dottore
02.12.2003, 13:13 |
Pleiten steigen leider weiter, hier NRW (A) Thread gesperrt |
-->Statistik/Insolvenzen/Verbraucher/
Zahl der Unternehmens- und Verbraucherinsolvenzen steigt weiter an =
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Zahl der Unternehmens- und Verbraucherinsolvenzen in Nordrhein-Westfalen steigt weiter an. Das hat das Landesamt für Statistik (LDS) am Dienstag in Düsseldorf mitgeteilt. Demnach stieg die Zahl der Verbraucherinsolvenzen im dritten Quartal 2003 gegenüber dem selben Vorjahreszeitraum um 43 Prozent auf über 2400 Fälle. Die Zahl der beantragten Unternehmensinsolvenzen stieg um 7,7 Prozent auf rund 2800.
Arbeitsminister Harald Schartau (SPD) betonte, dass eine Insolvenz häufig auch die Chance für Sanierung und Erhalt der Arbeitsplätze beinhalte. Die CDU-Opposition kritisierte, die Landesregierung trage Mitverantwortung für die Pleiten-Entwicklung.
Die Gesamtzahl der Insolvenzverfahren im dritten Quartal stieg um 943 auf 5799."In der Summe wird dies zu Forderungen in Höhe von voraussichtlich über zwei Milliarden Euro führen", teilte das LDS mit. Bei den Unternehmen mussten 927 beantragte Verfahren mangels Masse abgewiesen werden.
Das Verbraucherinsolvenzverfahren, das nicht selbstständigen Personen Auswege aus der Schuldenspirale weist, erfreut sich seit seiner Einführung 1999 steigender Beliebtheit und verzeichnete seitdem mehrfach dreistellige Zuwachsraten.
"Nicht alle Unternehmen, die Insolvenz angemeldet haben, stehen vor dem völligen Aus", unterstrich Schartau. Vielmehr laufe in zwei Dritteln der Fälle ein Insolvenzverfahren."Das heißt, dass sich diese Firmen in einem Sanierungsprozess befinden, der in vielen Fällen erfolgreich verläuft." Laut einer repräsentativen Befragung einer Münchner Unternehmensberatung würden im Durchschnitt 56 Prozent des Umsatzes und 46 Prozent der Arbeitsplätze in insolventen Unternehmen gerettet. dpa bg yynwd bd 021246 Dez 03
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Cichetteria
02.12.2003, 15:33
@ dottore
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Re: Pleiten steigen leider weiter, hier NRW (A) -der Schlauberger hats kapiert |
-->>Arbeitsminister Harald Schartau (SPD) betonte, dass eine Insolvenz häufig auch die Chance für Sanierung und Erhalt der Arbeitsplätze beinhalte.
>"Nicht alle Unternehmen, die Insolvenz angemeldet haben, stehen vor dem völligen Aus", unterstrich Schartau. Vielmehr laufe in zwei Dritteln der Fälle ein Insolvenzverfahren. Und das Unternehmen überlebt."
[b]hi,
er hats kapiert der herr Minister.
So wird er auch seinen Laden,und der Schröder-Eichel ihren und die anderen Länder weltweit /siehe Argentinien alle ihren am Ende sanieren koennen, ja müssen.
Die Gläubiger (Staatsanleihen werden in den Reißwolf gesteckt- oder bis auf St. Nimmerleinstag gestreckt, siehe Argentinien) gucken in die Röhre, und alles fängt mit Null Schulden wieder neu an. So können auch dann die Renten und Pensionen immer bequem gezahlt werden.
Und der ganze Zirkus geht von vorne los.
Toll eigentlich - dass das so einfach ist.
gruß Chichette
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