vorausschicken, dass ich mich weder als ausgewiesenen Skeptiker in Sachen Astrologie verstehe (im Gegenteil, für das gelegentliche Anschneiden der"X-Theorie" im Freundeskreis musste ich so manches"wohlwollende Lächeln" in Kauf nehmen ;-)), noch dass eine"Strategie verfolgen" würde, um nur ja mal irgendwo Recht zu behalten... ;-)
> im 17. jahrhundert hat man sich lange dagegen gewehrt, daß der mond (großteils, tw. auch die sonne) ebbe und flut auslöst, denn das galt als astrologische behauptung und damit als unsinn; hat aber schlußendlich nix genutzt und man mußte das als tatsache anerkennen, um das zu vereinbaren mit dem paradigma hat man das kurzerhand als nicht-astrologisch erklärt, was käse zum quadrat ist
Ich kann Dich schon verstehen. Aber ist es nicht genauso vertretbar, die Gezeiten als Auswirkung gravitationeller Kräfte zu verstehen und zu definieren? Freilich ist die Geologie nur eine Unterart der Physik, und die gilt im gesamten Weltraum (letztlich) gleich, wenn wir von Grenzerscheinungen wie Schwarzen Löchern etc. mal absehen. Demnach wäre ja irgendwie alles letztlich Astrologie, und da kannst Du hoffentlich meine fehlende Begeisterung über einen solch ausschweifenden Definitionsumfang von Astrologie zumindest nachvollziehen... ;-)
> für mich gibt es nur eine theoretisch sinnvolle und konsistente definition von"astrologie": der zusammenhang zwischen himmel und erde, zwischen irdischen und himmlischen phänomenen, gleich ob zum gegenwärtigen wissensstand kausal oder nicht kausal erklärbar. jede andere definiton wäre schon alleine deswegen unhaltbar, weil damit mit jeder neuen erkenntnis über das ausmaß kausaler zusammenhänge die disziplin"astrologie" neu definiert werden müßte, ein anachronistischer zustand.
Deine Definition ist stringent und nachvollziehbar, keine Frage. Ich will mal versuchen, die meinige zu erklären: Die Lehre vom Zusammenhang zwischen außerirdischen Ereignissen und menschlichem (oder auch tierischem oder sonstigem biologischen) Verhalten, welche nicht durch Gesetze der Physik und Chemie erklärbar sind.
Wenn Du jetzt sagst, dass nach meiner Definition in den letzten Jahrhunderten die Disziplin"Astrologie" zugunsten der"Physik" geschrumpft wäre, was natürlich nicht einzusehen wäre, erwidere ich folgendes: Wahrscheinlich haben viele Astrologen z.B. hinsichtlich der Gezeiten einen astrologischen Zusammenhang vermutet. Aber konnten sie ihn auch beweisen? Ich glaube nicht. Mit den Methoden der modernen Physik und Mathematik geht das aber.
Ich habe grundsätzlich kein Problem, die Astrologie als"Mutter aller Wissenschaften" zu verstehen - gebe aber zu bedenken, dass man mit einer solchen Sichtweise ziemliches Unverständnis ernten wird. Aber es ist zweifellos was dran...
> daher sind ebbe und flut astrologische phänomene, genauso wie die bewegung der flüssigkeiten im menschen (ebenso in pflanzen) stark vom mond beeinflußt wird. da sind wir natürlich schon beim stoffwechsel des menschen, der wiederum psychosomatisch mit der gefühlslage zusammenhängt usw.
Es wäre in der Tat eine interessante Herausforderung, den bisherigen Wissensstand um eine Theorie der sich darüber befindlichen Astrologie im Sinne von"Alles ist miteinander verbunden" zu erweitern. Hier bin ich gerne Kind - neugierig und aufgeschlossen. Ganzheitliche Sichtweisen und Einstellungen können im Prinzip auch nicht schaden - es sei denn, sie werden dazu missbraucht, den Menschen einzureden, dass man gegen ein (angeblich) drohendes Schicksal ohnehin nichts ausrichten könne, weil es eben unabänderbar so vorbestimmt sei - und dieses Schicksal bedeute nun mal"Rückschritt, Verlust und Untergang".
Verstehst Du, was ich damit sagen will? ;-)
Gruß, silvereagle
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RK
29.10.2003, 18:22
@ Amanito
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Ich dachte ursprünglich würde der Link von Dir stammen, amanito? |
-->Unter einem Alias hatte ich die Erstfassung ins SF-Forum gestellt, und dottore hatte sich ja dafür bedankt.
Aber vielleicht hatte ich´s doch von jemand anderem...
Ist jedenfalls wirklich Augen öffnend, womit sich Notenbaner so alles befassen.
Würde man diesen bürokratischen Zahlenfressern doch kaum zutrauen, oder?
RK
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Amanito
29.10.2003, 19:09
@ silvereagle
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Re: es läuft wieder mal auf ein Definitionsproblem hinaus... |
-->Hallo Silvereagle!
Die Astrologie nimmt die Rolle einer Meta-Disziplin ein, weil sie etliche Geistes- und Naturwissenschaften unter sich vereint bzw. auf diese angewandt wird. Damit steht sie in einem ähnlichen Verhältnis wie die Physik zur Mathematik, der Physiker bedient sich einer fremden Disziplin (der Mathematik) zur Ausformulierung seiner Theorien, ähnlich bedient sich die Astrologie verschiedener Hilfsdiszipline wie Astronomie, Geologie, Physik, Psychologie, Biologie, Mathematik, Soziologie, Medizin, Ã-konomie, Theologie usw. für ihre Theorien. So gibt es eben je nach Kombination Astro-Mediziner (Ärzte, die astrologisch arbeiten), Astro-Psychologen (idealerweise ausgebildete Psychologen oder Therapeuten, die mit der Astrologie arbeiten) und natürlich Börsenastrologen wie mich.
Die Astrologie läßt sich einfach nicht in das bestehende Schema pressen, ohne daß ihre Essenz verloren geht. Diese seltsame"Hybris-Position" ist natürlich auch ein Grund, warum sie so schwer verstanden und abgelehnt wird.
Hoffe, das klärt einiges.
Manfred
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Amanito
29.10.2003, 20:01
@ RK
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Re: Ich dachte ursprünglich würde der Link von Dir stammen, amanito? |
-->ist mir im nachhinein auch eingefallen, hab ich total vergessen! LOL
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