nasowas
19.12.2003, 14:17 |
VW-Absatzprobleme beim Phaeton (hatten hier ja bereits einige vorhergesagt) Thread gesperrt |
-->Phaeton ohne Käufer
Das Luxusmodell Phaeton bereitet dem VW-Konzern immer größere Sorgen. In diesem Jahr erreicht die Limousine noch nicht einmal die mehrfach gekürzten Absatzziele, die gläserne Fabrik in Dresden ist längst nicht ausgelastet.
Die ursprüngliche Planung sah 2003 den Verkauf von 12.000 bis 14.000 Fahrzeugen vor. Im Februar wurde das Ziel auf 7800 reduziert. Tatsächlich aber werden die Wolfsburger in diesem Jahr gerade mal 6000 Phaetons verkaufen können. Zum Vergleich: Die etablierten Oberklasse-Marken Mercedes-Benz und BMW haben in den ersten elf Monaten des Jahres von der S-Klasse bereits 61.100 und vom 7er schon 52.089 Fahrzeuge verkauft.
Im nächsten Jahr erwartet VW endlich steigende Verkaufszahlen, weil der Phaeton dann auch auf dem US-Markt eingeführt ist. In den USA wird der Phaeton wegen des schwierigen Marktes und des niedrigen Dollar-Kurses um umgerechnet rund 20.000 Euro billiger angeboten als in Deutschland <font color=#FF0000> [wer da noch in Deutschland diese Karre kauft, dem ist dann wohl nicht mehr zu helfen].</font> VW dürfte mit diesen Verkäufen kaum Geld verdienen. Immerhin könnte damit die Fabrik in Dresden etwas besser ausgelastet werden, deren Jahreskapazität bei 20.000 Fahrzeugen liegt.
<font color=#FF0000> </font>
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nasowas
19.12.2003, 14:19
@ nasowas
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sorry /Quelle vergessen |
-->hier nun die Quelle:
<ul> ~ aus spiegel.de</ul>
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kingsolomon
19.12.2003, 14:31
@ nasowas
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und VW hat das US-Syndrom - mehr Gewinne im Finanzbereich als mit Autos |
-->wozu also überhaupt noch Autos herstellen, Herr P.??
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Turon
19.12.2003, 14:58
@ nasowas
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Reimportschlager? |
-->Vielleicht kann ich da mal behilflich sein, ;)
1000 Euro für mich Ihr spart 19000 Euro. ;)
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Pulpo
19.12.2003, 16:48
@ Turon
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Re: Reimportschlager? aus Polen reimportiert??? ;) (owT) |
-->
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Christian
19.12.2003, 17:44
@ nasowas
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Re: Phaeton - Infos von einem Insider |
-->Jeder, der versucht, einen Phaeton als Gebrauchtwagen zu verkaufen, bekommt Besuch von Volkswagen. Die Jungs machen dann ein Angebot, bei dem man einfach nicht nein sagen kann. Hintergrund: VW will mit allen Mitteln verhindern, dass der Phaeton als Gebrauchtschnäppchen auf dem freien Markt verschleudert wird. Natürlich auch eine Möglichkeit, dem Wertverfall von Autos zu stoppen. Gruß, Christian
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Turon
19.12.2003, 18:13
@ Pulpo
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Na ganz einfach |
-->Ich als Bürger des polnischen Staates bestelle den Wagen bei unseren neuen
besten Klola-Brüdern - der Wagen wird nach Gdansk/Szczecin geliefert, (mit Hilfe der EU-Hermesbürgschaften). Der Käufer holt sich den Wagen bei mir persönlich ab *).
Alles streng legal - ich umgehe noch nicht mal die Kaufbestimmungen von VW die bis vor kurzem es verboten hat, an Deutsche Autos zu verkaufen.
Fußnote:
*)Der Verkäufer - das bin ja ich - lehnt grundsätzlich Zahlung wir Kreditkarte (ganz besonders wird die American Express Gold/Platinum (die kriegen nur diejenigen, die sich jährlich mit mind. 40.000 uneinbringlichen Auslandsverbindlichkeiten stets bereichern) ausdrücklich nicht akzeptiert), ebenfalls wird der Dollar meinerseits als Zahlungsmittel (geschweige den als Währung) akzeptiert. Im Gegenzug verpflichtet sich der Verkäufer dafür zu sorgen, daß es sich bei dem zu veräußernden Gegenstand nicht um Diebesgut handelt. ;)
Gruß von T.
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kizkalesi
21.12.2003, 12:12
@ nasowas
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Re: auch VW-Produktionsprobleme beim neuen Golf - 25000 Ausfall |
-->VW: Probleme beim Golf
Aber in 2004 wollen sie 600.000 neue Golf's verkaufen
Die Resonanz sei toll. Das mag ja sein - aber unterschreiben die potentiellen Interessenten auch Kaufverträge ohne dicke Rabatte?
Berlin - Der Wolfsburger Autobauer Volkswagen hat Probleme, den neuen Golf auf die Straßen zu bringen."Wir werden bis Jahresende rund 25 000 Golf weniger bauen als zunächst geplant", sagt VW-Konzernchef Bernd Pischetsrieder gegenüber WELT am SONNTAG.
Das für das laufende Jahr anvisierte Produktionsziel des Erfolgsmodells sei von 135 000 auf 110 000 Einheiten gesenkt worden.Die Golf-Produktion, für die VW-Produktionsvorstand Folker Weißgerber verantwortlich ist, war in den vergangenen Monaten auf Grund technischer Schwierigkeiten beim Rohbau und Karosseriebau sowie beim Scheiben- und Türeneinbau ins Stocken geraten.
Weißgerber war bereits durch den schleppenden Anlauf des VW-Minivans Touran in die Kritik geraten. Die technischen Schwierigkeiten seien inzwischen behoben worden. Die Qualität des neuen Golf sei hervorragend. Pischetsrieder ist zuversichtlich, dass Volkswagen sein für das kommende Jahr ins Auge gefasste Absatzziel von 600 000 Golf-Modellen erreicht:"Die Resonanz bei den Händlern und Kunden ist hervorragend".
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