- Elli -
27.11.2003, 23:02 |
Die explodierende 'Geldmenge' in den USAThread gesperrt |
-->[img][/img]
Ein Ingenieur kann das bestimmt ganz inflationär erklären ;-)
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Toby0909
28.11.2003, 09:42
@ - Elli -
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hier doch gut zu erkennen |
-->Die Fed-Politik kommt dem Ende nahe. Der GEldmengenrückgang hat seit Juli / August 2003 seinen Start genommen. Und wird die Wirtschaft und den Konsum strangulieren.....
Die 416 Mrd. Dollar, die die Leute aus ihren Häusern an Mehrschulden rausgenommen haben, war quasi die exakt gleiche Mnege, wie die Beträge die im Aktienmarkt investiert wurden. Und jetzt dreht sich der Spaß um.....
Ihr dürft dreimal raten, was die Rettungsversuche der Fed sein werden - der Versuch wieder mehr Geld in den Markt zu bringen. Nur diesmal will das GEld keiner mehr (in Form von Kredit oder wertlosen Papier).
Toby
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kingsolomon
28.11.2003, 10:10
@ - Elli -
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Das Geldmengen-Modell reflektiert eine veraltetete finanztheoretische Weltsicht |
-->nämlich, dass nur Banken Liquidität erzeugen können. Das dürfte grade
bei den höchst findigen Amerikanern( und das meine ich hier nicht ironisch)
weit an der Realität vorbeigehen. Tatsächlich haben in den letzen Jahren
insbesondere die GSEs die Rolle von Gelddruckmaschinen übernommen.
Was in Wirklichkeit vor sich geht, dürfte, bislang zumindest, sehr schwer messbar sein. Am Aktienmarkt hat sich diese scheinbare Liquiditätsschrumpfung noch keineswegs bemerkbar gemacht.
Meines Erachtens sollte man bei solchen Grafiken vorsichtig sein, nicht zu voreilige Schlüsse zu ziehen.
Es lohnt sich, die wöchentlichen Analysen von Doug Noland zu lesen, in diesem
Zusammenhang ist die vorletzte Ausgabe des Credit Bubble Bulletins interessant.
<ul> ~ für den Inschenjör</ul>
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