-->Scharon wirft Europäern kollektiven Antisemitismus vor

Israels Ministerpräsident Ariel Scharon hat schwere Vorwürfe gegen Europa erhoben. Den Menschen dort wohne der Antisemitismus inne, und die Regierungschefs der EU machten sich einer"voreingenommenen Nahostpolitik" schuldig. Auch warnte Scharon vor einer wachsenden Zahl von Muslimen in der EU.


Also, bessert Euch, Ihr Europäer, sonst kommt der große Bruder!
<ul> ~ detailliert </ul>

-->Israels Ministerpräsident Ariel Scharon hat schwere Vorwürfe gegen Europa erhoben. Den Menschen dort wohne der Antisemitismus inne, und die Regierungschefs der EU machten sich einer"voreingenommenen Nahostpolitik" schuldig. Auch warnte Scharon vor einer wachsenden Zahl von Muslimen in der EU.

Sehr schön auch:

Scharon wendet sich in dem Artikel gegen die Unterscheidung von Antisemitismus und der Kritik an der israelischen Regierung."Heute gibt es keine Trennung mehr. Wir reden über kollektiven Antisemitismus. Der Staat Israel ist ein jüdischer Staat und die Haltung gegenüber Israel ist entsprechend."

-->grundsätzlich bejaht. Um alle Juden aus Europa zu vertreiben, auf einem
Fleck zu versammeln, und sie dann quasi Gott zu opfern.

Stand unlängst im Forum. ;)

Scharon wirft Europäern kollektiven Antisemitismus vor
Israels Ministerpräsident Ariel Scharon hat schwere Vorwürfe gegen Europa erhoben. Den Menschen dort wohne der Antisemitismus inne, und die Regierungschefs der EU machten sich einer"voreingenommenen Nahostpolitik" schuldig.

Ich habe das was hier drunterstand (meine Meinung) beschlossen der Selbstzensur zu unterziehen. Wir selbst sollten nicht andere bestrafen, denn damit blockieren wir ihre Psyche und die Wege zu Erkenntnis.


Auch warnte Scharon vor einer wachsenden Zahl von Muslimen in der EU.
Also, bessert Euch, Ihr Europäer, sonst kommt der große Bruder!

Wir sind schon viel viel besser als die Israelis. Aber ich kein Problem damit, noch besser zu werden..

Gruß

-->Der Aschenbecher Ihres Autos ist voll. Kaufen Sie ein neues Auto.

Die Dreharbeiten zur Psycho 27 haben begonnen.

Gruß

-->...und für solch einen völlig unberechenbaren Staat liefert die BRD mittlerweile atomar bestückte U-Boote.

Das ist nur noch verbrecherisch, was da abläuft - wie seinerzeit die als Landmaschinen deklarierten Panzerlieferungen.

Wo bleibt der moralinsaure Aufschrei, wo sind die Staatsanwaltschaften???

Wehe, irgendjemand macht seine Kneipe erst nach der Sperrstunde zu oder schenkt mal einem fünfzehnjährigen 1,85 Typen einen Schnaps aus und erwüscht - ohhhh, welch Sanktion.

Und die echten Hämmer (U-Boote und Co) stören niemanden



Von Mahnmalen fange ich besser nicht an.



Beste Grüße vom Baldur

-->
>Von Mahnmalen fange ich besser nicht an.

Oder doch:

Christo müßte das Brandenburger Tor mit einem rosaroten Tüllzeugs verpacken. Und die Durchfahren natürlich sperrangelweit offen lassen.

Als Mahnmal, wie weit die in Berlin den Arsch offen haben müssen......

[img][/img]

Beste Grüße vom Baldur

-->... hat echt einen an der Waffel und die Antisemitismus-Keule verkommt bei zu häufigem Rundumschlagsgebrauch halt zur reinen Karrikatur.

Dem undankbaren Kerl schenken wir aber keine U-Boote mehr, oder?!

Schönen Tag

JLL

-->Hallo,

wann endlich werden wir den Spieß einmal umdrehen? Das wäre doch kinderleicht. Wir müssen Sharon und seinen Kumpanen doch nicht einmal mit Antigermanismus kommen, weil dieser Begriff in der Tat ein"G´schmäckle" hat; nur ist mir bis dato leider kein besserer eingefallen.

Warum halten wir ihm nicht endlich mal vor, wie in Altem Testament und Talmud die Goijim - das Wort für Nicht-Juden und Tiere - bezeichnet werden, und was Jahwe den Seinen befohlen hat, wie mit selbigen zu verfahren sei. Schlag nach im Buch der Bücher unter Kaananiter und Amalekiter, und ziehe, wenn Du noch Zweifel hast, den Babylonischen Talmud heran.

Von uns wird doch laufend verlangt, daß wir nicht nur nazistischem Gedankengut abschwören, sondern auch nationalem. Wie ich schon mal versucht habe, darzustellen, soll die gesamte deutsche Kultur von Luther über Wagner bis hinein ins 20. Jahrhundert sub specie Holocausti dargestellt werden.

Das Beste, was ich jemals gelesen habe, die Texte OvBs, gibt es nurmehr antiquarisch, in Editionen Anno 1933. Ein Schelm, wer Böses denkt.

Es ist sicher kein Symptom deutscher Zustände und Befindlichkeiten, wenn Scholl-Latour, wie gestern geschehen, sagt,"meine positive Beurteilung Bismarcks wird in Frankreich geteilt", und Graf Lambsdorff erzählt, Kissinger habe bei seinem Besuch auf das OvB-Portät gezeigt und bemerkt,"here´s my hero."

Wann endlich werden sich die Deutschen den aufrechten Gang aneignen. Wollen wir noch ein paar Jahrhunderte auf den Bäumen hausen?

Herrn Sharon und noch einige andere ähnlich sympathische Existenzen in die Schranken zu weisen, wäre doch so einfach wie nur irgendwas.

Man müßte ihnen nur die Gretchenfrage stellen:"Ariel, nun sag, wie hast du´s mit der Religion? Du bist ein herzlich guter Mann, allein ich glaub', du hältst nicht viel davon."

Darauf sollen sie eine Antwort geben: ob Thora und Talmud, mit allem, was darin zu lesen steht, bis herauf in uns´re Tage gelten?

Das Thema, das dann auf der Agenda steht, wird sicher nicht der Antisemidingsbums sein.

Warum wollen wir von Sharon nicht endlich verlangen, was uns seit Jahrzehnten abgenötigt wird, ohne daß wir nach dem Abschwören aus der kollektiven und ererbten Verantwortung entlassen werden würden.

Es ist hohe Zeit, dem Prinzip der Gegenseitigkeit Geltung zu verschaffen.

Was das ist, hat wie keiner vor und nach ihm OvB auf den Punkt gebracht:"Ich kenne nur ungemütliche Interessenpolitik, Zug um Zug, und in baar."

Tempranillo

-->wir können uns nicht ändern, der Antisemitismus wohnt ja in uns, ist ja wohl genetisch bedingt. Wenn man nichts machen kann, bleiben wir uns doch treu. Jüdische Polemik..[img][/img]

cw, der weiss, dass nicht alle jüdischen Glaubens so sind, sondern ahnt, dass es um GROSSE ABZOCKE geht.

-->>Scharon wirft Europäern kollektiven Antisemitismus vor
>Israels Ministerpräsident Ariel Scharon hat schwere Vorwürfe gegen Europa erhoben. Den Menschen dort wohne der Antisemitismus inne, und die Regierungschefs der EU machten sich einer"voreingenommenen Nahostpolitik" schuldig. Auch warnte Scharon vor einer wachsenden Zahl von Muslimen in der EU.
>
>Also, bessert Euch, Ihr Europäer, sonst kommt der große Bruder!

... da war über ihn berichtet worden, wie er im Zuge eines Vergeltungsschlages 69 Häuser eines Dorfes wegsprengen ließ. Mit Frauen und Kindern drin. Woanders kommt sowas vors Kriegsgericht oder das Haager Tribunal, in Israel wird man damit Ministerpräsident. Man kann also Scharon vorwerfen, dass er Antimoslem ist und seine Überzeugungen mit Sprengstoff an Zivilisten vollzieht. Und der will den gesamten Europäern irgendwas vorwerfen? Sorry - aber das ist lächerlich.

MfG
igelei

--><center>[img][/img] </center>

Hier paßt der gute alte Kommentar *ohne Worte* - denn das macht wieder mal sprachlos

meint der Baldur und denkt sich dafür seinen Teil umso intensiver
<ul> ~ da stehts, und noch viel mehr dazu</ul>

-->Scharon meint lediglich daß die Europäer antisemitisch sein müssen wenn sie sich mit den Muslimen vertragen.
Das muß doch eigentlich daraus folgen.
Verdreschen wir die Muslime sind wir wohl vom Antisemitismus freigesprochen.
Was hier hinter der Bühne angeht kann man wahrlich nicht mehr hören.
Dieser Mann im Zusammenhang mit Arafat ist das Nahostproblem.

Gruß EUKLID

-->"Antijarafatismus","Proscharonismus","Antijesuismus","Antivernunftismus",
"Proabsurdismus","Proschwachsinnismus","Proschwanzgrößenvergleichismus".
"Antismemitismusdenkmalismus","Antibibelismus","Probushismus","Prokriegismus""Protektoratismus"

Genau Tempranillo: führen wir es endlich ad absurdum.

Gruß

-->Hallo Tempranillo

Die beste Waffe ist immer noch Nicht-Beachtung. Stell Dir mal vor, Sharon sagt was und niemand interessierts. So lange wir darauf Gegen-Strategien"planen", so lange wird er in seinem Tun gestärkt.

Gruss chiron

-->Hallo,

in Anlehnung an Karl R. Popper scheint mir klar, daß die Anhänger religiöser oder pseudoreligiöser Ansichten und Philosophien vielfach äußerst raffinierte Strategien entwickelt haben, das eigene Weltanschauungsgebäude gegen Kritik, vor allem Widerlegung, zu immunisieren.

Eine der Methoden - von Strategien zu reden, wäre diesmal wirklich zu hoch gegriffen -, besteht darin, jeden, der eine andere Ansicht vertritt, aus der Gemeinschaft der Diskutierenden, letztlich aus der Gesellschaft insgesamt auszuschließen, und ihn so zur Verbannung, Verbrennung, Vernichtung, einfach zum Abschuß freizugeben.

Im Laufe der Jahrhunderte haben sich die ausgrenzenden Etikettierungen gewandelt, und auch die Methoden sind weitaus subtiler geworden.

Wurden früher Katharer, Häretiker, Ungläubige und Hexen den Flammen überantwortet, landeten undeutscher Umtriebe Verdächtige im Lager, Trotzkisten im Gulag, wurden linker Sympathien angeklagte vor dem McCarthy-Ausschuß ihrer Existenzgrundlagen beraubt, läuft es heute subtiler.

Sofern man es nicht so weit treibt, daß wie von Geisterhand verschlossen, der Fallschirm seinen Dienst versagt oder man an den sanften Gestaden des Genfer Sees (ich sage nur Sissi!) überraschende Bekanntschaften macht, bleibt es dabei, daß man in die Kaste der Unberührbaren eingereiht wird.

Wenn sich schon nicht die Ansichten aus der Welt schaffen lassen, will man wenigstens die Person vernichten!

Vor der Gefahr, von kritischen Einwänden ein für allemal widerlegt zu werden, scheinen die Mächtigen jeglicher Couleur Angst zu haben.

Bei Sharon, dem Zentralrat und den anderen jüdischen Interessenvertretern ist es nicht anders. Deshalb versuchen sie jeden Einwand, jede Kritik als antisemitisch zu brandmarken, und scheinen nicht zu bemerken, daß sie sich damit selbst aus der Gemeinschaft der auf rationale Weise Einwände und Gegengründe Abwägenden ausschließen. Sie möchten für sich einen Sonderstatus beanspruchen, haben aber nicht den Mut, diesen Anspruch offen zu reklamieren.

Davor muß man nicht kapitulieren.

Man könnte Herrn Sharon fragen, unter welchen, noch so phantastischen Bedingungen (Angriffskrieg gegen Syrien, Iran, Einäscherung europäischer Städte, Vertreibung der Palästinenser) er eine Kritik an Israel für berechtigt hält?

Kann oder will er darauf keine Antwort geben, ist die Sache klar. Er macht keine Politik in unserem Verständnis, sondern ist nur der weltliche Arm einer relgiösen Wahnvorstellung.

Tempranillo

-->