EM-financial
09.01.2004, 23:04 |
Absichtliche Qualitätsverschlechterungen bei deutschen Autos Thread gesperrt |
-->Alles keine Überraschung mehr, schließlich klärt uns Euklid fast jeden Tag auf. Nun aber mal wieder zwei Bestätigungen von offizieller Seite ;-)
Ein Dozent der nebenbei Unternehmen berät und früher in verschiedenen Unternehmen tätig war:
BMW entwickelte einmal einen neuen Lack, der nicht nur schön aussah, sondern auch noch länger hielt. Daraufhin musste der Lack überarbeitet werden, so dass er nach etwa 4 Jahren"stumpf" wurde.
Der nächste ein angehender Ingenieur, der bei Daimler Chrysler ein Praktikum absolvierte:
Es ging, um eine Gelenkstange oder sowas in der Richtung. Nachdem die Tests ergeben haben, dass das neue Material viel widerstandsfähiger war und zehn mal so lange als das alte hielt, musste man sich nochmals an die Entwicklungsbänke setzen und das Material verschlechtern.
Oft sind es noch nicht einmal Kosteneinsparungen in der Produktion, die eine Qualitätsverschlechterung bringen, sondern ganz einfache betriebswirtschaftliche Mischlkalkulationen. Schließlich würden die Händler auch Probleme machen, wenn der Daimler ewig läuft ;-)
Wie lange solche Praktiken noch tragbar sein werden, vermag wohl niemand zu sagen. Aus der Krise führt man die deutschen Automobilbauer damit bestimmt nicht.
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Albrecht
09.01.2004, 23:26
@ EM-financial
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Definitv nicht |
-->Hallo EM-financial,
sei mir nicht böse, aber das ist Blödsinn.
Richtig ist, daß es in den Automobilwerken Teams gibt, die ganz gezielt Kosteneinsparungspotential suchen und zum Teil umsetzen. Das geht dann oft zu Lasten der Qualität des Materials, manchmal auch auf Kosten der Funktion.
Aber, daß etwas gezielt schlechter gemacht wird nur daß es schneller"kaputt" gehen soll, das gibt es definitiv nicht. Wohlgemerkt, es kann sein, daß etwas schlechter wird, aber nur in der Absicht (Material)Kosten zu sparen nicht mit dem Ziel die Lebensdauer zu reduzieren.
Gruß
Albrecht
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Euklid
10.01.2004, 00:28
@ Albrecht
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Re: Definitv nicht |
-->Ist doch genau das was EM beschrieben hat.
Bei Materialgüteerhöhung wird solange geknausert bis der alte Stand erreicht ist.
Verbesserungen gehen also nicht in die Qualität sondern werden sofort zur Kostenentlastung benutzt um die Rendite zu erhöhen.
Am schönsten kann man das doch an den Simulationskupplungspedaltretern sehen die hundertausende mal daß Pedal traktieren.
Leider ist baer Karl Dall nicht ein so exakt gleicher Treter wie im Versuch kontinuierlich getestet wird.
Der hat nämlich mal etwas schlechter geschlafen und tritt dem Pferd mal eine kräftiger in die Pedale.
Und schon wars nix mit der Qualität.
Die Rechnung der Unfallkosten bezahlt man ja bekanntlich über die Haftpflichtversicherung.Hier kommen direkt die Unzulänglichkeiten der Konstruktionen zum Tragen.
Von Reparaturfreundlichkeit überhaupt keine Spur mehr.
Es zahlt ja der Kunde.
Die deutsche Autoindustrie ist sicher der Meinung in Deutschland wären alle Autokäufer die größten Deppen.
Auch der Deal mit den Reparaturen in der Gewährleistung ist eine Befreiung der Automonopolisten aus ihrem eigenen Pfusch indem sie dies über Versicherungen abdecken die der Kinde dann wählen kann oder nicht.
Der Trick des Ganzen.
Man nimmt die Kosten für die normale Gewährleistung der ersten 2 Jahre in ein Paket für 5 Jahre und bietet dies dem Kunden als Innovationpaket an für verlängerte Gewährleistung.
Die Konzerne halten ihre Kunden für blöde und meinen daß diese Informationen nicht nach außen dringen.
Jetzt geht es erst richtig los und ihre Ingenieure werden ihnen die Maske vom Gesicht reißen denn Information tut hier Not.
Wer meint mit Zurückhaltng von Infos und übertriebener Loyalität seinen Platz in dieser Branche zu sichern meint tut exakt das Falsche und macht seinem Berufsstand einen großen Schaden nur um die Profitgeier zu schützen.
Gruß EUKLID
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daxput
10.01.2004, 00:37
@ Albrecht
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Da wäre ich mir nicht so sicher.... |
-->>Hallo EM-financial,
>sei mir nicht böse, aber das ist Blödsinn.
>Richtig ist, daß es in den Automobilwerken Teams gibt, die ganz gezielt Kosteneinsparungspotential suchen und zum Teil umsetzen. Das geht dann oft zu Lasten der Qualität des Materials, manchmal auch auf Kosten der Funktion.
>Aber, daß etwas gezielt schlechter gemacht wird nur daß es schneller"kaputt" gehen soll, das gibt es definitiv nicht. Wohlgemerkt, es kann sein, daß etwas schlechter wird, aber nur in der Absicht (Material)Kosten zu sparen nicht mit dem Ziel die Lebensdauer zu reduzieren.
>Gruß
>Albrecht
Für mich ist das nur eine Frage der Bezeichung: Die einen nennen es"Kosteneinsparungspotential", die anderen halt"nachhaltiges" Wirtschaften im Sinne des Unternehmens.
Das zweite Beispiel in dieser Richtung erhielt sich von einem langjährigen Audi-KFZ-Meister. Er bestätigt die allgemein zunehmend schlechter werdende Qualität. So zum Beispiel gab es vor gut 15 Jahren Motoren, die für 250.000 Km und mehr ausgehalten haben und insgesamt sehr robust waren(wenns interessiert, das war der Fünfzylinder 2,3L)....die jetzigen Motoren...naja...wie soll ich sagen....[img][/img]
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Jagg
10.01.2004, 00:49
@ daxput
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Re: Da wäre ich mir nicht so sicher.... |
--> > das war der Fünfzylinder 2,3L)....die jetzigen Motoren...naja...wie > soll ich sagen....
[img][/img] >
Tja, am besn sags gar nix
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Euklid
10.01.2004, 00:57
@ daxput
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Re: Da wäre ich mir nicht so sicher.... |
-->Völlig klar die Angelegenheit.
In der Bauindustrie läuft es folgendermaßen.
Die meisten bauherren werfen die 100tel Planung auf den Tisch bei der noch nicht mal alle Trennwände auf der Zeichnung sind und oft noch nicht mal eine statische Konzeption.
Der Bauherr läßt keine Ausschreibung machen weil der Architekt ja nur Geld kostet und liefert auf ein paar DIN A4 Seiten einen Beschrieb daß es sich um ein Bürogebäude in der Straße X Y am Ort ZW handelt.
Die Baufirma muß aus diesen Unterlagen einen Pauschalpreis anbieten mit allen Gewerken und schlüsselfertig.
Da keine richtigen technischen Abteilungen mehr existieren werden sogar Stahlmassen in Größenordnungen von 1000to und mehr einfach geschätzt.
Die Treffgenauigkeit von solchen Kalkulationen liegt ja auf der Hand.
Anschließend verhandelt der Bauherr bzw dessen Vertreter über Größenordnungen bis zu 50 Mio Euro mit mehreren Firmen und läßt sich von den Firmen langsam über die Sache aufklären da ja Fragen existieren über Qualitäten.
Diese sogenannten Aufklärungsgespräche liefern dem Bauherren die Unterschiede und er kann in einer 2.Runde dann die Angelegenheit der ganzen Aufklärung nochmals mit den ersten 3 durchgehen.
Dann werden die Bedenken von Fa Nr 5 bei Fa 2 nachgefragt weil diese im 1.Gespräch nicht darauf aufmerkam gemacht hat und weiter präzisiert.Will sie jetzt mehr Geld weil sie dies nicht hatte wird gepokert daß sie zu teuer wäre wenn........
Damit reitet man den Preis nochmals mit Gewalt runter und wundert sich bei der Ausführung daß Normenstandards genommen werden die nicht mehr zeitgemäß aber genormt sind.
Ein Beispiel Bürobau.
Die Norm verlangt eine Nutzlast Bürodecke von 3,5 KN je qm.
Üblich sind aber inzwische 5 weil Archive und Bücher höhere Lasten erfordern.
Auch nicht von Anfang an geplante Änderungen wie leichte Trennwände zur Schallverbesserung muß ja berücksichtigt sein.
Das funktioniert dann schon nicht mehr.
Und dann kommt plötzlich am Ende das wird schon halten;-)) und das Schweigekartell tritt in Kraft.
Am besten niemand sagt etwas weil es ja pauschal ist und eh keine Nachforderunghen durchsetzbar sind.
Damit fährt der Bauherr die Minderqualität ein und ist beim nächsten Umbau der Betrogene.
Es wird eben möglichst kostengünstig abgewickelt und nicht die beste Qualität geliefert die oft nur marginal teurer wäre aber bessere Ausnutzung zur Folge hätte.
Plötzlich kommt als Mieter eine Bank statt Büro und die Bank will einen Tresor aufstellen.
Und jetzt wird es ganz gemütlich und spaßig;-))
Gruß EUKLID
PS Die Kostendrückerei ist sicher in jeder Branche zu spüren.
Es wird so gearbeitet daß der maximale Profut rausschaut.
Erst dann kommt die Qualität wenns noch machbar ist.
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daxput
10.01.2004, 01:13
@ Jagg
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Wieso hast du einen neuen Audi oder einen kaputten 2,3l ;) (owT) |
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politico
10.01.2004, 08:21
@ EM-financial
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Da ist schon was dran |
-->>Alles keine Überraschung mehr, schließlich klärt uns Euklid fast jeden Tag auf. Nun aber mal wieder zwei Bestätigungen von offizieller Seite ;-)
>Ein Dozent der nebenbei Unternehmen berät und früher in verschiedenen Unternehmen tätig war:
>BMW entwickelte einmal einen neuen Lack, der nicht nur schön aussah, sondern auch noch länger hielt. Daraufhin musste der Lack überarbeitet werden, so dass er nach etwa 4 Jahren"stumpf" wurde.
>Der nächste ein angehender Ingenieur, der bei Daimler Chrysler ein Praktikum absolvierte:
>Es ging, um eine Gelenkstange oder sowas in der Richtung. Nachdem die Tests ergeben haben, dass das neue Material viel widerstandsfähiger war und zehn mal so lange als das alte hielt, musste man sich nochmals an die Entwicklungsbänke setzen und das Material verschlechtern.
>Oft sind es noch nicht einmal Kosteneinsparungen in der Produktion, die eine Qualitätsverschlechterung bringen, sondern ganz einfache betriebswirtschaftliche Mischlkalkulationen. Schließlich würden die Händler auch Probleme machen, wenn der Daimler ewig läuft ;-)
>Wie lange solche Praktiken noch tragbar sein werden, vermag wohl niemand zu sagen. Aus der Krise führt man die deutschen Automobilbauer damit bestimmt nicht.
Das scheint eine Bestätigung für verschiedene Berichte über schlechterwerdende Qualität bei deutschen Autos zu sein.
Man hört auch oft:"Nur einen Japaner", da diese Autos die beste Qualität haben.
Offenbar ist die deutsche Autoindustrie auf ihrem Prestige und Technologietrieb in eine amerikanische Sackgasse (wie die in den 70er/80er Jahren) geraten. Aber wenn man sich die Detroit Motor Show ansieht, so sieht man dass auch die deutschen Hersteller immer noch dem Motto"stärker, grösser, teurer" folgen.
Wozu haben die Marktforschungs-Abteilungen?
Politico.
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H. Thieme
10.01.2004, 08:49
@ EM-financial
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das gilt nicht nur für Autos, unde es gilt nicht nur für Deutschland |
-->Ich denke, jeder hat die Erfahrung gemacht, lange mit einer Neuanschaffung gewartet zu haben und wenn dann endlich das neue Produkt im Haus war, war die Entäuschung groß.
Ich selbst besitze u. a. eine Hifi Anlage aus dem Jahr 1976, alles noch komplett; die spielt seit nunmehr 27 Jahren klaglos jeden Tag.
Im Büro habe ich was Neues, fragt nicht!
Grüße
Heiko
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JLL
10.01.2004, 09:23
@ EM-financial
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Re: Ob gewollte Lebensdauerverkürzung oder Folge des Kostensenkungswahns,... |
-->... dass die Qualität dramatisch schlechter geworden ist, kann ich auch an zwei Beispielen aus dem Bekanntenkreis bestätigen:
Bei beiden Fahrzeugen handelt es sich um Produkte des integrierten Welttechnologie- und -Verkehrskonzerns DaimlerChrysler. Beide Fahrzeuge waren derart verkorkst, dass sie der Hersteller nach mehrfachen erfolglosen Reparaturversuchen zurücknehmen musste und gegen Neufahrzeuge ausgetauscht hat. Die Qualität so stark herabzusenken, dass der Hersteller gezwungen ist, ein zweites Fahrzeug auszuliefern, ist sicher auch aus seiner Sicht kontraproduktiv. Vom Image-Schaden ganz zu schweigen, immerhin galten die Schwaben, als sie noch Schwaben waren, mal als Krone automobiler Qualität (aber ist der Ruf erst ruiniert,...). Das eine Modell war übrigens eine A-Klasse, wo man ein gewisses Schludern vielleicht noch nachvollziehen kann, das andere war der neue SL.
Schönes Wochenende
JLL
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fridolin
10.01.2004, 09:33
@ politico
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Frage: Japanische Ersatzteilpreise |
-->Mal eine Fortbildungsfrage. Das mit der höheren Qualität und geringeren Pannenanfälligkeit japanischer Autos ist ja eigentlich klar aus der Statistik ersichtlich. Ich habe aber auch gehört, daß die Japaner bei den Ersatzteilpreisen noch wesentlich kräftiger zulangen als deutsche Automobilfirmen, so daß man höhere Reparatur- und Werkstattkosten einrechnen muß, wenn mal doch was kaputtgeht.
Kann da jemand aus eigener Erfahrung was dazu sagen?
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Euklid
10.01.2004, 10:41
@ fridolin
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Re: Frage: Japanische Ersatzteilpreise |
-->Die beste Qualität ist offenbar dann gegeben wenn der Ersatzteilpreis gegen unendlich strebt.
Sollte das Teil im Original unendlich gut sein muß es deshalb so gut wie nie ausgewechselt werden.
Wenn der Fahrzeughersteller hohe Qualität liefert muß automatisch und zwangsläufig der Ersatzteilpreis stark in die Höhe gehen aus 2 Gründen:
1.) Die Masse die gebraucht wird ist viel kleiner
2.) Die Qualität erhöht den Preis.
Ist im Prinzip wie bei Glühbirnen.
Die Fabrik macht den größten Profit wenn die Glühbirne auch wirklich kaputt geht.
Es ist nichts weiter als eine Interessenkollision zwischen Profit und Verbraucher.
Erst wenn die Verbraucher übersauer darauf reagieren werden im Management die Denkprozesse in Gang gesetzt.
Nichts ist heilsamer als verhagelte Bilanzen.
Der beste Maßstab ist immer die Aufzeichnung der Reparaturen und der direkte ehrliche Vergleich.
Die Fa Ford scheint die Zeichen der Zeit erkannt zu haben.Sie ist auch zwangsläufig teurer geworden durch Anhebung der Qualität,aber die Ergebnisse kommen natürlich immer erst verzögert nachdem ein Modell jahrelang am Markt war.
Kennt man einen Kfz-Meister der ehrlich ist kann man einen Reparaturplan schon vorher erstellen.
Der sagt dir heute zielgenau daß die Kiste XY bei km Stand 80000 bis 85000 einen Defekt der Lichtmaschine mit 99,3% Wahrscheinlichkeit hat.
Noch ist die Loyalität der Mitarbeiter aus Angst den Arbeitsplatz zu verlieren da.
Jedoch wird sich dies in naher Zukunft eindeutig ändern.
Die Streichorgien führen zu nachlassender Loyalität nd die Leute werden es rauslassen.
Jeder der in einem Qualitätsmanagement mal an der Erstellung gearbeitet hat weiß doch ganz genau daß die Handbücher nichts als neue Bürokratie darstellen.
Ich messe die Leistung einer Fa nicht an deren Qualitätszertifizierung sondern an deren Ergebnissen der Qualität (nicht an den Ergebnissen des Gewinns).
Mit allerlei Simulationen wird versucht an allen Ecken und Kanten einzusparen.
Man ist der Meinung ein Teil das 500 000 km hält ist wirtschaftlich nicht zu verantworten.
Also werden nach Möglichkeit<font color=#FF0000>alle</font> Teile so optimiert daß sie möglichst zeitgleich das Zeitliche segnet.
Das führt bei km Stand xxxxxx zu plötzlich nicht mehr zu verantwortenden Kosten und du sollst dann einen Neuwagen kaufen um weiteren Ärger und Streß plus Kosten zu ersparen.
Und jetzt kommt das Wichtigste:
In Zukunft sollen ja die Automobilisten ihren Schrott zurücknehmen.
Damit wird es wieder interessanter werden eine höhere Qualität zu installieren bei den Teilen die in Neuwagen problemlos wiederverwendbar sind.
Viele Teile kann man dann wohl wieder verwenden nachdem sie technisch überholt sind.
Die Technik des Restaurierens wird auch hier Einzug halten.
Leider habe ich keine eigene Erfahrung mit Ersatzteilpreisen der Japaner.Nur vom Hörensagen sollen sie teuer sein.
Aber teuer ist relativ.Die deutschen Ersatzteilepreise zu toppen dürfte eigentlich fast ein Ding der Unmöglichkeit sein.
Gruß EUKLID
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Euklid
10.01.2004, 10:52
@ JLL
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Re: Ob gewollte Lebensdauerverkürzung oder Folge des Kostensenkungswahns,... |
-->Hallo JLL
der Höhepunkt der Krise dürfte erreicht sein wenn ein großer Teil der Mitarbeiter bei Daimler keinen Mercedes mehr fährt weil er aus 1.Hand den Schrott ansehen muß den er baut.
Keine Sorge wir werden wieder zurückkommen mit der Qualität oder Daimler gibts schneller nicht mehr als Schrempp lieb ist.
Das Wirken dieses Mannes bleibt für mich wohl immer ein Rätsel.
Eine Katastrophenbesetzung ersten Ranges.
Er ist einer der Protagonisten als die Zeit anfing in der man nur noch mit Ellenbogen an die Spitze kam und weniger mit tatsächlicher Leistung.
Es heißt ja auch heute so schön:Man muß sich gut verkaufen.
Heißt ja nichts anderes wie eine Mogelpackung verkaufen.
Gruß EUKLID
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EM-financial
10.01.2004, 13:09
@ fridolin
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Re: Frage: Japanische Ersatzteilpreise |
-->>Kann da jemand aus eigener Erfahrung was dazu sagen?
Hatte mal für einige Zeit einen Mitsubishi Eclipse. Die Ersatzteilpreise waren im Vergleich zu meinem vorherigen Renault viel teurer. Allerdings war es auch ein Fabrikat mit nur geringer Stückzahl. Die"kleinen" Japaner Toyota Corolla und so Zeugs sind im Vergleich zu deutschen Fabrikaten bestimmt nicht teurer. Mitsubishi und Mazda stellen vielleicht eine Ausnahme dar.
Beachten sollte man, dass die Ersatzteilpreise im Vergleich zu den Gesamtreparaturkosten eigentlich zu vernachlässigen sind. Deshalb machen selbst 50-100 % da nicht mehr so viel aus. Dagegen kann ich aus eigener Erfahrung berichten, dass die Kundenfreundlichkeit und die Werkstattpreise bei den Importeuren (Franzosen und Japaner) in meinen Fällen immer besser war, als die reichen und hochnäßigen deutschen Edelkarossenverschleuderer.
Meine Mutter fährt einen Audi A2 und da wurde selbst beim Ã-lwechsel dreimal so viel verlangt, wie bei anderen Fabrikaten. Dafür wurde das Auto dann auch noch innen und aussen sauber gemacht, um dem Kunden die Peinlichkeit zu überwaschen.
Wie auch immer der Mitsubishi Motor ging dann auch zweimal kaputt undich bin wieder weg von diesem Auto. Kein Wunder, dass DaimlerChrysler ausgerechnet Mitsubishi übernommen hat ;-). Wobei der Lancer und der 3000 GT besser sind, ich hatte vermutlich einfach nur Pech gehabt.
Am besten sind meiner Meinung nach Gebrauchtwagen mit Baujahr max. 1992/93 ab dann hat ein weltweiter Trend EInzug gehalten, der zu massiven Qualitätsverlusten geführt hat. Dies muss damit zusammenhängen, dass die deutschen Automobilbauer die Wertschöpfung zu 80 % an die Zulieferer gegeben, diese preislich bis aufs letzte gedrückt und selbst nichts mehr unter Kontrolle haben. Das nennt sich dan Sanierung der Automobilbranche.
Am besten bei Renault zu sehen. Der R 19 hat zwar gerostet und ab und zu mal ein paar Tropfen Ã-l verloren, dafür lief er als Benziner locker 200.000 km ohne größere Reparaturen und bei Vollast durch. Der Megane macht seit 50.000 km nur noch Probleme.
Beispiele gibt es zur Genüge. Einige alte Leute fahren heute immer noch täglich mit ihrem 1978er Benz durch die Gegend, ohne größere Reparaturen gemacht zu haben. Bin gespannt, ob man 2028 noch Daimler von heute sieht ;)
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EM-financial
10.01.2004, 13:23
@ Albrecht
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Re: Definitv nicht |
-->Hallo Albrecht,
>Aber, daß etwas gezielt schlechter gemacht wird nur daß es schneller"kaputt" gehen soll, das gibt es definitiv nicht.
In meinem konkreten Fall war es ein"Teil" welches in der Simulation mehr verkraftet hat, als den Entscheidungsträgern recht war. Mit Kosteneinsparungen in der Produktion hatte die nachfolgende Materialverschlechterung rein gar nichts zu tun. Wie gsagt es ist nicht nachweisbar und deshalb wird es auch kaum jemand glauben. Doch wollte ich nur darauf aufmerksam machen. Behalte das Beispiel einfach im Hinterkopf und irgendwann wirst Du vielleicht selber mal mit einem ähnlichen Fall konfrontiert und erinnerst Dich zurück ;-). Vor 10 Jahren hätte ich vermutlich auch nicht geglaubt, was ich heute mit eigenen Augen sehe und eigenen Ohren höre.
Gruß
Andreas
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Euklid
10.01.2004, 14:05
@ EM-financial
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Re: Frage: Japanische Ersatzteilpreise |
-->Hallo EM
Originalrechnung für Opel Corsa: (
Kat - Sichtprüfung
Diagnose mit Tech 2,Datenliste prüfen,Soll Ist Wertvergleich durchführen,Luftmassenmesser ersetzen,Steuergerät Software prüfen 136,80 Euro
1 Luftmesser 290,70 Euro
Umsatsteuer 68,40 Euro
Endbetrag der Rechnung 495,90 EURO
Das Luftmesserchen muß ein ganz tolles Teil sein mit einer unglaublichen Komplexität die an einen Digitalfotoapparat heranreicht.
Das sind die Ersatzteilpreise von Opel Röll in Schwetzingen
Manche Leute sollen sich dafür einen Gebrauchtwagen kaufen;-))
Ich glaube nicht daß dies noch zu toppen ist.
Gruß EUKLID
Man beachte daß ja sonst Null und Nichts gemacht wurde,weder Ã-lwechsel noch Wartung noch Kundendienst.
Konsequenz 1 Luftmesserchen mit Einbau fast 1000 DM
Bin begeistert über derartig billige Ersatzteile bei deutschen PKWs,vor allem dann wenn dieses hochkomplexe Teil schon nach 60 000 km die Flügel streckt wegen der nicht zu überbietenden Qualitätsmaßstäbe;-))
Auf Nachfrage wurde mir mal erklärt daß es normal wäre daß die Klimaanlage beim BMW mit 110 000 km hinüber wäre.
Das habe ich zur Kenntniss genommen,zwar verwundert ohne zu bellen.
Ich habe lediglich ganz leise geäußert daß ich dann einem Irrtum beim Kauf aufgesessen sein muß daß BMW ein Hochqualitätsprodukt sei.
Bei den Preisen gilt das für BMW,Mercedes und Audi ja auf alle Fälle.
Diese hochnäsigen sind ja nicht zu toppen.
Da VW ja auch mit dem Golf beim Preisleistungsverhältniss in die Topliga aufgestiegen ist bleibt kein deutscher Hersteller mehr.
Ich werde die Situation bei meinen Kundenbesuchen zur Sprache bringen und meine Ohren ganz nah beim Markt plazieren.
Das Urteil eines zuverlässigen Meisters ist mir mehr wert als das Hochglanzprospekt der Nobelfirmen.
Lieber gebe ich dem Meister für einen ehrlichen Tipp mal einen Hunni und verzichte vorläufig auf den Kauf dieser Schrottkisten.
Man muß sie leiden lassen durch Nichtkauf bis sie aufhören wegen des Profites die Kunden zu betrügen.
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beni
10.01.2004, 15:41
@ daxput
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bisschen polemisch |
-->Hallo,
Deine Argumente finde ich bisschen polemisch. Es ist klar dass Reifen länger halten, wenn man ein härtere Gummimischung nimmt. Der Spritverbrauch würde ausserdem abnehmen. Die Haftung nimmt dafür etwas ab, man kann nicht mehr so schnell rasen und darauf wollen die Kunden scheinbar nicht verzichten.
Eine Freundin von mir arbeitet in einer Baufirma und fährt einen Dienstwagen. Dort wird keine Karre unter 300.000 Km weggeschmissen. Sie haben eine eigene Werkstatt und der Meister dort macht das was gemacht werden muss, vorallem regelmässige Ã-lwechsel usw., aber auch keinen Strich mehr. Sie hat einen Opel Astra es gibt aber auch VW und Benz. Ich hab einen VW Passat mit 220.000 und das Ding läuft wie eine Uhr. Maln neuer Auspuff oder Stossdämpfer - sowas braucht kein Originalersatzteil sein.
Ein Auto mit Baujahr > 1998 darfst Du nicht mehr kaufen. Zu viel Elekronik, Klimaanlage, -zig Servomotoren und Servogetriebe, die allein aus Gewichtsgründen nur dünnstes Plastik sein können. Diese Autos werden niemals bei einer Oldtimer-Rallye mitfahren können. Neulich fuhr ich bei einem Kunden im neuen 7er BMW mit. Die Innenausstattung erinnerte mich an einen 10 Euro Kassettenrecorder aus dem Jugo-Laden am Hauptbahnhof. Plastik-Schrott mit Display und Lämpchen.
Aber das ist scheinbar Wunsch der Kunden, nivcht"böser" Wille der Hersteller. Du kannst ein solches Auto nicht mehr"gut" bauen. Haltbar und solide kann nur sein, was einfach ist.
m@G, Beni
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Albrecht
10.01.2004, 17:11
@ EM-financial
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Re: Definitv nicht |
-->>In meinem konkreten Fall war es ein"Teil" welches in der Simulation mehr verkraftet hat, als den Entscheidungsträgern recht war. Mit Kosteneinsparungen in der Produktion hatte die nachfolgende Materialverschlechterung rein gar nichts zu tun.
Hallo Andreas,
ein Gebrauchsgegenstand oder eine Maschine wird für ein Anzahl x Betriebsstunden oder Arbeitszyklen (km oder ähnliches) ausgelegt. Erst nach Erreichen dieser zuvor definierten Lebensdauer sollte theoretisch die Maschine ihren Geist aufgeben. Um dieses konstruktive Mindestziel zu erreichen werden z.B. die Kugellager etc. entsprechend Belastung und Solllebensdauer berechnet.
Nach Erreichen der Mindestlebensdauer dürfen dann theoretisch die ersten Bauteile ausfallen. Im theoretischen!!! Idealfall sollten alle Teile gleichzeitig versagen. Es macht keinen Sinn Kugellager und andere Elemente auf 100 Millionen Zyklen auszulegen, wenn ein anderes teures Element, was nicht kostengünstig ausgetauscht werden kann nur die halbe Lebensdauer hat. Man wird also die Kugellager an die Lebensdauer der anderen Maschinenelemente anpassen.
Alles andere wäre weggeworfenes Geld und würde die Maschine nur unnötig verteuern und vergrößern.
Das könnte der Grund gewesen sein, daß ein Teil, das sich in der Simulation als zu langlebig erwiesen hat, in seiner Beschaffenheit so verändert wurde, daß es der Lebensdauer der anderen Teile entspricht.
Gruß
Albrecht
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Euklid
10.01.2004, 17:43
@ Albrecht
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Re: Definitv nicht |
-->Ganz deutlich gesehen wurde es abgemagert.
Was ist aber wenn man eine doppelte Leistung mit nur 0,5% der Kosten erreichen kann?
Meinst du nicht daß dann das Preisleistungsverhältniss besser wäre und das Ding dann halt mal nicht definierbare Zustände (ein Schlagloch mit Wucht) meistert was sonst die Werkstatt tun muß?
Wer legt denn diese großartige berechenbare Leistungsdauer fest?
Es gibt eben auch nicht berechenbare Belastungs- Zustände.
Fährt man eben mal überr eine nicht berechnete oder vorhergesehene normgerechte Straße wars wohl nix mit der Qualität.
Daß dies rausgeworfenes Geld ist stimmt eben nicht da es viele Reparaturen ersparen würde.
Aber das will man ja wohl mit dieser Methodik erreichen.
Wer meint dies errechnen zu können der irrt eben.
Nicht alle haben den berechneten zugrundelegten Fahrweg.
Manch einer muß über Holperstrecken und dann hat er den Salat weils nicht normgemäß war.
Natürlich hat alles seine Grenze. Erst da wo der Nutzen eindeutig mehr kostet als er zurückbringt wird Geld verschenkt und versenkt.
Es geht letztendlich um folgende Definition.
Kosten Radlager 100 Euro pro 100 000 km (hält 100 000)
Kosten Radlager 110 Euro pro 200 000 km. (hält 200 00)
Was meinst du wenn du den Kunden dann fragen würdest was für eine Antwort du erhalten würdest?
Der Kunde wünscht Variante 2 und der Automobillieferant will 1 ausführen und fragt erst gar nicht.
Weil natürlich auch die Werkstatt größtes Interesse an 1 hat.
Der Erlös ist für die Industrie interressant im momentanen Profitdenken und deswegen kam auch die Qualitätsnormung die man früher nicht gebraucht hat.
Die Qualitätsnormung hat auch einen Sinn.
Und zwar alle gemeinssam und gleichmäßig hin zum Schrott.
Dann fällt es am wenigsten auf.
Die Autoindustrie ist auf dem Holzweg.
Demnächst made in japan oder france wenn die Qualität da besser ist.
Im übrigen gehe ich davon aus daß diverse Autozeitschriften gerade noch ihren verantwortungsvollen Teil der Statistikfrisur einrechnen um deutsche Fahrzeuge nicht ganz madig zu machen.
Manch ein Redakteur wird sich auch über einen gnadenvollen Bericht wenn er Vorzugsbehandlung erfährt.
Da ist noch kange nicht die gnadenlose Wahrheit auf dem Tisch des Hauses.
Die Ã-lpreise beim Ã-lwechsel stinken bis zum Himmel.
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Albrecht
10.01.2004, 18:05
@ Euklid
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Re: Definitv nicht |
-->>Es geht letztendlich um folgende Definition.
>Kosten Radlager 100 Euro pro 100 000 km (hält 100 000)
>Kosten Radlager 110 Euro pro 200 000 km. (hält 200 00)
>Was meinst du wenn du den Kunden dann fragen würdest was für eine Antwort du erhalten würdest?
>Der Kunde wünscht Variante 2 und der Automobillieferant will 1 ausführen und fragt erst gar nicht.
>Weil natürlich auch die Werkstatt größtes Interesse an 1 hat.
>Der Erlös ist für die Industrie interressant im momentanen Profitdenken und deswegen kam auch die Qualitätsnormung die man früher nicht gebraucht hat.
Hallo Euklid,
das ist der Punkt. Die Industrie rechnet oft mit zu spitzem Bleistift an den Interessen der Kunden vorbei.
Ich beispielsweise wünsche mir leisere Autos und wäre bereit mehr Geld für ein spezielles Geräuschdämmungspaket zu zahlen. Wird aber nicht angeboten.
Der Innenraum vieler Autos wirkt durch billiges Plastik wenig einladend. Auch hier könnte man mit ein paar Euros mehr sehr viel mehr Gegenwert für den Kunden schaffen. In den Autokonzernen sitzen aber Kaufleute (Controller) die ausrechnen, was die Firma spart, wenn der Teppich um 1mm dünner gemacht wird.
5Euro x 2000 Einheiten/Tag x 220 Arbeitzstage = 2.200.000 Euro/Jahr x 5 Jahre Bauzeit = 11.000.000 Euro"Einsparung". Wieviele Kunden aber das Auto wegen dieser spartanischen Ausführung nicht kaufen, läßt sich nicht bzw. wird nicht seriös gegengerechnet.
Gruß
Albrecht
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fridolin
10.01.2004, 18:20
@ Euklid
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Re: Definitv nicht |
-->Die Ã-lpreise beim Ã-lwechsel stinken bis zum Himmel.
<font color=#0000FF>Etwas fordern ist eine Sache, etwas bekommen eine andere. Niemand wird gezwungen, überhöhte Preise zu bezahlen. Vielleicht nicht gerade bei Sachen, wo man zwangsläufig auf Ersatzteile des Herstellers angewiesen ist. Aber sehr wohl bei solchen Dingen wie Ã-lwechsel, die jeder ganz gut selber machen kann.
Meine eigene Rechnung sieht da so aus, daß ich (mit SJ-Qualitätsöl, neuem Filter und Dichtring) mit knapp 9 Euro auskomme. Wer da Mondpreise in der Markenwerkstatt akzeptiert, ist einfach selber schuld.</font>
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Euklid
10.01.2004, 18:55
@ Albrecht
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Re: Definitv nicht |
-->Hallo Albrecht
schön daß wir einer Meinung sind was Kundenwünsche wirklich sind.
Wenn du dieses Gedankengut rüberbringen könntest würdest du der 1.Mann in Deutschlands Autoindustrie werden und die Kunden würden glücklich werden.
Dazu wäre es erforderlich znächst die Kosten aller Kontroller und Kaufleute sowie Juristen zu minimieren das heißt zu entlassen.
Was da frei wird an Geld macht den Kunden glücklich und das Thema Qualität gewinnt an Bedeutung und steht an erster Stelle.
Mit diesem Schritt könnte man am ersten Tag das Qualitätshandbuch verbrennen.
Jeder hat die Verpflichtung die beste Qualität zu liefern.
Der 2.Schritt ist dann natürlich abuwägen daß es keinen Sinn macht ein Teil zu konstruieren daß doppelt so lange hält und das 3 fache kostet.
Dazu braucht ein Techniker keinen Kaufmann.
Die Kaufleute und Juristen die bleiben oder noch benötigt werden sollen sich auf ihre eigentlichen Kernaufgaben besinnen und sind darin bestens aufgehoben.
Klipp und klare Trennung der beiden Ressorts.
Deren Zusammenarbeit ist das Gift für die Qualität weil hieraus die faulen Kompromisse kommen.
Ein Techniker der kein Kostendenken in sich trägt muß eh entlassen werden.
Es ist nur der Wertmaßstab und nur durch solch radikale Einschnitte kann wieder Made in Germany erwachsen.
Eine Firma die erstklassige preiswerte (nicht billige) Ware herstellt wird ihren Profit ohne Hochrechnungen schöpfen.
Allerdings braucht es dazu eine längere Zeit um die Ingenieursköppe wieder dorthin zu bringen wo wir mal waren.
Die Gehirne müssen auf kompromißlose Qualität gewaschen werden und erst dann kommt die Diversifizierung und das extl sinnvolle Abspecken.
Also erst Höchstleistung der Technik und dann wie mache ich diese Technik kostengünstig.
Heute wird erst mal das Notwendige konstruiert (nicht das Beste) und dann abgespeckt.
Ich denke das ist erreichbar aber nur mit einem großen Umdenkungsprozeß.
Schönes Wochenende wünscht EUKLID
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Euklid
10.01.2004, 19:14
@ fridolin
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Re: Definitv nicht |
-->Du hast Recht aber ich meinte den Ã-lgrundpreis egal ob an Tankstelle oder Werkstatt.
Nimmst du das Metro-Ã-l das bedeutend billiger ist hast du das Problem des Altöls am Hals.
Wie kriegst du das los?
Prinzipiell hast du aber völlig Recht.
Nur das immer mehr selbst tun bedeutet daß man mehr Ressourcen an Zeit benötigt.
Da läuft ja momentan mit den Arbeitszeiten grade was anderes ab;-)
Gruß EUKLID
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fridolin
10.01.2004, 19:52
@ Euklid
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Re: Definitv nicht |
-->Nimmst du das Metro-Ã-l das bedeutend billiger ist hast du das Problem des Altöls am Hals. Wie kriegst du das los?
<font color=#0000FF>Ganz einfach: dort, wo man es gekauft hat, und zwar kostenlos (gesetzliche Annahmepflicht in Höhe der verkauften Menge an Frischöl). Das mit der aufgewendeten Zeit ist natürlich ein anderer Aspekt. Aber wie sonst willst Du ein persönliches Verhältnis zu Deinem Auto bekommen? ;-)</font>
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EM-financial
10.01.2004, 23:34
@ fridolin
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Re: Definitv nicht |
-->Ja die Annahmepflicht von Altöl, hier kann ich die Grünen nur loben ;-))
Mache den Ã-lwechsel auch sehr gerne selbst und neben dem guten Verhältnis zum Auto bekomme ich dadurch auch noch ein innigeres Verhältnis, zu meiner Lieblingsanlage, dem Ã-l.
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