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>ADE: ANALYSE: DAX dürfte bald auf 3.200 Punkte fallen - WGZ-Bank > DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Im Deutschen Aktienindex DAX stehen nach
>Einschätzung der WGZ-Bank in den kommenden zwei Wochen Kursverluste an. Im
>Rahmen dieser Bewegung dürfte der DAX ein Niveau von etwa 3.500 - im Extremfall
>sogar 3.200 - Punkte erreichen, sagte Analyst Stephen Schneider am Montag. > Danach folgt laut Studie eine mehrmonatige Aufwärtsbewegung. Vermutlich
>werde das deutsche Börsenbarometer im April nächsten Jahres in einen Bereich um
>4.300 Zählern steigen. Mit dem Sommer 2004 jedoch dürften wiederum deutliche
>Verluste anstehen, die den Index erneut kräftig fallen lassen. In
>dieser Phase seien DAX-Stände von unter 3.000 Punkte durchaus vorstellbar./tw/mw
>NNNN
>
>Toby
hallo Toby,
hallo
nun, letzte Woche sind sie aber mit einem etwas anderen Szenario hausieren gegangen und hatten gar Elliott Waves bemüht.
Siehe nachfolgend.Nach dem Motto fiel die Anayse aus: Wenn der Index nicht in der Woche fällt (wie wir prognostizieren) und stattdessen steigt, ja dann ist er tatsächlich nicht gefallen sondern gestriegen.
Herzlichen Glückwunsch.
aws.
kiz
Elliott-Prognose DAX von der WGZ-Bank
Geschrieben von H. Thieme am 24. November 2003 20:16:46:
DAX technisch verschlechtert
WGZ-Bank
Das technische Bild des DAX hat sich nachhaltig negativ verändert, so die Analysten der WGZ-Bank.
Die Hochpunkte der MACD-Linien hätten die letzten Kurs-Extrema nicht mehr bestätigen können und würden somit auf ein Ende des Aufwärtstrends deuten. Auch der ADX, der die Trendstärke anzeige, falle und lasse somit auf eine seitwärts gerichtete Bewegung schließen. Der in dieser Konstellation gültige Stochastik-Oszillator rangiere zur Zeit in der Mitte der Skalierung und erscheine auf den ersten Blick neutral, doch sei das zuvor generierte Verkaufsignal weiterhin gültig.
Unter elliott-technischen Gesichtspunkten befinde sich der DAX vermutlich in einer abwärts gerichteten Welle. Hier seien die ersten beiden Segmente bereits ausgeprägt worden. Die Folge wäre zwar ein Anstieg in den nächsten Tagen (oder auch nur Stunden), der jedoch nicht über die Marke von 3.750 Punkten hinausgehen dürfte. Dann sollte sich die 3. und dynamischste Welle anschließen, die den DAX bis gut 3.200 Zähler drücken dürfte. Positiv sollten sich hingegen weiter die statistischen saisonalen Einflüsse auswirken.
Unter kurzfristigen Gesichtspunkten halte man die Prognose fallender Kurse trotz der freundlichen Eröffnung am heutigen Tage weiter aufrecht. So dürfte der DAX in den nächsten ca. 7 Börsentagen bis etwa 3.400 Punkte fallen. Erst mit Übertreffen der letzten Hochpunkte bei 3.812 Zählern werde dieses Szenario hinfällig. Mittelfristig bestätige man das Ziel von 4.300 Punkten.
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nochmal hallo,
wir koennen allmählich schon mal einen Blick darauf werfen, wie schief oder gut die tollen Analyten dieses Jahr lagen. WGZ hatte übrigens ein HOCH von 5000 Punkten auf der Rechnung.Nun, knaopp daneben ist auch vorbei, wobei man ihnen wenigstens bescheinigen darf, dass sie zu den zuversichtlichsten Stocherern gehörten.
aws.
kiz
Vorsicht Hausse
Geschrieben von kizkalesi am 27. Januar 2003 23:02:22:
Wenn es nicht gerade Banken wären, die einen sagenhaften Dax-Aufschwung erwarten, dann...
Bekanntlich lagen die Banken-Analysten mit ihren Dax-Prognosen für 2002 vollkommen daneben. Ende 2001 wurde gemittelt noch ein Dax von 5704 per Jahresultimo erwartet und im Juli wurde diese Prognose auf 4311 Punkte herabgesetzt. Der Dax schloss aber bei 2893, also in einem Bereich, der himmelweit von den Zielprognosen entfernt war. Daher rufen die Erwartungen für 2003 auch sehr gemischte Gefühle hervor. Schauen wir uns also an, was die Top-Profis auf Grundlage der jährlichen Handelsblatt-Umfrage für möglich halten:
Endstand Schwankung
2003
Baden-Württemberg. Bk. 4000 2900-4100
Bankgesellschaft Berlin 4500 3200-4700
Bankhaus Lampe 4000 2800-4500
Bayerische Landesbank 3650 2500-4000
Berenberg Bank 4150 2500-4500
CDC-Ixis 3600 3000-3800
Commerzbank 3900 3200-3900
CSFB 3600 2598-5463
DGZ Dekabank 4000 3800-4200
Dresdner Bank 3750 3000-3900
DZ Bank 4200 3000-4600
Hauck & Aufhäuser 4150 3050-4300
Helaba Trust 3500 2600-4200
HSBC Trinkaus & Burkh. 3350 2500-3500
Hypo-Vereinsbank 3800 2800-3800
ING BHF-Bank 4400 2800-4600
JP Morgan Chase 3800 3600-4000
LB Baden Württemberg 4200 2800-4200
Lehman Brothers 3560 k.A.
Merill Lynch 3300 2900-3500
M.M. Warburg 3650 2350-3800
Morgan Stanley 4000 3200-4080
Pictet & Cie. 3900 3000-4000
Sal. Oppenheim 4150 2500-4500
SEB 4200 3000-4500
SYZ & Co. 3425 2850-3550
UBS Warburg 4000 2600-4200
Vereins- und Westbk. 4000 2900-4350
Vontobel AM 3600 2800-4400
Weberbank 3750 3200-4400
West LB 4200 3000-5000
WGZ-Bank 5000 3000-5000
Ausgehend von 2893 per Ende `02 rechnen die Analysten für die nächsten 12 Monate also durch die Bank mit steigenden Notierungen und hohen Schwankungen. Die turbulenteste Entwicklung erwartet dabei die CSFB, die eine Hoch-Tief-Spanne von 2865 Dax-Punkten für möglich hält, was schlicht und einfach eine Verdoppelung bzw. Halbierung im Jahresverlauf bedeutet. Für den 2003er Schluss-Dax ist Merrill Lynch mit einer Prognose von 3300 Punkten am negativsten. Doch das bedeutet:
Selbst das pessimistischste (!) Szenario sieht einen Dax-Anstieg von 14 %! Dagegen halten die Super-Bullen der WGZ-Bank (5000 Punkte) sogar eine Hausse von +73% für möglich. Zusammengefasst: Im Mittel wird ein Schluss-Dax von 3915 erwartet, was einem Dax-Plus von 35% entsprechen würde! Goethes Doktor Faust würde dazu sagen: „Die Botschaft hör’ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube“.
Als Aktienanleger drücken wir den Analysten natürlich alle Daumen, dass sie in den nächsten Monaten ein wenig an Renommee zurück gewinnen. Fällig wäre es...
27.01.2003
"Habsucht macht arm."
Unbekannt
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