vasile
08.01.2004, 03:37 |
"[...] zum einen stimuliert der Müßiggang die Freude an der Fortpflanzung [...]" Thread gesperrt |
-->Folgender Artikel stammt nicht von mir. Quelle weiß ich nicht mehr, war irgend 'ne"rechte" Seite. Wie beim letzten Mal (als ich auch einen Artikel wider die Gutmenschenlichkeit hier reingestellt hatte), findet sich aber bestimmt ein eifriger Detektiv, welcher die Verquickungen zur"rechten" Szene aufdeckt. Danke dafür schon mal im Voraus, Herr Knatterton!
Auf Los geht's los:
42 Prozent der in Berlin lebenden Türken sind arbeitslos. Das teilte kürzlich die örtliche Ausländerbeauftragte mit. Eine alarmierende Zahl? Wie man's nimmt. In ein paar Jahren wird man sich der heutigen Quote wehmütig erinnern. Denn zum einen stimuliert der Müßiggang die Freude an der Fortpflanzung. Und zum anderen wollen rund zehn Millionen Muselmanen, so die aktuelle Schätzung, nach dem EU-Beitritt der Türkei gen Schlaraffia ziehen. Wer will es ihnen verdenken? Deutschland beherbergt bereits 2,5 Millionen Türken als Vorhut, und in Berlin regiert nicht Prinz Eugen von Savoyen, sondern das Geschlecht derer von Dummsdorf.
Alles paßt irgendwie auf die Reihe: Wer keinen Zusammenhang zwischen Zuwanderung und Arbeitslosigkeit zu erkennen vermag, dem will auch nicht einleuchten, daß Europa am Bosporus endet. Herr Schröder aus Niedersachsen verschiebt mal eben die Grenze des Kontinents um schlappe 1500 Kilometer bis kurz vor Teheran und Bagdad. Auf dem Weg dorthin sammeln wir für die EU noch rasch ein paar fußkranke Nachzügler ein: Estland und Lettland, Litauen und Polen, Ungarn und Tschechien, die Slowakei und Slowenien, Malta und Zypern... Ach ja, auch Rumänien und Bulgarien bedürfen unserer Hilfe.
Am schnöden Mammon soll das Projekt jedenfalls nicht scheitern. Jährliche Mehrkosten von 20 Milliarden Euro hat die EU-Kommission für den Türkei-Beitritt errechnet. Fünf Milliarden davon entfallen auf Deutschland. Klingt fast wie ein Schnäppchen aus dem Winterschlußverkauf. Zuvor sind allerdings noch die zwölf anderen Neubeitritte zu finanzieren. Der deutsche Michel wird's schon packen.
Ein bemerkenswerter Klub, die EU. Normalerweise verlangt jeder Verein eine Aufnahmegebühr und regelmäßige Beitragszahlungen, wobei soziale Staffelungen möglich sind. Die Europäische Union indes sucht sich Mitglieder, die nicht nur nichts zahlen, sondern es ausschließlich auf das Vereinsvermögen abgesehen haben. Tayyip Erdogan, der Vorsitzende der in Ankara regierenden Islamisten, drängt denn auch auf Beitritt,"weil wir den Lebensstandard unserer Bevölkerung anheben wollen".
Ebenso offen und ehrlich könnte erwidert werden, daß wir den Lebensstandard unserer Bevölkerung nicht weiter senken wollen. Denn darauf läuft ein EU-Beitritt der Türkei hinaus. Ihr Bruttoinlandsprodukt je Einwohner liegt bei 5200 Euro; jenes der EU bei 23 200 Euro. In Ankara weiß man natürlich, daß die EU geschaffen wurde, um die gemeinschaftlichen Lebensverhältnisse auf mittlerem Niveau anzugleichen: Über Finanztransfers werden die"Reichen" geschröpft und die"Armen" aufgepäppelt. Für uns Deutsche bedeutet dies seit eh und je Netto-Zahlungen mit steigender Tendenz: 13 Milliarden Euro (2001), 14 Milliarden Euro (2002), 15 Milliarden Euro (2003).
Kein Wunder, daß der Lastenesel nun röchelnd am Boden liegt. Doch gönnt man ihm eine Verschnaufpause? Nein, ein Tritt in den Hintern tut's auch. Das dramatisch verschuldete Deutschland wird nicht etwa finanziell entlastet, sondern wegen seines Haushaltsdefizits mit EU-Bußgeldern bedroht. Und wie reagieren Schröder und seinesgleichen? Sie reduzieren nicht etwa die Fremdlasten, sondern quetschen den deutschen Steuerzahler noch erbarmungsloser aus. Der wird - sozialverträglich - bald so lange arbeiten dürfen, bis Rentenbescheid und Todesurkunde das gleiche Datum tragen.
Abstriche bei den Bündnis-Tributen? Wer wird so unverschämt souverän denken? Ob Afghanistan, das Horn von Afrika, Israel oder der Balkan: Bereitwillig übernimmt die rot-grüne Bundesregierung immer neue Verpflichtungen. Zudem wurden Rußland erst kürzlich 7,1 Milliarden Euro Altschulden erlassen. Von den fünf Milliarden für die"Zwangsarbeiter" und ihre Anwälte an der amerikanischen Ostküste ganz zu schweigen.
Das Schönste aber ist jetzt aus Washington, London und Paris zu hören: Die Deutschen, so klagt man dort, stecken zu wenig Geld in die Rüstung. Zu wenig! Zwei Weltkriege hat man geführt, um uns zu entwaffnen und auch geistig zu pazifizieren. Und dann das: The Germans to the front! Ein nahezu verzweifelter Ruf nach deutschen Soldaten und deutschen Waffen. Das Volk, das man mühsam dazu umerzogen hat, Veteranen zu schmähen und Deserteure zu ehren, ausgerechnet dieses Volk soll sich wieder den Stahlhelm aufsetzen und kraftvoll in Feindesland vorstoßen. Bis zum Hindukusch, wie unlängst Verteidigungsminister Peter Struck einmal mehr unter Fanfarenklang verkündete. Sogar Präventivkriege sind wieder erlaubt. Jawohl! Auch wenn's ihm im nachhinein die gute Laune abwürgt, dem Henker von Nürnberg.
In diesen Tagen jährt sich zum 60. Mal"Stalingrad". Ein passendes Jubiläum. Die Frage, was deutsche Soldaten damals an der Wolga gesucht haben, zählt zum Standardrepertoire zeitgenössischer Vergangenheitsbewältigung. Ein Blick auf die Weltkarte gibt Antwort:"Stalingrad", heute Wolgograd, liegt genau auf halber Strecke... zum Hindukusch.
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rocca
08.01.2004, 04:06
@ vasile
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100 Ideen für Deutschland |
-->100 Ideen für Deutschland
1. Das Ende der Leidkultur.
2. Deutschland sucht die Bundespräsidentin: Casting-Show mit Zuschauerwahl.
3. Dieter Wedel verfilmt den"Suhrkamp-Clan", mit Mario Adorf als der Große Verleger (um die weibliche Hauptrolle wetthexen Hannelore Elsner und Iris Berben).
4. Gedankenfreiheit für die FDP.
5. Das Wunder von Nürnberg: Gerster findet in einem Schacht von Lengede tausende von verschütteten Arbeitsplätzen.
6. Joschka Fischer heiratet Condoleezza Rice.
7. Die ganz große Gewerkschaftsreform: Putschini statt Verdi.
8. Ein neuer Einstein für die Rentenformel.
9. Mehr Neoliberalismus in den Vorstandsetagen: Hire and fire beginnt an der Spitze (siehe Toll Collect).
10. Gerhard Schröder löst Rudi Völler ab.
11. Angela Merkel wird Büroleiterin im neuen James-Bond-Film: Miss Moneypony.
12. Ein soziales Jahr für Pensionäre und Rentner.
13. Berlin wird wie Washington: Der Bund zahlt seine Hauptstadt selbst.
14. Saddam bei Sabine Christiansen.
15. Politiker müssen ihre Steuererklärung selbst ausfüllen.
16."Good-Bye, Lenin!" als deutscher Beitrag auf den Filmfestspielen von Pjöngjang.
17. Am 9. November 2004, dem 15. Jahrestag der Maueröffnung, wird die Grenze wieder dichtgemacht, damit Ossis und Wessis merken, was sie aneinander haben.
18. Mehr Demographie wagen!
19. Arbeitslose übernehmen ab 1. Februar 10000 neue Zeitarbeitsjobs als LKW-Mauteintreiber und -kontrolleure an Grenzen und Tankstellen (im Handbetrieb).
20. Die Pille für mehr Babys danach.
21. Unzertrennliche Sockenpaare.
22. Mehr Ecstasy für Gerhard Schröders Redenschreiber (falls nicht Nr. 10).
23. Schwarzarbeiter streiken für die große Steuerreform
24. Ägyptologen erforschen die Alterspyramide.
25. Berlins neuer Großflughafen wird durch eine Jammermaut finanziert.
26. Geschmacksgene für die Hollandtomate.
27. Waschmaschinen, die scheidungswillige Sockenpaare therapieren (siehe auch Nr. 21).
28. Beibehaltung der Sommerzeit, ganzjährig.
29. Frank Castorf finanziert Claus Peymanns Zahnersatz.
30. Hosenpfand für Männershorts in der Ã-ffentlichkeit.
31. Berlin-Werbung: Michael Jackson wird mit einer Erwachsenen erwischt, als er sie im"Adlon" aus dem Fenster hält.
32. Bayern führt die D-Mark wieder ein.
33. Eine Berufsarmee für den Aufbau Ost.
34. Handy-Zonen auf Flughäfen, in Zügen und Restaurants.
35. Das Ende der Betonkopfära im Kartellamt.
36. Fahrräder aus Leuchtmetall.
37. Noch so ein Sommer!
38. Sämtliche Berliner Opern und deutschen Filmförderungsanstalten ziehen in das (sofort) wiederaufzubauende Berliner Schloss.
39. Michael Schumacher entwickelt ein Mautsystem, das bereits 2010 funktioniert.
40. Revolution der Verwaltungen: Abschaffung der Zimmerpflanze in Diensträumen.
41. Witz komm raus im Bundestag: Herbert Wehners gesammelte Zwischenrufe als Pflichtlektüre für alle Abgeordneten.
42. Miles & More bei der Bahn.
43. Aus dem"Bordrestaurant" der Bahn wird wieder ein Speisewagen.
44. Wäschetrockner, die untreue Socken entgültig zur Raison bringen (siehe auch Nr. 27).
45. Fußballreporter, die mehr sehen als Fernseher.
46. Die Hanauer Plutoniumfabrik nach China - im Tausch gegen alle inhaftierten Dissidenten.
47. Schluss mit dem Ladenschlussgesetz.
48. Wiedereinführung des Rabattgesetzes, damit Ruhe an der Verkaufsfront herrscht.
49. EC-Kartenzahlung bei Aldi.
50. Ein Jahr Klageverbot für Unternehmer (siehe auch Nr. 1).
51. Christoph Schlingensief gewinnt endlich den Oberhausener Kurzfilmpreis.
52. Zukunftspolitik wird Gegenwartspolitik: Klaus Wowereit macht Bildung, Wissenschaft und Kultur zum zentralen Projekt Berlins.
53. Kopftuchgebot für Rudolf Mooshammer.
54. Michael Moore wird US-Botschafter in Berlin (siehe auch Nr. 6).
55. Harald Schmidt übernimmt die"Tagesschau".
56. Franzi van Almsick holt Olympiagold in Athen und heiratet Johannes B. Kerner.
57. Franz Beckenbauer moderiert die"Tagesthemen" und heiratet Anne Will.
58. Ein deutscher Nobelpreisträger, der nicht in den USA lebt.
59. Gesangsunterricht für Fußballfans, Gesangsverbot für Nationalspieler.
60. Die Frauen-Nationalmannschaft übernimmt Hertha BSC.
61. Alexander Kluge und Henryk M. Broder werden Assistenten von Anke Engelke, der Nachfolgerin von Harald Schmidt.
62. Made in Germany: der Studentenbeschleuniger.
63. Französische und holländische Fußballschulen für den DFB-Nachwuchs.
64. Zurück in die Zukunft: Wir spenden für Lehrergenesungsheime.
65. Kostenloser Internetzugang für Pensionäre und Rentner.
66. Abschaffung der Vergnügungssteuer, Einführung der Langeweilesteuer (auch für öffentlich-rechtliche Anstalten).
67. Zidane entdeckt deutsche Vorfahren und darf ab 40 für Deutschland spielen.
68. Studiengebühren sofort: Wer das Studium der Kinder finanziert, zahlt weniger Erbschaftssteuer.
69. Studienkonten bei der Berliner Bankgesellschaft.
70. Deutsch als erste und Englisch als zweite Fremdsprache ab der 1. Klasse.
71. Neukölln wird Weltkulturerbe.
72. Aufstand der jungen Türkinnen in Deutschland: für Liberalität und Integration, gegen die Macho-Getto-Landsmänner von Kreuzberg bis Kaiserslautern.
73. Unis sanieren sich durch Titelhandel.
74. Ende des 0,1-Liter-Nepps bei offenem Wein im Restaurant.
75. Plastikhüllen für CDs, die sich ohne Messer, Schere und brechende Fingernägel öffnen lassen.
76. Kostenloser Übersetzungsservice für Gebrauchsanweisungen elektronischer Geräte.
77. Kinder, die das Katzenklo sauber machen.
78. Berliner Taxifahrer schreiben ein Benimm-Buch für alle.
79. Die Klitschkos boxen doch gegeneinander.
80. Es darf gelacht werden: über Lea Rosh, den Papst, die Telekom, Martin Walser, die Opernreform, Bischof Huber, den Flächentarifvertrag, Michel Friedman, das Arbeitslosengeld 2, Engelen-Käfer, das Haushaltsloch, den Verbraucherschutz…
81. Mehr VfB Stuttgart, mehr junge Schwabenpfeile in träge Fußballerherzen, ach!
82. Die deutsche Fußballprofireform: Gehaltskürzungen für Querpässe, Prämien für Steilpässe, Doppelpässe für Ausländer (siehe auch Nr. 60, 63, 67, 81).
83. Mehr Fußball im deutschen Feuilleton.
84. Wolfgang Thierse kauft sich ein Fernsehgerät.
85. Die Nichtwählerpartei als neue politische Kraft.
86. Endlich Hotels am Scheideweg bauen.
87. Promi-Biografien müssen durch den Vermittlungsausschuss.
88. Eine neue Fußball-Spielklasse für gemischte Teams (Frauen und Männer, siehe auch Nr. 60).
89. Bohlen for Columbine.
90. Ein Pressefusionsgesetz, das den Erhalt von Qualitätszeitungen schützt.
91. Deutsche Airlines bieten absoluten Schutz von Terroristen und Entführern: Das Nacktflugverbot muss fallen.
92. Vier autofreie Sonntage im Jahr.
93. Befreiung vom Pullunderzwang für Genscher, Stiegler & Co.
94. Ralph Siegel komponiert nur noch für die Badewanne.
95. Ã-lquellen in Mecklenburg-Vorpommern.
96. Pflichtpfand für Zigarettenkippen.
97. Pauschalreisen zum Licht am Ende des Tunnels.
98. Abschaffung aller Ruck-Initiativen: Wer noch weitere Ruckreden hält, kommt ins Deutsche Historische Museum, Abteilung Rucksäcke.
99. Das Wort"Stress" wird gestrichen: Wiedereinführung der 45-Stunden-Woche (mit Steueranreizen für Job-Sharing).
100. Nationale Kampagne auf allen Kanälen:"Geist ist geil."
(Tagesspiegel vom 31.12.2003/01.01.2004)
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Baldur der Ketzer
08.01.2004, 07:52
@ rocca
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Re: 100 Ideen für Deutschland - na, na |
-->Guten Morgen!
Kleine Anmerkungen:
>100 Ideen für Deutschland
>6. Joschka Fischer heiratet Condoleezza Rice.
realistischer ist wohl Madeleine Albrecht alias Albright
>11. Angela Merkel wird Büroleiterin im neuen James-Bond-Film: Miss Moneypony.
realistischer wäre sie wohl als ältliche Margarete Rutherford alias Miss Marple beim Aufspüren von Kriminalfällen
>28. Beibehaltung der Sommerzeit, ganzjährig.
eher führen die Grünen einen 48 Stunden Tag ein, damit die vollen 24 zusätzlichen Arbeitsstunden die Wirtschaft unterstützen können; die neue Stunde dauert übrigens genau eine halbe alte Stunde lang; das gibt einen ungeahnten Wirtschaftsaufschwung unglaublichen Ausmaßes
>46. Die Hanauer Plutoniumfabrik nach China - im Tausch gegen alle inhaftierten Dissidenten.
ob China weiß, daß es auch in der BRDDR inhaftierte Meinungsverbrecher gibt?
>50. Ein Jahr Klageverbot für Unternehmer (siehe auch Nr. 1).
kein Problem, weil es bald keine solchen mehr gibt in der BRDDR
>53. Kopftuchgebot für Rudolf Mooshammer.
und hoffentlich Schleier(burka-)Zwang gegen Angela Määkkel
>61. Alexander Kluge und Henryk M. Broder werden Assistenten von Anke Engelke, der Nachfolgerin von Harald Schmidt.
[b] nehmt doch endlich Rücksicht auf unseren Theo Stuss
>80. Es darf gelacht werden: über Lea Rosh, den Papst, die Telekom, Martin Walser, die Opernreform, Bischof Huber, den Flächentarifvertrag, Michel Friedman, das Arbeitslosengeld 2, Engelen-Käfer, das Haushaltsloch, den Verbraucherschutz…
das wird schon lange, auch wenn es die Meinungsschutztaliban nicht wahrhaben will
>84. Wolfgang Thierse kauft sich ein Fernsehgerät.
wenn der mal zum Friseur gehen würde und sich mal kultivieren lassen würde, wäre schon viel gewonnen - vielleicht wirkt sich dann das endlich halbwegs menschlich gepflegte Äußere auch auf seinen Verstand aus? Oder er entdeckt Reste von Charakter?
>98. Abschaffung aller Ruck-Initiativen: Wer noch weitere Ruckreden hält, kommt ins Deutsche Historische Museum, Abteilung Rucksäcke.
der war SPITZE
Beste Grüße vom Baldur
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alberich
08.01.2004, 08:21
@ vasile
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bei 4,5 mio Arbeitslosen muß es bald einen Babyboom geben, oder nicht?? (owT) |
-->
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nereus
08.01.2004, 08:37
@ Baldur der Ketzer
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Re: 100 Ideen für Deutschland - na, na - Baldur ;-) |
-->Moin Baldur!
Zu Deinem Sprach-Repertoire nehme ich immer wieder gerne Zuflucht.
mfG
nereus
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Euklid
08.01.2004, 08:54
@ nereus
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sollten wir nicht auf lateinisch wechseln? |
-->und uns ganz einfach auf cloaca maxima einigen?
Gruß EUKLID
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Pulpo
08.01.2004, 10:07
@ alberich
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Einfach beim naechsten Berlinbesuch mal in den Prenzlauer Berg fahren... |
-->Da wohnen jede Menge studierte GrafikdesignerInnen, ArchitektenInnen, MedienfachleutInnen usw. viele davon um die 30 und seit etwa 2 Jahren nicht mehr so richtig gut im Geschaeft. Da gibts seit 2 Jahren mehr schwangere Frauen und Frauen mit Kinderwagen als in jeder bel. spanischen Stadt, so zumindest die Aussage mehrerer spanischer Freunde von mir.
Gruss,
Pulpo
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alberich
08.01.2004, 10:26
@ Pulpo
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Das hör ich gerne, Pulpo. Da keimt richtig Hoffnung auf. Zumal der Trend wieder |
-->in Richtung 2 Kinder geht.
Bekanntermaßen läßt die Vermehrungsfreude der Spanier und Italiener doch sehr zu wünschen übrig. Trotz Katholizismus und Papst. Oder grade wegen? Aber das ist eine andere Geschichte.
gruß
alberich
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kizkalesi
08.01.2004, 11:14
@ alberich
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Re: Das hör ich gerne, Pulpo. Da keimt richtig Hoffnung auf. Zumal der Trend wieder |
-->
>Bekanntermaßen läßt die Vermehrungsfreude der Spanier und Italiener doch sehr zu wünschen übrig. Trotz Katholizismus und Papst. Oder grade wegen? Aber das ist eine andere Geschichte.
>gruß
>alberich
hallo
zu wünschen übrig?
Die Spanier liegen meines Wissens inzwischen in Europa an allerletzter Stelle. Aber das hat m.E. mit dem Polen überhaupt nichts zu tun.
Das ist halt der Zug der Zeit.
Die jungen Frauen haben ganz lapidar eben auch hier wie in Nordeuropa nur noch Lust auf Lust und weniger auf quengelnde, teure Kinder.
Doch der Familienzusammenhalt ist dagegen weitaus besser ausgeprägt als in Deutschland.
aws.
kiz
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