kizkalesi
13.01.2004, 08:26 |
Dollar/Yen:"Japans Finanzministerium und Zentralbank haben genügend Mittel...." Thread gesperrt |
--><font size="5">Japans Notenbank stemmt sich mit aller Macht gegen den weiter steigenden Yen </font>
Tokio - Noch sind Konjunktur- und Bankenkrise in Japan nicht ausgestanden. Ein selbst tragendes Wachstum hat noch nicht eingesetzt und die Gewinnaussichten der Exportwirtschaft werden durch einen starken Yen getrübt.
Die Bank von Japan hat gute Gründe, gegen einen kräftigen Yen-Kurs zu intervenieren - dies gilt unverändert auch im neuen Jahr. Der Präsident der kräftig Gewinne einfahrenden Toyota Motor, Fujio Cho, warnte schon bei einem Neujahrsempfang:"Der Yen ist ein bisschen zu stark". In der vergangenen Woche war der Dollar kurze Zeit unter 106 Yen gefallen, hatte ein Drei-Jahres-Tief erreicht. Es folgten heftige Interventionen der Zentralbank, die bis Freitag - über mehrere Banken und Finanzplätze verteilt - anhielten.
Offiziell jedoch wurden die Markteingriffe nicht bestätigt. Doch wer zur Schwächung des Außenwerts eigene Währung verkauft, hortet Dollar in den Tresoren. Ein Teil der Interventionen - die übrigens überwiegend auf Geheiß des Tokioter Finanzministeriums ausgeführt wurden - steckt jetzt in den Devisenreserven: Japan ist seit 49 Monaten in Folge weltweiter Spitzenreiter.
Ende Dezember erreichten die japanischen Währungsreserven abermals ein Rekordhoch: 673,53 Mrd. Dollar. Allein im Dezember legten dies Reserven - bestehend aus Bargeld, Gold, ausländischen Wertpapieren, Depotguthaben bei fremden Zentralbanken und Sonderziehungsrechten beim Internationalen Währungsfond (IWF) - um 29 Mrd. Dollar zu. Noch nie hatte Japan so viel Geld für Devisenmarkteingriffe ausgegeben, wie im Jahr 2003. Die Interventionssumme beläuft sich auf insgesamt 20 Billionen Yen, rund 148 Mrd. Euro. Dieser Betrag entspricht ungefähr dem Bruttosozialprodukt des asiatischen Stadtstaates Singapur.
Die Japaner sind mit ihren anschwellenden Devisenreserven nicht allein. Im Jahr 2003 haben die Währungsreserven der asiatischen Zentralbanken ein Rekordhoch von 1,9 Billionen Dollar erreicht - sie liegen damit gut 30 Prozent höher als im Vorjahr. Deutlich zugenommen haben nicht nur die fernöstlichen Bestände in Japan (plus 43 Prozent) und China (41), sondern auch die Reserven in Indien (plus 43 Prozent auf 100,6 Mrd. Dollar) und Malaysia (plus 30 Prozent auf 44,9 Mrd. Dollar).
Den Exportindustrien der meisten dieser Länder ist der schwache Dollarkurs ein Dorn im Auge, denn er droht ihre Umsätze und Gewinne im US-Markt zu schmälern. Indessen versucht Tokio abermals Zeichen zu setzen. [b]"Die jüngsten Interventionen sollen den Spekulanten signalisieren, dass ein Dollarfall unter das Niveau von 105 Yen nicht zugelassen werden soll", sagt ein Tokioter Devisenhändler. <Sumitomo-Analyst Soichi Okuda:"Finanzministerium und Zentralbank haben genügend Mittel, und ich denke, sie werden auch eingesetzt, um jetzt Stärke und Entschlossenheit zu demonstrieren."
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kizkalesi
13.01.2004, 08:33
@ kizkalesi
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Re: Dollar/Yuan:" Yuan-Freigabe steht heute noch nicht bevor..." |
--><font size="5"> Yuan-Freigabe steht nicht bevor </font>
China hat die Abkoppelung seiner Landeswährung Yuan vom Dollar den Worten seines Zentralbankchefs zufolge als Ziel, plant diesen Schritt aber nicht in nächster Zukunft."Peking und die Zentralbank haben jüngst gesagt, dass wir einer schrittweisen Reform unseres Wechselkurssystems zugestimmt haben, und unser Ziel ist, dass wir am Ende einen freien Wechselkurs haben.
"Aber nicht heute. Zunächst sollten wir noch abwarten", sagte der Chef der Zentralbank, Zhou Xiaochuan:"Wir brauchen im Finanzsektor und in der Vermögensrechnung einige Reformen. Folglich sollten wir dies Schritt für Schritt tun", sagte Zhou."Zum jetzigen Zeitpunkt und in dieser Phase scheint eine Anpassung nicht so dringend logisch zu sein." rtr rtr
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kizkalesi
13.01.2004, 17:34
@ kizkalesi
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Re: Dollar/Yen:"Japans Finanzministerium und Zentralbank haben genügend Mittel...." |
-->hallo
wieder ein"technische Frage"
warum ist in dem Originaltext (siehe oben) - ich habe jetzt auf"Antworten" gedrückt
der letzte Satz....
Sumitomo-Analyst Soichi Okuda:"Finanzministerium und Zentralbank haben genügend Mittel, und ich denke, sie werden auch eingesetzt, um jetzt Stärke und Entschlossenheit zu demonstrieren."
weg, bzw nicht zu lesen?
Wenn ich auf"Antworten" (ich habs alles mittels"X" weggedrückt, weil ich ja gut erzogen bin, drücke steht er jungfräulich da.
aws.
kiz
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- Elli -
13.01.2004, 17:39
@ kizkalesi
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Jetzt ist der Text da......... |
-->>hallo
>wieder ein"technische Frage"
>warum ist in dem Originaltext (siehe oben) - ich habe jetzt auf"Antworten" gedrückt
>der letzte Satz....
>Sumitomo-Analyst Soichi Okuda:"Finanzministerium und Zentralbank haben genügend Mittel, und ich denke, sie werden auch eingesetzt, um jetzt Stärke und Entschlossenheit zu demonstrieren."
>weg, bzw nicht zu lesen?
>Wenn ich auf"Antworten" (ich habs alles mittels"X" weggedrückt, weil ich ja gut erzogen bin, drücke steht er jungfräulich da.
>aws.
>kiz
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<font color=#0000FF>Das Zeichen < hat wohl gestört; hab´s entfernt.</font>
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