--><font color=#0000FF>Sonntag 2. November 2003, 17:54 Uhr

Schröder kondoliert Bush nach Hubschrauberabschuss in Irak

(AFP) In einem Beileidschreiben an US-Präsident George W. Bush hat Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) den Abschuss eines US-Hubschraubers in Irak als"besonders heimtückischen Angriff" verurteilt. Mit"großer Bestürzung" habe er vom Tod der 15 US-Soldaten am Sonntag nahe Falludscha erfahren, erklärte Schröder. Er wolle sein"tief empfundenes Beileid" ausdrücken.
</font>

http://de.news.yahoo.com/031102/286/3q92z.html

Es ist nun mal Krieg.
Und zwar ein Krieg, den die amerikanische Führung, und nur sie, selbst gewollt hat.

Es gab mal eine Zeit, da ging Schröder den"deutschen Weg", einen solchen Krieg grundsätzlich abzulehnen.

Und nun?
Nun plötzlich ist Schröder"groß bestürzt" über die"besonders heimtückische Verteidigung" der Iraker, und hat"tief empfundenes Beileid" mit den Angreifern.

Wieviel Geld wird uns dieses Beileid kotzen... äää... kosten??
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Digedag

-->Hallo, Digedag,

hat man schon einmal vernommen, daß Bush etwa umgekehrt sein tiefstes Bestürzen ausgedrückt hätte, sagen wir, bei einem Autounfall mit einem Reisebus in Deutschland mit 15 Opfern?

Ich denke, da müßte man lange drauf warten.

Ob eigentlich jedes Mal ein Bestürzungstelegramm rausgeht, wenn im nahen Osten wieder israelische oder palästinensische Zivilisten massakriert wurden? Haben die da schon Abreißzettel?

Es tut mir leid, aber das alles ist dermaßen verlogen, daß es einem nur noch hochkommt. Si tacuisses......oder so.

Geruhsame Nacht wünscht der Baldur

-->Solange er nur Bestürzungstelegramme verschickt und nicht tatsächliche handfeste Unterstützung leistet, soll es mir Recht sein. Wohlfeiles Betroffenheitsgeheuchel kostet nichts und nützt den USA nichts. Bush braucht Geld und idealerweise alliierte Soldaten die die Kastanien aus dem feue rholen, und solange er die nicht bekommt, soll es mir recht sein.