saschmu
29.11.2003, 00:58 |
Warum sollen mehr Kinder der Ausweg sein? Thread gesperrt |
-->Mal eine ganz ketzerische Frage:
Warum gehen wir eigentlich davon aus, dass Kinder dem Staat wirtschaftlich weiterhelfen bzw. die Altersversorgungs-Probleme lösen?
Ein Großteil der Kinder wird doch für den künftigen Arbeitsprozess garnicht benötigt, also nach der staatlich subventionierten Schulbildung irgenwann arbeitslos (und oft ohne gescheite Ausbildung) mit"durchgefüttert" werden müssen. Als Konsumenten taugen sie nun auch nicht so viel, wenn sie keine Knete haben. Und die Reichen, deren Kinder als Konsumenten am besten taugen, haben die wenigsten Kinder.
Wieso schreit denn da jeder, dass wir mehr Kinder brauchen?
Was wir brauchen, ist ein höherer ANTEIL (nicht Anzahl) von Beitragszahlern (also hauptsächlich in Arbeit stehenden) an der Gesamtbevölkerung, also im Grunde einfach eine gleichmäßigere Verteilung des Kapitals unter den Bevölkerungsschichten. Letztendlich krankt nämlich unser Sozialsystem nicht an der Alterspyramide oder fehlendem Reichtum, sondern an der Akkumulation des Kapitals an den falschen Stellen (gesellschaftlich gesehen falsch, nicht für den einzelnen, der damit die maximale Rendite erzielt).
Nicht, dass der Eindruck entsteht, ich hätte was gegen Kinder - ich finde, Kinder sind eine wunderbare Bereicherung des Lebens. Habe mich nur mal für diese Fragestellung auf den volkswirtschaftlichen Aspekt konzentriert.
saschmu.
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Taktiker
29.11.2003, 01:14
@ saschmu
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Euklid, hier will wieder jemand an Dein Portemonnaie! |
-->>Letztendlich krankt nämlich unser Sozialsystem nicht an der Alterspyramide oder fehlendem Reichtum, sondern an der Akkumulation des Kapitals an den falschen Stellen
</Ironie off>
@Saschmu: Gut gemeint, gut geschrieben. Richtig ist es. Aber paß auf! Euklid könnte denken, dass Du seine Kohle einkassieren willst, wenn Du sowas schreibst. Offiziell stellt er sich allerdings arm, jedenfalls heute so geschehen. Er meinte sinngemäß:"Wer so richtig schuftet, der hat gar nix mehr"
Und da er immer vorgibt, viel zu ackern (offenbar nachts, wenn er weniger postet), muß er ganz arm sein. Deswegen fürchtet er es so, dass Du ihm seinen Schneider-Hifi-Stereo-Turm entführen könntest....und will seit 14 Jahren nach Spanien auswandern, aber da laufen ihm die Immo-Preise davon, so dass er immer noch hier ist. Er wird natürlich nicht zugeben, dass ihm die spanischen Immopreise zu hoch sind, paß auf, gleich schreibt er's!
@Euklid: jetzt die Ruhe bewahren! Langsam und tief atmen, gründlich ausatmen! Es ist alles gut!
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Tassie Devil
29.11.2003, 09:07
@ saschmu
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Re: Choo-Choo-Trains |
-->>Mal eine ganz ketzerische Frage:
>Warum gehen wir eigentlich davon aus, dass Kinder dem Staat wirtschaftlich weiterhelfen bzw. die Altersversorgungs-Probleme lösen?
Wer ist wir?
Ich gehe ganz bestimmt nicht davon aus, dass Kinder dem deutschen Mafiastaat wirtschaftlich weiterhelfen und gleichzeitig die Altersversorgungs-Probleme loesen.
>Ein Großteil der Kinder wird doch für den künftigen Arbeitsprozess garnicht benötigt, also nach der staatlich subventionierten Schulbildung irgenwann arbeitslos (und oft ohne gescheite Ausbildung) mit"durchgefüttert" werden müssen.
Staatlich subventioniert?
Staatlich?
Ich glaube mein Schwein pfeifft.
Mein lieber Mann, nicht der BRDDR-Mafiastaat subventioniert, sondern der deutsche Steuerzahler.
Die BRDDR-Staatsmafia versprueht nur die Mittel des deutschen Steuerzahlers.
>Als Konsumenten taugen sie nun auch nicht so viel, wenn sie keine Knete haben.
Endlich mal ein richtiges Statement.
>Und die Reichen, deren Kinder als Konsumenten am besten taugen, haben die wenigsten Kinder.
Ausgleichende Gerechtigkeit: dafuer haben die Armen die meisten Kinder, die als Konsumenten nicht viel taugen.
Die BRDDR verhaelt sich diesbezueglich voellig konform zu jeder Bananenrepublik dieser Erde, es geht also in diesem Mafiastaat inzwischen wie im richtigen Leben zu.
>Wieso schreit denn da jeder, dass wir mehr Kinder brauchen?
Wer ist denn jetzt wieder jeder?
Ich kann damit auf alle Faelle nicht gemeint sein, so laut ist meine Stimme nicht, dass sie ueber die Haelfte des Erdballs in der BRDDR zu hoeren waere.
>Was wir brauchen, ist ein höherer ANTEIL (nicht Anzahl) von Beitragszahlern (also hauptsächlich in Arbeit stehenden) an der Gesamtbevölkerung, also im Grunde einfach eine gleichmäßigere Verteilung des Kapitals unter den Bevölkerungsschichten.
So?
Jaaa, wenn das so einfach ist, warum hat man das denn nicht schon laengst gemacht?
Fuer was habt ihr denn den BRDDR-Mafiastaat?
Mein Vorschlag: Antrag stellen, betreffend Loesung der ungleichen Verteilung des Kapitals unter der geschichteten Bevoelkerung, an BUKA Geerd Schredder hoechstpersoenlich adressieren.
>Letztendlich krankt nämlich unser Sozialsystem nicht an der Alterspyramide oder fehlendem Reichtum, sondern an der Akkumulation des Kapitals an den falschen Stellen (gesellschaftlich gesehen falsch, nicht für den einzelnen, der damit die maximale Rendite erzielt).
>Nicht, dass der Eindruck entsteht, ich hätte was gegen Kinder - ich finde, Kinder sind eine wunderbare Bereicherung des Lebens. Habe mich nur mal für diese Fragestellung auf den volkswirtschaftlichen Aspekt konzentriert.
Ich will Dir jetzt mal verraten, an was nicht nur Euer Sozialsystem krankt, nein, ich verordne gleich die medikamentoese Behandlung:
Herr, schmeiss Hirn ra, Gueterzugweise.
Amen.
>saschmu.
Gute Besserung wuenschend
TD
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konti
29.11.2003, 10:33
@ saschmu
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Re: Warum sollen mehr Kinder der Ausweg sein? |
-->Wenn ich deine Gedanken konsequent zu Ende denke und weiterführe, ergeben sich für mich folgende Fragen:
1. Wenn mehr Kinder nicht die Lösung des Problems sind, würde sich das Problem über gar keine Kinder (=0) ja am besten lösen lassen. Dann gäbe es nach deiner Version keine zukünftigen Arbeitslosen. Verstehe ich dich so richtig?
2. Wenn zum Schluss alles Vermögen gleich verteilt und gut aufgeteilt ist (sprich: unter den Armen und Sozialfällen), wo ist dann das Produktivkapital (=Betriebsvermögen)? Wer produziert dann noch? Denn verteilt werden soll ja alles wohl für Konsumzwecke? Gleichverteilung in totaler Armut? Woher soll das Steueraufkommen dann noch kommen, wenn bei den bereits Enteigneten nichts mehr zu holen ist und die Armen alles verkonsumiert haben? Bitte um Antwort wie es dann weiter geht!
grüße
konti
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Euklid
29.11.2003, 11:23
@ saschmu
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Re: Warum sollen mehr Kinder der Ausweg sein? |
-->Woher weißt du daß die Reichen weniger Kinder haben?
Nach meiner Beobachtung z.B beim Schnackslerverein FC Bayern München (BILD-NIVEAU) ist deren Oberhirte gerade ganz fleißig dabei sein Erbe auf möglichst viele Schultern zu verteilen.
Und da gibts noch viele mehr.
Oder warum wohl sieht man die vielen Millionaros mit jungen Mädchen turteln?
Ich glaube das verhält sich doch etwas anders.
Und wieviele Hitzfelds mögen in Brasilien wohl rumlaufen?
Gruß EUKLID
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RetterderMatrix
29.11.2003, 11:24
@ saschmu
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Re: Warum sollen mehr Kinder der Ausweg sein? |
-->>Mal eine ganz ketzerische Frage:
>Warum gehen wir eigentlich davon aus, dass Kinder dem Staat wirtschaftlich weiterhelfen bzw. die Altersversorgungs-Probleme lösen?
>saschmu.
Weil's dadurch mehr Steuerzahler und potentielle Schuldner gibt.
>Ein Großteil der Kinder wird doch für den künftigen Arbeitsprozess garnicht benötigt, also nach der staatlich subventionierten Schulbildung irgenwann arbeitslos (und oft ohne gescheite Ausbildung) mit"durchgefüttert" werden müssen.
Wenn von einem Jahrgang 20% durchgefüttert werden muß, dann sind es bei 100 Kindern 20 und bei 1000 200. Und dafür gibt's 720 Seelen mehr für die Rentenbeitragszahlungen und die sich potentiell verschulden können.
>Als Konsumenten taugen sie nun auch nicht so viel, wenn sie keine Knete haben. >Und die Reichen, deren Kinder als Konsumenten am besten taugen, haben die >wenigsten Kinder.
Kinder kosten nun mal. Und wenn man Kosten minimieren muß, um seinen Standard zu halten, wegen den hohen Steuern und Beiträgen z.B., dann poppt man sich halt nicht noch ein Maul zum Stopfen an den Hals. (Na, wie soll denn das Armutsrisiko heißen?) Die Mäuler und Löcher, die man dank der geplünderten Staats- und Rentenkassen noch zusätzlich stopfen muß, sind wahrlichst genug.
>Wieso schreit denn da jeder, dass wir mehr Kinder brauchen?
>Was wir brauchen, ist ein höherer ANTEIL (nicht Anzahl) von Beitragszahlern (also hauptsächlich in Arbeit stehenden) an der Gesamtbevölkerung, also im Grunde einfach eine gleichmäßigere Verteilung des Kapitals unter den Bevölkerungsschichten. Letztendlich krankt nämlich unser Sozialsystem nicht an der Alterspyramide oder fehlendem Reichtum, sondern an der Akkumulation des Kapitals an den falschen Stellen (gesellschaftlich gesehen falsch, nicht für den einzelnen, der damit die maximale Rendite erzielt).
Wenn dat man so einfach wäre. Das Kapital kann sich nur so akkumulieren, weil der Staat immer weiter aufschuldet und die Staatsgläubiger im Gegenzug immer reicher werden. Forderungen = Schulden. Bei privaten Schuldnern gibts immer das Risiko, daß sie pleite gehen, daher ist man bei Privaten vorsichtiger. Und wenn jetzt noch die Millionärssteuer, wie von den Grünen gefordert, kommen sollte, gehts an die Substanz, an die Sachwerte. Dann machts peng.
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Euklid
29.11.2003, 11:25
@ Taktiker
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Re: Euklid, hier will wieder jemand an Dein Portemonnaie! |
-->[img][/img]
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Bob
29.11.2003, 11:30
@ saschmu
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Re: Warum sollen mehr Kinder der Ausweg sein? ganz einfach |
-->>Mal eine ganz ketzerische Frage:
ganz einfach: Kinder gehören der Freizeitklasse an. Und die Freizeitklasse ist der Träger von Innovation. Nur Gott allein weiß, welcher Anteil der technischen Entwicklung der letzten 10-20 Jahre auf das Konto von spielwütigen Computerkids geht. Nach meiner Beobachtung standen die Spielkonsolen eher in den Kinderzimmern als der schreibmaschinenersetzende Computer in den meisten Büros. Auch der Anteil des freizeitlichen Musikgenusses via CD-Spieler an der Entwicklung von Mikroelektronik und Optoelektronik harrt noch der genaueren Erforschung. Die Arbeitswelt der Erwachsenen erschöpft sich dagegen mehr oder weniger in Routine und in der Selbstimitation.
Die Frage, woher sie das Geld bekommen, ist zweitrangig. Die Erfahrung lehrt [img][/img], daß sie es bekommen.
bobby
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Euklid
29.11.2003, 11:42
@ Tassie Devil
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Re: Choo-Choo-Trains |
-->Ja ja das Problem mit der gleichmäßigeren Verteilung [img][/img]
Verteilt und nicht erarbeitet wurde gerade seit 1989 bis dato auf Kosten aller Steuerzahler die Kleinigkeit aus der Differenz von jetzt 1,3 Billionen Euro
zu damals lumpigen 0,35 Billionen Euro (Stand 1989)
Zusätzlich wurden erarbeitete Rentenansprüche von ehemaligen Westbürgern eingedampft und verteilt an eine untergegangene Republik mit dem Namen DDR.
Daß dies angeblich aus der Portokasse finanziert würde (Ausspruch Kohl) kann man so mittlerweile wohl nicht mehr feststellen.
Noch nie gab es eine derart große Umverteilungsaktion aber die ehemaligen Kommunisten sind wohl nicht satt zu kriegen.
Wahrscheinlich sind sie sogar der Meinung daß sie sich das in den abgelaufenen 44 Jahren erarbeitet haben.
Es wird niemals reichen.
Ganz besonders gestraft werden Westfrauen sein die keine Verwahranstalt für ihre Kinder hatten wie im Osten.
Gruß EUKLID
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Euklid
29.11.2003, 11:45
@ konti
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Re: Warum sollen mehr Kinder der Ausweg sein? |
-->Wie kannst du es wagen so schwierige Fragen zu stellen? [img][/img]
Ob Sarah Wagenknecht darauf eine Antwort weiß?
Gruß EUKLID
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Euklid
29.11.2003, 12:06
@ Taktiker
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Re: Euklid, hier will wieder jemand an Dein Portemonnaie! |
-->Im Gegensatz zu dir hatte ich wohl eine andere Kinderstube als du.
Da du Beherrschung nicht gelernt hast lohnt es sich auch nicht sich mit dir sachlich auseinander setzen zu wollen.
Und das hast du zur Genüge bewiesen sodaß du hier nicht noch eine weitere Kostprobe deiner verbalen Fähigkeiten abgeben solltest.
Gruß EUKLID
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Bärentöter
29.11.2003, 12:38
@ Euklid
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Re: Euklid, hier will wieder jemand an Dein Portemonnaie! |
-->Natürlich ist der Vorschlag idiotisch, auch Taktiker wird begreifen dass
Rentner sich kaum selbst finanzieren können in z.b. 50 Jahren wenn keine
oder wenig Kinder geboren werden.
MFG
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PuppetMaster
29.11.2003, 12:43
@ Bob
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Re: Warum sollen mehr Kinder der Ausweg sein? ganz einfach |
-->>ganz einfach: Kinder gehören der Freizeitklasse an. Und die Freizeitklasse ist der Träger von Innovation. Nur Gott allein weiß, welcher Anteil der technischen Entwicklung der letzten 10-20 Jahre auf das Konto von spielwütigen Computerkids geht.
gibt es in deiner theorie auch eine kriegerklasse? die ist m.e. nicht
unerheblich für die technische entwicklung verantwortlich.
gruss
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PuppetMaster
29.11.2003, 12:50
@ konti
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Re: Warum sollen mehr Kinder der Ausweg sein? |
-->>1. Wenn mehr Kinder nicht die Lösung des Problems sind, würde sich das Problem über gar keine Kinder (=0) ja am besten lösen lassen. Dann gäbe es nach deiner Version keine zukünftigen Arbeitslosen. Verstehe ich dich so richtig?
ich glaube du solltest nochmal ganz von vorne anfangen - und
die grundlagen der logik lernen. dann klappts auch mit dem denken.
gruss
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PuppetMaster
29.11.2003, 13:02
@ Euklid
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Re: Euklid, hier will wieder jemand an Dein Portemonnaie! |
-->>Im Gegensatz zu dir hatte ich wohl eine andere Kinderstube als du.
offenbar wurdest du zur unreflektierten geschwätzigkeit erzogen.
schade:)
gruss
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EM-financial
29.11.2003, 13:53
@ Taktiker
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ohje |
-->>>Letztendlich krankt nämlich unser Sozialsystem nicht an der Alterspyramide oder fehlendem Reichtum, sondern an der Akkumulation des Kapitals an den falschen Stellen
></Ironie off>
>@Saschmu: Gut gemeint, gut geschrieben. Richtig ist es.
Manchmal könnte man meinen... nein ich erspare mir das.
Gibt es nahc all den Diskussionen hier nicht ein Mindestmaß an Einsicht? Was ist Geld? Bringt eine Verteilung des Geldes in die Hände der armen wirklich etwas, wo es doch sowieso nur wertlose Scheine sind. Wer produziert noch die mit dem Geld gekauften Waren, wenn man das Geld in Hände gibt, die noch nie in ihrem Leben das Wort Kapital und Vermögen gehört haben bzw. nicht in der Lage sind es zu verstehen?
Der Irrglaube, dass es irgendwo einen riesigen Geldberg gibt, von dem Klein-Birliban (oder wie der Junge mit dem Brötchenberg hieß) sich einfach nur bedienen brauhcht ist trotz der endlosen Diskussionen heute noch so weit verbreitet wie ehh und je.
Ist ja eigentlich auch alles egal, so lange Daniel Kübelbück die Nummer eins bleibt!
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Zardoz
29.11.2003, 13:59
@
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Wie wär's mit fünf? |
-->Angenommen, nur mal angenommen, in Deutschland lebten eines Tages nur noch fünf Menschen. Ist es nicht so, daß wir uns heute nicht mal näherungsweise vorstellen können, welche Probleme diese fünf wohl umtreiben könnten?
Nein, das einzige Problem ist die Angst vor Veränderungen. Mir jedenfalls macht die Bevölkerungspyramide keine Angst. Angst macht mir nur die Angst der vielen anderen. Versetze eine Masse in Angst und zeige ihr dann DEN Ausweg. Sie wird ihn wählen.
Nice weekend,
Zardoz
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EM-financial
29.11.2003, 14:10
@ Zardoz
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so lange es weltweit noch stimmt |
-->Sorgen mache ich mir eigentlich auch keine, denn es ist ohnehin schwierig auf ganz lange Sicht abzugrenzen, welche Bevölkerungsgruppen, Gesellschaften, Völker, Rassen, Staaten es überhaupt gibt und wie sich diese zusammensetzen. Man denke nur einmal ein paar hundert Jahre zurück. Wer war Deutscher, Franzose, Italiener, Römer, Grieche usw.
Natürlich wird es immer wieder Leute geben, die das Klulturgut Deutschlands und sein Volk erhalten möchten. Das meine ich jetzt auch nicht abwertend, definiert durch Antifa usw. Denn es gibt in der Tat Untersuchungen wonach, eine zu stark gemischte Gesellschaft Überlebensprobleme bekommen könnte.
So liegen die Erbkrankheiten bei asiatisch-europäischen Mischlingen angeblich wesentlich höher. Kann ich nicht bestätigen, da ich mich damit nicht auskenne, aber es wurde mir von durchaus fähigen Leuten bestätigt.
Auf der anderen Seite führt ein globaler Handel auch zu einer größeren Wiederstandskraft der gesamten Menschheit gegenüber fremnden Krankheitserregern. Eine Situation, in der ein neuer Kontinent (Amerika) entdeckt wurde und Truppen von Cortez die Krankheitserreger nach Lateinamerika brachten und die dortigen Einwohner von 100 auf 5 Mio. dezimiert wurden, ist heute nicht mehr denkbar.
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Zardoz
29.11.2003, 14:40
@ EM-financial
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Re: so lange es weltweit noch stimmt |
-->>... es ist ohnehin schwierig auf ganz lange Sicht abzugrenzen, welche Bevölkerungsgruppen, Gesellschaften, Völker, Rassen, Staaten es überhaupt gibt...
Ein gelungener Euphemismus: Es ist nicht schwierig, sondern schlicht unmöglich. Siehe"Tausendjähriges Reich"...
>Natürlich wird es immer wieder Leute geben, die das Klulturgut Deutschlands und sein Volk erhalten möchten.
So wie es immer eine Macht gibt.
>Das meine ich jetzt auch nicht abwertend, definiert durch Antifa usw. Denn es gibt in der Tat Untersuchungen wonach, eine zu stark gemischte Gesellschaft Überlebensprobleme bekommen könnte.
Ehrlich gesagt interessieren mich Überlebensprobleme von Gesellschaften nur, so weit sie meine eigenen Überlebensprobleme oder die meiner Nächsten tangieren.
>So liegen die Erbkrankheiten bei asiatisch-europäischen Mischlingen angeblich wesentlich höher. Kann ich nicht bestätigen, da ich mich damit nicht auskenne, aber es wurde mir von durchaus fähigen Leuten bestätigt.
Probleme werden geschaffen, indem sie von fähigen Leuten bestätigt werden. Dabei ist es doch ganz einfach: Entweder ich gehe so ein Risiko ein oder nicht.
>Auf der anderen Seite führt ein globaler Handel auch zu einer größeren Wiederstandskraft der gesamten Menschheit gegenüber fremnden Krankheitserregern. Eine Situation, in der ein neuer Kontinent (Amerika) entdeckt wurde und Truppen von Cortez die Krankheitserreger nach Lateinamerika brachten und die dortigen Einwohner von 100 auf 5 Mio. dezimiert wurden, ist heute nicht mehr denkbar.
Ist doch ein schönes Beispiel für den Nutzen der Globalisierung.
Nice weekend,
Zardoz
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Euklid
29.11.2003, 15:12
@ EM-financial
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Re: ohje |
-->Mach dir nichts draus.
Da ist Hopfen und Malz verloren.
Gruß EUKLID
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Euklid
29.11.2003, 15:14
@ Zardoz
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Re: Wie wär's mit fünf? |
-->Jawoll Sir!!
Der Heiland alias Umverteiler alias Erretter naht.
Das gibt bestimmt einer der wieder zinslos gibt [img][/img]
Freigeld läßt er aber nicht zu da er selbst der Herrgott sein will.
Gruß EUKLID
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- Elli -
29.11.2003, 15:16
@ Euklid
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Re: ohje - wass? |
-->>Mach dir nichts draus.
>Da ist Hopfen und Malz verloren.
>Gruß EUKLID
Aber du sprichst doch auch immer von"Geld, was auf Konten rumliegt" und dass es inflationär wird, wenn es ausgegeben wird. Diese Vorstellung ist genauso falsch. Inflation kommt durch zusätzlichen Kredit, nicht wenn Forderungen von A nach B verschoben werden.
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Euklid
29.11.2003, 15:27
@ - Elli -
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Re: ohje - wass? |
-->Natürlich gibts genug Geld auf Konten.
Frag mal den Baldur ob in FL nur arme Leute leben und vergiß nicht die Bahamas.
Natürlich hat das Großkapital fast keinen Heller mehr in Deutschland gelassen.
Oder warum meinst du daß Leute wie Flick und Co sich rechtzeitig abgesetzt haben?Es gibt genügend Geld nur kommt der deutsche Fiskus da nicht ran
Scheinchen gibts genug da brauchst du dir keinerlei Sorgen machen.Im Notfall beliebig zu reproduzieren.
Die gelbe Kacke gibts schon weniger.
Wenn ich Geld meine habe ich automatisch eine Vermögendsbilanz mit im Hinterkopf.
Bezahlte Immos erscheinen in der Geldmenge nicht mehr wenn sie bezahlt sind.
Trotzdem ist das noch immer Vermögen,auch wenns nicht im Mx bis MY drin steht.
Gruß EUKLID
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Tassie Devil
29.11.2003, 15:31
@ EM-financial
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Re: ohje |
-->>Der Irrglaube, dass es irgendwo einen riesigen Geldberg gibt, von dem Klein-Birliban (oder wie der Junge mit dem Brötchenberg hieß) sich einfach nur bedienen brauhcht ist trotz der endlosen Diskussionen heute noch so weit verbreitet wie ehh und je.
Du solltest den Verbesserungsvorschlag in Berlin einreichen, man soll das Schlaraffenland wieder einfuehren, so wie es das frueher zu meiner Kinderzeit gab, dann braucht es diese Geldberge nicht mehr.
Dank und Gruss
TD
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- Elli -
29.11.2003, 15:36
@ Euklid
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Re: ohje - wass? / Darum ging´s - mal wieder - nicht.... |
-->>Natürlich gibts genug Geld auf Konten.
Keine Frage, aber darum ging´s nicht. Vielleicht nochmal lesen?
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Euklid
29.11.2003, 16:04
@ - Elli -
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Re: ohje - wass? / Darum ging´s - mal wieder - nicht.... |
-->Wenn der plötzliche Vertrauensbruch zum Geld kommt geht dieses Geld auf Konten was du ja gerade vorher nicht geleugnet hast direkt panikartig in Sachwerte.
Und dann überlege mal was aus deiner Theorie wird [img][/img]
Ich kriege das gerade hautnah zu sehen.
Schleifmühlenumbau zum Reiterhof.
Mehr kann ich dazu leider nicht sagen da dies nicht taugt zur Veröffentlichung.
Gruß EUKLID
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- Elli -
29.11.2003, 16:20
@ Euklid
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Re: ohje - wass? / Darum ging´s - mal wieder - nicht.... |
-->>Wenn der plötzliche Vertrauensbruch zum Geld kommt geht dieses Geld auf Konten was du ja gerade vorher nicht geleugnet hast direkt panikartig in Sachwerte.
>Und dann überlege mal was aus deiner Theorie wird [img][/img]
>Ich kriege das gerade hautnah zu sehen.
>Schleifmühlenumbau zum Reiterhof.
>Mehr kann ich dazu leider nicht sagen da dies nicht taugt zur Veröffentlichung.
>Gruß EUKLID
Ja ja, schon richtig. Für Teilbereiche ok.
Was ich meinte, und deswegen missverstehen wir uns wohl dauernd, war die gesamtwirtschaftliche Auswirkung. Immer gibt es in der Wirtschaft kleine Inflationen und Deflationen gleichzeitig. Die Einmischungen des Staates verhindern allesdings viele Deflatiönchen bzw. mildern sie.
Du redest aber dauernd von Hyperinfla, wenn"das Geld von den Konten abgezogen wird", oder habe ich das falsch verstanden?
Falls du tatsächlich die Debitismustheorie gelesen haben solltest, muss ich leider tatsächlich folgern, dass du sie nicht verstanden hast.
Ansonsten nenne die Fehler. Du weißt sicher, dass dottore 50.000 DM demjenigen angeboten hat, der die Theorie falsifiziert. Und auch der liebe Prof. Läufer aus Konstanz hat sogar bei 1.000.000 Dollar gekniffen. Lief hier im Forum ab.
Jedenfalls finde ich es immer wieder lustig, wenn ein Ã-konom sich über Statik auslässt. Und umgekehrt.
In den letzten Tagen haben dir einige zum Thema Geldmenge geantwortet. Leider kam von dir dazu nichts mehr.
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Euklid
29.11.2003, 16:41
@ - Elli -
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Re: ohje - wass? / Darum ging´s - mal wieder - nicht.... |
-->
>In den letzten Tagen haben dir einige zum Thema Geldmenge geantwortet. Leider kam von dir dazu nichts mehr. [/b]
War mit Sicherheit kein Kneifen aber meine zeitliche Präferenz und Lust findet wohl auch seine natürlichen Grenzen.
Dieser klitzekleine Flitzebogen der in der Grafik beim ansteigenden Ast ganz oben war?
An so etwas kann ich mich erinnern.
Das war ein Verschnauferl auf dem Weg nach oben.Vielleicht waren die Druckwerke heißgelaufen.
Also wenn weltweit in einem Ausmaß wie noch nie Schulden auf Schulden getürmt werden von den Staaten (USA > 4%,Deutschland > 4%,Frankreich > 4%,usw,usw) kann es keine Deflation geben.
Beispiel DEUTSCHLAND: 44 MRD Euro nur für den Bund.
Das sind je Beschäftigten ca 1500 Euro ohne Länder und Kommunen.
Die Jungs nehmen uns doch das Kreditaufnehmen völlig aus der Hand oder nicht?
Ich schätze mit Länder und Kommunen sind es weit über 2000 Euro je Beschäftigten.
Und Amerika mit seinem Rüstungswahn von 500 MRD Dollar?
Der Staat gibt soviel Geld aus daß wir Bürger nicht auch noch Kredite aufnehmen können.
Abwarten wenn die Notstandsprogramme"Pinkel in den Untergrundkanal" kommen.
Jede Wette daß hier Arbeitsplätze in rauhen Mengen entstehen.
Wer den Kredit nimmt ist völlig Wurst. (ob Staat oder Bürger)
Es besteht nur ein Unterschied:Die Schulden des Staates sind halt leider die Steuern von Morgen.
Der ganze Mist ist viel zäher als manche glauben.
Da gibt es noch viele Umlagemöglichkeiten bis die Krake aufgibt.
Im Hintergrund läuft schon die größte Terrorismusfahndung aller Zeiten.(Kontenprüfungen aller Orten)
Initiiert durch die USA.Erwarte demnächst zahlreiche Beschlagnahmungen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.Und in deren Gefolge dann in Europa.
Wie schön daß man alles auf die böse Al Kaida schieben kann.
Gruß EUKLID
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Hörbi
29.11.2003, 16:51
@ EM-financial
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Re: so lange es weltweit noch stimmt |
-->>So liegen die Erbkrankheiten bei asiatisch-europäischen Mischlingen angeblich wesentlich höher. Kann ich nicht bestätigen, da ich mich damit nicht auskenne, aber es wurde mir von durchaus fähigen Leuten bestätigt.
>Auf der anderen Seite führt ein globaler Handel auch zu einer größeren Wiederstandskraft der gesamten Menschheit gegenüber fremnden Krankheitserregern. Eine Situation, in der ein neuer Kontinent (Amerika) entdeckt wurde und Truppen von Cortez die Krankheitserreger nach Lateinamerika brachten und die dortigen Einwohner von 100 auf 5 Mio. dezimiert wurden, ist heute nicht mehr denkbar.
Laut einer Sendung über die Verbreitung des Menschen, ausgehend von seiner afrikanischen Ursprungsheimat, nimmt die Leistung des Immunsystems umso mehr ab, je weiter die Völker vom Ursprung räumlich getrennt leben und je abgeschiedener sie wieerum untereinander sind.
Deshalb konnten die Indios Südamerikas so schnell dezimiert werden durch europäische Erreger, ihr Immunsystem weist noch heute eklatante Schwächen auf!
D.h., seine Lernfähigkeit ist ebenfalls im Nachteil gegenüber der des Europäers.
Damit ist das kulturell alte Europa gleichzeitig auch die Brutstätte einer sehr resistenten Spezies, wie es scheint. Durch frühentwickelten Handel und Wandel, kulturelle Vermischung um die Keimzelle der Menschheit herum, wurden die Fähigkeiten des Immunsystems eines Europäers wohl maßgeblich kalibriert, wie mir scheint.
Und diese resistenten Typen sind dann auch noch massenweise nach Amerika ausgewandert und bestimmen heute das dortige Geschehen, gepaart mit der Elitebildung infolge der über die Jahrhunderte hochentwickelten europäischen Kultur und die hiesigen, lange schon tradierten Enkulturationsstandards.
Hörbi
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- Elli -
29.11.2003, 17:02
@ Euklid
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Re: ohje - wass? / Darum ging´s - mal wieder - nicht.... |
-->>Das war ein Verschnauferl auf dem Weg nach oben. Vielleicht waren die Druckwerke heißgelaufen.
Das war wieder ein typischer... [img][/img]
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Euklid
29.11.2003, 17:05
@ - Elli -
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Re: ohje - wass? / Darum ging´s - mal wieder - nicht.... |
-->Warum hatte ich eigentlich eine gelbe Karte?
Habe weder jemand beleidigt noch sonst irgend etwas angerichtet.
Gruß EUKLID
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- Elli -
29.11.2003, 17:15
@ Euklid
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Re: ohje - wass? / Darum ging´s - mal wieder - nicht.... |
-->>Warum hatte ich eigentlich eine gelbe Karte?
>Habe weder jemand beleidigt noch sonst irgend etwas angerichtet.
>Gruß EUKLID
Alleine für deine unsinnigen Überschriften hast du 20 Stück verdient ;-)
Ist das so schwer, was Aussagefähiges da rein zu schreiben?
Aber bitte:
"Außer Sülze war da nichts was zu verwerten wäre."
"Besser schwätzen als koksen"
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Boyplunger
29.11.2003, 18:24
@ EM-financial
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Re: ohje |
-->>Gibt es nahc all den Diskussionen hier nicht ein Mindestmaß an Einsicht? Was ist Geld? Bringt eine Verteilung des Geldes in die Hände der armen wirklich etwas, wo es doch sowieso nur wertlose Scheine sind. Wer produziert noch die mit dem Geld gekauften Waren, wenn man das Geld in Hände gibt, die noch nie in ihrem Leben das Wort Kapital und Vermögen gehört haben bzw. nicht in der Lage sind es zu verstehen?
>Der Irrglaube, dass es irgendwo einen riesigen Geldberg gibt, von dem Klein-Birliban (oder wie der Junge mit dem Brötchenberg hieß) sich einfach nur bedienen brauhcht ist trotz der endlosen Diskussionen heute noch so weit verbreitet wie ehh und je.
Das Problem liegt ja nicht darin, daß die einen viel und die anderen wenig haben, sondern das eigentliche Problem besteht darin, daß die einen einen riesigen Berg an Forderungen angehäuft haben und die Erfüllung dieser Forderungen für die anderen immer aussichtsloser wird. Und irgendwann wird sich diese Spannung entladen. Entweder durch einen Währungsschnitt, ob mit oder ohne eine vorherige Hyperinfla lasse ich mal dahingestellt, oder aber durch das was Oswald Spengler mal"eine Finanzoperation in Form einer Schlächterei
nannte"...
Schönen Gruß
b.
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- Elli -
29.11.2003, 18:39
@ Boyplunger
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Re: ohje / Das wirkliche Problem... |
-->>Das Problem liegt ja nicht darin, daß die einen viel und die anderen wenig haben, sondern das eigentliche Problem besteht darin, daß die einen einen riesigen Berg an Forderungen angehäuft haben und die Erfüllung dieser Forderungen für die anderen immer aussichtsloser wird. Und irgendwann wird sich diese Spannung entladen. Entweder durch einen Währungsschnitt, ob mit oder ohne eine vorherige Hyperinfla lasse ich mal dahingestellt, oder aber durch das was Oswald Spengler mal"eine Finanzoperation in Form einer Schlächterei
>nannte"...
>Schönen Gruß
>b.
Man kann es auch verkürzen: Das Problem ist der Staat.
Er häuft munter immer weiter Schulden an, deren Erfüllung selbstverständlich aussichtslos ist.
Die Entladung kommt so sicher wie es nur sein kann, nennt sich Staatsbankrott.
Allerdings sind die Bürger hinterher bankrott, während der Staat seine Schulden los ist ;-)
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Burning_Heart
29.11.2003, 18:53
@ - Elli -
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Euklid liest zuviel Zeitung... ;- ) |
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Ja ja, schon richtig. Für Teilbereiche ok.
>Was ich meinte, und deswegen missverstehen wir uns wohl dauernd, war die gesamtwirtschaftliche Auswirkung. Immer gibt es in der Wirtschaft kleine Inflationen und Deflationen gleichzeitig. Die Einmischungen des Staates verhindern allesdings viele Deflatiönchen bzw. mildern sie.
>Du redest aber dauernd von Hyperinfla, wenn"das Geld von den Konten abgezogen wird", oder habe ich das falsch verstanden?
Hi
Zum besseren Verständniss. Ob Geld auf dem Konto liegt oder abgehoben und in Umlauf gebracht wird. An der Inflationsrate ändert das nichts, weil dieses Geld(Schuld) die Inflationsrate selbst ist. Es hat schon gekauft und ist direkt nach seiner Geburt nur noch ein Steuerzahlungsmittel. Nichtmal ein Tauschmittel ist es.
Nur neues Geld würde zur gesteigerten Inflation führen.
Eine Deflation kann man aber sehr wohl mit gehortetem Geld beeinflussen.
Neues Geld löst die Infla aus und der Kettenbrief startet, kein weiteres neues Geld löst die Defla aus.
Dürfte klar sein, das Wirtschaftsboom ein Zeichen für zukünftig schlechte Zeiten ist, denn neue Schuldner gibt es nicht unbegrenzt.
>Falls du tatsächlich die Debitismustheorie gelesen haben solltest, muss ich leider tatsächlich folgern, dass du sie nicht verstanden hast.
>Ansonsten nenne die Fehler. Du weißt sicher, dass dottore 50.000 DM demjenigen angeboten hat, der die Theorie falsifiziert. Und auch der liebe Prof. Läufer aus Konstanz hat sogar bei 1.000.000 Dollar gekniffen. Lief hier im Forum ab.
>Jedenfalls finde ich es immer wieder lustig, wenn ein Ã-konom sich über Statik auslässt. Und umgekehrt.
>In den letzten Tagen haben dir einige zum Thema Geldmenge geantwortet. Leider kam von dir dazu nichts mehr.
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Euklid
29.11.2003, 20:10
@ Burning_Heart
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Re: Euklid liest zuviel Zeitung... ;- ) |
-->Also ihr könnt mir ja viele HB-Männchen auf die Backe malen.[img][/img]
Was passiert wohl wenn die gesamte Kohle die auf Konten schlummert urplötzlich ins Gold will?
Was ist dann mit der Schuld-Theorie?
Die geht sang und klanglos baden weil Angebot und Nachfrage den Goldpreis bestimmt.
Vielleicht macht sich hier einer auf das Gegenteil zu erklären. Bin gespannt.
Und was ist mit der Panik wenn plötzlich kein Gold mehr da ist?
Was passiert dann,oder wo geht dann wohl der Rest der Kohle hin?
Gilt Angebot und Nachfrage dann nicht mehr?
Gruß EUKLID
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- Elli -
29.11.2003, 20:19
@ Euklid
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Re: Euklid liest zuviel Zeitung... ;- ) / zwecklos ;-) |
-->>Also ihr könnt mir ja viele HB-Männchen auf die Backe malen.[img][/img]
>Was passiert wohl wenn die gesamte Kohle die auf Konten schlummert urplötzlich ins Gold will?
>Was ist dann mit der Schuld-Theorie?
>Die geht sang und klanglos baden weil Angebot und Nachfrage den Goldpreis bestimmt.
>Vielleicht macht sich hier einer auf das Gegenteil zu erklären. Bin gespannt.
>Und was ist mit der Panik wenn plötzlich kein Gold mehr da ist?
>Was passiert dann,oder wo geht dann wohl der Rest der Kohle hin?
>Gilt Angebot und Nachfrage dann nicht mehr?
>Gruß EUKLID
Und wieder siehst du nur einen Teilbereich. Ich geb´s mal wieder auf.
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Euklid
29.11.2003, 20:30
@ - Elli -
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Re: Euklid liest zuviel Zeitung... ;- ) / zwecklos ;-) |
-->Ja äußere dich doch zu Angebot und Nachfrage.Was ist dann?
Ganz einfache Frage.
Leider keine Antwort.
Gruß EUKLID
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Euklid
29.11.2003, 20:36
@ - Elli -
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Re: Falsche Argumentation |
-->Deine Beantwortung ich sähe nur einen Teilbereich sticht nicht.
Wenn an deinem Auto ein Rad fehlt ist das auch nur ein Teilbereich.
Und trotzdem fährt die Karre dann nicht mehr.
In der Theorie geht es noch wenns auf der Beifahrerseite fehlt und keine Kurve kommt;-))
Deine Begründung ist Note 6 setzen!
Gruß EUKLID
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- Elli -
29.11.2003, 20:49
@ Euklid
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Re: Euklid liest zuviel Zeitung... ;- ) / zwecklos ;-) |
-->>Ja äußere dich doch zu Angebot und Nachfrage.Was ist dann?
>Ganz einfache Frage.
>Leider keine Antwort.
>Gruß EUKLID
Ja, aber zum letzten Mal, weil ich es schon zwei Mal heute geschrieben habe:
Du siehst nur Teilbereiche der Wirtschaft.
Na klar steigt der Goldpreis, wenn alle kaufen. Vielleicht liest du nochmal von vorne, wie oft soll ich es noch schreiben? Es fing an mit"darum ging´s nicht".
Im Übrigen tut´s mir leid, mich nicht rausgehalten zu haben, aber es fällt schwer, wenn ich falsche Behauptungen lese.
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- Elli -
29.11.2003, 20:55
@ Euklid
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Re: Falsche Argumentation / ok, n o c h m a l |
-->>Deine Beantwortung ich sähe nur einen Teilbereich sticht nicht.
>Wenn an deinem Auto ein Rad fehlt ist das auch nur ein Teilbereich.
>Und trotzdem fährt die Karre dann nicht mehr.
>In der Theorie geht es noch wenns auf der Beifahrerseite fehlt und keine Kurve kommt;-))
>Deine Begründung ist Note 6 setzen!
>Gruß EUKLID
Wenn all das Geld, das"auf Konten rumliegt", in Immobilien und/oder Gold geht, dann gibt´s Inflation, richtig? War/ist das deine Aussage?
Es ist falsch!
Zitat Burning_Heart:
Zum besseren Verständniss. Ob Geld auf dem Konto liegt oder abgehoben und in Umlauf gebracht wird. An der Inflationsrate ändert das nichts, weil dieses Geld(Schuld) die Inflationsrate selbst ist. Es hat schon gekauft und ist direkt nach seiner Geburt nur noch ein Steuerzahlungsmittel.
Nur neues Geld würde zur gesteigerten Inflation führen.
Und was antworest du darauf? Was von HB-Männchen und von Angebot und Nachfrage auf einem TEILMARKT!. TEIL, verstehn?
Finito und lass dich nicht belehren ;-)
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Burning_Heart
29.11.2003, 21:12
@ Euklid
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Re: Euklid liest zuviel Zeitung... ;- ) |
-->>Also ihr könnt mir ja viele HB-Männchen auf die Backe malen.[img][/img]
>Was passiert wohl wenn die gesamte Kohle die auf Konten schlummert urplötzlich ins Gold will?
>Was ist dann mit der Schuld-Theorie?
Teilbereich mal wieder.
Wenn das eintritt, hat Gold einen zehnstelligen Preis und im Laden tauschen die Menschen Ware gegen Ware. Und das wäre auch schon alles. Die Inflationsrate hat sich dadurch um keinen Millimeter bewegt. Es wurde nämlich kein neues Geld erzeugt, sondern nur altes umgeschichtet. Du kannst auch alles Geld der Welt einer einzelnen Person geben, an der Inflarate tut sich aber gar nix.
>Die geht sang und klanglos baden weil Angebot und Nachfrage den Goldpreis bestimmt.
Das ist doch überall so mit Angebot und Nachfrage. Das mit der Schuld kommt ja nicht zwischendurch, sondern steht ganz am Anfang von allem was es nur gibt.
>Vielleicht macht sich hier einer auf das Gegenteil zu erklären. Bin gespannt.
>Und was ist mit der Panik wenn plötzlich kein Gold mehr da ist?
Gold ist immer da. Es gibt so viel Gold auf der Erde wie Sand am Meer, der Preis dafür muss bloss steigen damit sich der Abbau rentiert. Hat aber nichts mit Infla zu tun. Ob Geld in Gold, Aktien, Anleihen oder in der Kasse bei Aldi liegt, spielt für die Inflarate keine Rolle. Sie steigt nur durch neue Schulden vom Staat und fällt durch Begleichung alter Schulden.
Durch Privatschulden steigt sie nur soweit wie die Kreditlinie reicht. Dann wird die Handbremse gezogen und es hat sich mit Schulden und Infla machen.
Der Staat ist der Fehler in allen Bereichen.
>Was passiert dann,oder wo geht dann wohl der Rest der Kohle hin?
>Gilt Angebot und Nachfrage dann nicht mehr?
>Gruß EUKLID
Gruß
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- Elli -
29.11.2003, 21:29
@ Burning_Heart
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Re: Euklid liest zuviel Zeitung... ;- ) / Danke! (owT) |
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Tassie Devil
30.11.2003, 01:13
@ Burning_Heart
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Re: Das kommt davon,... |
-->...wenn alles was gelb und fettig ist als Butter bezeichnet wird.
Wir sind mal wieder bei Defintionen angelangt, die Kommunikation zeigt Schwierigkeiten auf.
>Hi
Hi,
>Zum besseren Verständniss. Ob Geld auf dem Konto liegt oder abgehoben und in Umlauf gebracht wird. An der Inflationsrate ändert das nichts, weil dieses Geld(Schuld) die Inflationsrate selbst ist.
So isses.
Inflation, auf Fiat Money System bezogen, ist das Aufblaehen der Geld"menge" durch Aufblaehen der Kredit"menge", ganz einfach. Wo die aufgeblasenen Geld"mengen" und Kredit"mengen" herumgeistern ist aus Sicht der Definition vollkommen schnuppe.
Der exakt umgekehrte Fall ist die Deflation, hierbei schrumpft die irgendwo herumgeisternde Geld"menge", i.e. es verdampfen Teile der gesamten Geld"menge" voellig rueckstandsfrei, weil parallel dazu ebenfalls ein Teil der irgendwo herumgeisternden Kredit"menge" voellig rueckstandsfrei verdampft, i.e. die Gesamtkredit"menge" schrumpft. Das passiert regelmaessig dann, wenn Schulden nicht zurueckbezahlt werden (koennen).
>Es hat schon gekauft und ist direkt nach seiner Geburt nur noch ein Steuerzahlungsmittel.
Naja, Zessionsmittel ist es auch noch, bis es zur Steuerzahlung verwendet wird.
>Nichtmal ein Tauschmittel ist es.
Exakt.
>Nur neues Geld würde zur gesteigerten Inflation führen.
Absolut korrekt.
Neues Geld gibt es aber nur mit gleichzeitig neuen Krediten.
>Eine Deflation kann man aber sehr wohl mit gehortetem Geld beeinflussen.
Wenn Du damit meinst, dass ein Teil der gesamten Geld"menge" nicht zweckbestimmter Nutzung unterliegt, wie es der Staat so gerne hat, naemlich als Zessions- und Steuerzahlungsmittel, dann hast Du Recht, weil in der Tat dieses fehlende Teil der gesamten Geld"menge" andere Teile der Gesamtkredit"menge" und gleichzeitig Gesamtgeld"menge" zum rueckstandslosen Verdampfen bringt.
>Neues Geld löst die Infla aus und der Kettenbrief startet, kein weiteres neues Geld löst die Defla aus.
Ja.
Etwas ganz anderes sind die Preise und deren Erhoehungen und Absenkungen an den verschiedenen Maerkten.
Zur Verwirrung der Allgemeinheit, damit dieser der richtige Durchblick fehlt, werden genau diese Preiserhoehungen und Preisabsenkungen an den Maerkten als Inflation und Deflation verkauft, was aber nur dann richtig waere, wenn man nicht den Wald sondern die Baeume im Visier hat, i.e. man betrachtet jeden Markt isoliert nur fuer sich, denn Preiserhoehungen und -absenkungen sind eine Folge von zu- oder abfliessender Geld"mengen" an jedem einzelnen dieser Maerkte, tatsaechlich sind dies marktbezogene isolierte Inflations-/Deflations-Erscheinungen.
Marktbezogene Preisbewegungen per se singulaer und isoliert betrachtet sagen noch ueberhaupt nichts ueber die tatsaechlichen Geld"mengen"-Inflation/-Deflation aus, denn ohne die Gesamtgeld"menge" um auch nur ein Staeubchen zu aendern fuehren Umschichtungen der Geld"mengen" zwischen den Maerkten dort zu Preiserhoehungen und -Absenkungen, zu marktbezogenen isolierten Inflations-/Deflations-Erscheinungen.
>Dürfte klar sein, das Wirtschaftsboom ein Zeichen für zukünftig schlechte Zeiten ist, denn neue Schuldner gibt es nicht unbegrenzt.
Richtig, es kommt immer auf den Massgrad des Boomes vor den danach folgenden Zeiten an.
Gruss
TD
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Burning_Heart
30.11.2003, 02:48
@ Tassie Devil
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Re: Das kommt davon,... |
-->Hi Tassie
Was verstehst du den unter Zessionsmittel? Watn dat?
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Tassie Devil
30.11.2003, 04:11
@ Burning_Heart
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Re: Zessionsmittel |
-->>Hi Tassie
Hi, Du brennendes Herzchen, ;-)
>Was verstehst du den unter Zessionsmittel? Watn dat?
Ganz einfach: darum dreht sich alles im Publikum.
Es ist das Geld (die Banknoten und Muenzen), das 1 Mal ganz am Anfang gekauft hat, und danach im Publikum als Zessionsmittel solange zediert (weitergereicht) wird, bis es zum Staat zurueckkehrend von diesem als Steuerzahlungsmittel wieder geschluckt wird.
Das wichtige dabei: waehrend der gesamten Publikumsverweilzeit bildet das Geld als Zessionsmittel und nicht als Steuerzahlungsmittel! Guthaben und Schulden bei/zwischen den Entitaeten des Publikums.
Got me?
Gruss
TD
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Tassie Devil
30.11.2003, 09:52
@ Tassie Devil
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Re: Nachtrag |
-->Ich muss gestehen, nachdem ich darueber nachgedacht habe, dass das Zessionsmittel Zedierungsmittel heissen koennte.
Mein grosses Latinum ist halt mit seinem Alter von 37 Jahren schon lange her. [img][/img]
Ich checke das aber ab.
>Gruss
>TD
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Prosciutto
16.12.2003, 18:57
@ Euklid
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Gelb für Euklid. |
-->>Warum hatte ich eigentlich eine gelbe Karte?
*grins*. Weil es Spass macht, gelbe Karten zu verteilen? Jedoch wäre es bereits nach so kurzer Forenaktivität (von mir) schon jetzt unvorstellbar, dass du <font color=#FF0000>eine rote Karte</font> bekommst.
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