-->Auszüge aus einem Text von der ZDF-Homepage:
Der <font color=red>leitende Angestellte</font> Roland Geppert wagte ihn:"Ich habe mich dazu entschlossen, da ich die Beiträge momentan am freien Kapitalmarkt wesentlich <font color=red>gewinnbringender anlegen kann, als in der gesetzlichen Rentenversicherung</font> und damit eine sichere Altersvorsorge aufbauen kann."
Geholfen haben ihm dabei <font color=red>findige Steuerberater</font>: Die Mülheimer Sozietät Jahnel, Wirtz, Krämer, Klee, von der Ohe bietet für Angestellte mit genügend Eigenkapital ein ganz besonderes Schlupfloch aus ihrer Rentenversicherungspflicht:
Man gründe zu zweit eine kleine Aktiengesellschaft in Form einer Vermögensverwaltung und mache sich zu deren Vorstand.
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Bestätigt meine Meinung:
Leitende Angestelte = (oftmals) asozial!
Und deppert Geppert rafft noch nicht mal, daß jedermann sogar auf dem Sparbuch gewinnbringender als in der RV anlegen kann:-)
Und die Arschkrampen von ZDF und ARD posaunen so einen Scheißdreck auch noch raus.
[img][/img] vom Beitragszahler
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>Bestätigt meine Meinung:
>Leitende Angestelte = (oftmals) asozial!
>[img][/img] vom Beitragszahler
Hallo, Beitragszahler,
man kann das natürlich auch mit einer Kasse vergleichen, an der alle brav anstehen, bis sie drankommen.
Äh, nein, dann paßt der Vergleich nicht, nehmen wir beim Barras in der Kaserne die Schererei, bei der die Haarpracht auf wehrtechnisch-korrekte Kürze gestutzt wird. Denn man wird an der gedachten Kasse ja nicht nur abkassiert, sondern auch rasiert.
Also, zurück.
Da stehen also die Leut an, sie habens eilig, murren, aber alle bleiben brav in der Reihe stehen.
Jetzt macht eine zweite Kasse auf, die es ermöglicht, sofort dranzukommen, wenn man aus der Reihe ausschert und sich an der wartenden Menge vorbei alleine und von allen beobachtet nach vorn traut.
Dann ist man durch die Kasse ruckizucki durch.
Aber das ist doch geradezu assozial, oder?
Ich denke, Du merkst, worauf ich hinaus will.
Wenn Du sehenden Auge dreist und unverschämt abgezockt wirst, und davon ausgehen kannst, daß die ganze Knete mal weg ist, wenn man selbst dran wäre....... dann heißt es, verschärft nachdenken.
Nehmen wir mal fiktiv an, jemand verdient 3000 brutto, müßte demzufolge also rund 12 x (19,x%=600) = 7.200 Eurotzer pro Jahr löhnen. Oder sind es 13 x wegen ggf. Weihnachtsgeld?
Egal, nehmen wir 7.000 an, ob die Hälfte der Arbeitgeber überweist, spielt keine Rolle, denn Du mußt das ja alles erst mal wert sein und überkompensieren. Ergo verdienen. Das ist nur Augenauswischerei und ein mieser dreckiger Hütchenspielertrick mit der Verschleierung.
Also, nehmen wir mal an, plus minus 30 Jahre diesen Unsinn abgedrückt, mal weniger, mal mehr verdient, sagen wir per Saldo 200.000 Eurotz. 400.000 Mark.
Das ist das, was ein Otto Normalno an Rentensteuer zusätzlich zur Lohn- bzw. Einkommensteuer, Grundsteuer, Tabaksteuer, Branntweinsteuer, Biersteuer, Mehrwertsteuer, Mineralölsteuer, Kaffeesteuer, Versicherungssteuer usw. noch löhnen muß, und dann kommt noch die Krankenversicherungssteuer hinzu.
Und niemanden störts, weil es in kleinen Schlucken dargebracht wird, wie der Frosch im langsam zum Sieden gebrachten Wasser.
Wenn wir weiters davon ausgehen dürfen, daß es in der Phase unseres Rentneralters keinen Unterschied mehr machen wird, ob jemand einzahlen mußte oder nicht, sind die 400 Mille in den Schornstein gefurzt.
DAS ist wahrlich sozial. Das ist spitze.
Dafür lohnt es sich durchaus, mal nachzudenken, ob man nach einer leeren Kasse suchen sollte....
beste Grüße vom Baldur
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