kizkalesi
27.12.2003, 12:15 |
Jahresrückblick in Tagebuchform aus der Sicht eines Kleinanlegers... Thread gesperrt |
--><font size="5">"Alles verkaufen, ohne Limit - raus mit dem Schrott!" </font>
Tagebuch eines Kleinanlegers: Vom Aktionär zum Sparbuchbesitzer und zurück - Über die Schwierigkeiten eines gewinnbringenden Timings auf dem Parkett
von Matthias Iken
Ein geschröpfter Kleinanleger schreibt sich den Frust von der Seele
Ein leidgeprüfter Kleinanleger legt auch dieses Jahr wieder in einem Tagebuch Zeugnis ab über die zahllosen Fallstricke auf dem Börsenparkett. Er machte ähnliche Erfahrungen wie der US-Börsianer David Dreman:"Es gibt viele Wege, sich selbst kennen zu lernen. Derjenige über die Börse ist jedoch mit Abstand der teuerste."
1. Januar Mir dröhnt der Schädel - und ich weiß nicht, warum. War ein Glas der Silvesterbowle schlecht oder wirkt das schlechte Börsenjahr 2002 nach? Irgendwie hängt ohnehin alles zusammen - nach dem Desaster in den vergangenen Monaten ist kein Schampus mehr drin, jetzt gibt es Schnäppchen-Sekt. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. 2003 muss einfach ein gutes Jahr an den Börsen werden, vier Jahre hintereinander[b]........
bitte unten klicken für das ganze Anlegerdrama
<ul> ~ hier das ganze </ul>
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Helmut
27.12.2003, 12:55
@ kizkalesi
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Anlegerverhalten |
-->.
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JLL
27.12.2003, 14:36
@ Helmut
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Re: Man kann sein Anlageverhalten bereits entscheidend verbessern, indem man... |
-->... aufhört, jegliche Art von Massenmedien zu konsumieren.
Wenn man dann noch das Studium historischer Kurs- und Umsatzverläufe möglichst unvoreingenommen betreibt und die gewonnenen Erkenntnisse möglichst vorurteilsfrei anwendet, hat man eine weitere Verbesserung erzielt.
Den nächsten Schub erreicht man durch ein vernünftiges MoneyManagement und RiskManagement.
Wenn man schließlich bereit ist, das Erkannte kontinuierlich und diszipliniert umzusetzen, was man auch gute altmodische Arbeit nennen könnte, dann dürfte eine negative Performance eigentlich nicht mehr vorkommen.
Erfolg in 2004!
JLL
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MC Muffin
27.12.2003, 21:26
@ JLL
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Hallo JLL |
-->>... aufhört, jegliche Art von Massenmedien zu konsumieren.
>Wenn man dann noch das Studium historischer Kurs- und Umsatzverläufe möglichst unvoreingenommen betreibt und die gewonnenen Erkenntnisse möglichst vorurteilsfrei anwendet, hat man eine weitere Verbesserung erzielt.
>Den nächsten Schub erreicht man durch ein vernünftiges MoneyManagement und RiskManagement.
>Wenn man schließlich bereit ist, das Erkannte kontinuierlich und diszipliniert umzusetzen, was man auch gute altmodische Arbeit nennen könnte, dann dürfte eine negative Performance eigentlich nicht mehr vorkommen.
>Erfolg in 2004!
>JLL
Also mit dem MoneyManagement gebe ich dir Recht, man muss immer wissen das man einen Einsatz mit der Chance auf eien Totalverlust eingeht.
Was das Lernen angeht, bin ich anderer Meinung, da man meiner Meinung nach die gleichen Erfahrungen wie alle anderen gemacht hat und man die gleichen Konsequenzen daraus zieht, ist man wieder Teil der Masse, auch wenn man denkt dieses mal ist alles anders. Da man nicht die Wahl hat sondern nur auf die vorherigen Ereignissen mit der gleichen menschlichen Logik reagiert wie alle anderen auch, ist das Ergebnis von vornherein klar. Eine Möglichkeit wäre es chaotisch zu reagieren, aber auch da kann es sein, daß das inzwischen viele tun.
Die einzige Lösung scheint mir eine Strategie die eine GEWISSE Unabhängigkeit vom Börsenverlauf erreicht. Diese kann verschieden aufgebaut sein, sie kann ein Fehler im System ausnutzen oder mit Absicherungen arbeiten oder auch vieles mehr.
mfg
MC
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