Euklid
07.11.2003, 19:35 |
Wenn das stimmt dann wirds wohl heftig mit der Infla in der USA Thread gesperrt |
-->Bei der US-Investmentbank Goldman sachs geht man von einem Dollarverfall von 43% aus,um bis 2007 das Leistungsbilanzdefizit auf 2% verringern zu können.
Und die Deutsche Bank schätzt atemberaubende 40 bis 50% Währungsabwertung,die nötig wären,um das Leistungsbilanzdefizit auf 3,5% zu drücken.
50% Dollarkursverfall,das wäre,am heutigen Kurs gemessen,mehr als 1,80 Dollar für 1 Euro.
Würde für uns wohl Tschüss Export via Amerika heißen, sodaß der Binnenmarkt in Europa auf jeden Fall angeworfen werden müßte, und zwar auf Biegen und Brechen.
Gruß EUKLID
|
2good4you
07.11.2003, 19:55
@ Euklid
|
Re: Wenn das stimmt dann wirds wohl heftig mit der Infla in der USA,Nein...... |
-->>Bei der US-Investmentbank Goldman sachs geht man von einem Dollarverfall von 43% aus,um bis 2007 das Leistungsbilanzdefizit auf 2% verringern zu können.
>Und die Deutsche Bank schätzt atemberaubende 40 bis 50% Währungsabwertung,die nötig wären,um das Leistungsbilanzdefizit auf 3,5% zu drücken.
>50% Dollarkursverfall,das wäre,am heutigen Kurs gemessen,mehr als 1,80 Dollar für 1 Euro.
>Würde für uns wohl Tschüss Export via Amerika heißen, sodaß der Binnenmarkt in Europa auf jeden Fall angeworfen werden müßte, und zwar auf Biegen und Brechen.
>Gruß EUKLID
Alle wollen Inflationieren.
Es wird ganz ökonomisch gedacht und danach gehandelt.
jen dollar euro.
Der Dollar muss damit die Schulden zurückbez...,ups sorry unmöglich
Der Dollar muss abwerten damit der Zins bedient werden kann.
Der Euro darf nicht da sonst der Export lahmt und keine Kohle für Bonds da ist.
Der Jen würde gerne kann aber nicht da sonst zuviel Geld aus Amiland abfliest.
Ergo alles bleibt in seiner Range bis sich einer an die Abmachung nicht hält.
Nur wenn es nicht anderst geht.
Zwischenzeitlich werden alle gegen Gold abwerten das ist das Zeichen der Zeit
das keiner verpassen darf.
Gruß
|
Karl52
07.11.2003, 21:22
@ Euklid
|
Re: Wenn das stimmt dann wirds wohl heftig mit der Infla in der USA |
-->Bei der US-Investmentbank Goldman sachs geht man von einem Dollarverfall von 43% aus,um bis 2007 das Leistungsbilanzdefizit auf 2% verringern zu können.
Und die Deutsche Bank schätzt atemberaubende 40 bis 50% Währungsabwertung,die nötig wären,um das Leistungsbilanzdefizit auf 3,5% zu drücken.
50% Dollarkursverfall,das wäre,am heutigen Kurs gemessen,mehr als 1,80 Dollar für 1 Euro.
Würde für uns wohl Tschüss Export via Amerika heißen, sodaß der Binnenmarkt in Europa auf jeden Fall angeworfen werden müßte, und zwar auf Biegen und Brechen.
Gruß EUKLID
Hallo Euklid,
unterschätze mal mittelfristig die Rolle Rußlands nicht. Derzeit auf dem Stand eines rohstoffreichen Entwicklungslandes, bestenfalls Schwellenland, in dem der Kampf gegen die Jelzin'schen Oligarchien, vulgo schnelles Geld für Wenige gegen Ausverkauf des Vaterlandes, gerade begonnen hat.
Man darf davon ausgehen, daß Putin seine Bataillone gut in Stellung gebracht hat, er insofern den Kampf gewinnen wird.
Wenn dann die jeweils aktuell wichtigen Hampelmänner in Paris und Berlin, vor allem in Berlin, die Gunst der Stunde nutzen, ist die Achse Paris-Berlin-Moskau/St. Petersburg schnell wieder hergestellt; tragfähig war sie schonmal, gleichwohl vor mehr als 100 Jahren.
Die Gunst der Stunde sehe ich darin, daß auf absehbare Zeit die Verzweifelten Staaten von Amerika (VSA) auch bei einem nur noch halbwertigen Dollar nichts wesentliches für den Weltmarkt produzieren können, von Terror, Destabilisierung und High-Tech-Waffen mal abgesehen.
Destabilisierung ist offenbar als Exportschlager im Sinken begriffen, dazu die letzten aktuellen Niederlagen der CIA in Südamerika, Venezuela und Bolivien insbesondere. Analoges scheint sich in Afrika abzuzeichnen, wenngleich hier die Nachrichtenlage sehr unsicher ist.
Wenn aber die Achse Paris-Berlin-Moskau steht, es muß ja nicht ab ovo eine Entente cordial sein, Symbiose reicht ja schon, können die VSA einpacken. Zumindest solange, bis die begriffen haben, daß wirtschaftliche Werte nur durch Arbeit erzeugt werden können; wobei ich nicht verhehlen will, daß diesbezüglich auch bei uns mittlerweile Nachholbedarf besteht.
Gleich alt, Euklid, werden wir noch interessante Zeiten erleben.
Gruß Karl
|
Vlad Tepes
07.11.2003, 21:28
@ Euklid
|
Re: Wenn das stimmt dann wirds wohl heftig mit der Infla in der USA |
-->>Bei der US-Investmentbank Goldman sachs geht man von einem Dollarverfall von 43% aus,um bis 2007 das Leistungsbilanzdefizit auf 2% verringern zu können.
>Und die Deutsche Bank schätzt atemberaubende 40 bis 50% Währungsabwertung,die nötig wären,um das Leistungsbilanzdefizit auf 3,5% zu drücken.
>50% Dollarkursverfall,das wäre,am heutigen Kurs gemessen,mehr als 1,80 Dollar für 1 Euro.
>Würde für uns wohl Tschüss Export via Amerika heißen, sodaß der Binnenmarkt in Europa auf jeden Fall angeworfen werden müßte, und zwar auf Biegen und Brechen.
>Gruß EUKLID
Wenn es schon die Spatzen von den Dächern speifen, wie hoch ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass genau dieser Scenario eintritt?
Dollar Crash hier, Dollar Crash dort...
|